7 nm und Zen 2: AMD wirft offenbar mit Kernen um sich

Mag sein aber die Zielgruppe (hier) sind nun mal Spieler und so sehen dann auch die Verkäufe bei MF aus. Zen+ hat zudem einen sehr saftigen Preisaufschlag, weil da wohl einfach selektiert wird.
Ich zocke jeden Tag Quake Champions auf meinem TR 1950X. 200fps mit FastSync aufn 144Hz Monitor, findest mich stets oben in den scoreboards.
Ansonsten spiele ich auch jedes andere AAA game. :wink:

Warum teuer Intel kaufen wenn es auch preiswert geht..
 
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16 Kerne, 32 Kerne... mehr als 4 kann der Durchschnittsuser oder Gamer eh nicht sinnvoll nutzen.
Ich wüsste nicht wann ich die 4+4 Kerne in meinem i7 jemals ausgelastet hätte.
 
dz denkat nicht weit genug. die meisten neuen spiele nutzen 4 kerne problemlos. dazu im hintergrund noch das os und vl ein virenscanner, da machen sich 2 extra kerne bemerkbar, der windows sheduler packt das ja
 
Ich würde mich sehr freuen, wenn AMD bei Zen 2 den Takt schön erhöhen könnte,
bei gleichbleibendem Stromkonsum...
 
Gerade wenn es um die Instructions per Cycle geht, liegt AMD noch zwischen 15 und 25 % hinter Intel – daran ändern auch die Verbesserungen durch die Zen+-Architektur nichts. Taktbereinigt ist der Abstand aber schon deutlich geringer und liegt im niedrigen, einstelligen Prozentbereich.

Instructions per Cycle sind bereits taktbereinigt.
 
Deine auch nicht..

eh, da dort standard v-core genutzt wird, und der ryzen 2700X(2600X) bei default 1.45V vom board bekommt wenn man ihn taktet, ist es wohl nicht übertragbar... wenn du dem intel ebenfalls 1.45V geben würdest, würde der grad zu ner art mini tschernobyl :d
 
eh, da dort standard v-core genutzt wird, und der ryzen 2700X(2600X) bei default 1.45V vom board bekommt wenn man ihn taktet, ist es wohl nicht übertragbar... wenn du dem intel ebenfalls 1.45V geben würdest, würde der grad zu ner art mini tschernobyl :d

So jetzt denk noch einmal ganz scharf nach Kollege. Es ging um die Behauptung, dass Ryzen angeblich bezogen auf die Effizienz besser sei als Intel. Ich zeige anhand eines Tests auf, dass Intel bei gleichem Takt deutlich effizienter zu Werke geht, da sie A) weniger verbrauchen und B) dabei sogar noch mehr leisten. Wenn der Ryzen für den gleichen Takt deutlich mehr Spannung benötigt, spricht das dabei nicht für ihn und ist sein Problem. Eigentlich ist es auch vollkommen egal, woran es liegt, dass er ineffizienter ist, denn es ging einfach nur darum die getroffene, falsche Behauptung zu widerlegen und diese zu korrigieren. Natürlich ist es nur egal, solange da nicht künstlich eine Partei benachteiligt wird (z.B. durch das sinnlose hochziehen der Spannung :hust:). Da aber beide Parteien, wie du sagst mit Standard-Vcore-Einstellungen, getestet wurden, sehe ich hier nicht, was man bei dem Test ankreiden könnte.

Warum sollte man den Intel dann künstlich auf 1,45V hochziehen, wenn er diese hohe Spannung doch gar nicht benötigt? Damit würde man einfach nur das Ergebnis verfälschen, mehr nicht.
 
Sorry, den Artikel finde ich furchtbar geschrieben und negativ angehaftet. Wieso soll AMD nicht 12 oder 16 Kerner für den Desktop anbieten, wenn dies als Nebenprodukt von den Serverprodukten abfällt? Wegwerfen ist sicherlich nicht im Geschäftssinn und einpaar Abnehmer werden sich finden. Wenn Intel nicht in die Pötte kommt, haben sie weder von P/L noch Performance ähnliches im Mainstream Segment zu bieten. Dem Kunden schadet es nicht.

Diese IPC vergleich hängt irgendwie zum Hals raus. Dass Intel momentan einen kleinen Vorteil hat, durch bessere Latenz, der IMC mit dem DDR4-RAM besser harmoniert und sie AVX-512 nutzen, kommen halt einpaar Prozente Vorsprung am Ende heraus taktbereinigt. Bis auf die zwei Gamer CPUs (8600K, 8700K) sehe ich im Produktportofolio bei Intel nichts Besseres, deren Vorsprung kommt durch eine ausgereifte Fertigung.

@Paddy92
Ein Ryzen 2700 braucht weniger Watt z.b. für Cinebench und bietet mehr Anwendungsleistung als ein 8700K und kostet 50 Euro weniger. Beim Ryzen 2600(X) würde ich ein breites Grinsen bekommen: Nur 4 % bzw. 15% langsamer als der 8700K dafür 150-170 Euro günstiger. Interessiert hier wirklich noch die Effizienz bei dem Preisunterschied? Effizienz ist mehr oder weniger abhängig von der Anwendung, dem Board, anliegender Spannung und dem Takt. Und wenn ich im Netz fische, sieht es je nach Szenario mal so aus oder anders herum. Hier mal ein Test zu Handbrake der Performance/per Watt und Dollar beleuchtet @Stock zum Release-Zeitpunkt.
 
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Na, das weckt ja eine rosige Zukunft für alle Video-Profis. 4k@60 ich komme.

Sonst ziemlich sinnlos, außer AMD will mit Marketing den Markt erobern.
 
Bin mit meinem 1700er sehr zufrieden und werde wohl nächstes Jahr auch aufrüsten.
Wenn der 3700 dann mit 16 Kernen im die Ecke kommt ist doch super.
Denn dann würde mir der 3600er mit 12 Kernen reichen als Upgrade.
8 * 3,7ghz auf 12 * 4,3 GHz sollte ein ausreichendes Upgrade sein.
Dann kommt der 1700er in den Server und gut ist.

Es gibt eben deutlich mehr Anwender als die paar Möchtegern-hardcore-zocker.
Aber der Tellerrand kann schon eine Herausforderung sein...
 
AM4: 12-Kerner, vielleicht. 16-Kerner unwahrscheinlich, weil TR1 & TR2 bereits vorhanden.

Ausserdem ein 12-Kerner mir 24-PCIe-Lanes, Dual-Channel und schlechtem RAM Kontroller
ist nicht gerade ein Burner. Hinzu kommt: neues MoBo, definitiv. AM4 hin oder her und
Ab- / Aufwärtskompatiblität :p
 
Oh man, das ist genau der Weg den ich jetzt nicht gehen würde.. die Dinger brauchen mehr GHZ/IPC und nicht noch mehr Cores die Brach liegen bei schlecht optimierten Anwendungen.. 8C/16T sollte erstmal reichen, dafür aber halt eher bis zu 5 GHz (realistisch wohl eher 4,5 GHz).
 
Cores sind aber scheinbar einfacher zu realisieren und prinzipiell ist das auch ok

Software hin oder her, die kommt von allein
 
Die Meldung liest sich wie von einem gefrusteten Intel-Fan... :wut:
 
@croni-x
Es ist erstaunlich wie oft man so was zum lesen bekommt. Es kommt ein Bericht wo über mehr Kerne spekuliert wird und automatisch wird davon ausgegangen das bei den kleineren nichts passieren wird. Die Wahrscheinlichkeit das die Modelle bis 8 Kerne höher Takten werden als bisher ist sehr hoch und zusätzlich CPUs mit noch mehr Kernen. Wo ist das Problem?
 
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Es ging um die Behauptung, dass Ryzen angeblich bezogen auf die Effizienz besser sei als Intel. Ich zeige anhand eines Tests auf, dass Intel bei gleichem Takt deutlich effizienter zu Werke geht, da sie A) weniger verbrauchen und B) dabei sogar noch mehr leisten.
@B) Der von dir verlinkte Test zeigt, dass der 2600X im Schnitt in den Anwendungen 3-4% langsamer ist. Da es aber noch einen 2700X gibt, der deutlich vor dem 2600X liegt, ist Intel nicht schneller...
@A) Das muss aber nicht am Prozessor liegen...: MSI X470 Gaming M7 AC Review | bit-tech.net
@Stock braucht hier das Gigabyte unter Last 42W mehr als das MSI!!! Warum ist auch ganz schnell beantwortet, weil MSI die Spannungen nach AMD Angaben macht und die anderen Hersteller da zumindest bei den frühen BIOSen der X470er Boards nicht so sauber waren und viel zu viel Spannung in die CPU drücken. Das Problem tritt allerdings nur bei X470 und Ryzen 2k auf, scheinbar hat den Boardherstellern da die Zeit für Feinabstimmung gefehlt. Dazu gab's auch einen Artikel auf THG, der das schön aufgezeigt hat. In deren Ryzen 2k Review ist das nämlich auch gleic aufgefallen.
Da Gigabyte, Asus und AsRock bei vielen Reviews vom Verbrauch relativ ähnlich sind, kommt es also auf die BIOS Version an, die in dem von dir verlinkten Techspot Artikel verwendet wurde. Wenn du Pech hast, muss man bei den AMD Systemen noch mal 30-40W abziehen und schon herrscht da auch quasi Gleichstand.
Ergo: Alleine von den von dir verlinkten Tests kann man da noch gar nichts sagen. Es kann so sein, wie du behauptest, kann aber auch sein, dass die Prozessoren quasi gleichauf liegen (und das Ergebnis vom noch nicht fertigen BIOS des Taichi verfälscht wurde). Die Intel Plattform ist ja inzwischen schon gut ausgereift, da tritt sowas natürlichnicht mehr auf, aber bei AMD kann das schon noch vorkommen (auch deshalb, weil die Boardhersteller natürlich primär an den Platinen arbeiten, mit denen am meisten Umsatz geht)
 
@croni-x
Es ist erstaunlich wie oft man so was zum lesen bekommt. Es kommt ein Bericht wo über mehr Kerne spekuliert wird und automatisch wird davon ausgegangen das bei den kleineren nichts passieren wird. Die Wahrscheinlichkeit das die Modelle bis 8 Kerne höher Takten werden als bisher ist sehr hoch und zusätzlich CPUs mit noch mehr Kernen. Wo ist das Problem?

Beides gleichzeitig geht nicht Allcore, die Effizienz von 7nm ist bei GloFo glaube so etwa 40% höher gegenüber von 14nm.
Wenn man nen 12 Kerner daraus macht kann der Takt nicht noch weiter Steigen ohne die TDP zu Sprengen. bei 16 Kernen wird es noch Krasser

Ergo müsste der Boostmechanismus stärker wirken, also Standardtakt bei vlt. 2,5GHz, boot bis 4,5GHz usw.

Sollte dies aber der Fall sein, dass einzelne Kerne hoch Takten Können (so 4,4 - 4,5 GHz zuverlässig bei jeder CPU) werden sich Mainboard- sowie Kühlerhersteller freuen. Denn mit nem gescheiten Board und der entsprechenden Kühlung könnte man dann halt Allcore Turbo draus machen. Das dürfte dann aber echt unschön Strom verbrauchen!


Und wirklich Notwendig sind mehr als 8 Kerne auf der AM4 Plattform nicht gerade.
Für Workstations braucht man eh die PCIe Lanes also hat man Threadripper



Edit:
Ab 1440p spielt es von der CPU auch keine grosse Rolle mehr

Komplett Falsch. Die Rolle ist genauso hoch wie unter 1080p, nur dass man eben eine noch stärkere GPU braucht...
 
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Noch mehr cores ohne was an der Speicheranbindung zu drehen halte ich für AM4 aktuell nicht für besonders Sinvoll.
Was nicht bedeuten soll, dass ich das für unrealistisch halte, für Threadripper und Epic wären 12 oder 16 cores/die durchaus interessant.
Sollten es wirklich deutlich mehr Kerne/die werden könnte man Threadripper CPUs auch aus 2 anstelle von 4 Modulen zusammensetzen.

Was die bei den APUs aus den neuen Möglichkeiten besserer Fertigungsverfahren machen halte ich persönlich für spannender.
 
@NasaGTR
deswegen habe ich geschrieben bis 8 Kerne. Bei 7nm hoffe ich auf ein paar Hundert Mhz mehr. Die Auswahl ist groß und jeder kann sich aussuchen was er braucht.
Aber komischerweise jammern trotzdem einige.
 
@NasaGTR
Ja wenn man 12 Kerne draus macht wird der Allcore nicht steigen. Jedoch hat AMD doch mit ihrer interpretation vom Boost gezeigt wo Sie hin möchten. Jeder Kern wird einzeln gesteuert und kann unabhängig hoch takten insofern es die Gegebenheiten erlauben. Ist sehe da überhaupt kein Problem dass bei 12 Kernen 6-8 dann bei 4,5Ghz hängen während der Rest bei 2 Ghz rumdümpeln und ein paar Backgroundprozesse bearbeitet.
Hinzu kommen dann die 6 und 8 Kerner welche wohl dauerhaft dann im höheren Taktbereich verweilen können.
Ich sehe dort auch den Stromverbrauch nicht so extrem wie du ihn vermutest. Wenn eine Effizienzsteigerung durch den 7nm Prozess von 40% Prozenzt eintritt wie du sie vermutest würden wir ja mit 12 Kernen irgendwo im Bereich eines derzeitigen 6-8 Kerner landen. Solange du dann also nicht zwanghaft versuchst über eine angenommene Wall bei fiktiven 4,5Ghz zu takten und damit die Spannungen extrem aufdrehst sollte das nicht so ein riesen Problem werden.

Aber es ist mal wieder spannend wie viele hier sich ein Urteil über AMDs Strategie erlauben aber nicht Mal verstanden haben was IPC bedeutet. Auch wird schon von einem schlechten Speichercontroller geschrieben ohne dass überhaupt nur einer von euch weiß wie dieser am Ende wirklich aussehen wird.
 
@Gubb3L ich halt das auch nicht unrealistisch mit dem Boost der dann schon an BIG.little erinnert, aber das wird potentiell massive Probleme mit der Optimierung von alten aber auch neuen Games und Anwendungen bringen. Dort muss AMD mit Microsoft sehr stark zusammen optimieren. Wenn man alleine an die Probleme mit Core-Parking bei Ryzen 1 denkt... Mit Höchstleistung konnte man die Probleme ja Umgehen, aber wenn man das bei einem 12 Kerner machen wird, sind dann alle Kerne unter 4GHz.

Am besten wäre es für Games wohl wenn ein CCX niedriger Taktet und ein anderes Hoch taktet und Vollbildanwendungen nur auf dem CCX was hoch taktet bleiben.
 
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@croni-x
Es ist erstaunlich wie oft man so was zum lesen bekommt. Es kommt ein Bericht wo über mehr Kerne spekuliert wird und automatisch wird davon ausgegangen das bei den kleineren nichts passieren wird. Die Wahrscheinlichkeit das die Modelle bis 8 Kerne höher Takten werden als bisher ist sehr hoch und zusätzlich CPUs mit noch mehr Kernen. Wo ist das Problem?

Naja wenn man sich die Meldung so durchließt, entsteht halt der Eindruck, dass AMD nur über Cores die Leistung erhöhen will. Ich hoffe inständig das SC noch mehr kommt, weil die 4,25GHz auf einem Core kann man durchaus mal ausreizen und dann bringen mir mehr Kerne auch nichts mehr, selbst in MC optimierten Anwendungen.
 
Und es ist noch niemandem aufgefallen, dass es sich um einen Artikel handelt. Um gossip. Das Ding ist nur versehentlich unter "news" gelandet. Oder "news" wird bei anderen Menschen anders definiert als bei mir.
In dem Artikel fängt doch jeder Absatz mit "XYZ köööönnte bedeuten..." "Intel sooollte....".
Man scheint lediglich den clash of the fanbois am Leben halten zu wollen - erfolgreicherweise ;)

"Alle Informationen beruhen auf Gerüchten und einer denkbaren und logischen Produktstrategie seitens AMD."
Fand ich auch super. Ey wir müssen News bringen! Du da hinten. Schreib drölfhundert Wörter. Über irgendwas. Keine Fakten! Aber vergleiche Intel und AMD!

Nur mal so. Boxt euch weiter :P

e: achja..der Titel schon... :d
 
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Hier ist ein Test, wo Ryzen mit Coffee Lake @ 4GHz verglichen werden. Dort werden auch zu Handbrake und Blender Verbrauchswerte geliefert und die Unterschiede bei der Effizienz sind schon deutlich. Die Verbrauchswerte bei Spielen zu vergleichen macht wenig Sinn, da dort auch u.a. die Grafikkarte mit rein spielt.
Handbrake: 2600x ist 15% langsamer als ein 8700k und verbraucht dabei 32% mehr!
Blender: 2600x 4% langsamer als ein 8700k, aber dafür 21% mehr Verbrauch!


Hier mal ein paar Ausnahmen:
The AMD Ryzen 7 1800X Review: Now and Zen | Clock for Clock: Ryzen, Broadwell-E, Kaby Lake
Ryzen: Strictly technical - AnandTech Forums: Technology, Hardware, Software, and Deals

Du vergleichst nicht ernsthaft eine fast doppelt so teure Intel Cpu mit dem 2600x.
In Bezug auf den IPC Vergleich mag das ja noch Sinn machen aber sonst... Da hier gänzlich unterschiedliche Ansätze verfolgt werden, ist doch wohl ein Vergleich in der gleichen Preisregion naheliegend.
Dann tritt dein 8700k gegen einen Ryzen 7 an und da sprechen die Benchmarks bei Anwendungen eine ganz andere Sprache.
Ryzen ist zudem durch die Fertigung bei Glofo limitiert und läuft damit deutlich mehr am Limit als Intel. Den Ryzen dann hier noch zu übertakten bringt ihn nat. in Sachen Effizienz noch mehr ins Hintertreffen.
Ein Test Ryzen 7 2700x vs 8700k bei 3 - 3.5 GHz würde hier sicher mehr Aufschluss geben als der auf der von dir verlinkten Seite.
 
Wenn AMD mehr Kerne pro CCX unterbringt, dann bedeutet das gleichzeitig für die "kleinen" CPUs weniger CCX. Das ist doch super... Bisher war doch bei den 8 Kernern zu merken, wenn der CCX gewechselt wurde. Man stelle sich mal vor der 2600X hat nur einen CCX -> schwupp die Gesamtleistung steigt. Von daher ist der Schritt zu 6 oder 8 Kernen pro CCX nur zu begrüßen.

Hier ist ein Test, wo Ryzen mit Coffee Lake @ 4GHz verglichen werden. Dort werden auch zu Handbrake und Blender Verbrauchswerte geliefert und die Unterschiede bei der Effizienz sind schon deutlich. Die Verbrauchswerte bei Spielen zu vergleichen macht wenig Sinn, da dort auch u.a. die Grafikkarte mit rein spielt.
Handbrake: 2600x ist 15% langsamer als ein 8700k und verbraucht dabei 32% mehr!
Blender: 2600x 4% langsamer als ein 8700k, aber dafür 21% mehr Verbrauch!

Ist doch allgemein bekannt das AMD bei 4ghz schon am oberen Limit des sinnvollen Taktbereichs ist. Kein Wunder das CFL bei einem Effizienzvergleich deutlich gewinnt... Mach das Gleiche zum Spaß mal bei 3ghz (um mal das andere Extrem aufzuzeigen). ;) Da sieht die Welt schon anders aus. Deutlich besser ließen sich die beiden Architekturen in ihrem "wohlfühlbereich" vergleichen. Also AMD bei ~3,5ghz und Intel bei 4-4,2ghz. Da ist bei beiden die Effzienz annehmbar gut und die Leistung auch ausreichend.

Und was Handbrake im speziellen angeht: Dort wischt Intel den Boden mit dem 2700X, sobald AVX zum Einsatz kommt. Ganz gleich obs nun ein i5 oder i7 ist.
 
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vor allem wären das 3600g denkbar mit 6 Kernen und Vega8, die man für bestimmte Anwendungsgebiete nutzen kann, ...
 
Ausserdem ein 12-Kerner mir 24-PCIe-Lanes, Dual-Channel und schlechtem RAM Kontroller
ist nicht gerade ein Burner. Hinzu kommt: neues MoBo, definitiv. AM4 hin oder her

Wieso sollte AMD den RAM-Controller 1:1 beibehalten? Auch ist die Takt-Kopplung von internem Bus und RAM-Bus nicht in Stein gemeißelt.
Ansonsten stimme ich Dir zu, im Marktsegment des AM4-Sockels ist eigentlich alles über 8-Kerner ziemlich sinnfrei.
Vielleicht gibt AMD ja die Strategie auf, mit nur einem Die alles abzudecken. Es kann nicht so furchtbar unwirtschaftlich sein, eine Variante mit weiterhin 4 Kernen pro CCX zu haben mit den Vorteilen eines kleinen Dies im 7nm-Prozeß. Da es nur eine Variante ist, sollten sich die Entwicklungskosten im überschaubaren Rahmen halten.
 
Ein Ryzen 2700 braucht weniger Watt z.b. für Cinebench und bietet mehr Anwendungsleistung als ein 8700K und kostet 50 Euro weniger.

Cinebench ist ja auch allgemein dafür bekannt, dem Ryzen besonders gut zu liegen..


Beim Ryzen 2600(X) würde ich ein breites Grinsen bekommen: Nur 4 % bzw. 15% langsamer als der 8700K dafür 150-170 Euro günstiger. Interessiert hier wirklich noch die Effizienz bei dem Preisunterschied?

Liegt ja aber auch nur daran, dass der 8700k künstlich auf den niedrigen Takt des Ryzens beschnitten wurde in diesem Test. Außerdem wurde oben von der Effizienz gesprochen, was ich kritisiert habe. Also ja, die interessiert noch! Den Whataboutism kannse dir also sparen :wink:

Das AMD bei dem Preis oft besser aufgestellt ist und über diesen kommt, ist doch bekannt. Irgendwie muss man sich ja Marktanteile zurück ergattern.


Effizienz ist mehr oder weniger abhängig von der Anwendung, dem Board, anliegender Spannung und dem Takt.

Ja, da hast du Recht. Nur habe ich hier pauschal irgendetwas behauptet oder habe ich eine Pauschale kritisiert? ;)


Hier mal ein Test zu Handbrake der Performance/per Watt und Dollar beleuchtet @Stock zum Release-Zeitpunkt.

Oh jetzt werden wieder irgendwelche Hinterweltler Seiten hervorgerufen, von denen man noch nie vorher gehört hat :d

Handbrake Ergebnisse kann man sehr einfach manipulieren bzw. können diese sehr schwanken, je nachdem wie man testet. Je kürzer der Bench, desto besser kommt AMD dabei noch rum. Realworld-Szenarien laufen i.d.R länger als kurze Benches..

Auch in Handbrake sind Optimierungen eingeflossen und auch dieser Test zeigt: Je länger eine Arbeit dauert, desto besser kommen die Intel-CPUs in Fahrt. Dauert der Test mit geringen Details nur eine Minute, gewinnt AMD. In einem Extrem-Preset und verstärkter AVX-Nutzung zieht wiederum der Intel-Prozessor nach vorne. Wie wichtig die neuen Instruktionen dann sind, zeigt der alte Phenom II X6: Braucht er beim H.264-Encoding nur die dreifache Zeit, ist es bei H.265 im Extreme-Preset die zehnfache Zeit zum besten Modell im Test.
Source: AMD Ryzen 7 1800X, 1700X, 1700 im Test (Seite 5) - ComputerBase


@B) Der von dir verlinkte Test zeigt, dass der 2600X im Schnitt in den Anwendungen 3-4% langsamer ist. Da es aber noch einen 2700X gibt, der deutlich vor dem 2600X liegt, ist Intel nicht schneller...

Auch hier gilt, was ich schon erwähnt hatte, und zwar, dass der Intel im Takt beschnitten wurde. Intel wurde hier so gesehen einem Vorteil beraubt.


@A) Das muss aber nicht am Prozessor liegen...: MSI X470 Gaming M7 AC Review | bit-tech.net
@Stock

Auch du solltest noch einmal ganz scharf nachdenken. Die CPUs wurden nicht @stock getestet, sondern auf 4 GHz fixiert. Die größeren Unterschiede wurden aber bei deinem Test aber @stock ermittelt.
Zudem gibt es auch bei den Intel Mainboards teils größere Ausreißer. Daher könnte es ja auch sein, dass man bei dem Intel System paar Watt abziehen muss..


Du vergleichst nicht ernsthaft eine fast doppelt so teure Intel Cpu mit dem 2600x.
In Bezug auf den IPC Vergleich mag das ja noch Sinn machen aber sonst... Da hier gänzlich unterschiedliche Ansätze verfolgt werden, ist doch wohl ein Vergleich in der gleichen Preisregion naheliegend.
Dann tritt dein 8700k gegen einen Ryzen 7 an und da sprechen die Benchmarks bei Anwendungen eine ganz andere Sprache.
Ryzen ist zudem durch die Fertigung bei Glofo limitiert und läuft damit deutlich mehr am Limit als Intel. Den Ryzen dann hier noch zu übertakten bringt ihn nat. in Sachen Effizienz noch mehr ins Hintertreffen.
Ein Test Ryzen 7 2700x vs 8700k bei 3 - 3.5 GHz würde hier sicher mehr Aufschluss geben als der auf der von dir verlinkten Seite.

Auch hier gilt es den Kontext zu beachten...

Nehmen wir einfach mal diesen Test hier als Beispiel. AMD Ryzen 7 2700X, 2700, 5 2600X 2600 im Test (Seite 3) - ComputerBase

Average ist der 8700k ~10% schneller als ein 2600x und ~8% langsamer als ein 2700x. Vergleichen wir dann aber einfach mal Handbrake (ihr versteift euch ja auch meistens auf Cinebench, also darf ich das hier mit Handbrake), dann sind so ein 2700x und 8700k mal ebenso gleichauf und der 2600x fällt ~30% zurück.

Es macht einfach keinen Sinn solche pauschalen Aussagen zu treffen, wie "da sprechen die Benchmarks bei Anwendungen eine ganz andere Sprache". Man muss für sich selber sehen, was für Anwendungen hauptsächlich betrieben werden und daran fest machen, welche CPU die bessere ist. Benutzt man regelmäßig Anwendungen, welche von vielen Threads profitieren, dann ist der R7 im Vorteil. Nutzt man aber Software, welche nicht so stark von vielen Threads profitiert (meistens der Fall), dann muss man schauen, ob der R5 oder I7 oder doch vielleicht auch ein I5 nicht sogar die bessere Wahl darstellen. Benutzt man z.B. viel Software, welche von AVX profitiert, dann Intel deutlich überlegen.
Auch für Spieler stellt Intel meistens die bessere Wahl dar.


Ist doch allgemein bekannt das AMD bei 4ghz schon am oberen Limit des sinnvollen Taktbereichs ist. Kein Wunder das CFL bei einem Effizienzvergleich deutlich gewinnt... Mach das Gleiche zum Spaß mal bei 3ghz (um mal das andere Extrem aufzuzeigen). ;) Da sieht die Welt schon anders aus. Deutlich besser ließen sich die beiden Architekturen in ihrem "wohlfühlbereich" vergleichen. Also AMD bei ~3,5ghz und Intel bei 4-4,2ghz. Da ist bei beiden die Effzienz annehmbar gut und die Leistung auch ausreichend.

Nur sollte man dann auch bedenken, dass wenn man die Taktraten noch weiter senkt, die Intel auch noch einmal ordentlich an Effizienz hinzu gewinnen werden.

Leider ist mir kein Test bekannt, wo Ryzen und Coffee Lake @3,0 - 3,5 GHz getestet wurde. Mir ist durchaus bewusst, dass die Ryzen da schon Richtung Kotzgrenze gehen, aber spricht das dann noch für diese?


Und was Handbrake im speziellen angeht: Dort wischt Intel den Boden mit dem 2700X, sobald AVX zum Einsatz kommt. Ganz gleich obs nun ein i5 oder i7 ist.

Ich habe das Beispiel ehrlich gesagt bewusst gewählt, weil ich den Leuten so etwas aufzeigen wollte, wie schwachsinnig deren Pauschalen wie, IPC liegen beide gleichauf oder bei Anwendungen wischt der R7 mit den i7 den Boden, doch sind. :wink:

Ich könnte natürlich auch noch anfangen Spezialfälle aufzuzählen, wo Intel dank besserem Softwaresupport (z.B. HAXM) besser aufgestellt ist als AMD. Was dann solche Pauschalen wie bei Anwendungen wischt der R7 mit den i7 den Boden, noch deutlich schwachsinniger aussehen lässt. :d
 
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