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Warum die sowas die Nutzer nicht einfach selbst entscheiden lassen. Standardmäßig aktivieren und ne Option ins Menü.
MAn will halt künstlich die Laufzeit/Nutzungszeit einer bereichts verschlissenen LiPo Zelle weiter hinauszögern. Das erspart Apple schlechte Presse, weil sonst viel zu viele Leute nach 2 Jahren meckern das das iphone nach 6 Stunden leer ist.
Außerdem ist für Laien das iP dann viel "besser" als vergleichbare Androids, weil das iP auch nach 2 Jahren noch vergleichsweise lange läuft, während die Vergleichsgeräte deutlich früher schlapp machen.
Hersteller drosseln, ich sag mal Nvidia, aber ob das wirklich am Akku liegt
Warum die sowas die Nutzer nicht einfach selbst entscheiden lassen. Standardmäßig aktivieren und ne Option ins Menü.
@Tohdgenahgt: User haben ihre Akkus getauscht und danach eine Leistungssteigerung feststellen können, siehe da: mac
Und mal wieder ist es mit dem technischen Verständnis nicht so richtig weit. Vielleicht schaut man sich mal die Fakten an:
Aufgefallen ist das Verhalten primär bei Benchmarks. Die Übertragbarkeit von Benchmarkergebnissen auf die echte Welt ist schon mal ein Streitpunkt.
Man kann sich aber mal die Statistik ansehen: iPhone Performance and Battery Age - Geekbench
Typischerweise läuft ein Großteil der Geräte völlig stabil mit den ursprünglichen Werten. Und dann gibt es Ausreißer nach unten. Wissen wir etwas darüber, wie kaputt deren Akkus sind? Nicht so richtig, oder? Also ist hier möglicherweise die Drosselung so extrem, um das Teil überhaupt noch benutzbar zu machen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass die Gesamtkapazität und damit die Laufzeit eines Geräts ein Punkt ist, die Fähigkeit, schnell variierende Last durchhalten zu können ein anderer.
Mein zwei Jahre altes 6s ist unter 11 nicht mehr so richtig flott gewesen, das hat sich aus meiner Sicht aber seitdem wieder deutlich gebessert. Von unbenutzbar kann also keine Rede sein.
Die Option dem Nutzer zu überlassen ist ein zweischneidiges Schwert. Wie oben schon beschrieben ist die Laufzeit nur ein Faktor. Der Fehler, dass sich iPhones plötzlich abschalten und das besonders gerne bei Kälte machen, wenn der Akkustand nicht allzuhoch ist, deutet tatsächlich auf Probleme bei der Leistungsfähigkeit hin. Und da wird es schwierig, eine Korrektur dieses Verhaltens dem Nutzer zu überlassen.
Warum Apple das nicht offener kommuniziert hat? Das hat sicher viele Ebenen, aber was kommt beim unbedarften Nutzer draußen an? Da wird es schwierig, sowas positiv zu verpacken, weil gleich alle Schreihälse losweinen über Drosselung etc. Kann man hier ja auch schön sehen.
Ansonsten soll lesen ja bekanntlich bilden:
@sl3vin: Wann hat Apple das Verhalten eingeführt? mit iOS 10.2.1, für 6s, 6 und SE. Seit 11.2 ist auch das 7 dabei. Vom iPad ist hier keine Rede, noch dazu hat das iPad 3 mit iOS 9.3.5 das letzte Update bekommen, was eben auch nicht im Verdacht steht, entsprechende Funktionen zu beinhalten. Und bei einem mehr als 5 Jahre alten Gerät kann man wohl auch Abstriche hinsichtlich Prozessor- und Akkuleistung akzeptieren, oder?
@Tohdgenahgt: User haben ihre Akkus getauscht und danach eine Leistungssteigerung feststellen können, siehe da: mac
@sphilli: Glückwunsch, mit iOS 10 hast du es auch schon.
In CB beschweren sich welche, das sie lieber nen größeren Akku verbauen sollen. Quasi mit Reserve, wie es z.B. Tesla beim Auto macht. Kommt für mich aber auch nicht in Frage.
Ob es wirklich nur am Akku liegt?
bis auf die gtx970.Nvidia optimiert die alten Karten doch einfach nur weniger für neue Spiele.. die getane Arbeit wieder zunichte zu arbeiten wäre ja komplett unwirtschaftlich. [...]
Ob es wirklich nur am Akku liegt?
Da fragt man sich doch, warum nicht einfach bessere Akkus oder wie vorgeschlagen eine Reserve für solche Situationen verbaut wird? Kostet halt ein paar Cent vom Gewinn und macht das Gerät durch die 0,3mm mehr Dicke plötzlich potthässlich und unverkäuflich. Oder man macht den Akku ganz einfach wechselbar.Der Fehler, dass sich iPhones plötzlich abschalten und das besonders gerne bei Kälte machen, wenn der Akkustand nicht allzuhoch ist, deutet tatsächlich auf Probleme bei der Leistungsfähigkeit hin. Und da wird es schwierig, eine Korrektur dieses Verhaltens dem Nutzer zu überlassen.
Quelle?Nvidia optimiert die alten Karten doch einfach nur weniger für neue Spiele.. die getane Arbeit wieder zunichte zu arbeiten wäre ja komplett unwirtschaftlich.
Da fragt man sich doch, warum nicht einfach bessere Akkus oder wie vorgeschlagen eine Reserve für solche Situationen verbaut wird? Kostet halt ein paar Cent vom Gewinn und macht das Gerät durch die 0,3mm mehr Dicke plötzlich potthässlich und unverkäuflich. Oder man macht den Akku ganz einfach wechselbar.
Und den Nutzer zu informieren oder ihm gar die Wahl zu lassen ist wirklich zu viel verlangt.
Selbstverständlich würde es die Problematik nur verzögern, schließlich wäre es ein Puffer, der endlich ist. Aber es wäre eben eine Möglichkeit dem ein wenig entgegenzuwirken. Die zweite wäre eben wechselbare Akkus um eine alten einfach ersetzen zu können. Aber ist wahrscheinlich auch nur "zur Sicherheit", damit niemand einen Chinaakku für 3€ einbaut... Genauso wie beim Fingerabdrucksensor, wo ersetzte nicht einfach nur deaktiviert wurden, sondern direkt das ganze Gerät stillgelegt wurde.Bessere Akkus (höhere Kapazität) würden die Problematik aber nicht lösen, sondern nur verzögern. Akkus unterliegen einer natürlichen Alterung, die man nur mit Kompromissen lösen kann. Der Nutzer darf hier auch keine Wahl haben, da es auch eine Frage der Sicherheit ist.
Nein, wie käme man bei dieser Firma mit diesem offenen System, das sich so gut individualisieren lässt denn auch darauf.Apple macht das ganz sicher nicht um irgendjemanden zu bevormunden.