[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Bin hier nicht ganz richtig, aber bei den 40/100 GbE Kollegen wahrscheinlich auch nicht.
Ich habe hier Dual-Port 3x ConnectX-4 LX am Start, sieht wie folgt aus (workstation <----> proxmox <----> backupserver). Also beim Proxmox sind beide Ports belegt (bridge mit beiden 25 GbE Ports, einer weiteren 10 GbE Mellanox und einem 1 Gbit Uplink), bei den beiden anderen Serven jeweils nur einer. Die Workstation ist dualboot (Windows 11/Debian Linux), Proxmox ist debian, und der backupserver ist debian (openmediavault).

Leider zickt Windows ein wenig herum. Zwischen Windows und proxmox, also auf der direkten Verbindung erhalte ich nur 6/16 GBit/s (empfangen/senden). Boote ich das System mit Debian ist es 23/23 Gbit/s. Zwischen Proxmox und Backupserver sind es auch 23/23 Gbit/s. Die Karte läuft zwar nur mit PCI3.0 x4 statt PCI3.0 x8, aber das solllte keine Rolle spielen, weil es unter Linux ja richtig funktioniert. Auch Firmware und Kabel sollten demnach ausscheiden. Die SFP Module sind fs.com 25 GbE BiDi-Module, alle vom selben Typ. Sollten aber auch herausfallen, da unter Linux alles klappt.

hat jemand eine Idee wie ich das anständig analysieren kann kann um Windows etwas Beine zu machen?
 
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hat jemand eine Idee wie ich das anständig analysieren kann kann um Windows etwas Beine zu machen?
es scheint nicht an der Hardware, eher am Treiber zu liegen ...

Schon mal verschiedene Versionen probiert bzw Win eigene und Herstellertreiber?

Es muss nicht immer die letzte aktuellste Version sein.
 
Ich habe die Windows-Treiber versucht, die WinOF2, etc.
Dazu den Performance-Tuning Guide durchgearbeitet, etc.
Neueste Firmware auf alle drei Karten.

mit ntttcp getestet, da schaffe ich dann 7/23. Also senden geht gut, beim Empfangen hakt es gar sehr. Nervig. Ich glaube ich klatsch jetzt mal einen Treiber für Windows-Server drauf, und schaue was da passiert.

Edith:
Ich hab die Karte nun dochmal versuchsweise auf einen x16 gehängt. An sich dasselbe Bild 7/23 Gbit/s, im Gegensatz zu vorher verdoppelt sich die Bandbreite beim Empfangen jetzt aber auf 13 Gbit/s bei mehreren Streams in ntttcp. Was ein Murks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleines Update: Manchmal gibt es in Windows nützliche Funktionen. Nachdem ein von USB gestartetes Windows sich erheblich besser verhielt, habe ich mal die "Netzwerk zurücksetzen"-Funktion ausprobiert... die macht scheinbar erheblich mehr als das Entfernen von Geräten und Treibern über den Gerätemanager.

Voila:

Senden:
NTTTCP for Linux 1.4.0
---------------------------------------------------------
10:17:17 INFO: 1 threads created
Real-time throughput: 23.71Gbps

Empfangen:
10:20:57 INFO: 1 connections created in 645 microseconds
Real-time throughput: 23.57Gbps
 
Kleines Update: Manchmal gibt es in Windows nützliche Funktionen. Nachdem ein von USB gestartetes Windows sich erheblich besser verhielt, habe ich mal die "Netzwerk zurücksetzen"-Funktion ausprobiert... die macht scheinbar erheblich mehr als das Entfernen von Geräten und Treibern über den Gerätemanager.

Voila:

Senden:
NTTTCP for Linux 1.4.0
---------------------------------------------------------
10:17:17 INFO: 1 threads created
Real-time throughput: 23.71Gbps

Empfangen:
10:20:57 INFO: 1 connections created in 645 microseconds
Real-time throughput: 23.57Gbps
Die macht afair
  • netsh winsock reset
  • netsh interface ip reset
 
Welches SFP+ Modul sollte man kaufen für einen TP Link T1700G-28TQ Switch ?
Ich möchte unter anderem einen PC mit Realtek 8125B 2.5G Chipsatz damit verbinden, aber auch ein NAS mit Mellanox 10G Karte.
 
Solltest Du bei fs.com kaufen wollen: Deren Verkäufer sind recht gut darin, die kompatiblen Produkte für die jeweiligen Switches zu finden. Was 2.5G angeht, hatte ich allerdings das Problem, dass deren 2.5G Modelle nicht mit den Realtek Chips hier (Modell müsste ich suchen) liefen. Ich habe stattdessen ein 10G Modell genommen, das auch 2.5G und 5G unterstützt. Damit läuft es hier (und ich bilde mir ein wenig Zukunftssicherheit ein).
 
FS hat geantwortet, das günstige Modul hat 2,9W und kostet immer noch 69 (wobei nicht klar ist, ob da noch Steuer und Gebühren draufkommen)
Marvel Chipsatz ohne Angabe.
Ich werd erstmal ein billigeres Modul testen. H!Fiber 10G mit Marvel 88x3310 Chip mit angeblich 1W Verbrauch.
Kostet 40 und wenns nicht geht schick ich es eben zu Amazon zurück.
Ich werde berichten.
So, Modul ist da und funktioniert. Der Realtek Chip auf dem Mainboard verbindet sich mit 2,5G.
Das Modul meldet dem Switch 10G. Es wird warm, ca. 40 Grad am RJ45 Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den 88x3310 gibt es bekannte Probleme, dass die Geschwindigkeiten je nach Richtung asymmetrisch sind... Hängt wohl mit Flow Control und zu kleinen Buffern im 88x3310 zusammen.

Ich bin grade selbst dabei das zu verifizieren. Eine Alternative sind Marvell AQR113C basierte Module wie das 10Gtek "ASF-10G2-T"
 
Moin, ich habe eine Frage zum Thema Glasfasernetzwerk.
Ich möchte bei mir im Eigenheim einen weiteren Switch einbauen um von dort weitere Hardware zu verteilen (PoE AP und Überwachungskameras mit PoE). Bisher liegt aufgrund der Bestandsituation im "Serverraum" ein Kabel ins Büro einen Stock weiter oben wo weiter verteilt wird.
Meine Idee war das bestehende CAT7 Kabel im Serverraum rauszuziehen und dann zum neuen Switch zu legen. Der neue Switch soll dann mit dem Serverraum verkabelt werden, idealerweise mit einem LWL Kabel, da das deutlich dünner ist. Das Problem ist, dass ich die abgehängte Decke eine Schattenfuge hat in der das Kabel bisher verlegt wurde - da sieht man den Kabelkanal praktisch nicht. Jedoch bekomme ich keine zwei CAT7 Kabel rein, daher würde ich auf Glasfaser setzen.

Meine konkrete Frage lautet nun, was für Glasfaserkabel ich dafür am Besten nehmen. Auch wenn das der 10 GBit Thread ist, würde mir 1 GBit reichen, zumal der bisherige Switch nur normale SFP Ports unterstützt (TP-Link TL-SG2200). In Zukunft würde ich mir auch eine richtige Sternverkabelung wünschen aber das ist momentan einfach nicht drinnen (Aufwand und Geld für die Sanierung).
Als erste Idee hätte ich ein OS2 LC/APC - LC/APC Glasfaserkabel genommen, aber habe öfters gelesen, dass davon abgeraten wird. Würde das für meinen Anwendungsfall auch problematisch sein? Theoretisch ist ein Tausch des Kabels und der Switche jederzeit möglich, da es "offen" im Kabelkabelkanal verlegt wird.
 
Mit OS2 machst Du nichts falsch, da gehen auch mit günstiger Technik 100G drüber.
„Abgeraten“ hat da m.E. keiner. Es ist eine Langreichweitentechnik, die bei kurzen Strecken sogar mit optischem Widerstand betrieben werden sollte. Indirekt gedacht ist für Heimverkabelung eher die SR-Technik = OMx- Kabel. Allerdings sprechen die Preise mittlerweile doch eher für Deine OS-Kabel.
Von mir aus also ein „Go“.
Für ein 1G brauchst Du dann die LX-Transceiver, SX wäre für OM-Kabel.
 
„Abgeraten“ hat da m.E. keiner.
Sehr wohl hat man davon abgeraten. Nicht von OS2, sehr wohl aber von APC Steckern.
Grundsätzlich sind OS2 Kabel günstiger, allerdings sind die SFPs dazu in aller Regel teurer.
1GBE
vs.
10GBE:
vs.
25GBE
vs.
50GBE
vs.

Das Problem ist eher, dass es noch wesentlich mehr Übertragungsvarianten und damit Stecker-/Kabelvarianten gibt.
Beispiel:
40GBE
vs.
Kann man sagen, nimmt man lieber den -SR4. Problem ist nur, dass dieser dann 4x 2 Fasern braucht, statt 1x 2 Fasern. Und damit wird es dann schnell blöd.
Es gibt aber auch BiDi-Transceiver Duplex, die dann -SR über 1x 2 Fasern ermöglichen. Das sind aber keine standardkomformen Transceiver. Wenn es also blöd läuft, bekommt man das im Gerät nicht zum Laufen.
vs.


Das Problem ist also, das, was du heute entscheidest hat Auswirkung:
1. auf die Technik und damit Preis, für die Gerätelandschaft, die du heute hast
2. auf die LWL/Transceivertechnik und damit Preis für die Technologie, die du in z.B. 10Jahren einsetzen magst
3. auf die Switchtechnologie und damit Preis, die du im Zweifel einsetzen musst.
4. Adaption auf aktuelle(ere) Technologie (das oben gezeigt 100G z.B. gibt es alsbald Neuerungen. Die werden in erster Linie nicht günstiger (eher im Gegenteil), diese adressieren aber diese nicht standardkonformen Themen und bringen da etwas Klarheit rein. Allerdings ist das dann nicht mit dem alten Standard kompatibel, oder mit anderen Worten, die LWL Technik ist sehr speziell und wenn man darüber kein Wissen hat, wird es echt kriminell)


Bis 10GBE ist das alles noch überschaubar.
Man kann in dem Fall also sowohl als auch verwenden. Das Problem ist, dass man bei OS2 in aller Regel Dämpfungsglieder verwenden muss, da sonst die Empfänger übersteuert werden und damit über Dauer kaputtgehen können bzw. technische Probleme entstehen können. Diese Dämpfungsglieder muss man daher beim Kabelpreis mit einrechnen.
Das Problem gibt es bei OM4 so nicht. Auch da sollten die Leitungen nicht zu kurz werden, wobei sich das auf >2m bezieht.
Wenn man es wirklich einfach haben will, würde ich OM4 nehmen. Oben kann man sehen, dass man damit relativ einfach auch auf 25GBE kommt. (wenn man eben einen Switch kauft, der das kann)

Wenn es OS2 werden sollte, dann auf keinen Fall APC Stecker sondern PC Stecker nehmen.
APC nimmt man bei Patchfeldern, die ihrerseits bereits APC mitbringen.
OS2 ist die Technologie, mit der man mit 2 Fasern immer alles machen können wird. Diese Flexibilität hat ihren Preis, nicht im Kabel, sehr wohl aber im Transceiver. (es gibt aber dennoch hochfasrige OS2 SFPs...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du daheim auf OS2 gehst, versuche es, über Patchpanel oder Keystone-Panel zu verlegen. Jede Steckverbindung bei Singlemode hat ca. 0,3-0,7dB Verlust, so spart man sich die Dämpfungsglieder ein, wenn du von Switch <-> Patchpanel <-> Dose mit LWL-Keystone <-> Endgerät gehst. Für Direktverbindungen im gleichen Rack, also Anbindung Server <-> Switch kannst du ruhig auch MM oder DAC-Kabel nehmen, wobei du mit MM sicher flexibler bleibst.
 
Okay, danke schonmal für die zahlreichen Rückmeldungen.
Singlewire im Heimnetz ist kein Thema, oder?
Im Grunde ist es mir recht egal was ich einbau, das Kabel könnte ich jederzeit wieder tauschen und der vorhandene Switch hat ein SFP Slot (in mittlerer Zukunft kommt dann vielleicht eh 10Gbit, wofür ein anderer Switch her muss).
Wenn ich euch richtig verstanden habe, mache ich mit einem OM4 Kabel nicht viel falsch. Also bspw: das Kabel LC/UPC https://www.amazon.de/Elfcam-Glasfaserkabel-Multimode-Duple-125um-violett/dp/B08D7TT6JM mit dem SFP Modul? https://direkt.jacob.de/produkte/TP-Link-TL-SM311LM-TL-SM311LM-artnr-217602.html
 
Du meinst Simplex? (statt Duplex?)
Das ist idR garkein Thema, weil man keine Fasern sparen muss. Einzig beim Glasfaserinternetanschluss ist das oftmals ein Thema, eben aus dem Grund.

Wenn du beim Kabel noch Platz sparen willst, kannst du mal nach Minizip schauen. Die sind extrem dünn, lassen sich gut um Ecken legen (nicht knicken) und sind leider auch etwas empfindlicher. Findet man aber nicht so oft bei den Billiganbietern.

2km für weniger als 1,7k EUR :fresse:
 
Hat wer einen Tip für eine gute funktionierende Netzwerkkarte? Habe schon mehrere durch die letzte mit intel x520 chip aber irgendwie gehen die alle nicht.
Brauche die für einen ESXI 8 Server. Ein oder zwei Ports reichen.

Ich brauche eine die von ESXI auch direkt erkannt wird. Ich will die nicht in eine VM weiterleiten.
 
Hat wer einen Tip für eine gute funktionierende Netzwerkkarte? Habe schon mehrere durch die letzte mit intel x520 chip aber irgendwie gehen die alle nicht.
Brauche die für einen ESXI 8 Server. Ein oder zwei Ports reichen.

Ich brauche eine die von ESXI auch direkt erkannt wird. Ich will die nicht in eine VM weiterleiten.

x520 ist mit ver8 scheinbar rausgefallen. x710 wirds wohl tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

ich bin die liste gestern auch durchgegangen und habe nebenbei mit ebay verglichen aber so ziemlich alles was ich in ebay gefunden habe hat bei der compatibility liste unter firmware N/A angegeben.
Es war zwar gelistet bin mir aber unsicher :unsure:

Sowas hier? https://www.ebay.de/itm/14454899488...T7kC8AM78itb1w63c1O41kRPLhA=|tkp:BFBMtJeQ2IBj
 
ich denke das Hauptproblem ist hier nur ESXI und die Treiberverfügbarkeit.. Mit Linux oder Windows laufen ja fast alle.
Wobei da schon ein krasser unterschied ist ob ESXI6, 7 oder 8 da fällt manchmal so vieles weg was für uns günstig und interessant wäre...
die x520 sollen für esxi 6 oder 7 gehen wurden aber wohl für 8 entfernt. Eine KATASTROPHE... ich blicke da gerade nicht mehr durch
 
Nunja, preislich ist das etwas differenzierter bei "OS vs OM".
Die OM-Kabel sind bei LC in der Regel etwa doppelt so teuer wie OS-Kabel. Ich beziehe mich auf fs.com, von denen ich gute Ware seit >10 Jahren beziehe,
OS2-15m bei 11€, OM4-15m bei 23€.
OS2-25m bei 15,50€, OM4-25m bei 38€ - Dein Amazonangebot für 25€ ist daher ganz fein.
Dämpfungsglieder je duplex-Kabel bei ca 8€ (10St = 38€) für OS2.

Die Preis-/Leistungsschau hängt davon ab, wieviele Kabel ("künftige Sternverkabelung") Du in der Zukunft vorsehen möchtest. Bei 10G hat LR einen Preisvorteil, da die Module gleich teuer sind und der Unterschied beim Kabel liegt. Bei einem einzigen Kabel uninteressant: Die Preisdifferenz des Kabels wird durch das Dämpfungsglied gefressen, dann geht auch gleich SR.
Aber bei einer vollen Hausverkabelung merkt man sehr schnell den Unterschied von "totem Kapital in der Wand" und den tatsächlich genutzten Ports = Modulpreise. Da zeigt trotz Mehrpreis bei z.B. 25G-Modulen (47€ SR oder 71€ LR) in der Regel schon bei hälftiger Nutzung der Anschlüsse zugunsten LR. Ich habe im Haus bislang 18 SR-duplex-Anschlüsse und 18 LR-duplex-Anschlüsse verlegt, jeweils mit Kabellängen >=15m. Ich nutze 4 SR und 3 LR. Und die SR nutze ich nur, weil ich die Module schon hatte.

OS2-25m MTP-12 bei 134€ , OM4-25m bei 237€. Wenn man für eine 40G/100G-SR-Modulplanung sowas in die Wand legt, geht eine Menge Geld weg: Während ein OS2-MTP mit einer Breakout-Lösung 6x bis 12x 100G bietet, schafft das OM4-Kabel 1x bis 6x 100G - und letzteres nur wieder mit ggf. kompatibilitätsproblematischen Modulen. Für eine "Steigleitung" (Keller/Büro) zwischen Patchfeldern ist MTP durchaus interessant, weil ein solches Kabel eben eine Menge einzelner LCs ersetzt und immer noch sehr schlank ist. Für eine Verbindung zwischen Switches dagegen nur bei 40G/100G-SR-Technik, also OM4. Auf OS2-Basis verbindest Du in jeder relevanten Geschwindigkeit mit duplex LC.

Bei 100G habe ich soweit erfolgreich 100G-CWDM-Module im Einsatz, die auf einer (!) OS2-Faser (LC) laufen. Bei OM4 hatte underclocker24 schon andere Preise gezeigt, aber das meinige kostet satte 90€/Modul. Und läuft. Im heimischen Bereich ist man in diesen Gefilden sicherlich sehr experimentell unterwegs, da hochwertige Enterprise-Technik schon ein vielfaches davon kostet.

Daher: Standard für den DurchschnittsLuxxer dürfte 25G werden, da hängt es schlicht von der Anzahl & Länge der verlegten Kabel ab, was man sich antun möchte. OS2 hat dann noch den theoretischen Vorteil der "Offenheit für Schnelleres" und den Nachteil der Dämpfungsglieder und höheren Modulpreise.

MTP-Kabel sind bei OM4 dagegen so dermaßen teuer, dass es sich im Heimbereich nicht lohnt, >25G auf OM4 zu fahren. Evtl. noch für die eine Direktverbindung, die Du aktuell suchst. Aber nicht für eine technische Ausstattung eines Privathauses.

btw: Wenn mal ein Glasfaseranschluss der Telekom/1&1/o.ä. ins Haus kommen sollte: Das sind auch OS2-simplex-LC-Anschlüsse heutzutage. Die sind tadellos durch das Haus patchbar, wenn OS2 liegt. Beispiel Fritzbox im Wohnzimmer wegen WLAN/Dect.

Ich bleibe noch bei meiner obigen Aussage mit dem korrekten Hinweis von underclocker24: OS2-LC/UPC ist für Direktverbindung "Büro/Keller" oder für eine Hausverkabelung ok, aber OM4 eben auch.
 
ich denke das Hauptproblem ist hier nur ESXI und die Treiberverfügbarkeit.. Mit Linux oder Windows laufen ja fast alle.
Wobei da schon ein krasser unterschied ist ob ESXI6, 7 oder 8 da fällt manchmal so vieles weg was für uns günstig und interessant wäre...
die x520 sollen für esxi 6 oder 7 gehen wurden aber wohl für 8 entfernt. Eine KATASTROPHE... ich blicke da gerade nicht mehr durch
Das ist leider so.
Ein Grund warum ich noch eine Weile auf 7.0 bleiben werden.
VMware macht gerade im 8er einen riesen Schritt und schränkt massiv die Möglichkeiten ein oder macht "extreme" Voraussetzung für gewisse Technologien.

Grundsätzlich kann man sagen, dass NIC in der 8er HCL auch laufen werden. Die FW ist dabei erstmal egal. Die wird erst bei vSAN interessant.
Es empfiehlt sich also halbwegs aktuelle NICs zu nehmen.
710er und 810er. Wobei ich eher die 810er nehmen würde.
Ansonsten unbedingt noch BCM und MLX/Nvidia NICs anschauen.
Leider ist das so, dass man im 8er eben halbwegs aktuelle und damit teure NICs(ist halt die Frage in Bezug auf das Gesamtsystem) einsetzen muss. Wo wir dann wieder bei meiner 1. Aussage oben wären.

EDIT:
Das ist halt Enterprise und da schneidet man schnell alte Zöpfe ab.
Keiner setzt in aktuell supporteten Systemen eine x520 ein. Ich hatte schon selbst mit HP, die eine X710 nicht mehr auf ihren aktuellen Systeme validieren wollten, sondern einzig noch die X810 freigeben.
X710 interessiert sie nicht mehr. (Bestandskompatiblitäten sind davon nicht betroffen)

Da ist so nen Linux-Unterbau genügsamer. Das läuft noch mit ner 3com 905...

2ndEDIT:
Zu Not poste doch mal deine konkreten Fragenzeichen in Richtung HCL, da können wir spezifischer helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist VMware nicht zum reinsten cash grab verkommen? Wer kann wechselt doch längst auf Alternativen. Ich nutze zuhause Hyper-V in Windows Server :fresse:, würde mich aber auch nach Proxmox orientieren.
 
ich denke die wird gehen. Es gibt die X710 aber auch in verschiedenen Varianten 4x 10 RJ45 usw.
 
Zu Not poste doch mal deine konkreten Fragenzeichen in Richtung HCL, da können wir spezifischer helfen.
Ich bin da leider recht neu in dem Gebiet, weiß nicht mal was HCL bedeuten soll..
Was genau benötigst du? Ist aber sowieso alles auf consumer hardware aufgebaut das system. Aber gott sei dank läuft alles bis auf das netzwerk. (bzw 1g läuft ja auch)

Also Privat mit einem alten EXSI läuft doch fast alles und relativ billig. Bin damals aus irgendeinem grund auf 8 gegangen aber mag jetzt nicht nochmal einen schritt zurück gehen. den stress mag ich mir sparen
 
x520 ist mit ver8 scheinbar rausgefallen. x710 wirds wohl tun.
Stichwort X710: Hier hat ein neues Board eine X722 mit zwei Ports, die nur mit sich selber reden möchten. Egal ob optisch oder DAC, Link Up wenn man X722 auf X722 verbindet. Mit zwei anderen ConnectX3 (die dafür mit aller anderen Hardware klarkommen) mögen die aber nicht - wie kann das sein, wo bohrt man da zwecks Debugging nach?
 
Na beides. Ein DAC von FS, oder zwei Finisar FTLX8571D3BCL. X722 Port 1 auf 2 geht mit beiden ohne Fehlermeldung direkt auf 10G und plausiblem Durchsatz mit iperf3, daran wirds nicht liegen. Schiebt man eine Seite aber in die CX3 ein, wird im ethtool nicht mal mehr der vorhandene SFP gemeldet, Link einfach komplett tot.
 
Intel ist ja generell sehr zickig. Ich würde mal bei fs.com diesbzgl. anfragen. wenn du schon ein DAC von denen hast.
 
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