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Es geht das Gerücht um (es gibt ja keine echten Infos bisher, deswegen nenn ichs mal so), dass acht Modelle geplant sind. vier davon sollen im Juni kommen, der Rest Q4. MMn sind die ersten vier Modelle drei 8-Kerner und ein 6-Kerner. Da die L3-Caches den Kernen zugeordnet sind, gehe ich auch davon aus, dass der 6-Kerner auch 6MiB L3-Cache mitbringen wird;
also doch ein 2. DIE, das macht natürlich sinn, für die 150 € Klasse ist einen Chip mit 150mm² genau das richtige mehr DIEs pro Wafer & mehr Gewinn als Deneb/Thuban 1055T.Angelbich ist der QUadCore ein extra DIE.
Was die "Entwürfe" dann wohl als Fälschungen entlarvt. BD hat Pins am Package und nicht am Sockel, nech?Die CPUs auf den Packungsentwürfen sehen nach LGA und nicht nach PGA aus.
Woher stammt die Aussage?Angelbich ist der QUadCore ein extra DIE.
Gestern irgendwo zw. amdzone, xtremesystems und semiaccurat gelesen.Woher stammt die Aussage?
Ja in Intel Manier, quasi je 2MB L3 pro Modul, Vorteil: schnellere Zugriffe auf eben diesen 2MB Block. Nachteil: Zugriff auf die restlichen 6MB dauert länger, aber das wäre bei einem dicken L3 wie beim Phenom2 vermutlich genauso.Wo find eich eigtl. auf dem Die-Shot hier den L3-Cache? Die großen Blöcke in der Mitte oben und unten sind ja der L2-Cache für jedes Modul. Sind dann die viel länglichen Streifen zwischen den Modulen der L3-Cache?
Da es bis jetzt außer dem Triplecore nur Prozessoren mit gerader Anzahl an Kernen oder Threads gibt (X6, Magny-Cours mit 8 und 12 Kernen, Nehalem und SB mit 4/8, 6/12 und 8/16), würde ein 9-Kerner wieder unter mangelnder Optimierung leiden, auch wenn der 9. Kern dann wieder den Rest übernehmen könnte.
2 Module mit 294mm² Fläche (teil deaktivierter Orochi DIE) macht sowieso keinen sinn, AMD muss Geld verdienen und nicht wie aktuell CPUs zu billig Preisen anbieten
2 native Module kosten nur das halbe ca. 150mm² & verbrauchen weniger Strom, wenn die Leistung gut ausfällt, dann sind die Kosten für Masken nicht so wichtig.
das weis ich selber z.b. Phenom II X2 ist seit launch ein teil deaktivierter Deneb Quad Core (einige schaffen es sogar die restlichen Cores freizuschalten & das ohne Fehler ).Ich sehe also kein Problem darin, hier vllt für den Anfang erstmal teildeaktivierte DIEs zu nutzen. Und dann eventuell später mal umzuswitche, sofern die CPUs sich gut verkaufen lassen... (und man Gewinne optimieren kann)
Andererseits könnte man von anfangs schlechteren Yield Raten ausgehen. Mit teildeaktivierten DIEs muss man nicht alles in den Müll schmeißen, was mit Fehlern aus der Produktion kommt...
Ja, so hab ich das bisher auch immer gehört. Ich dachte es geht nur multithreaded oder nicht bzw. nur dualthreaded. Aber es scheint ja doch so zu sein, dass zumindest im Bereich der PC-Spiele sixcores erst wieder auf neueren Spielen ihre Vorteile ausspielen können, so wie quadcores gegenüber dualcores das erst später konnten.Es gibt quasi nur zwei Arten von Software, entweder man programmiert in einem einzigen Thread. Alles wird sozusagen quasi sequenziel hintereinander abgearbeitet. Oder man programmiert Multithreaded.
Es gibt also mehrere teils hundete Threads, die verschiedenen Aufgaben übernehmen.
Bei letzterem kommt es massiv auf die Berechnung an. Statischer Inhalt wie bei Video/Bildbearbeitung lässt sich quasi ins unendliche Aufsplitten. Unabhängig von der Anzahl der Recheneinheiten. Ob da nun 2 oder 4 oder von mir aus auch 9 oder 15 stehen ist ziemlich egal.
Das kann man übrigens auch extrem leicht selbst nachvollziehen. Man nehme zum Beispiel den Cinebench und gebe bei nem Hexacore nur 3 oder 5 Cores für die Berechnung frei. Die Leistung skalliert idR gut mit der Coreanzahl.
Andererseits gibts dynamischen Inhalt beim Berechnen, also wärend der Berechnung ändert sich dessen Inhalt. Hier ist das Aufteilen schwer, teils gar unmöglich. Aber auch hier gibt es grundsätzlich keine Grenze zwischen geraden Corezahlen und ungeraden Corezahlen.
Als Beispiel, du hast ein Spiel, es gibt für jeden NPC eine aufwendige KI Berechnung jeweils in einem Thread. Laufen 4 NPCs durch Bild, brauchst du vier Threads. Sinds sieben brauchst du sieben Threads usw.
Es entscheidet klar die Menge der Berechnungen (scheint im Moment stark zu steigen, gerade bei Games) oder eben die Optimierung der gleichzeitigen Berechnung auf mehr als einen Thread.
Sowohl AMD als auch Intel haben ja schon gezeigt, das man auch für ein und das selbe CPU Modell teils unterschiedliche DIEs ranziehen kann. Zum Beispiel der damalige X2 3800+ S939. Den gabs mit Toledo Core und halb deaktiviertem Cache oder als nativen Core mit kleinem Cache. Nur anhand des Steppings zu unterscheiden.
Bei Intel fällt mir da der E6400 Core2Duo ein. Den gibts mit Allendale Core und nativem Cache und als Conroe Core mit teildeaktivertem Cache.
Ich sehe also kein Problem darin, hier vllt für den Anfang erstmal teildeaktivierte DIEs zu nutzen. Und dann eventuell später mal umzuswitche, sofern die CPUs sich gut verkaufen lassen... (und man Gewinne optimieren kann)
Andererseits könnte man von anfangs schlechteren Yield Raten ausgehen. Mit teildeaktivierten DIEs muss man nicht alles in den Müll schmeißen, was mit Fehlern aus der Produktion kommt...
Hmm .. vielleicht zahlt das jetzt ja GF, und die schlagens auf den DIE/Wafer Preis drauf ? Wäre dann nicht mehr AMDs Problem.Masken sind aber teuer.
Wenn dann eher 4, da gabs doch mal ne Aussage von nem AMD Typen, dass es 2 Llano DIEs geben sollte.Und gleich 3 Masken zu Beginn einer neuen Fertigung ist dann doch etwas viel.