[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Das ganze ohne Comboports, weg mit dem 40g Krams (entweder 25 oder 100 bitte) und PoE+ auf den 2,5ern und ich bin wunschlos glücklich
 
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Mir würden eigentlich sogar schon 4 2.5GBase-T Ports reichen.
Aber das günstigste ist der QNAP QSW-M2100 Desktop 2.5G Smart Switch, 6x RJ-45, 4x SFP+, und der ist mir mit über 470€ sauber zu teuer.
Selbst wenn ich nur 1GBase-T nehme, bin ich mit dem QNAP QSW-M400 Desktop Gigabit Managed Switch, 8x RJ-45, 4x SFP+ schon bei über 300€.

Okay, wenn ich auf 1GBase-T und 3x SFP+ gehe, gibt es noch den QNAP QSW-300 Desktop Gigabit Switch, 8x RJ-45, 1x RJ-45/SFP+, 2x SFP+ für gut 200€.
Wäre rein vom Preis her sogar akzeptabel, wenn er nicht unmanaged und nur GBit wäre.
 
Was halt einfach denke ich für manche das Problem bei SFP ist, ist dass man die Kabel nicht einfach selber passend bauen kann. Man ist halt noch immer bei ~ 9000 für ein Spleissgerät.

Ist halt einfach schade - bei 10 GBit Kupfer reicht das 150-200 Euro Paket wenn man eine etwas bessere als die Noname Presszange von Knippex etc will xD

Finde gerade wenn man selber ein Haus verkabelt dann muss man einfach meist sinnvollerweise selber Kabel bauen können.
 
Knapp drüber, leider.

Und kein PoE

Außerdem warte ich um ehrlich zu sein die ersten paar 2,5gbe switches von mikrotik ab. Vom CRS310-8G+2S+IN war ich ni unbedingt begeistert. Die ASICs sind aber auch noch ni unbedingt verfügbar.

Edit:

sowas? https://www.draytek.de/vigorswitch-pq2200xb.html

Verdammt nah dran, danke :)
 
Nicht nah genug - kein 25 oder 100 gbit, kein poe auf allen ports. Und kein winbox ;(
 
An den oben von mir "aufgestellten" Anforderungen ist er echt nah dran. Mehr als 8x PoE brauch ich persönlich nicht (er kann doch PoE auf allen RJ45? 12x 802.3at, 4x sogar bt), die fehlenden Comboports sind ein größeres Problem.

Trotzdem ist der Draytek schon nah dran

Edit: WinBox auf nem Draytek ist auch utopisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruckus ICX7650-48ZP wäre so mein Traumswitch für SoHo, aber leider nie zu akzeptablen Preisen auf ebay,...oder ich bin zu langsam.
 
So ein Switch mit super vielen Ports der macht aber doch nur Sinn wenn man sein Netz so aufgebaut hat dass aus allen Zimmern und aus allen Stockwerken das an einem Punkt zusammenläuft.
 
Es gibt Leute da draussen die das anders machen? Does not compute!!!!

:d
 
So ein Switch mit super vielen Ports der macht aber doch nur Sinn wenn man sein Netz so aufgebaut hat dass aus allen Zimmern und aus allen Stockwerken das an einem Punkt zusammenläuft.

Mich haut es immer noch um, das es in 2024 immer noch Neubauten gibt, die mit minimaler Strukturierter Verkabelung auskommen.

Argument vom Bauherren/Elektriker: Ja das machen wir über WLAN :d

Und dann hast du Elektriker, die ziehen die Verlegekabel zwar ins Leerrohr, dimensionieren deutlich zu klein und lassen bei Verlegung unterm Estrich so große Lücken an den (unnötigen) übergangen, dass der Estrich rein läuft. Das Kabel bleibt da für immer drin. Wenn du solchen Leuten kommst mit 32er ID Leerrohr, möglichst noch nen gutes von Fränkische und Biegeradien (für diverse SM Strecken) sind die eh raus.
 
Fast alle Immobilien die den Besitzer wechseln sind doch Bestandsbau sicher auch in D?

Vertikal reicht doch eine >= 10 Gbit Leitung im EFH und dann halt horizontal per "lokalem" Unterswitch verteilen.

Da kommen doch sonst echt dicke Bündel zusammen wenn man aus jedem Zimmer direkt zum "Kellerswitch" geht?

Wir haben pro Stockwerk, das wir aktiv bewohnen ~ 15 Dosen.... im Keller wären das dann 45 Leitungen? macht das echt jemand so? sicher ist das nicht schlecht weil man dann maximale Speed hat aber *g* ich finde das dann einfach krass - egal wie viele Leerraumschächte man hat die werden doch auch mit anderen Dingen wie PV Akku Leitungen Dach=>Keller, Ladeleitungen für E-Auto Keller=>EG, etc etc immer voller?

Zumindest im Bestandsbau :d Aber klar cool wenn man das im Neubau miteinplanen kann.
 
mMn muss man das im Neubau/Kernsanierung einplanen. Etagenswitche haben imho bei einem EFH nichts zu suchen.

Wobei TP-Verlegekabel immer noch geht, bei Glas wirds lustig. Da wirds selbst bei den tiefen Elektronikdosen schon eng, wenn man da auf einen Keystonekoppler gehen will.

Bestes Beispiel, Neubau dieses Jahr: Der Eli hatte tatsächlich noch Telefon-KLingelkabel (das zeug mit der ewig langen Bezeichnung) zur Klingel eingeplant, und 3x TAE Dosen. Das Buskabel zur Wärmepumpen-Außeneinheit war für ihn das höchste der Gefühle. Deckenauslässe für APs fehlten komplett. Die Diskussion war dann auch schön. Jetzt steht die Hütte aber 80 Jahre. Da kannst du ni mit Ideen aus den 90ern um die Ecke kommen. Der Kollege hat auch doof geguckt, als ich ihm erklärt hab dass die Position für das 19" Rack eine eigene Zuleitung mit Dose und eigenem FI/LS bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand schnell auf die Sprünge helfen, welches SFP+ auf RJ45 Modul gut mit einer Intel X520 funzt?
Habe hier noch ein Modul von fiber24.de liegen, welches auf Cisco kodiert ist, das verweigert schonmal den Dienst. Habs in einer aktuellen Linux Mint-Installation getestet -- ohne zusätzliche Kernelparameter wird das Interface beim Einstecken des Moduls kurzerhand komplett rausgeschmissen. Mit "ixgbe.allow_unsupported_sfp=1" in der GRUB-Config überlebt das Interface das Einstecken des Moduls, allerdings bleibt der Link down.
 
Am einfachsten ist es, die X520 freizuschalten. Dann hat man das Problem nie wieder.


Hab ich schon auf ein paar Karten gemacht, funktioniert tadellos.
 
Danke für den Tipp! Habe ich eben gemacht, die Karte ist nun unlocked. Leider hat es nichts geändert... der Link am Switch kommt zwar hoch, an der Karte blinkt aber nichts, und Linux meldet nur "NO-CARRIER".
Ich schau mal weiter.
 
Mich haut es immer noch um, das es in 2024 immer noch Neubauten gibt, die mit minimaler Strukturierter Verkabelung auskommen.

Argument vom Bauherren/Elektriker: Ja das machen wir über WLAN :d

Und dann hast du Elektriker, die ziehen die Verlegekabel zwar ins Leerrohr, dimensionieren deutlich zu klein und lassen bei Verlegung unterm Estrich so große Lücken an den (unnötigen) übergangen, dass der Estrich rein läuft. Das Kabel bleibt da für immer drin. Wenn du solchen Leuten kommst mit 32er ID Leerrohr, möglichst noch nen gutes von Fränkische und Biegeradien (für diverse SM Strecken) sind die eh raus.
Ist beim Strom auch nicht viel besser. Eigentlich sogar recht unglaublich.
Eine Freundin hat vor vier Jahren ein neues Haus gebaut, Niedrigenergie blahblubb. Ich habe mich da um IT gekümmert, und Smarthome. Diese Häuser sind trotz den dünnen Pappwände regelrechte WLAN-Killer, also habe ich empfohlen das jede Raum mindestens eine CAT7-Duplexdose bekommt - Büro, Wohnzimmer etc. je vier Duplexdosen. Strom - alles 2,5mm² - je ein Kabel auf vier UP-Wandsteckdosen. Gab vom Elektriker richtig viel rumgemieze von wegen Niemand braucht so viele Steckdosen. Realität? An drei Wandsteckdosen hängen dann 8er Steckerleisten. Plus, doofe Niedrigenergiehäuser, es wurde dann vom Hauptsicherungskasten so viel Geschlitze, dass der Statiker schauen musste. Wurde aber so gemacht, und ist zu 75% ausgelastet ohne Steckerleisten und klimmbimm. Hausherrin zufrieden ;)

Kurz: Wenn du etwas machen kannst, mach es gleich gescheit.
 
Wie ist das Problem? Durch die 1TE RCBOs ist das ja auch noch nicht mal mehr ein Platzproblem. Ob nun RCBO oder LS ist also egal. Am Ende zahlts eh der Kunde.

Ich frage mich bei sowas, was die Elektriker eigentlich den ganzen Tag machen. Jeder Elektriker, der nicht nur Neubau macht, sondern auch in 50 Jahren alten Anlagen rumspielt, der weiß, wie lange sowas "hält" und was das am Ende des Tages (nach z.B. 50 Jahren) für Schmerzen gibt.
Die Energieverbräuche steigen, immer mehr Geräte, immer billigere und schlechtere Qualität.
Da ist jedes Maß Steigerung Sicherheit (FI/RCBO) und Verfügbarkeit (möglichst granulare Stromkreise) ein Gewinn in Summe und für die Haltbarkeit der Anlage im Besonderen.

Klar kostet das Geld als wenn man pro Etage nur ein Stromkreis macht, dennoch überwiegt da meiner Meinung nach der Nutzen in welcher Form auch immer.

Die angesprochenen 5x Verteilerkaskade kennt eigentlich auch jeder Elektriker und die wissen, dass man das nicht machen sollte. Die Abhilfe ist eben eine so korrekt ausgelegt Installation. Man wird Verteiler perse nicht verhindern, aber die Zeiten, dass man im Wohnzimmer in einer Ecke ne Steckdose hatte und dann immer reihrum Verlängerung gemacht hat, sind, bezüglich der Möglichkeiten, schon lange vorbei.
Daher so:
Kurz: Wenn du etwas machen kannst, mach es gleich gescheit.

Man kann auch auf die strukturierte Verkabelung verzichten. Nicht jeder ist so nen IT Nerd wie das Forum.
Aber ein Mindestmaß an Datendosendichte für WLAN APs kostet kein Geld. Das ist am Ende bei normalen Häusern eine mittlere einstellige Zahl. Viel mehr braucht man für minimalen IT Kram nicht. Zumeist man das eh braucht, wenn man nicht nur auf dem Lokus mit WLAN arbeiten will.
Datendosen für Festgeräte ist dann davon abhängig, was man so für nen Typ ist. Mal kann das 0 sein und mal auch schnell >24. Da gibt es in dem Sinne kein Richtig und kein Falsch. Hier kommt es auf die richtige Beratung an. Das kostet aber Zeit, Geld und man muss das auch können. Daher ist mal schnell mal bei einer "haben wir schon immer so gemacht" Installation. one fits all gibt es aber in dem Bereich nicht. Hinzu kommt, dass wie wenigsten Elektriker Ahnung von der Materie an sich haben. Die wissen gar nicht, wie man so ne Anlage korrekt auslegt/designt. Es ist oftmals ja schon nen Wunder, wenn die Kabel korrekt verarbeitet und aufgelegt wurden.
 
Wie ist das Problem?
Soweit ich weiß, gab es keine technischen Probleme. Hatte das nur einem Freund mal erzählt, da er gerade in der Bauphase/Bemusterung war. Sagen wir, die Firma bzw. dessen Vertragselektriker waren über die Idee nicht sonderlich erfreut. Am Ende wurde das extrem teuer dargestellt. Aber gut, die waren auch von ihrem Homeway(?) System total überzeugt.
Zum Glück für ihn, ist er kein Technikenthusiast, welcher großartig Netzwerk brauchen würde.
Auch wenn er es dennoch manchmal merkt.
 
Ja, Homeway war schon eine Granate. 100mbit auf vier Adern, auf den anderen Vieren ISDN oder analog. Mit viel Aufwand (und Geld) war auch Gbit/8adrig möglich. Selten passte aber die Verteilung dazu. War in Leipzig der letzte Schrei gegen 2009.
 
@Luckysh0t
Solche Elektriker kannste eigentlich nach den ersten 5 Minuten wieder vor die Türe setzen.
Homeway war mal vor 15 Jahren ne spannende Lösung, aber auch nur für Leute, die es irgendwie "besonders" haben wollten.
Technisch habe ich das immer mit dem Prädikat "kann man so machen, ist dann halt Kacke" versehen.
Wenn Hersteller Marketing machen und der Elektriker, der eigentlich bei seinen 5 Drähten bleiben sollte, das auch noch glaubt.
Das ist aber leider normal, da in dem Bereich keine Weiterbildung stattfindet. Man kann froh sein, wenn die mitkriegen, dass sich an den VDEs was ändern, aber im Bereich der "IT" sind die meisten völlig unbewaffnet.
Es gibt, vereinzelt, auch das Gegenteil, nur verlangen die, auch zu recht, eben andere Preise, auch für den Lohn.
So ist das eben. Daher sollte man im Hausbau immer irgendwie zusehen, dass man Fachexperten an die Hand bekommt, die einem da zumindest im Vorfeld die richtigen Wünsche ins Gebetbuch diktieren.
 
Ein Port mehr wär noch besser. :sneaky: Aber ok, für mich langt´s vorerst mal. Zwei Ports für den ESXi (y) und das QNAP hat sowieso nur einen... :cautious:
 
Gibt es eine günstige USB Lösung, welche 5 bis 10Gbit schafft gerne per SFP+?
 
Nein, da hilft nur Thunderbolt (teuer).
Es gibt leider keinen USB Nic Chipsatz der wirklich USB 3.2 Gen2 fähig ist, daher auch keine 10Gb Nic.
Die wenigen 5GB USB Adapter sind augenwischerei und nur marginal schneller als die 2,5G. Mehr als 3,2G geht da nicht drüber.
 
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