AMD Ryzen 5000 - Undervolting/ Underclocking - So effizient wie möglich (für Gaming)

Grad aus Eigeninteresse mal gegoogelt. So wie ich das les und verstehe ist es genau das, sprich die Kerne werden im C6 abgeschaltet.
Aber da gibt's bestimmt ein paar Erklärbären und Threads im Server / Nas Teil. Wenn nicht wäre es mal Zeit.

Weil Fokus hier ist eher Last denn Idle...
 
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Mal eine Frage, ist das normal das beim 5700X PPT und EDC bei 100% laufen im CB23?
 

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Ja, sieht alles soweit normal aus.
 
Hallo zusammen,
System siehe links unter meinem Avatar. Gibt es gute deutschsprachige Videos/Tutorials die den Curve Optimizer für absolute unwissende gut erklären?

Ich hatte zuvor ein Intel Notebook mit i9-13900Hx, diesen habe ich mit Throttlestop Undervoltet.

Edit:
 
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Mal eine Frage, ist das normal das beim 5700X PPT und EDC bei 100% laufen im CB23?
Hi, das macht deinen ryzen ja so effektiv. Könntest die Werte im BIOS hochsetzen...so quasi einen 5800er draus machen, wäre zwar minimal schneller....aber die Effizienz waer beim Teufel.
Gruß
 
Wahnsinn, 5700x mit 4.6 GHz bei 1.2 V.
Cinebench 23 - 76 W AVX
Cinenebench23 2023-12-11 23-07-51-632.jpg

CPU-Z 17.01 - 61 W
CPU-Z 2023-12-11 23-09-48-200.jpg

231211231117.jpg231211231130.jpg231211233939.jpg


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Bildwiederholungsrate : 24,000 FPS
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Samplingrate : 48,0 kHz
Bildwiederholungsrate : 31,250 FPS (1536 SPF)
Compression mode : Lossy
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Titel : LF
ändert sich der Verbrauch von etwa 6 auf 9 W. Generell verbraucht ZEN3 mehr als ZEN1. Für 1800x bei CPU-Z oder Spielen, waren bloss 1.2 V notwendig. Bei AVX Befehlen, war es erst, wenn 1.25 V anlagen, sonst schmierte es periodisch ab. Doch bezieht man die Leistung mit in die Rechnung, ist Zen 3 ein Preisleistungswunder. Wird genutzt, bis das Mainboard verreckt, Leistung satt. 2018 habe ich 1800x, gebraucht, für 175 € gekauft. 5700x neu, für 160 € erworben.
 
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Und was hat jetzt hier die 4600 Mhz, der 1800x oder der 5700x? 1800x mit 4,6 wäre aufjedenfall insane. :fresse:
 
@Bimer Schon mal Core Offset und Curve Optimizer getestet? Hat den Vorteil, dass man alle Schutzmechanismen aktiv hat und zudem noch minimal weniger im Idle/Teillast verbraucht. Mit Ryzen 5000 ist fixer Multi eigentlich nicht mehr notwendig im Alltag im Gegensatz zu den vorherigen Zen-Generationen.

Und ja, P/L ist einfach absolut traumhaft bei den Teilen. Damals der R5 3600 kurz nach Release für 155 neu, nach 2 Jahren für 120 verkauft und auf den 5900X für 300 (gebraucht). Multithread/Euro war zu den Zeitpunkten immer ganz vorne dabei. Bei den vorherigen Generationen selbstverständlich ebenfalls.
 
Und was hat jetzt hier die 4600 Mhz, der 1800x oder der 5700x? 1800x mit 4,6 wäre aufjedenfall insane. :fresse:
Stimmt, es ist die 5700x. 1800x lief mit maximal 3.9 GHz bei 1.45 V stabil. Der Verbrauch auch dann dementsprechend. Für 3.7 GHz dann wie geschrieben. Für jede weitere 100 MHz mehr, waren 0.1 V zusätzlich notwendig. Stand also in keinem Verhältnis zum Nutzen. Bei 1.2 V waren es 66 Watt, bei 1.25 72. Waren die AVX Befehle im Spiel, hing der Verbrauch auf 92 W hoch.
@Bimer Schon mal Core Offset und Curve Optimizer getestet? Hat den Vorteil, dass man alle Schutzmechanismen aktiv hat und zudem noch minimal weniger im Idle/Teillast verbraucht. Mit Ryzen 5000 ist fixer Multi eigentlich nicht mehr notwendig im Alltag im Gegensatz zu den vorherigen Zen-Generationen.
Das Ausloten der einzelnen Kerne war mir zu müssig. Offset habe ich probiert. Die Spannung wird zwar erhöht, aber die Frequenz geht bei starker Belastung dennoch runter. Bei Cinebench waren es, glaube ich, etwas über 4 GHz. Bei Curve Optimizer steige ich nicht ganz durch, mit den 0-30. Was ist das? So was wie LLC, jedoch auch negativ für jeden einzelnen Kern? Den richtig erklärt wird es ja nirgendwo. Es kursiert ein und derselbe Artikel als vermeintliche Erklärung durch die Foren, auch hier auf Seite 1. Was ich bisher verstanden habe ist, dass jedem Kern die Möglichkeit gegeben wird, so hoch zu takten, wie die Vorgabe ist. Zuvor ging es nur so weit, wie der langsamste es zugelassen hat. Dennoch handelt es sich um die Spitzen, die leistungstechnisch kaum relevant sind. Bei starker Belastung aller Kerne wird das ganze ausser Kraft gesetzt.

Ums mal konkret als Beispiel. Bei 1800x, aber auch bei sämtlichen ZEN 1 CPU, hat XFR nie funktioniert. XFR ist das, was später als PBO genannt wurde. Bis 3.7 gingen alle, von 1600 bis 1800x. War wie eine Mauer. Danach haben die CPU unverhältnismässig viel Spannung gebraucht. Aber was sind schon 100 bis 200 MHz mehr im Vergleich zu 3700. 5700x soll bis zu 4.6 GHz gehen. Das Mainboard kann mit PBO nochmal + 200 MHz erlauben und angenommen es funktioniert tatsächlich. Was sind 200 MHz zu 4600?
5700x.Cine23.jpg
 
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Idle Verbrauch normal?
5900X, Asrock B550 ITX Phantom, Ram auf 3.200, IF 1600, CO -30 bis -15, Eco-Mode, C-States enabled, SocVolt=0,9, PBO -500 MHZ.

Im absoluten Idle schwankt es zwischen 20-30 Watt Package. Passiert was im Hintergrund, geht es bis 40 W, manchmal 50 W. Bekommt man das noch nach unten oder ist das üblich?

Einen 5700G bekomme ich im Idle auf ca. 15W. Klar, der hat 4 Kerne weniger und auch weniger L3. FPS allerdings null Unterschied.

Trotzdem, bekommt man den 5900X noch mit dem Verbrauch (mit bescheidenem Aufwand) nach unten?
 
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Habe meinen bei quasi identischen Einstellungen auf minimal 16,x W Package gebracht. Dann darf aber wirklich nichts im Hintergrund laufen. Damit er auch beim Browsen/YT sub 40W bleibt, hilft eigentlich nur der Energiesparmodus-Sparplan.
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Offset habe ich probiert. Die Spannung wird zwar erhöht, aber die Frequenz geht bei starker Belastung dennoch runter.
Nach Oben verhält sich der Offset etwas tricky, aber um den Boosttakt einzuschränken mit negativen Werten funktioniert er wir erwartet. Dass der Takt je nach Last reduziert wird, ist gewollt (Stichwort FIT).


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Bei Curve Optimizer steige ich nicht ganz durch, mit den 0-30.
Kannst du im Endeffekt wie einen Spannungsoffset sehen. Pi mal Daumen sind -30 CO = -150mV (und kleinere negative Werte entsprechende Bruchteile davon). Jenach Zieltakt und CPU ist die Geschichte auch relativ einfach auszuloten, wenn dieser für das komplette CCD identisch gewählt wird.
 
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Nach Oben verhält sich der Offset etwas tricky, aber um den Boosttakt einzuschränken mit negativen Werten funktioniert er wir erwartet.
Ich hätte da schon etwas Konkretes. Die Erwartung basiert auf was? Ich mein, wir sind ja hier nicht in einem Wirtschaftsforum :d
ps: warum sollte ich den Boosttakt einschränken bzw. warum schaltet man den Boosttakt überhaupt an?
Im absoluten Idle schwankt es zwischen 20-30 Watt Package.
Was ist Package ? Bei mir unter dem CPU Kern-Leistungsaufnahme steht noch in Klammern (SVI2 TFN).
 
Der gesamte Boostmechanismus hängt von der individuellen Silicone-Fitness inkl. deiner Kühlung, sowie Last ab. Was am Ende für ein Takt drinnen ist, kannst du also nur individuell austesten.

Warum man den "Boost" nutzen sollte (ja, auch bei reduziertem Takt): es bleiben wie gesagt alle Schutzmechanismen aktiv. Dadurch musst du dir keine Sorgen um eine frühzeitige Alterung deiner CPU machen unabhängig von der Last.

Dieser Vorteil hängt aber vor allem von deinem Nutzungsverhalten ab. Wenn beispielsweise Cinebench ohnehin schon das maximale darstellt, was deine CPU so zu Gesicht bekommt, ist das relativ entspannt. Falls aber Anwendungen mit entsprechender AVX2 Beschleunigung o.ä. genutzt werden, sieht das schnell anders aus.

Nur mal als Beispiel: Prime95 SFFT AVX2 lässt mal eben 40% mehr Ampere durch deine Kerne fließen ggü. nem Cinebench. Da wird's mit vielen manuellen OC Settings schon grenzwertig, ohne dass sich die CPU (abgesehen von der thermischen Abschaltung) davor schützen kann.

Und wie gesagt, es hat quasi keine Nachteile und nur Vorteile im Alltag weiterhin den Boostmechanismus zu nutzen. Man bekommt relativ einfach identische Lastwerte (Spannung/Takt) zu einem manuellen OC Setting.

Nur wenn's um Punktejagd geht, kommt man mit manuellem OC weiter.


Vielleicht ein kleines Beispiel mit dem 5900X:
Ziel: 4,6 GHz bei 1,2V

Option A: Multi auf 46 und Spannung auf 1,3V mit mittlerer LLC -> Resultat 4,6@1,2 im Cinebench

Option B: -350 Core Offset, -20 CO auf allen Kernen, LLC mittel, PPT/TDC/ADC auf 200/150/150 -> Resultat 4,6@1,2 im Cinebench

Aufwand identisch, Resultat in Cinebench (o.ä.) identisch. Dennoch bleiben bei B die Einsparungen im Idle und Teillast durch Taktabsenkung vorhanden, sowie die Schutzmechanismen bei extremer Last. Was spricht daher noch für Option A?
 
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Aufwand identisch, Resultat in Cinebench (o.ä.) identisch. Dennoch bleiben bei B die Einsparungen im Idle und Teillast durch Taktabsenkung vorhanden, sowie die Schutzmechanismen bei extremer Last. Was spricht daher noch für Option A?
Ich dachte zuerst, ich habe es überlesen. Welche sind das noch mal die Schutzmechanismen?
Die sind nach wie vor alle aktiv. Ich wüsste auch nicht, wie die Spitzen bis zu 1.42 V gut für eine CPU sein sollen, anstatt 1.2 V. Sehe ich da einen Widerspruch?
 
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Silicone-Fitness-Monitoring (FIT)

Selbstschutzmechanismus vor zu hoher Stromstärke/Spannung abhängig von den individuellen elektrischen Eigenschaften deines Halbleiters und deiner Umgebungsbedingungen, durch extrem schnelle Spannungs- und Taktregulation.

Stand mal vor geraumer Zeit ziemlich im Rampenlicht, als über "sichere" 24/7 Spannung für Ryzen 3000 bei manuellem OC im Netz diskutiert wurde (Antwort: lässt sich nicht pauschal beantworten).
 
Gab damals viele Reddit-Threads von "The Stilt" (Clocker für ASUS), scheinen tatsächlich gelöscht worden zu sein. Glaube, Buildzoid hatte die Thematik (FIT voltage) mal in einigen Videos aufgegriffen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die sind nach wie vor alle aktiv. Ich wüsste auch nicht, wie die Spitzen bis zu 1.42 V gut für eine CPU sein sollen, anstatt 1.2 V.

Problematisch ist weniger die Spannung, sondern die Stromstärke. Und genau hier vor schützt sich die CPU durch Takt/Spannungsabsenkung.
 
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Macht rein physisch keinen Sinn.
Ich habe mal E6750 mit der Zeit, mit 1.6 V gegrillt. Die machte mal 3.7 GHz stabil. Dann nach und nach häuften sich die Fehler und war endgültig alle. Bezweifle, dass mir das mit 1.35 passiert wäre.
 
Wie genau läuft denn deiner Meinung nach die physikalische Degradation in einer CPU ab?

PS: war übrigens ebenfalls ein lange heiß gekochtes Thema... Ryzen und die hohe Boostspannung..
 
Wäre schon interessant, deine Meinung zu lesen. Die Argumentation müsste eigentlich der liefern, der die auch behauptet. Die AMD meinten, die höhen Volt-Spitzen, sollen ja nur sehr, sehr, sehr, sehr kurz anliegen. Daher nicht beachtenswert. Bisher kam sowas nicht vor, daher wird die Zeit zeigen, ob es stimmt. In meinem Fall spricht lediglich der höhere Stromverbrauch dagegen. Aber 3 Watt ist für mich kein Argument.
 
Zu hohe Spannung kann eine CPU killen - ja. Geschieht das "instantan", dann war die Spannung derartig hoch, dass die isolierende Oxidschicht der Transistoren zerstört wurde.

Geschieht das Ganze langsam, liegt es normerweise an fortschreitender Elektromigration. Diese wird durch höhere Ströme begünstigt. Und ja, auch höhere Spannungen führen zu höheren Strömen (linear). Aber am Ende wird die CPU eben durch die Ströme gekillt, nicht die Spannung. Ergo ist es vor allem auch eine Frage der Last - hätte dein E6750 nur auf dem Desktop vor sich hin geidlet, würde er vermutlich auch heute noch leben :)
 
Woran scheitert es denn genau? "?" ist etwas unspezifisch um beim Verständnis zu helfen.

Unterm Strich ist die Empfehlung recht einfach: Möchtest du automatisch sicherstellen, dass sämtliche Alterungsprozesse (Elektromigration, Oxide Breakdown,...) innerhalb der Herstellervorgaben ablaufen -> PB2. Möchtest du eigenverantwortlich sicherstellen, dass es so ist -> manuelles OC.
 
Welche Schutzmechanismen denn? Ich kenne nur Überspannungsschutz und thermischen Schutz. Warum sollte ich die ausschalten und wie kommst du darauf, dass ich die ausschalten könnte? Was bringt es? Ob die hohen Spannungsspitzen nun schädlich sind, auf die Dauer, wer weiss das schon. Aber zu behaupten, dass eine konstante, sehr geringe Spannung schlechter für das Leben der CPU sein soll, entbehrt jeglicher Logik. Wenn überhaupt, dann gilt es vor allem für PBO, wo für gerade mal 200 MHz mehr, deutlich mehr Spannung gegeben wird. Ist ja bei den Grafikkarten auch nicht anders. Meine GTX 1080 läuft standardmässig mit 1.037 - 1.061 V und zieht dabei bis zu 220 W, obwohl von Nvidia mit TDP 180 spezifiziert ist. Doch händisch eingestellt, arbeitet die Karte bei 0.85 V mit 1.9 GHz und zieht dabei maximal 150 W.
 
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Welche Schutzmechanismen denn?
Auch wenn ich mich ungern wiederhole, aber hier nochmal: Der Schutz vor zu hoher Stromstärke aufgrund von zu hoher Last + zu hoher Spannung + zu hoher Temperatur, und der daraus folgenden beschleunigten Alterung.

Du nimmst deiner CPU die Möglichkeit, sich selbstständig davor zu schützen.

Da die CPU ihre Spannung und den Takt nicht mehr anpassen kann, ist es nun zu deiner Aufgabe geworden, zumindest die Last und Temperatur im Griff zu haben und somit die Stromstärke zu begrenzen.

Ob die hohen Spannungsspitzen nun schädlich sind, auf die Dauer, wer weiss das schon.
Die gut ausgebildeten Ingenieure, welche für das Produkt verantwortlich sind?

Aber zu behaupten, dass eine konstante, sehr geringe Spannung schlechter für das Leben der CPU sein soll, entbehrt jeglicher Logik.
Genau da liegt der Trugschluss. Eine Lastspannung >1,2V ist nicht pauschal eine "sehr geringe Spannung", da dafür alle Einflussfaktoren in Betracht gezogen werden müssen:

1. Individuelles Silizium
2. Last
3. Temperatur

Die einzige Möglichkeit, das zu beurteilen, sind eigene Tests. Was dann auch bedeuten kann (und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wird), dass für deine CPU mit deiner Kühlung und deiner Software 1,2V in immer auf der sicheren Seite (= unterhalb der Lastspannung, welche deine CPU auch selbständig anlegen würde) sein kann, und damit auch positiv für die Lebensdauer ist.

Das Problem sind die in Foren schnell resultierenden verallgemeinerten "sicheren" Spannungsempfehlungen für Allcore-OC. Aussagen, wie: "mein Ryzen legt bis zu 1,42V an, daher sind 1,42 minus X Volt für Allcore sicher und gesünder" sind einfach nur naiv und potenziell sogar gefährlich.
 
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Genau da liegt der Trugschluss. Eine Lastspannung >1,2V ist nicht pauschal eine "sehr geringe Spannung", da dafür alle Einflussfaktoren in Betracht gezogen werden müssen:

1. Individuelles Silizium
2. Last
3. Temperatur
Natürlich ist das eine sehr geringe Spannung und galt auch schon für Ryzen 1 von 2017. Auch da schoss die Spannung bis zu 1.55 V. Bei Standardeinstellung liegt die Spannung über 1.3 V schon bei leichter Last. Die anliegende Last bestimmt die Anwendung, nicht du und auch nicht AMD. Temperatur ist tatsächlich individuell und darauf kann man Einfluss ausüben. Individuelles Silizium ist reine Glücksache, sofern nicht teuer vorselektiert. Nu verstehe ich nicht, was eine konstante und im direkten Vergleich sehr geringe Spannung, mit Last und der Temperatur zu tun.

Jeder hier schaltet PBO an und da geht die Spannung auf bis zu 1.42 V hoch und das soll für die Lebensdauer besser sein als 1.2 V? Finde den Fehler...
 
Dieser Thread titelt ja zum Teil mit: "so effizient wie möglich."

5900X: Zumindest im Idle sind die Ryzen (ausgenommen die Apu's) absolute Enttäuschungen. Es gelingt zwar sehr einfach die Cores auf ca. 6-10 Watt und den Soc auf ca. 4-5 Watt zu drücken, das Package als Gesamtes benötigt jedoch grundsätzlich immer 20 Watt mehr. Das ist eine Menge Energie, die wohl hauptsächlich im Memcontroller verbraten wird, zumindest wenn man diesen Informationen Glauben schenken darf.
Hört sich für mich schlüssig an und jeder bestätigt ja auch die Ergebnisse.

Power consumption of Ryzen 5000 series CPUs


Ich werde wohl wieder meinen 5700G einbauen; ich war einfach nur ein wenig neugierung auf den 5900X und ich bastele gern an den Systemen rum. Der 5700G bedeutet für mein 0815 Scenario keinerlei Leistungseinbussen.

Edit: 5700G wieder eingebaut; Win10 Energiesparmodus (während ich hier schreibe) 8-9 Watt Package. Balanced 13-15 Watt. Curve optimizer -30, die CPU boostet max bis 4,8 Ghz. Gaming bis 4,75 Ghz.
Für mich der beste Ryzen, wenn man auch die Energieeffizienz im Auge hat.
 

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  • 5700G Pwrsave.PNG
    5700G Pwrsave.PNG
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Jetzt ist das neue NT eingebaut, doch der Rechner schaltet sich bei Belastung immer noch ab, wenn ich die CPU auf 4800 MHz bei 1.4 V betreiben will. Ist nur zum Testen, aber dennoch seltsam.

Edit: Muss revidieren, stürzt bei 4600 und 1.27 V ab, mit Aida Stress-Test.
 
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Dann Takt runter oder Spannung rauf...
 
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