Aktien Musterdepot

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Kinderriegel

Neuling
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In diversen Threads geht es um die eine Frage:

Ich möchte gerne mehr aus meinem geringem Kapital machen, sprich Gewinne erwirtschaften. Die Fragen lauten also, wann soll ich wo einsteigen!

Man muss sich dabei aber immer über eines im Klaren sein:

wer höhere Erträge als Festgeld/Tagesgeld erreichen möchte, muss auch ein entsprechend höheres Risiko akzeptieren und in Kauf nehmen.

Ich werde daher hier in diesem Thread ein Musterdepot führen, welches sich genau der o.g. Problemstellung widmet.

!Wichtig: Dieses ist ein Musterdepot, welches meine persönliche Anlagementalität widerspiegelt. Es ist spekulativ aufgebaut und kann im schlimmsten Fall zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen! Das Nachhandeln geschieht auf eigenes Risiko und kann daher nicht empfohlen werden. Die Haftung ist daher selbstverständlich ausgeschlossen!

Das Musterdepot:

- Startkapital 1.000€
- Gehandelt wird mit Aktien, Fonds, ETF´s, Zertifikate, Aktienindizes, Rohstoffe, Währungen
- die An- und Verkäufe werden hier Realtime veröffentlicht
- bei Verkauf wird hier jeweils nachvollziehbar Gewinn oder Verlust eines jeden Trades veröffentlicht
- für jeden Trade werden pauschal jeweils 15€ Gebühren für An- und Verkauf eingerechnet
- eine Depotübersicht wird regelmässig veröffentlicht. Für die einzelnen Trades wird aber keine Statistik erstellt, da diese hier realtime nachvollziehbar veröffentlicht werden
- es wird zu allen Trades weitere Informationen geben damit auch jeder versteht was und warum wir diesen Trade machen

musterdepot.jpg

Letzte Aktualisierung: 22.02.2011 - 10.30Uhr

Aktuelle Kurse:

DAX -
Dow Jones -

Börsenwissen:

Da nicht jeder etwas mit den hier gekauften Produkten anfangen kann, werde ich hier immer Informationen zu den verschiedenen Prdokten Bereitstellen.

1. Hebelprodukte:

1.1 X-WAVEs Call

Mit einem X-WAVE Call partizipiert der Anleger überproportional an der Entwicklung des DAX-Indexes (Basiswertes). Im Unterschied zu den normalen WAVEs kann bei den X-WAVEs der Barrier-Event nicht nur eintreten, wenn der DAX (von 9:00 bis ca. 17:30 Uhr) die Knock-Out-Schwelle berührt beziehungsweise unterschreitet, sondern auch zusätzlich wenn der X-DAX (von 8.00 bis 9:00 und von 17:45 bis 22:00 Uhr) die Knock-Out-Schwelle berührt beziehungsweise unterschreitet. Somit kann bei den X-WAVEs das Barrier-Ereignis ab 8:00 Uhr und bis 22:00 Uhr eintreten.


1.2 Turbos, Unlimited Turbos und Mini Futures

Turbos sind eine alternative Anlagemöglichkeit zu Optionsscheinen, denn mit beiden Instrumenten können Sie gehebelt von steigenden oder fallenden Kursen des Basiswerts profitieren. Turbo Long Papiere eignen sich vor allem, wenn Sie von einem deutlichen Anstieg eines Basiswerts, wie etwa einer Aktie, einer Währung oder eines Index, ausgehen. Mit Turbo Shorts setzen Sie dagegen auf sinkende Märkte und damit auf einen Rückgang des Basiswerts.

Beide Turbo-Varianten gehen absolut betrachtet annähernd eins zu eins mit dem Basiswert mit. Der Hebeleffekt kommt dadurch zustande, dass nicht der gesamte Preis des Basiswerts als Kapitaleinsatz bezahlt wird, sondern nur ein geringer Teil davon. Turbos sind also für spekulative Anleger interessant, die mit einem geringen Kapitalaufwand einzelne Aktien, Währungen oder einen Index traden möchten. Den größeren Gewinnchancen im Vergleich zum Basiswertinvestment stehen auch höhere Verlustchancen gegenüber, denn der Hebel wirkt auch im Verlustfall.

Allen Turbos gemein ist der Knock-Out-Level. Wird der Knock-Out während der Laufzeit vom Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts berührt, verfallen die Turbos vorzeitig. Die Platzierung des Knock-Outs ist meist abhängig von der Laufzeit des Turbos. Bei Zertifikaten mit einer begrenzten Laufzeit sind Basispreis und Knock-Out-Level in der Regel identisch. Bei unbegrenzt laufenden Turbos können Basispreis und Knock-Out-Level gleich (Unlimited Turbos) oder verschieden (Mini Futures) sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Man hätte im November Klöckner & Co (KC0100) kaufen müssen, da hätte man jetzt schon gut Geld verdient, und wie es aussieht gehts noch weiter Bergauf. :bigok:
 
So unser erster Trade für das Musterdepot..

Der Dax hat heute eine kleine Kurskorrektur gehabt und sich eine kleine Pause gekönnt, nachdem er die letzten Tage stetig gestiegen ist. Deshalb nutzen wir diese Schwäche aus und zwar mit folgendem Trade:

UNLIMITED TURBO AUF DAX PERFORMANCE-INDEX

WKN: MQ11M7
Kaufpreis: 1,03 €
Stückzahl: 500
Hebel: 71,752
Knock-Out: 7.189,0400
Basispreis: 7.189,0400


Wichtig:

Wie unterscheiden sich Knock-out-Produkte von anderen Hebelprodukten, wie z.B. Optionsscheinen?

Der bedeutendste Unterschied zwischen den beiden Produktgruppen ist bereits an der Namensgebung erkennbar. Knock-out-Produkte besitzen eine "Knock-out-Schwelle", ab deren Berühren oder Durchbrechen es zum so genannten "Knock-out-Ereignis" kommt. In diesem Fall endet die Laufzeit eines Knock-out-Produktes mit Eintritt des Knock-out-Ereignisses vorzeitig. Je nach Produktart führt dieses Ereignis zum Verlust des eingesetzten Kapitals – einem so genannten Totalverlust –.
Optionsscheine sind dagegen nicht mit einer solchen Knock-out-Schwelle ausgestattet. Aufgrund der tendenziell längeren Laufzeiten und daher hohen Zeitwerte erfordert eine kurzfristige Spekulation mit Optionsscheinen in der Regel einen höheren Kapitaleinsatz, als es bei Knock-out-Produkten auf denselben Basiswert der Fall wäre.
Der oft günstigere Preis eines Knock-out-Produktes ist der Grund für die höhere Hebelwirkung von Knock-out-Produkten im Vergleich zu Standard-Optionsscheinen.

Die Knock-out-Schwelle darf während der gesamten Laufzeit eines Knock-out-Produktes nicht berührt oder durchbrochen werden, da es ansonsten zum Eintritt des Knock-out-Ereignisses kommt. Mit Eintritt des Knock-out-Ereignisses würde die Laufzeit des Produktes vorzeitig enden.
 
die deutschen aktienmärkte verlangen hohe transaktionssteuern, sodass du kaum genug für einen reichtum anhäufen wirst. ich hoffe du berücksichtigst das!
 
Ja am Ende des Jahres werden wir natürlich einen Gewinn nach Steuern veröffentlichen, denn für den Gewinn aus Wertpapieren muss man seit 2009 in Deutschland eine Abgeltungssteuer in Höhe von 25% bezahlen.
 
Also ist das nicht so wie in den USA, Tiefpreis kaufen und in den nächsten Minuten evtl. schon wieder verkaufen?
 
Finde das ganze Thema sehr interessant.. aber 15,-€ pro Kauf/Verkauf finde ich nicht gerade wenig. ;)
 
Also ist das nicht so wie in den USA, Tiefpreis kaufen und in den nächsten Minuten evtl. schon wieder verkaufen?

das ist von der jeweiligen aktie abhängig. aber es ist nicht so leicht, wie du jetzt glauben magst. in deutschen märkten musst du dafür einen banker beauftragen und entsprechende konditionen vereinbaren, in welchem fall er kaufen soll und in welchem fall er bestenfalls oder schlimmstenfalls verkaufen sollte. davon gehen die transaktionssteuern weg und die brokergebühr, schließlich muss der mann auch von etwas leben.

du kannst nicht einfach online gehen und paar klicks machen. außerdem ist der aktienmarkt unendlich hoch und tief. was so tief wie nie war, kann immer weiter abrutschen bis zum bankrott, demnach auch dein verlust.

natürlich kannst du minütige transaktionen ordern, aber so wandlungsfähig ist der markt nicht mehr. wenn man richtig kalkuliert (und das ist höchstens statistisch möglich), schafft man auch ein gesundes finanzielles polster. für aktien & co. sollte man ein extrakonto anlegen und die gelder auf dieses begrenzen, etwa wie beim glücksspiel.

money broking hat ein motto, an das jeder denken sollte, bevor und während er handelt: du kannst 100% verlieren oder 1000% gewinnen.
 
Die Zeiten mit dem schnellen Handeln sind fast vorbei, wie gesagt muss man an der Börse natürlich auch Gebühren zahlen auch wenn man dies durch die Klicks nicht gleich merkt, es sei denn man achtet auf den Einstandskurs seines Produktes. Um dies hier zu vereinfachen nehmen wir jedesmal 15€ pauschal an kosten. Die Abgeltungssteuer von 25% wird in Deutschland übrigens erst fällig wenn man seinen Freibertrag von 801,00 € ausgeschöpft hat.
 
Man sollte aber auch bedenken, das einige Sachen wie Bausparen, etc auch von dem Freibetrag profitieren, also vorher abklären wieviel auf der Hausbank als Freibetrag und eingestellt ist...
 
Wenn er bspw. kein Einkommen aus Arbeit hat, kann er sich ja ne NV-Bescheinigung vom Finanzamt besorgen, dann gehen ~7600€ an Kapitaleinkünften.
btt: Oh, Portfoliotheorie von Markowitz..gestern erst gerechnet..:fresse:
 
Startkapital 1000€, Witz?
 
als laie würde ich jedoch in nem richtigen depot die finger von turbozertifikaten, optionen und währungen lassen...aktien sind da schon interessanter, aber ganz ehrlich, mit 1000€ kommt man nicht weit......
 
Jup, würde ich auch sagen, unter 10000€ geht nicht viel..
 
Waren das schöne Zeiten mit den VW Aktien vorletztes Jahr :d
Mal schauen ob ich von soetwas nochmal profitieren darf :love:
 
Hättest du vor einem Jahr gekauft, hättest du 113,19% gemacht, jetzt ist fast schon wieder zu spät..
 
Das waren 2008 wesentlich mehr ;)
Habe danach z.B. Infineon gekauft (für unter 1€/Aktie), die haben sich auch ganz gut gemacht :coolblue:
 
Bist du sicher, dass du VW meinst?! 2008 ist laut Chart die Aktie eingebrochen, da ist nix mit Gewinn, war ja auch Anfang der Krise..

Bei Infineon war ich auch dabei :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehl mal Allianz.
 
Bist du sicher, dass du VW meinst?! 2008 ist laut Chart die Aktie eingebrochen, da ist nix mit Gewinn, war ja auch Anfang der Krise..

Bei Infineon war ich auch dabei :d

Er meint diesen Riesensprung von 1000% oder so, aber ich glaube das war 07 :p

Was die 1000€ angeht, jetzt habt euch da mal nicht so, es gibt genug Leute die das nur als eine art Spardose mit Spielfaktor sehen und da sind 1000€ ein guter Wert. Und wenn ihr lieber mit 10K mitspielen wollt dann nehmt eben alles mal 10, 50 oder wie viel auch immer ihr einsetzt und fertig ...
 
Startkapital 1000€, Witz?

Jup, würde ich auch sagen, unter 10000€ geht nicht viel..

als laie würde ich jedoch in nem richtigen depot die finger von turbozertifikaten, optionen und währungen lassen...aktien sind da schon interessanter, aber ganz ehrlich, mit 1000€ kommt man nicht weit......

darum auch STARTKAPITAL

als neuling steigt man nicht mit 10000€ im aktienmarkt ein. kann sein, dass sie von einen auf den nächsten tag verschwinden, weil man keine ahnung hat!
 
Dazu muss man kein Neuling sein.
 
die chancen sind aber höher! WEITAUS höher.
 
Bei 1000€ und dann auch noch mit verschiedenen Aktien musste aber erstmal die Transaktionskosten wieder rausholen, und wenn man dann noch Aktien hat die an die 100€ kosten,,,
 
ich weiß gar nicht was ihr habt, bei flatex z.B. sind die Kosten für Kauf/Verkauf sehr gering

btw was hat der Aktienwert mit der Höhe der Gebühr zu tun? Bei hoher Stückzahl kommt ausser der Tradegebühr höchstens noch Maklercourtage hinzu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nun mal mit richtigen Aktien angefangen.

Apple und Fraport.

Jeweils auch kleinen Betrag, also schon über 1000 wege orderkosten, um mal nen gefühl zu entwickeln... später dann mehr beträge... aber wie sagt man so schön... kleinvieh macht auch Mist. :)
 
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