~300€ NAS (/Server?) Absegnug + OS Auswahl

chrizZztian

Metalhead
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Hallo zusammen.

Ich möchte mir ein NAS oder kleinen Homeserver zusammenstellen. Hauptsächlich fürs Streaming (Plex Server für 2 TV's + Musik über verschiedene Android Geräte) und als Datengrab. Geplant ist ein RAID5 (bzw. RAID-Z1) aus 3x WD RED 3TB. Die Fertig NAS + kleinen Server (HP Microserver, Dell T20......) möchte ich nicht. Das ganze soll nicht 24/7 laufen, Stromverbrauch ist also nicht so wichtig. WoL, Fernzugriff (+ herunterfahren) wäre nett.


Hab mal folgende Komponenten rausgesucht:

CPU: Celeron G1840 -30€
MB: ASRock B85m-ITX -65€
Gehäuse: Fractal Design Node 304 -65€
RAM: 8GB crucial ballistix sport -63€
NT: [URL="http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3959287_-pure-power-l8-300w-be-quiet.html"]be quiet! Pure Power L8 300W[/URL] -37€
(USB Stick: Sandisk Extreme 16GB -16€)
------
~275€

Ist das ok so?


Allerdings hab ich noch keine Ahnung welches OS für mich das beste ist.

Da das ganze als Softwareraid läuft dachte ich an FreeNAS mit dem ZFS Dateisystem (NAS4FREE hat kein PLEX Server Plugin). Allerdings ist man da halt relativ eingeschränkt was Erweiterungen angeht... Downloadmanger, TS Server, vll irgendwann nochmal XBMC, etc pp wird da schon schwierig, brauche ich aber auch nicht unbedingt.

Alternativ hätte ich noch die Wahl zwischen OpenMediaVault und Windows Server 2008 (-> Student ^^).

Was meint ihr? Priorität ist Geschwindigkeit und "Sicherheit" der Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für FreeNAS brauchst du aus technischen gründen ECC. das macht die Sache deutlich teurer, wenn du nicht einen dell t20 nimmt.

freenas brauchst du aber auch nicht. ebenso kannst du auf raid5 verzichten. mach einfach wirklich regelmäßig backups und alles ist gut.

als OS nutze ich OMV, das ist für einen homeserver sehr gut geeignet. das kann ich empfehlen. vor einigen tagen kam die neue Version 1.0 raus. die basiert auf Debian 7 und dürfte daher noch eine ganze Weile aktuell sein.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Hmmm ok. Das klingt nun nicht gut für meinen Plan.... Bei dem Board steht Raid Unterstützung: NEIN. Bei ZFS ist das egal, brauch ich eine Software-Raid Unterstützung vom Board für OMV (ext4)? (Profitiere ich dann noch von 8GB Ram oder sind auch 4GB genug?)

Raid 5 "brauche" ich weil ich direkt 6TB möchte und eine expansion von RAID 1 auf RAID 5 wohl nicht möglich ist. Mit einem RAID 1 kostet der Spaß ~200€ mehr.
 
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Wie wäre es mit einem Linux Softraid mittels mdadm? Imho musst du nur gucken, dass die bei dem Board vertackerte Netzwerkkarte von der Distri unterstützt wird. Das war bei einem älteren Debian 7 Netinstall bei mir nicht der Fall.
Ich sehe bei Backups immer die Gefahr, dass es mit der Zeit schleifen gelassen wird. Da bei mir auf dem Server eh überwiegend nur die Backups der Desktops landen, reicht dafür auch ein Raid 1. Mdadm läuft auch mit dem gleichen Board als matx-Variante. Was Spricht gegen einen schnelleren G3240? Der kostet nur rund 20€ mehr und bringt dir mehr Luft nach oben. Bei dem Netzteil hingegen kannst du noch ein paar Euro sparen und auf das kleinere L7 setzen.
Willst du ihn als an den TV klemmen (wegen xbmc)? Falls ja, würde ich das wohl eher über einen Raspi lösen. Der kostet 50€ und mit Lan und NFS kann der auch gut 1080p streamen. Dazu ist er noch klein, lautlos und braucht auch nur 5watt.
 
Wozu genau brauchst du RAID? Müssen deine immer über das nas verfügbar sein oder ist es hinnehmbar, dass bei einem Festplattendefekt nach einem Kauf einer ersatzplatte die Daten wieder zurück gespielt werden? während der Lieferzeit der neuen platte könntest du dann auf die Daten nur über das backup-medium zugreifen. meistens ist das ja ausreichend. RAID erhöht immerhin auch den Festplattenverschleiß. abgesehen davon, sind Ausfälle von Festplatten ein relativ seltenes Problem.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
@craxity: Es muss kein RAID sein. Möchte eigentlich nur 6TB Speicherplatz (oder 4TB + erweiterbar). Wenn es da eine bessere möglichkeit gibt bin ich offen dafür. Ein Zurückspiegeln wär auch kein Problem. Allerdings wollte ich eigentlich zunächst meine alten Platten als Backupplatten nehmen (2x2tb 2x1tb) und hab keine Lust ständig von Hand Backups zu machen. Mit nem RAID könnte ich den Zeitraum etwas ausdehnen. Die wirklich wichtigen Daten ändern sich bei mir eh nicht so häufig.

@mathiascgn: Dachte der Celeron reicht, (bei der Config bin ich von FreeNAS ausgegenagen). An den 20€ für den G3240 soll es aber auch nicht liegen. NT muss ich nochmal schaun. Das L7 war im Vergleich glaub ich lauter. XBMC war nur eine Idee. Geplant ist erstmal PLEX auf dem Server laufen zu lassen. Da gibts ne APP für die TV's.

Zum Thema OS kann ich wie gesagt selber realtiv wenig zu sagen. Hab noch keine Erfahrungen mit irgendeinem von den genannten.

Das von Chris der Fisch erwähnte Snapraid wär wohl auch eine Möglichkeit.
 
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Für FreeNAS brauchst du aus technischen gründen ECC. das macht die Sache deutlich teurer, wenn du nicht einen dell t20 nimmt.

...

Das stimmt so meines Wissens nach nicht. ECC RAM ist natürlich sinnvoll um Speicherfehler ausbügeln zu können. Die restlichen Vorteile von ZFS kommen aber auch so schon zum Tragen.

Ich betreibe aktuell ein FreeNAS System ohne ECC und mit einer einzelnen Datenplatte mit ZFS. Es besteht die Möglichkeit Festplatten einzeln mit ZFS zu nutzen. RAID Modi müssen nicht unbedingt verwendet werden.
 
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geht das es um Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit oder um DiskPooling bei deinem Wunsch nach einem Raid?
Vielleicht hab ich nicht richtig gelesen aber das ist mir noch nicht richtig klar geworden.
 
In erster Linie um Ausfallsicherheit.

Kleines Rechenexempel anhand einer WD RED für effektiv 6TB Kapazität (4 alte Platten für Backups sind vorhanden):

Kein Raid: 2x3TB HDD = 200€ -> allerdings muss ich ständig Backups machen. Wenn eine Platte ausfällt sind die Daten weg.
Raid 1 : 2x3 TB + 2x3 TB = 400€ -> Allerdings hat das Board nur 4x SATA. Falls das OS auf eine SSD kommt....
Raid 5 : 3x3TB = 300€

Eine andere Möglichkeit, möglichst "günstig" an 6TB zu kommen und nicht ständig mit teilweise USB 2.0 Platten Backups zu fahren sehe ich nicht.
 
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Snapraid könnte eine echte Alternative sein. Du hast eine oder zwei Pairity Platten pro vier Data HDD. Vorteil ist dass du, wenn mehrere Platten auffallen, auf de Daten der heilen Platten noch immer zugreifen kannst. Nachteil ist die Synchronisierung mit den Pairity Platten muss extra eingeleitet werden. Ein cronjob wäre da sicher angebracht. Vielleicht gibt's auch noch weiter Nachteile. Ich glaube die Performance leidet bei vielen kleinen Dateien. omv unterstützt übrigens Snapraid :)
 
Aaaaaah ok ich verstehe :) Das ist wirklich interessant... Also kann ich einfach neue Platten in beliebiger größe hinzufügen / tauschen / entfernen. Und wenn die Parity Platte ein drittel bzw viertel der Gesamtkapazität hat darf immer noch eine ausfallen ohne das die Daten weg sind. Dazu läuft nur die Platte die gerade gebraucht wird und man kann NTFS benutzen. Klingt nach einem Plan. :)

Wie siehts denn da allgemein mit der Schreibperformance aus?
 
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Kleines Beispiel zu Snapraid:

4 Festplatten:
1 x 4 TB
1 x 3 TB
2 x 2 TB

Für Snapraid muss die größte der Festplatte als Paritätsplatte nehmen hast also 3 + 2 + 2 = 7 TB Speicher.

Irgendwann später wird der Platz knapp du kauft eine 4 TB Platte nach und hast 4 + 3 + 2 + 2 = 11 TB Speicher.

In der Konstellation darf wie bei RAID 5 eine Festplatte ausfallen dann ist es möglich diese wiederherzustellen.

Fallen mehr aus dann sind im Gegensatz zu RAID 5 nur die Daten von den ausgefallenen Festplatten verloren.

Willst du sich Ausfallsicherheit erhöhen kannst du bis zu 7 Paritätsplatten verwenden.


Nachteil ist wie schon erwähnt dass man über cronjob etc. die Parität uptodate halten muss.
Auch muss man aufpassen löscht / ändert man Daten zerstört man sich damit zwangsläufig die Parität bis zum nächsten sync (How does RAID 5 work? The Shortest and Easiest explanation ever! « Open-E Blog)
Das kann man aber damit umgehen das man anstatt löscht die Daten in einen Ordner verschiebt der nicht mit in die Paritätsberechnung einfließt (aka Papierkorb)

An der Stelle kann ich dir Greyhole empfehlen damit kann man neben Pooling auch nen Samba Papierkorb erstellen.


Zur Schreibgeschwindigkeit:
Die Festplatten haben alle ihr normales Dateisystem und sind einzeln ansprechbar (und auch einfach an einem anderen Rechner einbaubar).
Somit ist die Schreibgeschwindigkeit die gleich wie bei einer einzelnen Festplatte.

Meiner Meinung nach gibt es als (Medien)-Datengrab nicht besseres als Greyhole + Snapraid.
Die Konfiguration ist allerdings anspruchsvoll.

Was ich besonders gut finde ist das bei dieser Lösung:
Im Gegensatz zu ZFS / mdadm ist immer nur die Festplatte die wirklich benutz wird am laufen.
Hat man z.b. 8 Festplatten a 5 Watt und schaut sich nen Film an hat man nur 5 Watt Verbrauch anstatt 40 Watt.
 
Danke für die Erklärung! Das gefällt mir. Also wirds OMV + Snapraid + Greyhole. :bigok:

Hab nur noch nicht ganz verstanden wie das mit Greyhole funktioniert. Ich installiere OMV, danach das Snapraid Plugin. Lege fest welche die Parity Platte ist und welche die Datenplatten. Ab da könnte in OMV Benutzer anlegen und die einzelnen Platten/ Ordner freigeben.

Wenn ich dann Greyhole installieren und alle Daten HDD's zu einem Pool zusammenfasse wo seh ich den dann?

Ne Anleitung für Snapraid + Greyhole hab ich auf die schnelle nicht gefunden.
 
https://raw.githubusercontent.com/gboudreau/Greyhole/master/USAGE

Ne Anleitung für beides direkt gibt es nicht weil sie erstmal nichts miteinander zu tun haben.


Kleiner Überblick wie ichs mit 3 Festplatten machen würde:

/dev/sdb1
/dev/sdc1
/dev/sdd1

Sind deine 3 Festplatten diese sind gemountet in:
/mnt/daten1
/mnt/daten2
/mnt/snapraid1


snapraid.conf:
parity /mnt/snapraid1/SNAPRaid_Parity

content /mnt/daten1/content
content /mnt/snapraid1/content

disk d1 /mnt/daten1
disk d2 /mnt/daten2

exclude .gh_trash/

cronjob dazu:
#!/bin/bash
/usr/local/bin/snapraid sync


greyhole.conf:

num_copies[Serien] = 1
num_copies[Filme] = 1
num_copies[Backup] = 2

storage_pool_drive = /mnt/daten1/.greyhole, min_free: 50gb
storage_pool_drive = /mnt/daten2/.greyhole, min_free: 50gb

delete_moves_to_trash = yes

smb.conf:

[Filme]
path = /mnt/daten1/.landing/Filme
dfree command = /usr/bin/greyhole-dfree
vfs objects = greyhole

[Serien]
copy = Filme
path = /mnt/daten1/.landing/Serien

[Backup]
copy = Filme
path = /mnt/daten0/.landing/Backup

[Greyhole Trash]
path = /mnt/daten1/.gh_trash
dfree command = /usr/bin/greyhole-dfree
vfs objects = greyhole

Damit hast du 3 Freigaben in die du alles Packen kannst und Greyhole kümmert sich um die Verteilung auf die Festplatten.
 
Wow nochmals vielen danke! :)

Hab ich soweit verstanden. Nur snapraid.conf:
content /mnt/daten1/content
content /mnt/snapraid1/content

versteh ich gerade nicht? Das müssten die Checksummen sein oder? Da gehört dann auch noch "daten2" rein oder?
 
Einfach lesen: SnapRAID

The list of files is saved in the "content" files, usually stored in the data, parity or boot disks. These files contain the details of your backup, with all the checksums to verify its integrity. The "content" file is stored in multiple copies, and each one must be in a different disk, to ensure that in even in case of multiple disk failures at least one copy is available.
 
Ich hab das L7 Netzteil und man hört es eigentlich garnicht. Jedenfalls ist es nicht lauter als der boxed Lüfter. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Lautstärker auch bei laufenden HDDs (WD Red 2x3tb). Bei der CPU würde ich schon den 3240 nehmen. Wenn später mal mehr auf dem Server laufen soll, hast du einfach noch Reserven und sparst dir dann den Neukauf.
 
Danke! :)

@mathiascgn:

Ja CPU werd ich lieber den G3240 nehmen. Allerdings weiß ich noch nicht ob ich langfristig den boxed Kühler betreiben werde. Netzteil bin ich mir noch unschlüssig. Das L8 soll halt die besseren Komponenten und vor allem den besseren Lüfter verbaut haben. -> Ich weiß noch nicht genau wo ich den Server hinstelle. Vermutlich kommt er ins Schlafzimmer, da sollte er dann beim Filme schaun möglichst leise sein.

Bei OMV fällt so wie ich bisher gelesen hab auch der USB Stick weg und eine kleine SSD muss her.
 
Nach einem Monat ist der boxed Kühler immer noch sehr leise genau so wie der vom Netzteil. Wichtiger ist aber wohl die Dämmung / Qualität vom Case. Ich wollte auch erst noch den Kühler tauschen, aber mittlerweile hab ich mich dagegen entschieden. Es kommen nur zwei neue Frontlüfter (für die HDDs) von bequiet rein.
Als günstigen Stick-Ersatz guck dir mal die SSD hier an: Intel SSD 320 Series 40GB ~25€
Sie ist wohl nicht die schnellste, aber ansonsten kann ich nichts zu der sagen.
 
naja um Kühler würde ich mir da mal keine sorgen machen das Ganze kann man auch ganz geschmeidig Passiv kühlen, da ist dann auch die Dämmerung egal. Wenn nur eine SSD im Einsatz ist, sollte hier ein 75-90W NT schon ausreichen.
 
Reichen ja, aber hast du dir mal die Preise von den PicoPSU's angeschaut? ^^ Da bleib ich lieber bei den normalen.
 
Spricht doch nichts gegen ein Normales NT wenn es dir leise genug ist. Ansonsten gibt es auch ITX Gehäuse die gleich ein 75-90W NT dabei haben für 30-40€ ob du das kleine Gehäuse dann benutzt oder nicht ist deine Sache.
Momentan würde ich eher an deiner stelle zu einem Dell T20 tendieren. Hier bekommst du einfach mehr für dein Geld ob es nun mehr Rechenleistung ist oder mit einem G3220 einfach mal nur die Hälfte kostet. beim Xeon hast du auch noch vPro. Leise ist der T20 auch alle mal. + 2 Jahre Vor Ort Service. Was mich zu dem Schluss bringt das die Entscheidung zum Selbstbau hier nicht wirklich Rational sein kann. Aber das ist nur meine Meinung. Kaufen kannst du ja schließlich was du willst.
 
Ja der Dell ist schon interessant, hatte mir auch schon überlegt den zu holen und iwo im Schrank zu verstecken... Der Dell T20 kostet 180€ +30€ für ne kleine SSD. == 210€

Meine aktuelle (vergleichbare) Konfig mit 4GB RAM käme ~275€. Allerdings hab ich hochwertigere Komponenten und ein Gehäuse das ich mir auch ins Schlafzimmer stellen kann.

Hab den T20 noch nicht live gesehn, aber vermutlich wabbelblech Gehäuse, dazu 92mm Lüfter mit 4k RPM hinten + 80mm Lüfter im NT... Kann mir nicht vorstellen das der am Ende leise ist.... Und nen Server im Schrank zu verstecken ist hitzetechnisch bestimmt auch nicht so gut. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es wirklich flüsterleise sein soll, dann würde ich auch eher zum Selbstbau tendieren. Da kannst du ja möglichst leise Lüfter nehmen und notfalls problemlos Komponenten tauschen.
 
Ja der Dell ist schon interessant, hatte mir auch schon überlegt den zu holen und iwo im Schrank zu verstecken... Der Dell T20 kostet 180€ +30€ für ne kleine SSD. == 210€

Meine aktuelle (vergleichbare) Konfig mit 4GB RAM käme ~275€. Allerdings hab ich hochwertigere Komponenten und ein Gehäuse das ich mir auch ins Schlafzimmer stellen kann.

Hab den T20 noch nicht live gesehn, aber vermutlich wabbelblech Gehäuse, dazu 92mm Lüfter mit 4k RPM hinten + 80mm Lüfter im NT... Kann mir nicht vorstellen das der am Ende leise ist.... Und nen Server im Schrank zu verstecken ist hitzetechnisch bestimmt auch nicht so gut. ^^

Das Blech ist kein wabbel Blech so etwas habe ich bei Dell noch nicht gesehen und der Server selbst ist sehr leise ob du das nun glaubst oder nicht ...
ich meine wo ist das Risiko einen zu bestellen und wenn dir die Lautstärke wirklich nicht pass kannst ihn ja immer noch zurück schicken ...

bei den hochwertigeren Komponenten Dell gibt 2 Jahre Business Service auf das Gerät
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den T20 noch nicht live gesehn, aber vermutlich wabbelblech Gehäuse, dazu 92mm Lüfter mit 4k RPM hinten + 80mm Lüfter im NT... Kann mir nicht vorstellen das der am Ende leise ist.... Und nen Server im Schrank zu verstecken ist hitzetechnisch bestimmt auch nicht so gut. ^^

die Kiste ist aus gescheitem Material gefertigt und leiser als meine DS109+.
Ein NAS stellen viele Leute "irgendwo in den Schrank" - der T20 ist im Grunde nichts anderes.
 
Das stimmt so meines Wissens nach nicht. ECC RAM ist natürlich sinnvoll um Speicherfehler ausbügeln zu können. Die restlichen Vorteile von ZFS kommen aber auch so schon zum Tragen.

Ich betreibe aktuell ein FreeNAS System ohne ECC und mit einer einzelnen Datenplatte mit ZFS. Es besteht die Möglichkeit Festplatten einzeln mit ZFS zu nutzen. RAID Modi müssen nicht unbedingt verwendet werden.

Habe letzthin sogar einen Artikel gelesen, der gut erklärt hat,
dass ZFS ohne ECC immer noch sicherer ist als ein Raid-Controller mit ECC.
 
Zu ZFS und ECC gibt es ja unterschiedliche Meinungen. Ich habe die Thematik aber so verstanden, dass ZFS die Daten über Checksummen überprüft. Wenn dabei ein Speicherfehler auftritt, kann es passieren, dass ZFS einen Fehler erkennt und "korrigiert". Der Datenblock ist dann dahin. Wenn sich das wegen vieler Speicherfehler häuft, können alle Daten weg sein. So scheint an ECC kein Weg vorbeizuführen, wenn man hohe Sicherheitsbedürfnisse hat.


Ich höre hier auch raus, dass RAID die Backups ersetzen soll. Und dann Ganze wohl aus Faulheit. Das wird schiefgehen. RAID hilft nicht gegen Anwender- oder Softwarefehler. Abgesehen davon gibt es mittlerweile Trojaner, die gezielt NAS-Systeme angreifen und die Daten verschlüsseln. Dann hilft nur ein Backup.

Ich verstehe auch nicht, wo das Problem ist, regelmäßig Backups zu machen. Die meisten Daten ändern sich sowieso nicht. Und die, die sich ändern, kann man über Skripte bzw. Backup-Software leicht sichern...
 
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