Amazon verkauft manipulierte Intel Core i5-9600K

2,1 Milliarden € pro Quartal Gewinn wird sogar durch die genannte Quelle bestätigt und untermauert meine Aussage: Amazon könnte mit dem Geld ein ordentliche Retoure abwickeln.

Erstmals ist das Amazon Weltweit. Deutschland hat daran rund 8,5% Umsatzbeteiligung.
Dann müssen Ausschüttungen für die Aktionäre kommen.
Dann müssen für Investionen der 18 Standorte in Deutschland kommen.

2014 Wurden 250 Millionen Pakete zurückgesendet. Quelle
Man kann davon ausgehen dass es heute weit mehr sind, aber egal. Wir nehmen jetzt diese Zahl an.
Amazon hat in Deutschland etwa 50% Anteil des Paketversandes. Quelle

Da Zalando aber fast die Hälfte von seinen Sendungen wieder Rückläufer sind, nehmen wir als Zahl von 100 Mio. Rückläufern pro Jahr an (Für Amazon Deutschland).
Was ist denn deiner Meinung nach die Zeit die man für eine Intensive Begutachtung nutzen sollte.
Ich nehme jetzt mal den Prozessor als Beispiel. Bitte korrigiert mich, bzw. sagt wie Ihr meine Zeiten Seht.
- Vorbereitung (Buchen des Artikels, Aufrufen der Produktbilder aus der Datenbank, Reoturschein eingeben) (1 min)
- Begutachtung der Verpackung und des Siegels (20s)
- Auspacken des Packungsinhaltes (15s)
- Abgleich Prozessor mit Beschriftung (10s)
- Abgleich mit Nase/Aussparungen (25s) [Hier sind ja Leute die sich damit nicht auskennen. Da wird der Prozessor 3 mal gedreht und Co.]
- Begutachtung des Lüfters (Kabel fest/ Staub/Kappe drauf) [15s]
- Begutachten des Handbuches [Duchblättern] (5s)
- Einpacken der Ware (30s) [Ich brauche dafür immer Ewigkeiten]
- Einbuchen in das System, Begutachtungsprotokoll aufüllen und absenden, Warencontainer "beschriften" (1min)

Das sind 3 Minuten pro Bauteil. Da ja der großteil denkt, dass Amazon nur noch Mindestlohn zahlt kostet so eine Retour 46Cent. (Nur die Begutachtung)
Das ganze haben wir aber 100Mio mal. Also 5 Millionen Stunden Arbeitszeit :fresse2: Oder rund 46 Mio € pro Jahr nur für Rücksendeabwicklung.
Da Amazon ja ein Ausbeuter ist nach ländlicher Meinung Arbeiten die Mitarbeiter 45h/Woche.
Haben dabei nur 20 Tage Urlaub also 47 Wochen(Feiertage rund 1 Woche) zu Arbeiten. Das heißt pro Jahr werden 2115h für Amazon malocht. Das heißt wiederum das nur im Rücksendezentrum 2365 Mitarbeiter arbeiten müssen.
Nun ist ja Amazon der größte ********** und zahlt keine Nachtzuschläge etc. Also sind im Dreischichtsystem immer rund 90% Besetzung --> 710 Mitarbeiter im Rückgabezentrum.
Das Rückgabezentrum hat nach Maps Abmessungen ca. 84700m².
120 m² also pro Mitarbeiter in der lt unseren Rückläufern 138 Pakete pro Tag zu liegen hat.
Wenn alles CPUs sind kein Ding. Aber es kommen ja auch andere Sachen zurück, wie Soundanlagen, Kleidung etc.


Ich weiß sehr langer Text, aber was will ich vor Augen führen:
- Es ist nicht immer alles einfach getan zu sagen Oho da sind überschüsse von 190 Mio. Euro da kann man doch ruhig 5 Leute mehr einstellen. Da hängen sehr viele Punkte dran und Amazon hat auch nur gewisse Kapazitäten zu Wachsen. Zumal wenn alles Geld dann in ein neues Rücksendezentrum fließt, fehlt es wieder an anderer Stelle für Investitionen.
 
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Erstmals ist das Amazon Weltweit. Deutschland hat daran rund 8,5% Umsatzbeteiligung.
Dann müssen Ausschüttungen für die Aktionäre kommen.
Dann müssen für Investionen der 18 Standorte in Deutschland kommen.

2014 Wurden 250 Millionen Pakete zurückgesendet. Quelle
Man kann davon ausgehen dass es heute weit mehr sind, aber egal. Wir nehmen jetzt diese Zahl an.
Amazon hat in Deutschland etwa 50% Anteil des Paketversandes. Quelle

Da Zalando aber fast die Hälfte von seinen Sendungen wieder Rückläufer sind, nehmen wir als Zahl von 100 Mio. Rückläufern pro Jahr an (Für Amazon Deutschland).
Was ist denn deiner Meinung nach die Zeit die man für eine Intensive Begutachtung nutzen sollte.
Ich nehme jetzt mal den Prozessor als Beispiel. Bitte korrigiert mich, bzw. sagt wie Ihr meine Zeiten Seht.
- Vorbereitung (Buchen des Artikels, Aufrufen der Produktbilder aus der Datenbank, Reoturschein eingeben) (1 min)
- Begutachtung der Verpackung und des Siegels (20s)
- Auspacken des Packungsinhaltes (15s)
- Abgleich Prozessor mit Beschriftung (10s)
- Abgleich mit Nase/Aussparungen (25s) [Hier sind ja Leute die sich damit nicht auskennen. Da wird der Prozessor 3 mal gedreht und Co.]
- Begutachtung des Lüfters (Kabel fest/ Staub/Kappe drauf) [15s]
- Begutachten des Handbuches [Duchblättern] (5s)
- Einpacken der Ware (30s) [Ich brauche dafür immer Ewigkeiten]
- Einbuchen in das System, Begutachtungsprotokoll aufüllen und absenden, Warencontainer "beschriften" (1min)

Das sind 3 Minuten pro Bauteil. Da ja der großteil denkt, dass Amazon nur noch Mindestlohn zahlt kostet so eine Retour 46Cent. (Nur die Begutachtung)
Das ganze haben wir aber 100Mio mal. Also 5 Millionen Stunden Arbeitszeit :fresse2: Oder rund 46 Mio € pro Jahr nur für Rücksendeabwicklung.
Da Amazon ja ein Ausbeuter ist nach ländlicher Meinung Arbeiten die Mitarbeiter 45h/Woche.
Haben dabei nur 20 Tage Urlaub also 47 Wochen(Feiertage rund 1 Woche) zu Arbeiten. Das heißt pro Jahr werden 2115h für Amazon malocht. Das heißt wiederum das nur im Rücksendezentrum 2365 Mitarbeiter arbeiten müssen.
Nun ist ja Amazon der größte ********** und zahlt keine Nachtzuschläge etc. Also sind im Dreischichtsystem immer rund 90% Besetzung --> 710 Mitarbeiter im Rückgabezentrum.
Das Rückgabezentrum hat nach Maps Abmessungen ca. 84700m².
120 m² also pro Mitarbeiter in der lt unseren Rückläufern 138 Pakete pro Tag zu liegen hat.
Wenn alles CPUs sind kein Ding. Aber es kommen ja auch andere Sachen zurück, wie Soundanlagen, Kleidung etc.


Ich weiß sehr langer Text, aber was will ich vor Augen führen:
- Es ist nicht immer alles einfach getan zu sagen Oho da sind überschüsse von 190 Mio. Euro da kann man doch ruhig 5 Leute mehr einstellen. Da hängen sehr viele Punkte dran und Amazon hat auch nur gewisse Kapazitäten zu Wachsen. Zumal wenn alles Geld dann in ein neues Rücksendezentrum fließt, fehlt es wieder an anderer Stelle für Investitionen.

Deine Rechnung kommt schon gut hin macht aber einen Vermutungs-Fehler, dass jedes Produkt was zurück geschickt wird durch den Kunden "geöffnet und gebraucht" ist und es im Amazon Retourencenter keine Automatisierung gibt.
Pi mal Daumen würde ich aber auch nicht von weniger als 3 Minuten pro Produkt ausgehen wenn es eine ordentliche Sichtprüfung sein soll halte aber die 100 Millionen zu überprüfende Pakete (aus dem Bauch heraus) für zu hoch.

2365 Mitarbeiter für ein Retourencenter erachte ich für ein so Umsatzstarken Konzern wie Amazon für komplett Deutschland als angemessen oder sogar für zu unterdimensioniert. Schliesslich gilt es ca. 80 Millionen Menschen zu bedienen.

Das wir hier nicht von dem kleinen Tante Emma Laden um die Ecke reden bei dem es reicht eine Halbtagskraft für 400€ einzustellen ist von vornerein klar. Das Investment auf Seiten von Amazon müsste schon betrechtlich sein um eine 100% fehlerfreie Retourenkontrolle zu gewehrleisten.
Aber das verlangt ja auch niemand. Bei Amazon geht viel fehlerhaftes durch das Retourencenter was man hier und da immer wieder mal lesen kann (wie in diesem Beitrag) und mir auch selbst schon mehrmals passiert ist, dabei bin ich kein Amazon-"Vielnutzer".

Da wir das genaue vorgehen im Amazon Retourencenter nicht kennen kann man auch nur vermuten ob und inwiefern die Kontrolle marktüblich ist. Was man aber erkennen kann ist, dass diese leider zu oft mangelhaft ist und zu Lasten des Kunden geht.

Ich danke dir aufjedenfall für deine Recherche und deine Bemühungen das in etwa auf eine Zahl runterzubrechen, so macht das miteinander diskutieren aufjedenfall Spaß <3.
 
Ich denke wenn sich solche Sachen häufen, wird das ganze wie in Nordamerika ablaufen. Dort geht retournierte Ware nicht mehr zurück in den Handel sondern zu einem Auktionator und wird dort Palettenweise versteigert.

Gibt da einige Videos auf Youtube zu.

Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
 
Was man auch nicht vergessen darf:

1. wie oft passiert selbiges bei anderen (ggf. gleich großen Unternehmen)?
2. wie hoch ist der Anteil an solchen Fällen?

Ich würde einfach mal behaupten, dass der Anteil an falschen Lieferungen dennoch weit im unteren 1-stelligem Bereich liegt.

Klar, blöd von Amazon, aber ich denke eine komplette Kontrolle von Retouren ist praktisch nicht handelbar und will auch keiner bezahlen ;)
 
Mein Vorschlag zur Verbesserung wäre, wenn man darüber diskutierten mag: Eine Umfrage an die Kunden zu starten, ob diese bereit wären die Produktpreise um 1-2% zu erhöhen mit dem Ziel einer besseren Retouren Kontrolle. :)
 
Was man auch nicht vergessen darf:

1. wie oft passiert selbiges bei anderen (ggf. gleich großen Unternehmen)?
2. wie hoch ist der Anteil an solchen Fällen?

Das ist ja, was ich kritisiere. Hier wird anhand absoluter Zahlen verglichen. Was Blödsinn ist. Natürlich wird beim Branchenprimus in absoluten Zahlen mehr davon vorkommen als bei kleineren. Hier müsste anhand von relativen zahlen verglichen werden, um eine treffende Aussage zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Rechnung kommt schon gut hin macht aber einen Vermutungs-Fehler, dass jedes Produkt was zurück geschickt wird durch den Kunden "geöffnet und gebraucht" ist und es im Amazon Retourencenter keine Automatisierung gibt.

Ja mein Fallbeispiel wäre eine 100% menschliche Prüfung. Durch steigende Automatisierung lässt sich Zeit sparen, aber auch Fehler sind schwieriger vorhersehbar. Unsere CPU zum Beispiel kann auch mit intaktem Siegel zurück geliefert werden.
Für die Automatisierung heißt es dann: Siegel ok, Ware als Neuware deklarieren. Schon tritt der oben genannte Fall ein und es wird sich über die Retouren beschwert.

Mein Fallbeispiel hätte die Schwäche, Mitarbeiter hat noch Restalkohol im Blut oder ist Übermüdet oder hat private Probleme oder einfach heute mal keinen Bock. Ich glaube hier kann niemand sagen, dass er nicht zwei von diesen Fällen schon einmal bei sich oder im Kollegenkreis entdeckt hätte.
Schon würden auch hier Fehler passier wie aus dem Artikel.
Durch Amazons FIFO Prinzip (First In First Out) kommt der Artikel wieder in dem Umlauf.

Also wie kann man das Problem beheben:
1 - Höhere Bessere Automatisierung --> Siehe Ausschreibung was Amazon gerade macht
2 - Mehr Personal --> Schwierig zu aktuellen Zeiten, es fehlt einfach an allen Stellen Personal
3 - Mehr Zeit für die Begutachtung --> Längere Durchlaufzeiten, Höhere Kosten je Retoure
4 - Neues Bewertungssystem --> 4 Augenprüfung oder besser Vorsortierung und darauf Qualifizierung für bestimmte Bereiche an bestimmte Personen binden. Strukturen hierfür zu schaffen ist wesentlich aufwendiger als man denkt. Selbst in solch gigantische Unternehmen.
5 - Minderartikel entsorgen --> Kleinstartikel unter einem bestimmten Wert werden vernichtet und so werden die absoluten Prüfungszahlen niedrig gehalten. (Leider macht Amazon das genau so im Moment) Ist Umwelttechnisch meiner Meinung nach die Schlimmste Alternative

Ich denke aktuell läuft das alles auf alle Punkte hinaus.
-> System zur Vorsortierung (defekt --> Hersteller/Händler, Falsch geliefert/gefällt nicht --> Prüfung, zu spät oder fälschlicherweise Bestellt --> Neuware, sonstige --> Prüfung (4)
-> Kleinst und Minderwaren werden verschrottet (5)
-> Prüfung mit Personal + automatisch gestützter Prüfung (1 und 3)
-> Anhand der Auslastung wird Personal eingestellt und geschult (2)

Nur leider bringen Schritt 4,1,3 auch immer eine Fehlerquote mit sich. Hier muss man eben schauen wie hoch die wirkliche Quote ist und wie sinnvoll das ganze ist
Einen neuen Mitarbeiter einzustellen für ca. 19500€/Jahr (Rechnung 1. Beitrag von mir) bringt nicht viel wenn er einen Schaden von 15000€ abwenden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@silberfan (#61)
Wenn das so gemeint ist wie ich vermute, dann Hut ab. Ich musste sehr lachen.
Aber wenn du nur der Trollaccount aus team grün bist dann..hol dir bitte Hilfe ^^

@Tresel
Danke für den logicgasm. Sehr, sehr rar hier solche Gedankengänge zu lesen.
Es gibt hier eigentlich gar nichts weiter zu diskutieren. Es können nur alle ihre leicht abweichende Meinung kundtun wer denn nun was verbessern sollte.
Amazon hat Leute, die sich dieser Problematik annehmen. Leute, die mit ein wenig mehr Erfahrung um die Ecke kommen als der handelsübliche junior BWLer.
Amazon lacht über Schäden in diesen Dimensionen. Ich habe schon in sehr großen Unternehmen gearbeitet. Wenn da wegen einer Fehlentscheidung mal 700.000 Euro verpufft sind wurde mit den Schultern gezuckt.
Das sind Dinge die in nem meeting oder auch nur einem jour fix einmal angesprochen werden und dann geht es weiter in der Tagesordnung.

Was muss denn geändert werden? Nichts. Der geschädigte Kunde wird entschädigt. Amazon behält die Service Krone. Alle zufrieden.
Und die Kleinkriminellen, die so etwas durchziehen - nun ja. Die möge halt etwas fieses heimsuchen. Ich glaube an Karma!
Das haben wir im Freundeskreis vor vielen Jahren schon mal durchgekaut und "diskutiert", waren aber alle ungefähr einer Meinung. Hat sich zehn Jahre nix getan, wird sich auch weitere zehn Jahre nichts tun.
Trotzdem gibt ma da im Schnitt jedes Jahr 2000+ Euro aus.
 
Ja mein Fallbeispiel wäre eine 100% menschliche Prüfung. Durch steigende Automatisierung lässt sich Zeit sparen, aber auch Fehler sind schwieriger vorhersehbar. Unsere CPU zum Beispiel kann auch mit intaktem Siegel zurück geliefert werden.
Für die Automatisierung heißt es dann: Siegel ok, Ware als Neuware deklarieren. Schon tritt der oben genannte Fall ein und es wird sich über die Retouren beschwert.

Mein Fallbeispiel hätte die Schwäche, Mitarbeiter hat noch Restalkohol im Blut oder ist Übermüdet oder hat private Probleme oder einfach heute mal keinen Bock. Ich glaube hier kann niemand sagen, dass er nicht zwei von diesen Fällen schon einmal bei sich oder im Kollegenkreis entdeckt hätte.
Schon würden auch hier Fehler passier wie aus dem Artikel.
Durch Amazons FIFO Prinzip (First In First Out) kommt der Artikel wieder in dem Umlauf.

Also wie kann man das Problem beheben:
1 - Höhere Bessere Automatisierung --> Siehe Ausschreibung was Amazon gerade macht
2 - Mehr Personal --> Schwierig zu aktuellen Zeiten, es fehlt einfach an allen Stellen Personal
3 - Mehr Zeit für die Begutachtung --> Längere Durchlaufzeiten, Höhere Kosten je Retoure
4 - Neues Bewertungssystem --> 4 Augenprüfung oder besser Vorsortierung und darauf Qualifizierung für bestimmte Bereiche an bestimmte Personen binden. Strukturen hierfür zu schaffen ist wesentlich aufwendiger als man denkt. Selbst in solch gigantische Unternehmen.
5 - Minderartikel entsorgen --> Kleinstartikel unter einem bestimmten Wert werden vernichtet und so werden die absoluten Prüfungszahlen niedrig gehalten. (Leider macht Amazon das genau so im Moment) Ist Umwelttechnisch meiner Meinung nach die Schlimmste Alternative

Ich denke aktuell läuft das alles auf alle Punkte hinaus.
-> System zur Vorsortierung (defekt --> Hersteller/Händler, Falsch geliefert/gefällt nicht --> Prüfung, zu spät oder fälschlicherweise Bestellt --> Neuware, sonstige --> Prüfung (4)
-> Kleinst und Minderwaren werden verschrottet (5)
-> Prüfung mit Personal + automatisch gestützter Prüfung (1 und 3)
-> Anhand der Auslastung wird Personal eingestellt und geschult (2)

Nur leider bringen Schritt 4,1,3 auch immer eine Fehlerquote mit sich. Hier muss man eben schauen wie hoch die wirkliche Quote ist und wie sinnvoll das ganze ist
Einen neuen Mitarbeiter einzustellen für ca. 19500€/Jahr (Rechnung 1. Beitrag von mir) bringt nicht viel wenn er einen Schaden von 15000€ abwenden kann.

Ich gehe komplett d'accord mit dir.
Der erste Schritt wäre es sich einzugestehen das Fehler zu lasten der Kunden passieren. Danach müsste man akribisch untersuchen wie hoch solche Fehlerquoten sind. Die Dunkelziffer müsste man über ein statistisches Verfahren mit Testkandidaten erfassen.
Das Management müsste dann entscheiden ob es sich lohnt in einen deiner genannte Punkte zu investieren oder offen allen Kunden mitzuteilen, dass sie die Instanz sind die das Produkt auf "Fehler" überprüfen muss.

Oder wie audioslave passend kommentiert hat: einfach stillschweigend ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@audioslave

Finde ich ein gutes Schlusswort. :)
 
Vielleicht hat ja der potentielle Rücksender auch clever angegeben, die CPU "kam nicht rechtzeitig an" oder "nicht autorisierter Kauf". Gut möglich, dass dann solche Artikel nochmal versendet werden, warum auch nicht, wenn die Verpackung noch absolut ungeöffnet aussehen...

Schuldig ist in diesem Fall m.M.n. nur der kriminelle Rücksender.
 
Ich mag amazon nicht, würde hier aber keine Schuld geben, weil hier offenbar gezieht und clever betrogen wurde. Offenbar geöffnete Ware wird bei denen eigentlich im warehouse vertickt. Ich denke hier hat der ******** die Verpackung geöffnet ohne das Siegel zu brechen und die CPU getauscht. Für einen Händler gibts ja erstmal keinen Grund eine noch versiegelte Verpackung zu öffnen.
Intel sollte also vlt auch der Verpackung überdenken. Tipps und Tricks da zu mogeln finden sich leicht im Netz
 
zumal sich ein Siegel in der Form mit etwas Wasserdampf oder reiner Wärme problemlos lösen lässt
 
Schuldig ist in diesem Fall m.M.n. nur der kriminelle Rücksender.

Warum wird das ständig behauptet? Hat einer mit Ihm gesprochen oder schreibt Ihr das nur weil "Amazon hats ja gesagt"? Vielleicht hat er das Dingen auch retourniert ohne überhaupt in den Karton zu schauen. Wenn Du hier im Thread schon von jemanden liest der auch einen 775er Pentium unter einer aktuellen CPU hatte, gehe ich von aus das das noch mehr waren. Vielleicht hat Amazon wieder aus dubioser Quelle ne Palette erhalten, passiert dort ja regelmäßig.
 
Vielleicht hat Amazon wieder aus dubioser Quelle ne Palette erhalten, passiert dort ja regelmäßig.

Das wäre aber dann noch ne ganz andere Geschichte, weißt du das bestimmt oder ist das nur eine Vermutung?
 
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