Rein zufällig bildet der VR Benchmark bei Computerbase ziemlich genau die Performance der Karten zueinander ab, hier , kannst du mal checken:
Aber bitte keinen VR Benchmark, der darf nicht zählen!!
Er ist doch so unwichtig und unrealistisch.
Da hast du ja ganz elegant die Karten in der 2. Grafik rausgelassen, die zeigen, dass der VR Benchmark für allgemeine Gaming-Performance (die er ja gar nicht eruieren soll!) eben nur sehr eingeschränkt aussagekräftigt ist.
GTX 980 Ti: 78/11.0 = 7,1
R9 Fury X: 70,7/9,7 = 7,3
GTX 980: 62,6/8,6 = 7,3
R9 390X: 63,1/8,2 = 7,7
R9 290: 53,4/7,2 = 7,4
GTX 970: 59,1/7,1 = 8,3
R9 280x: 41/2,7 = 15,2
GTX 770: 37/1,7 = 21,8
Will sagen: in einem gewissen Performancebereich scheint der Steam VR Benchmark tatsächlich ganz gut die relative Performance widerzuspiegeln. Oberhalb der 980 Ti und sobald du im Bereich der Frage "vr-tauglich oder nicht?" bist, hört das auf. Overclocking scheint das Ergebnis auch stark überdurchschnittlich zu beeinflussen. Jemand kam mit seiner 290 auf einen Wert von 8,9 und damit höher als eine GTX 980. Bei jemand anders brachte ein Treiberupdate seine GTX 970 von 7,5 auf 8,2.
Es ist übrigens auch relativ naheliegend, warum der Steam VR Benchmark nur begrenzt tauglich ist: für gute VR-Performance muss die Framerate konstant über 90 FPS bleiben. Wenn du ab und zu drunter bist, dann beeinflusst das den Score stark, weil es das VR-Erlebnis stört. So ein Effekt wird von normalen Benchmarks nicht erfasst, da müsste man dann eher die Frametimes anschauen und dann kommt wieder die Frage des DX11 Overheads, wie "reif" die Treiber sind etc.