bei intel werden ja viele Systemeigenschaften über die chipsätze gesteuert, zb. auch ob ECC verwendet werden kann oder nicht
es könnte durchaus sein, dass intel nicht viel Sinn darin sieht, auf einem typischen consumer board ein bootfähiges raid-1 einzurichten
falls das also ein bootfähiges raid-1 am chipsatz werden soll,
bist du sicher, ob das bei diesem desktop board überhaupt unterstützt wird (bei intel server boards wird es aber supported)
und hast du denn (um die Sache zu entwirren) das mal versucht ohne dass die Controller-karte eingesteckt war?
wenn es die Option, das onboard raid-array bootfähig zu machen, in der pre-boot environment (wohl ctrl-i oder ctrl-c) nicht gibt,
dann ist in der Sache einfach Ende Gelände (wobei ich dann auch nicht glauben mag, dass sich das bei der nachfolge-platform geändert hat,
denn auch dort dürfte dann (nach intels überzeugung) ein bootfähiges array nichts auf einer consumer platform zu suchen haben)
falls es doch angeboten wird, muss das raid-1 komplett initialisiert sein, bevor die Kiste neu bootet zwecks os-installation
eine andere Sache ist die von dir angesprochene mögliche Unverträglichkeit, wenn der chip-satz im raid-modus läuft
(was er ja muss, sonst gibts kein onboard raid) mit einem (während der os-installation zu installierenden) raid-karten treiber;
das kann ich mir zwar nicht wirklich denken, aber es ist ein consumer board, da muss man vielleicht mit seltsamen Sachen rechnen
übrigens sollte man es tunlichst vermeiden, wenn das OS schon installiert ist, den sata-mode (ahci, raid) im bios zu ändern,
das kann zu üblen abstürzen führen