Ab 469 Euro: Intels Core i7-11700K vor offiziellem Launch verfügbar

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PCIe 4.0 war nie für die Board mit 400er Chipsatz vorgesehen und wenn die Hersteller es trotzdem implementieren und dabei Fehler machen, kann man nicht die Plattform dafür verantwortlich machen.
Warte es ab, morgen dürfte es mehr Infos dazu geben.
Das ist so definitiv nicht wahr, die Boards haben nicht umsonst Gen 4 Clockgens, Slots und in manchen Fällen Re-Driver und Switches. Das wurde so nur nie offiziell kommuniziert, da RKL ursprünglich für Ende 2020 vorgesehen war und man nicht den CML-Launch komplett torpedieren wollte und RKL auch offiziell nicht existierte.

Mit dem Rest hast du allerdings recht.
 
Bei welchem Z490 soll dies denn bitte der Fall sein? Normalerweise werden bei allen Intel S.115x Mainstreamboards alle normalen M.2 Slots immer an PCIe des Chipsatzes angebunden, die bieten ja bis zu 24 (zusätzlich zu denen der CPU) davon. Einzig bei einigen ASUS Boards sind deren komischen DIMM.2 Slots mit Lanes der CPU angebunden, aber dies sind dann keine normalen M.2 Slots.

da ich das Z490 XII Apex hatte war das so in meiner Erinnerung, bei dem DIMM.2 werden ja dann schon die M.2 NVMe's verbaut.
 
Das ist so definitiv nicht wahr
Doch es ist wahr, Intel hat nie PCIe 4.0 für 400er Chipsätze vorgesehen, die Boardhersteller haben dies auf eigene Faust gemacht. Erst die Z590 müssen PCIe 4.0 unterstützen:
Eben weil dies von Intel nicht gefordert und nicht unterstützt wurde:
Ohne die CPUs konnten die Mainboard Hersteller das damals auch nicht testen, aber Intel sperrt das Features vermutlich (oder hoffentlich) nicht, wie AMD es bei seinen 400er Boards gemacht hat, denn immerhin waren die Mainboardhersteller sich der Entwicklung hin zu PCIe 4.0 ja bewusst und hatte mit den X570 Boards auch schon Erfahrung damit.

Trotzdem hat Intel dies nicht nur nich gefordert, sondern auch nicht so gerne gesehen, vermutlich weil Probleme damit dann auf Intel zurückfallen, was wohl auch der Grund war, warum AMD dies per Microcode Upgrade unterbunden hat, zumal die AM4 Boards mit 300er und 400er Chipsätze ja nur im Hinblick auch PCie 4.0 entwickelt worden sind, womit das Risiko von Problemen dort noch größer war.
die Boards haben nicht umsonst Gen 4 Clockgens, Slots und in manchen Fällen Re-Driver und Switches. Das wurde so nur nie offiziell kommuniziert
Einige Boardhersteller haben das sehr wohl kommuniziert, nur ASUS war da wohl ehrliches und hat klar gesagt, dass man zwar bemüht ist die Boards PCIe 4.0 gerecht zu bauen, dies aber eben nicht validieren kann. Intel hat die Boardhersteller da nicht unterstützt, vermutlich waren die Sampeles CPUs noch nicht so weit und daher ist alleine der Mainboardhersteller für Probleme mit PCIe 4.0 auf Z490er Board verantwortlich zu machen. Aus Intels Sicht hätte dies erst mit den 500er Chipsätzen kommen sollte und die haben ja dann auch eine doppelt so breite Anbindung des Chipsatzes.

Aber es gibt ja immer Leute die unbedingt ihr Board behalten wollen, wenn sie ihre CPU upgrade, statt eben den Wertverlust des Boards gleich zu realsieren und es wie die alte CPU gebraucht zu verkaufen. Das hat auch nichts damit zu tun mehr Mainboard oder mehr Chipsätze verkaufen zu wollen, denn der Käufer der gebrauchten CPU braucht ja auch ein Mainboard und ob jemand der nun einen gebrauchten Comet Lake CPU ein neues Z490/Z590 Board kauft oder derjenige der ihm diese CPU verkauft hat sich ein neues Z590 Board holt und sein altes verkauft, ändert an der Gesamtzahl der verkauften Boards überhaupt nichts und zumindest für Intels Umsatz auch nicht, denn die Preise der Chipsätze ändern sie von Generation zu Generation praktisch nicht. Deswegen halte ich diese ganze Streben nach einem langlebigen Sockel für Blödsinn der nur zu Problemen wie eben diesem hier führt, besser wäre eine CPU Generation pro Plattfrom, dann hätte man den Ärger nicht und die Mainboard könnten auch günstiger sein, weil die Hersteller sich einiges an BIOS Entwicklung und Validierungen sparen.

Es würde am Ende auch nur für ganz wenige Leute einen Unterschied machen, denn entweder man macht sowieso nur alle paar Jahre ein Systemupgrade, dann braucht man sowieso ein neues Board und wird auch das neuste nehmen, als für Roket Lake auf jeden Fall eines mit 500er Chipsatz, schon um Probleme mit einem ggf. nötigen BIOS Update zu vermeiden für das man sich sonst erst eine alte CPU leihen muss oder die Leute wollen immer das neuste und wechseln dann auch sowieso mit der CPU auf das neuste Mainboard. Letzteres hat man doch bei vielen geshen als Zen+ erschienen ist, wie viele haben da auch von einem Mainboard mit 300er auf eines mit 400er Chipsatz gewechselt, obwohl die Chipsätze praktisch identisch waren? Bei Zen2 war dies weniger der Fall, wohl vor allem weil es lange nur den X570 gabe und die meisten Boards nicht nur teuer waren sondern auch Lüfter zur Kühlung des Chipsatzes haben, hätte es damals auch gleich den B550 gegeben, hätte es genauso wie vorher beim Erscheinen von Zen+ gewesen. Und schau nur hier wie viele der Leute die sich 11700K bei MF geholt haben, schon ein Z590 Board und auch einen Comet Lake besitzen.
da ich das Z490 XII Apex hatte war das so in meiner Erinnerung, bei dem DIMM.2
Ja bei den DIMM.2 kann das bei einiges Boards sein, aber nicht bei dem ASUS Z490 XII Apex, wie die Fußnote 2 uns verrat:
Der DIMM.2_2 hängt also an Lanes des Chipsatzes, sonst wären er ja nicht mit SATA Ports geshared, was bei Nutzung der Lanes der CPU ja nicht nötig wäre und wenn der eine an den Lanes des Chipsatzes hängt, dann wird dies beim anderen auch so sein, sonst würde man ja bei dessen Nutzung trotzdem 8 Lanes für die Graka verlieren und dann könnte man auch gleich beide an die Lanes der CPU hängen. Ich kenne auch kein ASUS Board mit zwei DIMM.2 wo nicht entweder beide an Lanes des Chipsatzes oder beide an Lanes der CPU hängen.

Das Board hat ja auch nicht so viele Slots, als dass es nicht möglich wäre die beiden DIMM.2 an Lanes des Z490 zu hängen, der hat ja bis zu 24, dass Board hat:
2 x PCIe 3.0 x16 (Single at x16, dual at x8/x8)
1 x PCIe 3.0 x4
1 x PCIe 3.0 x1
Die beiden oberen sind die direkt von der CPU, der x4 teilt sich die Lanes auch noch mit dem einzigen normalen M.2 Slot auf dem Board:
"*3 M.2_1 shares bandwidth with PCIe x4 slot, when M.2_1 is populated a x2 device, PCIe x4 slot will running at x1 mode, when M.2_1 is populated a x4 device, PCIe x4 slot will be disabled"
Damit gehen also für den x4 Slot, den M.2 und die beiden DIMM.2 zusammen nur 12 Lanes drauf. zwei davon auch noch mit SATA Ports geshared, bleiben also noch 8 für den ganzen Rest wie den x1 Slot und die Onbord Controller.
 
1:1 vs. 2:1
In 1:1 scheinen die Write & Copy Werte trotz altem Microcode-Bios realistisch sein, aber die Spannungen sind nicht feierlich...

1-1 3600.png
2-1 4266.png
 
@Holt Du schreibst zwar viel, interpretierst aber mindestens genau so viel in die getätigten Aussagen hinein, dass sie in deine Argumentation passen. Es wird selbst in den von dir zitierten Passagen schon eindeutig auf NDAs verwiesen und jeglicher Hinweis auf RKL vermieden. Mal abgesehen davon ist PCIe4.0 ein exakt definierter Standard, das ist hier nichts obskures und Intel hat auch nie davor zurückgeschreckt einfach gewisse Features der Boardhersteller zu deaktivieren wenns ihnen nicht passt(BCLK Overclocking auf non-Z Boards z.B.)

AMD hat dies auch auf nicht-X570 Chipsätzen deaktiviert, da diese einfach nicht die benötigte Hardware besitzen, was bei vielen Z490 Boards aber nunmal der Fall ist und speziell im Falle des Z490 Aorus Master auch nichts fehlt, das die Funktion beeinträchtigt. Es ist halt mal wieder das typische Gigabyte-BIOS-Gewurstel.
 
Es wird selbst in den von dir zitierten Passagen schon eindeutig auf NDAs verwiesen
Und darauf, dass Intel weder PCIe 4.0 für Z490 Boards verlangt hat noch die Boardhersteller in der Hinsicht unterstützt hat. Wenn ein Z490 Board Probleme mit PCIe 4.0 hat, so ist Intel dafür nicht verantwortlich, da Intel PCIe 4.0 erst bei Boards mit 500er Chipsätzen vorgesehen hat. Daran gibt es überhaupts zu deuten und auch nicht daran, dass die Boardhersteller selbst endschieden haben die Z490 schon PCIe 4.0 fähig zu machen, ohne Intel Einverständnis. Wer weiter das Gegenteil behaupten möchte, sollte doch bitte auch Belege für seine Behauptungen liefern, auf unbelegte Aussagen werden ich jedenfalls nicht weiter eingehen, denn aus den Fingern gesaugte Aussagen sind eben einfach wertlos.

AMD hat dies auch auf nicht-X570 Chipsätzen deaktiviert, da diese einfach nicht die benötigte Hardware besitzen, was bei vielen Z490 Boards aber nunmal der Fall ist
Trotzdem konnte es nicht validiert werden, da ist die Aussage von ASUS doch eindeutig und was nicht validiert ist, kann, muss aber nicht zwangsläufig auch funktionieren. Kann sein das es nur ein BIOS Problem ist, immerhin sollte eigentlich noch kein Kunde eine Rocket Lake CPU in Händen halten, der Launch ist erst am 30.03., es kann aber auch ein Problem mit dem Board sein, einfach weil damals eben keine Validierung möglich war. Fakt ist, wer wirklich PCIe 4.0 ohne das Risiko von Problemen haben möchte, sollte im Zweifel besser ein Z590 Board nehmen, da Intel hierfür PCIe 4.0 vorzieht und die Boardhersteller mit Sicherheit ES von Rocket Lake zur Validierung hatten.

Auch wenn die Z490 nun PCIe 4.0 gerechte Materialien, Redriver, Slots, Layouts etc. haben, so ist dies immer noch eine recht neue Technologie gewesen als diese erschienen sind und niemand weiß wie fehlerfrei deren erste Versionen jeweils waren. Early Adopter müssen immer damit rechnen, dass irgendwas noch nicht rund läuft, weshalb es eben auch immer wieder Updates und Fehlerkorrekturen gibt, auch der Spezifikationen selbst.
 
Stimmt, PCIe 4.0 ist ja auch ganz neu, die finale Spezifikation gibt's ja auch erst seit Juni 2017 sowie mit X570 auf der AMD-Seite seit Mitte 2019 auch im Handel für Consumer...

Ich hab auch rein aus Spaß nochmal auf die Gigabyte Seite geschaut und das Z490 Aorus Master wird auch nach wie vor breit mit 4.0 Funktionalität beworben, glaubst du nicht, dass das mittlerweile entfernt worden wäre nachdem die Hersteller seit fast einem halben Jahr RKL QS haben? ;)
 
glaubst du nicht, dass das mittlerweile entfernt worden wäre nachdem die Hersteller seit fast einem halben Jahr RKL QS haben?
Nein, der Hersteller (also Gigabyte) will vor allem seine Mainboards verkaufen und das Angaben zu Produkten die schon verkaufte werden aktualisiert werden, ist eher die Ausnahme als die Regel. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Rocket Lake eben erst am 30.03. erscheint und die Hersteller bis dahin Zeit haben BIOS Updates zu bringen um ggf. vorhandene Probleme zu lösen, es ist ja nicht deren Schuld das ein Händler die CPUs schon vorher verkauft hat, entgegen dem NDA von Intel. Wer jetzt schon so eine CPU hat und damit Probleme erlebt, ist eben auch selbst schuld, er hätte diese CPU noch gar nicht haben sollen und kein Hersteller wird sich deswegen jetzt unter Druck gesetzt fühlen seine Update vorzuziehen, für die gilt noch immer der 30.03. als der Tag an dem Consumer diese CPUs kaufen können. Ein paar Hundert Kunden die wegen des fragwürdigen Handelns eines Händlers jetzt schon so eine CPU haben, juckt die doch nicht, sollen diese Kunden sich doch an MF wenden. Wenn es auch nach dem 30.03. und mit dem dann neusten BIOS Probleme gibt, dann kann der Kunde sich an den MB Hersteller wenden und im klärt dann ein Gericht ob die Versprechen bzgl. PCIe 4.0 auch juristisch relevant sind.
 
Und genau wegen diesen ganzen Z490 PCIE4.0 Problemen war die Plattform von Anfang an ne Totgeburt. Immerhin gibt es Z590 schon. ^^

Kann die Plattform nix für, auf meinem Z490 Board läuft PCIe 4.0 ohne Probleme.
 
 
In den USA gehen auch schon Preorders live, hierzulande habe ich noch keinen Händler den 11900k live schalten sehen (oder irgendeinen Rocket Lake Prozessor, abgesehen vom 11700k bei MF).
 
... und was schließt man daraus - 3200er Speicher mit 1:1 ist dann beim 11900k besser wie z.B. 4000er mit 2:1?

Das das sehr stark nach einer typischen künstlichen Beschränkung klingt. /:
 
... und was schließt man daraus - 3200er Speicher mit 1:1 ist dann beim 11900k besser wie z.B. 4000er mit 2:1?

hab mir gerade F4-3200C14D-32GVK bestellt, war das letzte Kit bei Mindfactory.
 
Der IMC in Rocket Lake schafft also keine hohen Taktraten und um das zu kaschieren hat man einen Teiler implementiert.
Nicht blöd uns sehr blöd zugleich
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
... und was schließt man daraus - 3200er Speicher mit 1:1 ist dann beim 11900k besser wie z.B. 4000er mit 2:1?
Nur wenn 3200 1:1 gegen 3200 2:1 verglichen wird.
Das das sehr stark nach einer typischen künstlichen Beschränkung klingt. /:
Sollte die bestehen bleiben ist 1:1 sinnlos wenn man übertaktet.
hab mir gerade F4-3200C14D-32GVK bestellt, war das letzte Kit bei Mindfactory.
Ich bin mir nicht sicher ob das noch die richtige Wahl ist, ich würde gerne mal Hynix 4400 oder so probieren....
Mit B-Die brauchts hierfür in 1:1 1.75 Volt und mehr, bei 1:2 komm ich mit moderaten Spannung auf diese Werte.
 
In den USA gehen auch schon Preorders live, hierzulande habe ich noch keinen Händler den 11900k live schalten sehen (oder irgendeinen Rocket Lake Prozessor, abgesehen vom 11700k bei MF).
bei CSV seit längerem gegen Reservierung. Aber bei 499Euro im Vergleich zur Listung bei MF halt nicht interessant:

Hatte ein anderer User auch schon gepostet.

Ich hatte es mal reserviert. Es kam dann eine eMail mit einem Bestelllink, der nur 1x gültig ist. Legt man sich die CPU dann in den Warenkorb, hat man 24Std für den Abschluss der Bestellung Zeit.
 
Ich bin mir nicht sicher ob das noch die richtige Wahl ist, ich würde gerne mal Hynix 4400 oder so probieren....
Mit B-Die brauchts hierfür in 1:1 1.75 Volt und mehr, bei 1:2 komm ich mit moderaten Spannung auf diese Werte.

ich hab hier ja Crucial BLM2K16G44C19U4B (Micron B-Dies) die laufen mit 4266 C16.

Meinst Du die sind die bessere Wahl dann 2:1 vs Ripjaws 3777Mhz C14 1:1 ?
 
Bis wieviel MHz Gear1 jetzt geht muss ich noch mal checken, leider fehlt mir derzeit etwas die Zeit.

Das wird der interessante Punkt.
Denke das der IMC so optimiert wurde, dass er zwar bei gleicher Frequenz schneller ist, dafür aber den hohen Takt nicht mehr schafft. Damit man das kaschiert gibts Gear 2.
 
ASUS hat heute ein BIOS mit der Microcode Revision 39 (0x39?) veröffentlicht. In wie weit ist das vergleichbar von der Versionierung?
 
@xl_digit
Trill hat ja recht, nimm meine jetzigen Beobachtungen nicht als Grundlage. B-Die wird funktionieren, wird es weiter das Optimum sein, keine Ahnung.

@Trill
Wäre cool wenn du das mit Gear1 checken könntest!
 
Ich bin mit der Angabe des Microcode nicht so bewandert. Wenn ASUS hier 39 nennt, meinen sie dann 0x39 = 57 was aktueller als deine 0x34 = 52 oder nicht?
 
@xl_digit
Trill hat ja recht, nimm meine jetzigen Beobachtungen nicht als Grundlage. B-Die wird funktionieren, wird es weiter das Optimum sein, keine Ahnung.

werde ich testen, kann ja dann zwischen den Ripjaws und dem Ballistix Max vergleichen. ;)
 
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