Alter PC soll erneuert werden

Wo siehst du denn bitte 100,- bis 120,- € Unterschied? Der 10600k ist ca. 10,-€ güntiger als der 3700X und bei den Boards ist es andersherum und du bekommst B450 / B550 (die B450 Standardempfehlung für den 3700X wäre wohl das Tomahawk; bei B550 je nach Cashback Preisunterschiede) eben 25,-€ bis 30,- € günstiger. Macht 15,- bis 20,- € Unterschied bei über 400,-€ Gesamtkosten für Board & CPU und im Normalfall bei über 1000,-€ Gesamtkosten für das System. Das ist unter Garantie auch nicht der Unterschied zwischen 2060 Super und 2070 Super.

Das ist eben schon der Unterschied, ein 10600K ist ein Hexacore und ein 3600 eben auch ein Hexacore. Du sagt ja selbst für dich macht es keinen Unterschied Hauptsache die FPS stimmen am Ende.

Das wirst du dann auch sehen wenn du einen 3600 mit einer 2070 Super laufen lässt vs 10600K mit einerr 2060S Super, wenn das Budget z.b auf 1200€ limitert ist oder so.
Ohne Budgetlimit wo das Ziel besteht eine 2080TI zu betreiben, ist es halt bereits mit einem 10600k möglich. Der Ryzen 3700x / 3800x ist nur relevant wenn da noch andere dinge nebenbei passieren sollen außer Gaming.

Du musst beim 10600k auch noch die Kosten für eine vernünftige Kühlung drauf rechnen. Wenn du Leistung und Effizienz unter einem Hut bringen möchtest.
In den Benchmarks werden immer High-End Wasserkühlungen verwendet. Die brauchst du bei AMD erst ab dem 3900x um am Limit zu laufen.
 
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Du hast behauptet, dass zwischen 3700X und 10600k (die kommen in deinem Beispielscreenshot aus dem Video vor) samt Unterbau 100.- bis 120,-€ Preisunterschied liegen. Das ist faktisch falsch.

Dein nächster Gedankengang wendet sich nun davon ab und vergleicht den 10600k mit dem R5 3600, was - wie ich bereits geschrieben habe - unnötig ist. Sobald man sich dafür entscheidet - aus welchem Grund auch immer; ein Beispiel wäre das Budget - für seine CPU weniger als 200,-€ auszugeben, ist der R5 3600 doch sowieso die Standardempfehlung. Nichts anderes habe ich doch oben bereits geschrieben gehabt. Sobald man sich - wieder: aus welchem Grund auch immer - dafür entscheidet, an die 300,-€-Marke zu gehen, liegen der 10600K und der 3700X / 3800X preislich so eng zusammen, dass die Leistung des Intel die beiden AMDs eigentlich obsolet macht.

Und NEIN, der 10600k benötigt keine AIO. Er kommt wunderbar mit einem Luftkühler aus und dabei muss es noch nicht einmal die Preiskategorie von Noctua NH-D1x oder Dark Rock Pro 4 sein. Ein Fuma 2, ein Brocken 3 usw. werden mit der Abwärme des 10600k bei sinnvollem (!) OC problemlos fertig. Ähnlich sieht es beim 3700X (den ich aufgrund der preislichen Nähe immernoch als Vergleich sinnvoller finde als eine komplett andere Preisklasse mit dem R5 3600) auch aus. Entsprechend kein Preispunkt für AMD.

Fazit:

Wem auch immer und aus welchen Gründen auch immer die Leistung eines R5 3600 genügt oder wer in seinem Budget so limitiert ist, dass die CPU nicht über 180,-€ kosten sollte, greift besser zum Ryzen 5 3600 als zu einer Intel-CPU.

Wer auch immer nicht in diese Kategorie fällt, ist in Sachen Gaming, Office, Multimedia, Browsing, usw. ausnahmslos immer mit einer Intel-CPU besser dran. Wer über die CPU streamen will, ist selbst Schuld und wer am laufenden Band rendert, greift eher zu mehr Kernen, welche wiederum bei AMD günstiger sind. Wer Bild- und Videobearbeitung allgemein häufiger betreibt, sollte sich auf Seiten wie pugetsystems nach seinem ganz speziellen Anwendungsfall und -programm umsehen und danach entscheiden.
 
Ich halte diese Überlegung zum Preis einer einzelnen Komponenten (CPU) für sehr theoretisch und nicht praxistauglich.

Meine Frage wäre eher: wenn ich bei der CPU 100€ spare und diese 100€ in die Grafikkarte stecke, bin ich dann immernoch im GPU Limit und hab dennoch mehr FPS/€ im Gesamtsystem?

Wieviel die CPU kostet ist mir jedenfalls ziemlich egal. Mich interessiert wieviel FPS ich in einem Gesamtsystem von 750€/1000€/1500€ bekommen kann.

Wenn ich ein "Quality" Gamer bin mit max Details, dann hänge ich sowieso im GPU Limit.
Und wenn ich competetive FPS Gamer bin hänge ich weil 800x600er Auflösung und minimale Details sowieso im CPU Limit.

Für den einen ist interessant ob die teurere CPU ein paar mehr FPS liefert, dem anderen ist es schnurz.
 
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Ggf. sind eine oder mehrere andere Komponenten ja bereits vorhanden. Sieht man jetzt nicht gerade selten in den Beratungsthreads, oder? Ggf. kann man es sich leisten und das Budget ist selbst bei guter Auswahl der übrigen Komponenten noch nicht ausgereizt. Kommt ebenfalls vor. Vielleicht kommt - aus Gründen - schlicht die Frage nach CPU + Board für xxx €€. Auch das sieht man häufig genug.

Allgemein wird aktuell zu 50:50 in diversen Threads hier oder auch in anderen Foren der R5 3600 und der R7 3700X (bla bla... Zukunftssicherheit... bla blubb) empfohlen.
Beim R5 3600 ist dies für mich absolut verständlich. Er bietet ein absolut starkes P/L. Beim R7 3700X ist es das nicht mehr, wenn es hauptsächlich um Gaming geht. Gründe wurden nun zigfach erörtert und die AMD-CPU hat (wie auch der größere Bruder 3900X) im Alltags-/Gamingbereich die Leistungskrone in der zugehörigen Preiskategorie wieder an Intel verloren.
 
...Aber nur in der willkürlichen Kategorie "Preis". Nicht in der Kategorie "Plattform", also mit Ram und Board. Und meist auch nicht in der Kategorie "System".

Erinnert mich an ein Zitat von einem Kollegen aus dem Marketing: "Jeder ist Weltmarktführer, mann muss nur die Kategorie zum eigenen Vorteil definieren".
 
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Wenn du bei AMD nicht explizit B450 empfiehlst (und das wird oft genug belächelt + die Preise dafür sind auch gestiegen), macht auch die Plattform keinen Unterschied mehr.
Ein für den 10600k ausreichendes ATX Z490-Board gibt es für unter 150,-€. Dasselbe gilt bei B550 für den 3700X und ist ggf. nochmals 20.-€ günstiger. Abzüglich der andersherum lautenden Preisdifferenz zwischen den CPUs bleiben hier noch 10,-€ Unterschied, um die es dann letztlich geht. WIllst du bei AMD X570 nutzen, sind auch diese 10,-€ Unterschied weg.

Und JA, brandaktuell gäbe es noch Cashback bei den MSI B550-Boards, der sich in Sachen Steamguthaben evtl. lohnen kann. Cashbacks sind nun aber nicht das Maß der Dinge und hersteller- sowie händlerabhängig. WENN man das ausnutzen kann und möchte, wäre hier eine Veränderung des P/L möglich. Kann aber in einem Monat auch wieder andersherum aussehen.

RAM wäre bei beiden aktuell Crucial mit E-Dies die Standardempfehlung. Preislich also identisch. Allerdings könnte man hier ganz frech argumentieren, dass man mit demselben Kit bei AMD im Schnitt bei 3600 bis maximal (und in nicht regelmäßigen Fällen) bei 3800 MHz und straffen Timings landet, während man bei Intel auch ohne weiteres die 4000er-Marke sprengt. Also sogar selbe Komponente --> selber Preis --> höhere Leistung bei Intel.
 
Ich weiß gar ned warum man das jetzt wieder und wieder durchkauen muss.

Ja, Intel ist und bleibt bei nen reinen Gaming PC immer noch eine sehr gute Wahl. Wenns nur P/L (3600) oder auch noch um Anwendungen (ab 3700x) geht hat man mit AMD meist die besseren Optionen.
 
@dimi0815 ich hab nie den 3700x als Referenz herangezogen. Ich bin auf @2k5lexi 6 core samples eingegangen, da spart man sich locker 100€ und ja sicher kann es den unterschied zwischen einer 2070 Super und 2060 Super ausmachen.

Auf WQHD/4k sinkt die Differenz zwischen den CPUs bei gleicher Grafikkarte und den max FPS.

Bei FULL HD https://www.hardwareluxx.de/index.p...-im-test-ohne-x-noch-viel-besser.html?start=9

reicht der 3600 locker um in den meisten Szenarios, wenn man vom 144hz Monitor ausgeht.
 
@dimi0815
Du vergleichst 6 Intel Kerne gegen 8 AMD Kerne, und das obwohl du ganz genau weißt dass die Kerne 7+8 beim AMD genau nichts bringen beim Daddeln (bzw. nur in einzelnen ausgewählten Spielen).
Gleichzeitig weigerst du dich den 10600k mit dem 3600(x), sowohl als CPU als auch als Plattform in FPS / € zu vergleichen.

Für meinen Teil ist hier die Teilnahme an der Diskussion beendet.
 
Hallo liebe HWLUXX-Community
ich schreibe euch heute, um eure professionelle Meinung zu einem mir relativ wichtigen Thema zu hören - mein aktueller PC muss ersetzt werden ^^

Geh auf AMD B550 Mainboard - hab bereits das 4te bestellt (+ CPUs)

Sonst bau ich eher Workstations und Server, ist aber grad etwas mau die Auftragslage und evt auch alles so zwischen den Stühlen, Corona ?! DDR5/PCI-E 5.0/SP5-Sockel/AM5 ?! nächstes Jahr, so braucht man kaum jetzt n 2500€ bis 5000 € Rechner anfangen

aber&und ; braucht man evt auch grad gar nicht, denn ;

B550 Mainboards, PCI-E 4.0, geeignet bis 16 Kern mit 128GB Ram bei 150 € Mainboard - das muss man erstmal ausreizen/bestücken/bezahlen (700€ cpu+700 € ram) können, zukunftstauglich, 7nm Ryzen 3000 CPUs drauf = done

Rest ist "Guck in dein Portemonaie" - was geht, rest kann man ja evt auch später die Jahre upgraden, wenn es die Teile günstig auf Ebay gibt.
Ich glaub die Leute vergessen immer, das diese "PC's" so gedacht sind das man aufrüsten, dinge ändern kann...später..nicht einmal kauft, zusammensteckt und dann so lässt und einfach den nächsten kauft..dann kann man den kram auch gleich verlöten

Haste ne Grundlage auf der man die nächsten Jahre immer mal die Grafikkarte durchtauschen kann, denn meine Empfehlung : Was willste jetzt "zu teuer" eine Grafikkarte kaufen, die man evt nächstes Jahr schonwieder ersetzt
...Es gibt sogar schon seit nen paar Jahren, wo explizit nen 12 thread prozessor ryzen 5 1600 empholen wird. Weil von nen 8 thread prozessor die leistung nicht mehr ausreicht....

Hehe, ja kann ich nur unterstützen!
Predige ich schon seit 20 Jahren - Zeiten wandeln sich nur bekommt die breite Mehrheit das halt nicht mit, ist evt etwas träge - schon ok - psychologisch will der Mensch ja auch sesshaft sein ohne das sich alle 10minuten was ändert :) - kann man den Leuten halt nicht helfen.

Grund warum ich wohl so gerne große Systeme anpacke, einmal bauen "ja wozu brauchst du denn 2 Kerne?" ...3 Jahre später Quadcore...
dieses "wozu braucht man das" ..geht mir schon fast aufn senkel :) .."ja jetzt evt noch nicht, aber morgen und übermorgen is das standard und überübermorgen minimum" - und dann sind 9 jahre um und man hätte es auch gleich haben können, ohne sich alle 2,3 Jahre n neuen Rechner zu bauen, weil man gehyped wird.

hab zeit lang surving mars gezockt..das game hat echt keine anforderungen, läuft aber auf 16 Kernen...Monster Hunter World spricht sogar 32 Threads an..
jedes neue Game wird bald 64 Core ansprechen können, weil es diese CPUs einfach gibt und man halt anfängt das zu machen, siehe Baujahr 2000 und Dual-Sockel Boards, zuerst gabs nur 1-Kern suppport, dann merkten die..joa, sollte man Dual-Core support anfangen hinzuzufügen...uswusw

naja :)

siehe ;

Erinnert mich an ein Zitat von einem Kollegen aus dem Marketing: "Jeder ist Weltmarktführer, mann muss nur die Kategorie zum eigenen Vorteil definieren".

yep!! siehe Intel Sockel 1200, Kategorie zum Vorteil definieren "wir gewinnen" ..(mit 250 Watt, Brechstange, PCI-e 3.0 & 14nm) .."yaay" + wieder im Gespräch/Hype [ooh ich glaub ich will n neuen rechner, der is ja 15,879% schneller als mein alter"

[djeeze, mein erste Xeon 2603v3 vs mein jetziger 2697av4 sind gefühlt 1800% leistungsanstieg auf einem sockel]

naja viel glück, empfehlung ;
B550, is echt kleines Wunderbrett mit Zauberwasser geweiht :P
 
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@freekymachine Stimme dir da zu. Selbst bei Battlefield 5 können Mindestens 12 Kerne evtl auch mehr Angesprochen werden , hatte ich oben schonmal in den video verlinkt .
Aber Grundsätzlich wenn die Kerne Angesprochen werden , nach Aktuellen Maßstäben bzw Zukunftsicherheit für die nächsten 4-5 Jahre sagen wir mal , kommste mit nen 8 Kerner /16 Thread Prozessor gut aus, also fürs Gaming. Bzw P/L Technisch, wenn jemanden die Singlecoreleistung nicht so wichtig ist, könnte man statt nen i7 10700k auch lieber 30-40 euro ausgeben und nen 3900x kaufen.

Aber die Meisten Leute werden die nächsten jahre mit nen 3600/x , 3700x/3800x / i5 der 10.000er reihe oder nen i7 der 10.000er reihe gut bedient sein.

Ich hab persönlich rüste meine Beiden PCs Erst 2021 auf , wenn ddr5 draußen ist bzw die 5000er reihe.

Bzw. Auch wenn die Singlecoreleistung zum Kotzen ist bzw. zu release nie wirklich gut war, hab nen Threadripper 1950x seit 2017.
Bzw. in meinen 2ten PC müsste eigendlich der i5 4570 raus geschmissen werden, bzw bottleneckt quasi überall abgesehen in diablo 3 und Hearthstone. In Overwatch/Sea of thieves /tomb raider mekste das gewaltig in verbindung mit der GTX 1070 , 1 TB SSD Samsung 860 evo, 16 GB DDR 3 ram pc 1600 .

Bzw. nutze mein threadripper mit mit der GTX Titan X (die etwas schlechter ist als die 1080 ti bzw. die Pascal karte), mit 64 GB DDR 4 PC 3200 MHZ , 2x 1 TB Samsung 970 Evo plus .
bzw auf 3440x1440p auf 120 HZ.

Auch wenn man merkt das die Prozessor von der Singlecoreleistung ausbremst, aber es reicht fürs Zocken bzw. mich nicht missverstehen den Threadripper nutz ich nicht nur zum Zocken. Auch zum Arbeiten also Hobbymäßig Videobearbeitung/Rendering/Bildbearbeitung etc.
 
@dimi0815
Du vergleichst 6 Intel Kerne gegen 8 AMD Kerne, und das obwohl du ganz genau weißt dass die Kerne 7+8 beim AMD genau nichts bringen beim Daddeln (bzw. nur in einzelnen ausgewählten Spielen).

Ich tue das, weil es rein logisch ist, Komponenten miteinander zu vergleichen, die einen ähnlichen bzw. fast identischen Preis haben. Preis/Leistung ist entsprechend am einfachsten zwischen genau diesen beiden CPUs vergleichbar. Dafür, dass +2 Kerne nichts bringen, kann doch weder ich noch der Hersteller mit weniger Kernen in diesem Fall etwas.

Gleichzeitig weigerst du dich den 10600k mit dem 3600(x), sowohl als CPU als auch als Plattform in FPS / € zu vergleichen.

Nein, tue ich nicht. Im Gegenteil: Ich sehe diesen Vergleich als bereits mehrfach durchgeführt und abgeschlossen an. Zum Beweis darfst du dir gerne nochmal ansehen, wie ich nun allein in diesem Thread schon mehrfach beschrieben habe, dass meine Wahl IMMER auf den R5 3600 fallen würde, wenn ich aus absolut beliebigen Gründen (Budget ist nur einer davon, wenn auch sicherlich hier im Beratungsforum ein wichtiger) für die CPU weniger als 200,-€ ausgeben wollte oder (inkl. B450) für einen soliden Unterbau aus Board + CPU eben nicht deutlich über 300,-€.

Das einzige, was ich bemängelt habe, ist so ziemlich jede Empfehlung eines R7 3700X, 3800X oder auch R9 3900X, 3950X in jedem beliebigen Thread aus Gründen der Kernzahl o.ä., wenn es allgemein hauptsächlich um Gaming, Office, Multimedia usw. geht und nicht semiprofessionell gerendert wird. Dazu stehe ich weiterhin. Im Preisbereich der vier genannten AMD-CPUs werden diese nämlich ausnahmslos von Intel geschlagen.

Für meinen Teil ist hier die Teilnahme an der Diskussion beendet.

Schön und gut. In meinen Augen hatten wir keine Diskussion, weil du Kernaussagen ignorierst bzw. missverstehst oder am Thema vorbeiredest^^
 
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

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Ich tue das, weil es rein logisch ist, Komponenten miteinander zu vergleichen, die einen ähnlichen bzw. fast identischen Preis haben. Preis/Leistung ist entsprechend am einfachsten zwischen genau diesen beiden CPUs vergleichbar. Dafür, dass +2 Kerne nichts bringen, kann doch weder ich noch der Hersteller mit weniger Kernen in diesem Fall etwas.
Also für mich ist es logischer 6c/12t mit 6c/12t zu vergleichen und dann zu schauen wo die Unterschiede in der Leistung sind. Man sollte das vergleichen was relevant ist, in Leistung.
Auf jeden Fall sinnvoller als im vollen Bewusstsein beim einen Hersteller Features gegen Aufpreis, aber ohne Mehrwert (und im vollen Bewusstsein dass dies so ist!) in den Vergleich einfließen zu lassen.

Das ist genauso wie Audi RS6 gegen Porsche 911 zu vergleichen (nur weil sie beide etwa 100.000€ kosten), aber außer Betracht zu lassen dass du im RS6 eben auch Fahrräder, Waschmaschinen und Bierbänke transportieren kannst. Good Luck mit nem Porsche.
Die Alternative wäre z.B. einen Toyota GT86 mit dem 911 zu vergleichen, der ebenfalls definitiv kein Fahrrad, Waschmaschine oder Bierbank transportieren kann, aber in Preis/Leistung dennoch vorn ist, vor allem wegen des geringeren Preises.

Klar, Autovergleiche hinken, zeigen aber wie unlogisch deine Argumentation/Perpektive ist.

Ne differnzierte Bewertung wie in #63 nimmst du ja ebenfalls nicht wahr.
 
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Ich finde die Vergleiche ganz gut. Ich finde es auch logischer in der gleichen Klasse zu vergleichen wie nach Preis.
 
Man sollte das vergleichen was relevant ist, in Leistung.

Und was ist in Sachen Leistung wichtiger als die LEISTUNG an sich? Übersehe ich da was? AMD bietet mit dem 3700X für Preis A die Gamingeistung B. Intel bietet mit dem 10600K zum selben Preis A die Gamingleistung C, welche größer ist als Leistung A. Das Preis/Leistungsverhältnis ist entsprechend bei Intel in diesem Vergleich besser. Nichts anderes versuche ich nun seit mehreren Beiträgen zu erklären.

Auf jeden Fall sinnvoller als im vollen Bewusstsein beim einen Hersteller Features gegen Aufpreis, aber ohne Mehrwert (und im vollen Bewusstsein dass dies so ist!) in den Vergleich einfließen zu lassen.

Nochmals: Was kann ich als Berater oder Intel als Hersteller dafür, dass aktuell so ziemlich jeder Kern/Thread, welcher über deren 6/12 hinausgeht, sich nicht in Gamingleistung niederschlägt? Und ändert diese Tatsache irgendetwas an den Fakten, die ich im Beispiel oben bzgl. Preis/Leistung beschrieben habe? Aus meiner Sicht absolut nicht.

Das ist genauso wie Audi RS6 gegen Porsche 911 zu vergleichen (nur weil sie beide etwa 100.000€ kosten), aber außer Betracht zu lassen dass du im RS6 eben auch Fahrräder, Waschmaschinen und Bierbänke transportieren kannst. Good Luck mit nem Porsche.

Wenn du (spätestens) an dem Beispiel nicht bemerkst, wie hahnebüchen dein Argumentationsversuch in einem Hardwareforum ist, noch dazu einem User (mir) gegenüber, der gebetsmühlenartig predigt, dass es für jeden individuellen Anwendungsfall (!) individuell bessere und schlechtere Lösungen (!) geben kann, tut mir das leid.

Ich habe denke ich mind. 3x alleine in diesem Thread geschrieben, dass ich hier vom Anwendungsfall A - "Gaming, ggf. OC, Multimedia, Office, Browsing" ausgehe. Das wäre in deinem sinnlosen Autovergleich zB das Anwendungsfeld A' - "Fahrspaß / Beschleunigung / Endgeschwindigkeit" oder ähnlich. Eben eine Sache der individuellen Wünsche. Wenn ich genau dieses Anwendungsfeld bedient haben möchte (wie analog dazu der User hier hier im Thread seines), dann kaufe ich den Porsche und dabei ist es mir schnurzpiepegal, ob der gleich teure Audi zusätzlich noch andere, außerhalb meiner Wünsche liegende Dinge gut / besser kann.

Wenn ich diese Dinge benötigen würde, würde mein Anwendungsfeld nämlich exakt so lauten: B - "Fahrspaß, Beschleunigung, Endgeschwindigkeit und zusätzlich Fahrräder, Waschmaschinen und Bierbänke transportieren in einem guten Kompromiss". Und analog dazu hätte der User hier möglicherweise geschrieben: B' - "Gaming / OC, aber ich rendere auch täglich Videos, nutze Blender oder viele andere Multicore-lastige Anwendungen". Nichts davon ist hier aber geschehen oder geschrieben worden, weshalb als Fakt bestehen bleibt, dass zum einen das vorliegende Anwendungsfeld A bzw. A' und nicht B / B' ist und man zum anderen deshalb mit dem Intel (explizit: dem 10600k) bzw. mit dem Porsche zum selben Preis wie für den AMD (explizit: 3700X) / Audi den besseren Kauf macht.

Ne differnzierte Bewertzung wie in #63 nimmst du ja ebenfalls nicht wahr.

Weil deine Bewertung an meinen Aussagen komplett vorbeigeht und du dabei selbst ignorierst, dass ich die Käufe nach verschiedenen Faktoren und Gründen sehr wohl differenziert habe und ebenfalls schon häufig, egal ob in der Beratung oder in der Diskussion im Prozessor-/MB-Forum darauf hingewiesen habe, dass für den individuellen Fall individuelle Anforderungen gelten.

Ich habe einen einzigen Fakt zu vermitteln versucht: Der 10600K ist samt Unterbau der bessere Gamer-Kauf als der gleichpreisige 3700X samt Unterbau (der dennoch häufiger empfohlen wird, was für mich nicht logisch nachvollziehbar ist). Nicht mehr. Nicht weniger. Diese Aussage steht aus meiner Sicht in keinerlei Zweifel.

Du hingegen benötigst für deine Argumentation bzgl. R5 3600 vs. Intel 10600K eine eigentlich von Thread zu Thread immer neu bestimmte Variable (nämlich die Bestimmtheit und Endlichkeit des Budgets bei exakt Betrag X) und musst daraus eine Konstante machen, damit deine These überhaupt einen Sinn ergibt.

Ich sehe es anders:

Wenn ich zwischen R5 3600 und 10600K vergleichen will, muss ich auf die Gesamtkosten des Systems und alle Komponenten (speziell auf daraus entstehende Limitierungen) sowie vor allem auf die individuellen Wünsche des Users eingehen, zB welche Ports am MB vorhanden sein müssen und welche Spiele gespielt werden (auch hier verhält es sich ja so, dass die Unterschied je nach Spiel und je nach Optimierung des Systems zwischen 5% und 25% schwanken können) und ob der Suchende eher dazu neigt, die Regler so weit rechts wie möglich zu lassen oder eher darauf erpicht ist, eine gewisse FPS-Zahl zu halten und dafür auch mal auf Details verzichtet. Dann kann sich (oder kann sich eben nicht ein möglicher Aufpreis) auf einer Seite ganz individuell lohnen. Das alles ignorierst du mit deinen Vergleichsversuchen.
 
Ja gut an der Stelle muss man sagen, wenn ich den Vergleich mit dem Auto nehmen: Der Intel 10600k ist geeignet für die Rennstrecke, aber wer was für die Rennstrecke haben will kommt mit dem aber auch nicht super weit ohne den zu tunen zu müssen.

Wenn du nur ab und zu auf die Rennstrecke für den Fun willst, dann kannst du einen 3700k nehmen, damit gewinnst du keine Rennen hast aber genug Fahrspaß um vorne mit zu fahren, hast aber genug Platz um alle anderen Arbeiten zu erledigen bei weniger Verbrauch.

Sry das ich jetzt wieder den Vergleich hole :d

Bezogen ist Gaming = Rennstrecke. Wer allerdings professionelle Rennen fährt (E-Sports) für den ist auch ein 10600k nicht ausreichend.

Nvidia Treiber profitieren auch von mehreren Kernen, so verschieden Enhancements wie RTX. Nicht umsonst empfiehlt Dice bei Battlefield für RTX Octacore CPU's...
Das gibt mir etwas zu denken, dass heißt für mich bei bei minimaler reduzierte Performance pro Kern, sind mehr Kerne doch etwas besser. Nicht bei Toastergames wie CS,:gogo Fartnite, PubertG, Call of Judy etc. ;)


Wenn man sowas wie Total War, Anno 1800, Assassins Weed oder so spielt, ist gerade bei WQHD / 4K total entspannt. Da ist das Bottleneck die GPU.
Wenn mein Monitor sowieso nicht mehr wie 75Hz kann, ist es scheiß egal ob 150FPS oder nur 100FPS. Natürlich kann man da auch Intel empfehlen, aber sind die paar FPS soviel mehr wert wie 2 CPU Cores?
Wir reden jetzt nicht vom Vergleich von früher AMD FX 6 KERN CPU VS i5 Quadcore oder so.
 
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Wenn man sowas wie Total War, Anno 1800, Assassins Weed oder so spielt, ist gerade bei WQHD / 4K total entspannt. Da ist das Bottleneck die GPU.
Wenn mein Monitor sowieso nicht mehr wie 75Hz kann, ist es scheiß egal ob 150FPS oder nur 100FPS. Natürlich kann man da auch Intel empfehlen, aber sind die paar FPS soviel mehr wert wie 2 CPU Cores?
Wir reden jetzt nicht vom Vergleich von früher AMD FX 6 KERN CPU VS i5 Quadcore oder so.

Das Traurige ist, dass du gar nicht zu verstehen scheinst, dass du nur exakt das wiederholst, was ich sage: Jeder Fall ist individuell und neu (!) zu beurteilen und wenn ich Limits sowieso woanders sehe, dann nehme ich zB einfach eine moderne CPU, die dazu ausreicht, nicht selbst zu limitieren.

Der User hier wollte übrigens - das vergisst man vor lauter AMD-Lob schnell - Gaming und OC. Das IST für mich die Entsprechung zur Rennstrecke aus deinem erneut genutzten Auto-Beispiel.

Und nochmals: Wenn es um Gaming geht, ist auch der R5 3600 eine gute Wahl und je nach Wunsch ggf. besser in Preis/Leistung als eine Intel-CPU. Ich selbst empfehle den R5 3600 extrem häufig, wenn auch dann immer auf B450-Boards (mit der aktuellen B550 Cashback-Aktion von MSI sind diese aber auch eine Option).

Andererseits kommst du nun aber auch wieder mit exakt der einen CPU um die Ecke, um die es mir explizit geht: die 3700X.
Und diese ist, wenn man rein nach Preis/Leistung beim GAMING (wie es - wie ich zum x-ten Mal wiederhole - in diesem Thread vom User gewünscht wird) geht, schlechter als ein 10600k zum selben Preis. Warum? Weil die 2 Kerne mehr eben aktuell und auch mittelfristig rein GAR NICHTS wert sind. Also wäre meine Antwort: Ja, "die paar FPS" haben mehr Wert für mich (und für den TO) als GAR NICHTS.

2 FPS > 0 q.e.d.

Grund warum ich wohl so gerne große Systeme anpacke, einmal bauen "ja wozu brauchst du denn 2 Kerne?" ...3 Jahre später Quadcore...
dieses "wozu braucht man das" ..geht mir schon fast aufn senkel :) .."ja jetzt evt noch nicht, aber morgen und übermorgen is das standard und überübermorgen minimum" - und dann sind 9 jahre um und man hätte es auch gleich haben können, ohne sich alle 2,3 Jahre n neuen Rechner zu bauen, weil man gehyped wird.

Dein Hauptproblem ist eher, dass du für xxx Tausende Euro Systeme mit vielen (gebrauchten, veralteten) Kernen baust und dich beim Thema Gaming dann daran hochziehst, dass du im OSD eine Auslastung von "nur" 20% auf allen von diesen vielen Kernen siehst (und das auch schön in jedem Thread ungefragt verbreitest), ohne dass du dabei checkst, dass du dennoch im Vergleich zu einer aktuellen Ryzen oder Intel CPU mit deutlich weniger Kernen, aber dafür höherem Takt und besserer IPC, in 95% aller Games das Nachsehen hast und oft sogar trotz nur 20% angezeigter CPU-Auslastung bereits absolut CPU-limitiert bist, während die anderen schön ihre 5700XT / 2070S und aufwärts ausfahren.

Das haben schon zig User versucht, dir zu erklären, aber du verweigerst dich dieser recht einfachen Erkenntnis konstant.

jedes neue Game wird bald 64 Core ansprechen können,

Nein, wird es nicht. Warum? Weil 64 Kerne im Mainstream ernsthaft kein Schwein interessieren. Nicht jetzt und auch nicht in 5 Jahren.
Und bis es möglicherweise irgendwann mal so weit ist, gilt wieder meine Erklärung aus dem ersten Abschnitt und du hängst wieder exakt diese Jahre in Sachen IPC / Takt / IMC hinterher und findest wieder deine niedrige per-Core-Auslastung geil, während andere die doppelten FPS-Zahlen und aalglatte Frametimes haben.
 
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Oha...was eine Argumentationskette hier....
Ich weiss nicht ob ich es hier abkürzen kann, aber ich sehe es wie @dimi0815 ... Warum man sich überhaupt auf Prozessorklassen bis max. 200€ o.Ä. versteift hat zwischendrin verstehe ich eh nicht, wenn ich aktuell eine CPU um die 360€ im Warenkorb habe... Geld zu sparen ist immer gut, aber ich glaube hier ist man etwas vom Ziel abgewichen.
Für was ich den PC nutze habe ich schon oft genug gepostet und würde es ungern wiederholen.
Alle Kriterien und Anmerkungen berücksichtigt, fahre ich mMn mit dem 1200er Sockel für MICH PERSÖNLICH derzeit am besten.
Danke für eure Hilfe !


So....jetzt das gleiche bitte zu allen andern HW-Teilen 😜
 
Der größte Witz der Debatte ist ja, dass dir Mindfactory für 50€ mehr 12 Kerne verkauft https://geizhals.de/amd-ryzen-9-3900x-100-100000023box-a2064391.html. Und mit höherem Base und Turbotakt ;).

Was ich eigentlich sagen wollte, bevor das Geschnetzel los ging: imho lohnt sich OC nicht mehr (mit teurerem Board, Kühler, RAM - für dann 6% Mehrleistung?!), wenn du nicht alles andere schon maximiert hast (also die teuerste GPU und den Prozessor mit den meisten Kernen und dem höchsten Basetakt+besten Binning in den Warenkorb gelegt hast) oder (bzw. damit) das ganze als Selbstzweck betreiben willst. Die Zeiten von: oh, ich takte mal von 3.7GHz auf 4.5GHz (und nehme _reale_ 20% Leistung mit) sind vorbei. Heut zahlst du erstmal 50% auf den RAM drauf, brauchst einen fetten Kühler und ein spezielles Board und dann kannst du deine Heizung nach belieben Konfigurieren. Dann hast du vllt. 4.4GHz nominellen Baseclock, statt 4.1, aber unter Vollast taktet es eh in beiden Fällen auf 3.X GHz runter und unter Teillast geht der Boost-Takt i.d.R. heute (dank Wettbewerb und ausgereiztem Si) auch bis an die physischen Grenzen...

Kannst gerne mal schauen, wieviel schneller du mit OC für deine Konfiguration wirst und wieviel Geld du sparen/in eine GPU stecken könntest, wenn du einfach non-OC-HW kaufst (also RAM vmtl -30%, Kühler auch -20€, Mainboard -20-30€).
Und ich hab' dir (und allen anderen) sogar mal die Mühe abgenommen:
- 3700X stock scheint der laut computerbase ja bei ~4850 CB-R20-Punkten zu liegen...: https://hwbot.org/benchmark/cineben...Id=processor_5889&cores=8#start=0#interval=20 - ein solider 5%-OC würde dich dort schon knapp an die Top10 bringen... Ich würde ja da bevor ich anfange, OC-Zeug zu kaufen einfach mal den R7 3800X nehmen, der macht 2% schon OOB mit Garantie und ohne einen Finger zu krümmen...
- der i5-10600K nur bei ~3600 und mit OC (leider noch nicht im hwbot) wohl bei ~3900: https://www.hardwareluxx.de/index.p...600k-und-core-i9-10900k-im-test.html?start=16 - wer eine Heizung brauch bekommt großartige 7% (ach ja, und du kaufst eine AIO) und das ist leider kein Einzelfall (aber ja, Intel hat wieder mehr OC-"Potential" :fresse: )

Und Gamernexus zeigt auch gut, warum OC ohne Selbstzweck und High-End-Konfig sinnlos ist: https://www.gamersnexus.net/hwreviews/3592-intel-i5-10600k-cpu-review-benchmarks-ryzen-5-3600-et-al (kann man den i5-10600K noch so sehr hochprügeln, überall wo Takt zählt, ist der besser gebinnte 10-Kerner einfach so vorne, weil der den Takt einfach darüber fahren kann...)

Und für meinen Foren-PVP-Beitrag: https://www.computerbase.de/2020-05...mm-test-performancerating-fuer-spiele-fps-fhd - hier hat der Intel 6-Kerner einfach mal 10% Vorsprung, für die man bei AMD dann schön mit LN2-OC anfahren kann, oder?
 
Der 10600K hat einen stock allcore Boost von 4,5 GHz, welchen man - ohne AiO und ohne dadurch automatisch eine Heizung unter / auf dem Tisch zu betreiben - sehr häufig auf 5,0 GHz und in vielen Fällen sogar noch auf die 5,1 GHz anheben kann. 5,2 und aufwärts sind dann Spezialfälle, aber schon bei den übrigen CPUs sind das alleine 11-13% Mehrleistung an Takt durch OC. Und beim Speicher dasselbe in grün: E-Dies zB kosten im Vergleich zu anderen RAM-Kits nicht die Welt und von 50% Aufpreis kann noch nicht einmal gegenüber den Krücken á la G.Skill Aegis die Rede sein.

Was man dafür braucht, ist dank der aktuell wieder vorherrschenden Besinnung auf eine gute Spannungsversorgung nichts weiter als ein normales Z490-Board aus dem unteren Preisbereich und ein ordentlicher Luftkühler aus dem 40,-€-Bereich. Bereits die beiden günstig(st)en Board-Modelle aus der Z490-Riege von Gigabyte reichen dafür ebenfalls ohne Einschränkung aus.

Entsprechend lautet die Rechnung im Falle des 10600k --> Aufpreis zu "non-OC" = 10-20€ für den Kühler gegenüber zB dem Ben Nevis und nochmal 15,-€ für E-Dies.
Dafür landet man am Ende bei 5+ GHz (statt 4,5) Takt auf allen Kernen mit 4000+ MHz an RAM-Takt (statt 2933) mit ggf. scharfen Timings im Dual-Channel. Was das am Ende ausmachen kann, wurde hier im Forum von diversen Nutzern bereits durchgebencht und man kann sich im entsprechenden Subforum oder allein schon in den Speicher-OC-Threads ein Bild davon machen.

Und das würde ich speziell dir auch mal empfehlen, bevor du mit random Links von einzelnen Tests nur so um dich wirfst. Dein Geschwätz über die Unerreichbarkeit des 10900K durch einen übertakteten 10600K ist zB komplett wirr und sinnlos. Es bleibt nämlich hinter allem der Fakt, dass du durch OC allgemein eine Mehrleistung bekommen hast.
 
Was das am Ende ausmachen kann, wurde hier im Forum von diversen Nutzern bereits durchgebencht und man kann sich im entsprechenden Subforum oder allein schon in den Speicher-OC-Threads ein Bild davon machen.
Den habe ich mir gerade angeschaut. Über 5% kommt da niemand raus, wenn überhaupt reale Anwendungen gebencht werden :-). Der wesentliche Bestandteil dieser Threads scheint doch klar Zahlenspielerei zu sein. Und ja, ich habe die Suche verwendet und ~15 Seiten (von ungefähr 500) durchgeschaut. Kein einziger Spiele-Benchmark. Also dann zeig mir doch bitte mal, was das am Ende ausmacht.

Bei der HWLUXX-Redaktion scheinen auf jeden Fall die easy 5+ GHz a) nicht so gut zu funktionieren (100°C ist doch schon noch hoch?) und b) auch eher unterdurchschnittliche Leistungsteigerungen zu liefern... Erleuchte mich und erzähle mir: was machen die falsch?

Und das würde ich speziell dir auch mal empfehlen, bevor du mit random Links von einzelnen Tests nur so um dich wirfst.
Nunja, die zeigen alle ein Bild. OC lohnt nicht - i.d.R. bekommt man fürs gleiche Geld die Mehrleistung schon einfach durch den Kauf einer besser gebinnten, größeren CPU.


Dein Geschwätz über die Unerreichbarkeit des 10900K durch einen übertakteten 10600K ist zB komplett wirr und sinnlos. Es bleibt nämlich hinter allem der Fakt, dass du durch OC allgemein eine Mehrleistung bekommen hast.
Was ist an der Feststellung wirr und sinnlos, dass der 10900K in den genannten Benchmarks einfach @stock in fast jedem Benchmark schneller ist als die dort getestete OC-Konfiguration des 10600K? Und ja, man bekommt mit OC eine Mehrleistung von ~5% (AMD) -10%(Intel), die muss man sich allerdings durch eine Preissteigerung erkaufen und dann darf man sich noch ein paar Stunden hinsetzen (ist Fakt dahinter; die erwähnten Threads sehen nicht nach "und dann setzte ich den RAM-Takt auf 4000MHz und ward glücklich" aus). Das könnte man dem Fragenden imho schon vermitteln, denn möglicherweise hat er darauf einfach keine Lust... Wenn dann im LUXX-Segment Geld keine Rolle spielt, ist es imho immer noch einfacher, einfach mehr Geld auf den Tisch zu legen; wenn das nicht mehr reicht oder man Spaß an der Sache hat: OC.
 
Zunächst mal:

Der Fragende hat inzwischen mehrmals deutlich deutlich gesagt, dass Interesse an OC besteht. Ich weiß nicht, was es in dem Punkt noch zu diskutieren / hinterfragen gibt. Die benötigten paar Stündchen kann man sich schon Zeit nehmen. Was ist das schon, wenn man dafür Mehrleistung auf Jahre gesehen bekommt?

Und dann mal als Beispiel:

Der 10900k kostet alleine bereits 570,-€ und benötigt mind. die "OC-fähige" Kühlung eines 10600k bereits @stock.

Davon ausgehend, dass man dennoch dasselbe Board und denselben Kühler bei beiden CPUs nutzt, bleibt eine Preisdifferenz von ca. 300,-€. 300,-€ (!) Einsparung und dennoch eine sehr ähnliche Leistung sollen nun also kein Argument mehr für OC sein?

Ach ja, GN hat auch mal inkl. CPU- / Cache- / RAM-OC (alles erledigt innerhalb einer Stunde) getestet. Kannst du dir gerne mal anschauen:


Bringt gegenüber stock in dem getesteten Spielen 16%, 15%, 9% und 12% Leistungszuwachs. Wenn man den so optimierten 10600k @OC mit zB einem 3700X @stock vergleicht, steigt die Leistungsdifferenz nicht selten den Bereich von 20-25%.

Und du willst mir nun erzählen, dass die OCer aus den Speicher-Threads keine 5% schaffen, obwohl sie bzgl. Takt und Timings nochmal in andere Dimensionen vordringen als Gamersnexus, welche in einer mickrigen Stunde bereits deine spekulierten ca. 10% Zuwachs für Intel hinter sich lassen. Ja ne, is klar... Merkst du selbst, oder?

Und ganz nebenbei: Der o.g. Preisunterschied zwischen 10900k @stock und 10600k @OC von fast 300,-€ deckt den Aufpreis einer 2080S ggü. einer 2070S auch ab und finanziert dir von der 2080S aufwärts sogar fast schon die 2080ti.
 
Interessant wie viel mehr FPS der 10600k @5.1 liefern kann in Vergleich zu einem 3700x @4.3.

Nämlich ungefähr nix, bzw. Die üblichen einstelligen % zumindest laut diesem Test.



Ich bin grade auch noch Mal durch ein anderes Video geflogen, das erste aus #51.
Dies bringt ähnliche Ergebnisse zu Tage wenn man den 3600 6c/12t @4.3 den 10600k 6c/12t @ 5.1 vergleicht.

Oh snap.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der HWLuxx-Moderator zieht nun also zu Argumentationszwecken ein Video eines Kanals heran, von dem noch nicht einmal gesichert gesagt werden kann, ob er die angeblich getestete Hardware überhaupt jemals besessen hat, eher durch intransparente Affiliate Links auffällt und wo noch nicht einmal die primären RAM-Timings deutlich ersichtlich sind und mit schwächerer GPU getestet wird. Das ist jetzt also die neue Referenz, nur damit du "Recht" behalten kannst?

Schau dir das letzte von mir verlinkte GN-Video mit dem Test zum rundherum gemachten OC beim 10600k an. Ggü. einem R5 3600 bei 4,3 GHz mit nicht optimalem, aber immerhin verbessertem RAM, sind es da in TW:TK 32% (24% bei identischem 3200er CL14-RAM), in SoTR 24% (22%), in F1 2019 27% (22%) und in Hitman 2 28% (20%) im Vergleich zu den kaum 7% aus deinem (unseriösen) Video.

Wem soll man da wohl eher Glauben schenken?
 
Der Moderator verweist auf ein Video welches sich in den Ergebnissen mit deinem eigenen Video deckt. Nämlich dem aus #51 :rolleyes:
Wer will einfach nur recht behalten und andere diskreditieren? :rolleyes:

Niemand bezweifelt dass der Intel flotter ist. Wäre auch schade bei 800 MHz (=18%) mehr Takt.
Ich sage nur, und das seit gestern Mittag, dass FPS pro € beim Intel deutlich schlechter ist und man sich 3x überlegen sollte ob man bereit ist die 100€+ Aufpreis zu zahlen.
Zumal die Min FPS bei beiden Plattformen recht nah beieinander liegen und die Unterschiede jenseits der 100 FPS deutlich werden.

Hier noch mal der Link:
[...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer noch? Einigt euch doch einfach, dass ihr euch nicht einig seit. Irgendwo habt ihr ja beide recht....
 
Also ich bin mittlerweile auf den 10600k Zug aufgesprungen. Keine Ahnung, warum ich mich anfangs zum 10700k hab hinreißen lassen...wegen 2 Kernen mehr...für +100€... Auf dem selben Sockel. Ich denke mit dem 10600k und Sockel 1200 sollte ich erstmal ein paar Jahre Ruhe haben. OC sollten mit dem DARK Pro 4 Tower Kühler ohne Probleme möglich sein und bei Bedarf, in ein paar Jahren, kann die CPU auf dem Sockel gern ausgetauscht werden, sofern sie wirklich mal mein Bottleneck sein sollte (bezweifel ich irgendwie stark)... Ähnliches hat man damals schon zu meiner 3770k gesagt und bisher war immer meine GPU das schwächste Teil im Glied...warum sollte sich daran je was ändern 😅
 
Und ich bleib' dabei, bevor du anfängst, 100€ für OC-HW auszugeben (und das wird es werden) nimm den 10700K, fahr den Rest so runter, dass es gut läuft und gut ists... (ist aber nur meine Meinung: wenn du gern OC machst (die Signatur sieht jetzt nicht danach aus - 3.7GHz ist Allcore-Turbo?), ist das ja wie schon oft gesagt, kein Problem.

Und nun zu dem, dem es wohl zu warm wurde:
Und dann mal als Beispiel:

Der 10900k kostet alleine bereits 570,-€ und benötigt mind. die "OC-fähige" Kühlung eines 10600k bereits @stock.
Ja, das ist klar. Hat halt auch mehr Kerne, die in X Spielen (siehe dein Video) eben auch was bringen.

Davon ausgehend, dass man dennoch dasselbe Board und denselben Kühler bei beiden CPUs nutzt, bleibt eine Preisdifferenz von ca. 300,-€. 300,-€ (!) Einsparung und dennoch eine sehr ähnliche Leistung sollen nun also kein Argument mehr für OC sein?
Ja, sehr ähnlich ist die Leistung auch @stock :bigok:

Ach ja, GN hat auch mal inkl. CPU- / Cache- / RAM-OC (alles erledigt innerhalb einer Stunde) getestet. Kannst du dir gerne mal anschauen:

Bringt gegenüber stock in dem getesteten Spielen 16%, 15%, 9% und 12% Leistungszuwachs.
https://www.hardwareluxx.de/index.p...280-closed-loop-cpu-cooler-im-doppeltest.html ach ja, alles easy möglich, wenn man das richtige einkauft und Glück in der binning-Lotterie hatte (köpfen muss man ja wohl immerhin nicht mehr) ;). Lustig auch, wie in den meisten Spielen nur die Max-FPS ansteigen...

Wenn man den so optimierten 10600k @OC mit zB einem 3700X @stock vergleicht, steigt die Leistungsdifferenz nicht selten den Bereich von 20-25%.
Wüsste nie, dass ich was anderes behauptet hätte. P/L ist bei AMD halt auch nicht mehr so gut (und OC scheint kaum was zu bringen)


Und du willst mir nun erzählen, dass die OCer aus den Speicher-Threads keine 5% schaffen, obwohl sie bzgl. Takt und Timings nochmal in andere Dimensionen vordringen als Gamersnexus, welche in einer mickrigen Stunde bereits deine spekulierten ca. 10% Zuwachs für Intel hinter sich lassen. Ja ne, is klar... Merkst du selbst, oder?
Ja, sie dürfen gerne ihre Resultate zeigen, oder du kannst sie verlinken. Ich sehe da zu 95% AiiDA, und Karhu (ach wie schön, 10€ damit man testen kann, ob der OC geht :)) und sonstige relativ praxisferne Dinge. Aber gut, vmtl. haben sie alle 15% mehr FPS als vorher.

Und ganz nebenbei: Der o.g. Preisunterschied zwischen 10900k @stock und 10600k @OC von fast 300,-€ deckt den Aufpreis einer 2080S ggü. einer 2070S auch ab und finanziert dir von der 2080S aufwärts sogar fast schon die 2080ti.
Ja, hab' ich was anderes gesagt? Warum OC-Zeug für 5% Mehrleistung kaufen, wenn eine größere GPU einfach mal 20% für den gleichen Aufpreis bringt ;).
 
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