IDF 2012 Beijing: Intel zeigt neue Thunderbolt-Controller

Don

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<p><img style="float: left; margin: 10px;" src="images/stories/logos/Thunderbolt.jpg" alt="Thunderbolt" width="100" height="100" />Nachdem Intel heute <a href="index.php/news/hardware/prozessoren/22119-intel-verraet-details-zu-ivy-bridge-auf-dem-idf-in-bejing.html" target="_blank">bereits Details zu den Ivy-Bridge-Prozessoren auf dem derzeit stattfindenden IDF 2012 in Peking</a> verraten hat, gesellte sich auch noch eine <a href="index.php/news/hardware/festplatten/22126-intel-ssd-910-series-qramsdaleq-zeigt-sich.html" target="_blank">Ankündigung der SSD-910-Serie</a> hinzu. Nun folgten auch noch Informationen zu den kommenden Thunderbolt-Controllern. Bislang beschränkt sich der Einsatz von Thunderbolt auf Produkte aus dem Hause Apple und einige wenige Ultrabooks, doch von einem...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=22130&catid=52&Itemid=145" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Was ich nicht verstehe. Wenn sie Thunderbold unbedingt durchsetzten wollen, warum integrieren sie es nicht in den Speichercontroller der Chipsätze?!

Hätte der Z77 Thunderbold und alle anderen neuen Chipsätze auch, dann gäbe es bereits eine Vielzahl von Endgeräten.
 
Na ja, es wird so langsam echt Zeit, dass die meisten Anschlüsse optisch werden und nicht mehr mit Kupferleitern arbeiten. Zwar würden die Endgeräte dann alle Strom von einem Netzteil benötigen, aber das wäre im Falle größerer Maschinen (Displays, 8-Kanal-Soundkarten, externe Speicher) ohnehin der Fall.
 
Ist es nicht möglich, einfach noch ein zusätzliches Kupferkabel zu dem Lichtwellenleiter zu packen?
 
Und äh... warum wird es Zeit, dass man mehr optische Kabel hat?

Weil die leichter brechen, unflexibler und teurer sind?

Tbolt soll (oder irgendein ähnlich schneller Anschluß) soll sich erstmal durchsetzen. Das wäre DER Anschluß für externe Grafikkarten. Sowas gibts noch nicht serienmäßig. :)
 
Und äh... warum wird es Zeit, dass man mehr optische Kabel hat?
Weil deren Übertragung dann:
- Nicht mehr abhängig ist von der Anzahl der Leiter (und somit EIN Protokoll - du kannst darüber verschiedenste Protokolle laufen lassen)
- Weniger Strom verbraucht
- Immun gegen elektromagn. Störungen
- Die max. Übertragungsrate des Leiters praktisch "unendlich" hoch ist

Weil die leichter brechen, unflexibler und teurer sind?
Wat? Du kannst einen LWL-Leiter genauso ummanteln und mit Schutzfolien ausstatten wie jedes Kupferkabel.


Tbolt soll (oder irgendein ähnlich schneller Anschluß) soll sich erstmal durchsetzen. Das wäre DER Anschluß für externe Grafikkarten. Sowas gibts noch nicht serienmäßig. :)
Jupp, dem stimme ich zu.
 
Sicher gibts Anwendungsbereiche in denen LWL-Vorteile haben, aber Kupferkabel haben ja nicht nur Nachteile. Die überleben ein Knicken z.B. einige Male. ;)
Dazu gibts noch das Preisargument. Und solang es mit Kupfer auch ausreichend schnell geht, ist eine LWL dann eben unwirtschaftlich.
 
Ich Bereichen, wo ich die Kabel nur einmal anschließe und dann nie wieder anfasse machen LWL mehr Sinn als Kupferkabel. Dazu zählt zum Beispiel alles innerhalb des PC-Gehäuses oder alles außerhalb, was auch nicht angefasst wird (Monitorkabel u.ä.)
 
s. Wirtschaftlichkeit. :)
 
Oder techn. Realisierbarkeit. PCI-E 3 stößt ja schon an die Grenzen von Kupfer. Was ich so von den Hinterhöfen gehört habe, müssen die sich schon arge Gedanken um die Signallaufzeit machen und es gibt auch Probleme mit Induktivitäten wegen der Kupferleitung. Das MoBo-Design muss schon darauf angepasst werden was natürlich nicht gerade die tollste Lösung ist, wenn das Prinzip anfängt die techn. Möglichkeiten zu beschränken, so dass man schon Designanpassungen machen muss. In genau diesen Fällen wäre halt was anderes besser. Obs nun LWL für die PCI-E Verbindung sein soll sei jetzt mal außen vor, es könnten auch diese tollen neuen Kohlefaser-Nanoröhrchen sein. Aber Kupfer stellt so langsam Probleme dar. (wie gesagt... langsam. Noch ist alles lösbar)
 
Solange die Chips intern nicht optisch arbeiten oder es eine effiziente / günstige Umwandlung zwischen elektrischen und optischen Signal gibt, wird wohl weiter kupfer eingesetzt. Denn das ganze hat einen entscheidenden Nachteil, Latenz!

Ds umwandeln von elektrischen Signale in optische Impulse und andersrum ist relativ langsam und würde innerhalb eines Systems den Bandbreitenvorteil komplett auffressen. Zwar gibts da schon schicke Lösungen, da kostet aber vermutlich ein Chip mehr als ein ganzer PC. Von daher ist optisch immer so ne Sache.
 
Deswegen hab ich ja diese neuartigen Nanorohr-Kohlefasser-Technik angesprochen. Muss ja nicht unbedingt LWL sein. Aber ich bin auch kein MoBo Designer bei Asus, von daher kann ich ned beurteilen, wie kritisch das ist.
 
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