Lesen ist nicht so deine Stärke oder?
Ich verweiße dich mal auf Post 164 wo ich ausgerechnet mal mit dir konform gehe
Zum anderen habe ich auch auf die lizenzrechtlichen Hürden hingewießen die einem Vorhaben als einziges im Wege stehen
Die persönlichen Anfeindungen spare ich mir jetzt mal. Das solltest du auch tun. Gerade du. Ich wüsste auch nicht, wo deine Aussagen konform zu meinen sein sollen. Du kolportierst hier doch zwei Dinge:
1. mit einem Nvidia-ähnlichen Aufbau ("1D") der AMD Architektur könnten Entwickler einfacher portieren
2. es erfordert einen "1D" Aufbau, um bestehende CUDA Anwendungen bedienen zu können
Und da lass dir gesagt sein, dass beides Quatsch ist.
Zu 1., Entwickler programmieren nicht spezifisch für Architekturen. Ansonsten könnten wir uns OpenCL & Co auch gleich sparen. Deren Sinn ist ja, die Softwareschnittstelle von der darunter liegenden Hardware zu abstrahieren. Entwickler nutzen die Datenstrukturen, die für ihr Problem geeignet sind, zB 3D/4D Arrays bei Farb- oder Koordinatentransformationen. Es ist dann die Aufgabe der Runtime/Treiber, diese Daten optimal auf die Shader zu verteilen. Damit hat der Entwickler nichts mehr zu tun.
Zu 2., siehe 1. Wenn die Softwareschnittstelle sauber von der Hardware abstrahiert ist, dann ist dem Hochsprachencode völlig egal, wie die darunter liegende Prozessorarchitektur ausschaut.
Und zu deiner Aussage zum Transistormonster, warten wir doch erstmal Kepler ab. Dann können wir immer noch schauen, was das Transistormonster und technisch bedenklich ist.
Ich denke nicht, dass ein aufgebohrter 28 nm RV970 dies toppen würde.
Tatsache ist, dass AMD die Architektur schrittweise ändert, um sie für Fusion anzupassen. Mit Nvidia hat das wenig zu tun. Zumal eben die Implementierung eine ganz andere ist.
Die Fachwelt spricht seit einiger Zeit von 1D Shadern
Ja, bei Nvidia. AMD spricht bisher jedenfalls unmissverständlich von 16-fach Vektor ALUs. Wie die genau ausschauen und funktionieren, bleibt abzuwarten.