Offiziell ja. Schreiben dann auch bei, dass das nur mit einem Top-Flow Kühler zu betreiben ist. Das allein sagt schon über die knappe Spannungversorgung aus.
Der be quiet! Dark Rock TF ist der Beste in seiner Konstruktionsweise und führt den be quiet! Dark Rock Pro 3 in der VRM-Kühlung deutlich vor.
Alle Boards mit einer 4+1 Spannugnsversorgung laufen dabei am Limit. Die Spannungswandler erreichen dabei leicht die 100° Marke. Und das bei Standart-Last ohne OC. Teilweise takten die boards den Takt der CPU runter, um die Spannugnswandler zu schonen.
Nonsens! Die Phasen-Matrix besagt nichts über die Güte der Bauteile und über deren Beschaltung! Doch wie schon betont ... Der Richtek RT8871A ist ein Hybrid-Controller mit integrierten Treibern und auf die MOSFETs komme ich gar nichte rst zu sprechen.
https://www.richtek.com/en/Products/Vcore/Vcore Controller/RT8871ART8871B
Die 100 °C erzielen sie auch nicht, dazu muss man sich mal mit der Funktionsweise von dem ASRock 990FX Extreme3 verstehen und vor allem dessen, was den RD990 und RD980 gegenüber des RX980 von bspw. dem baugleichen ASRock 970 Extreme3 unterscheidet - ein erweitertes Thermal Throttling. Das RD990-Mainboard lässt Deinen Mutmaßung, welche normalerweise zutreffend ist, überhaupt nicht zu, dazu drosselt es bereits an einer Package-Temepratur gen 59 °C aufs Maximum von Power State #4 (1.400 MHz @4-CMT @0.800 V).
Zur Verträglichkeit der Leistungsschiene ... Es ist kein 150 Euro teures Mainboard, demzufolge ist da nichts mit Beständigkeit von 100 °C, es sind Komponenten für maximal 80 °C, welche ihren Drain einstellen gen 70 °C.
Die 100 °C wären zu schön gewesen, um ehrlich zu seinn, denn damit hätte man Puffer, um langfristig mit brauchbaren FPS zocken zu können, weil man selbst mit der verhältnismäßig marginalen Anforderung von etwa 115 Watt @Power Boost State #0 (4.100 MHz @1-CMT @1.3250 V) des AMD FX-6300 ans Limit fährt, sobald die CPU/VRM-Kühlung unzureichend ist, der AMD FX-8350 zerrt diese Anforderung mit Leichtigkeit, weil er schon im Power State #0 mit 4.000 MHz @4-CMT @1.2650 V mit gelegentlich bis zu 105 Watt so mehr abverlangt wie der AMD FX-6300 im Power Boost State #1 mit 3.800 MHz @2-CMT @1.2750 V, dagegen ist der Power Boost State #0 (4.200 MHz @1-CMT @1.3625 V) des AMD FX-8350 nochmals verhältnsmäßig gravierender. Und denke nicht, dass diese Leistugnswerte das Maximum darstellen.
Ich gebe zwar im Falle von hierunter, was noch kommt, @1-CMT oder @2-CMT an, jedoch deswegen, weil es der Spezifikation entspricht, diese AMD OverDrive treten kann, um sämtliche Module zu boosten, ansonsten sprechen wir im Power Boost State #1 und #0 von 2-CMT und 1-CMT des AMD FX-6300 und von 3-CMT und 2-CMT des AMD FX-8350, dann steigen die Leistungsaufnahmen in 3-CMT des AMD FX-6300 und in 4-CMT des AMD FX-8350 nochmals an, mitsamt VRM greift das Package dann in bis zu 130 Watt des AMD FX-6300 und 140 Watt des AMD FX-8350. Wer jetzt denkt, der AMD FX-6350 ist zu teuer, Geldverschwendung, derjenige sieht sich getäuscht, weil die Effizienz zu berücksichtigen ist: (Die untere Liste - siehe ATX12V)
https://www.hardware.fr/articles/899-2/consommation-efficacite-energetique.html
AMD FX-6300
90 x (4100 : 3500) x (1,3250 : 1,2125) hoch 2 - Google-Suche
AMD FX-6350
100 x (4200 : 3900) x (1,3125 : 1,2875) hoch 2 - Google-Suche
Ohne jeden Zweifel: Der AMD FX-6350 ist für die günstigen Mainboards die bessere Wahl, natürlich nicht für den Ramsch, welcher bei 105 Watt abwürgt, sondern die guten davon bestehen die 115 Watt und dafür ist er genügsam, wenn auch grenzwertig, was auf Dauer nicht optimal ist. Also, der AMD FX-6300 überfordert nicht umsonst die billigen Mainboards - er treibt die meisten RX980-Mainboards ans Limit, demzufolge ist der ganze Legacy-Ramsch "RS780L" und "RS880L" die falsche Wahl, denn so alt und abgespeckt die Chipsätze sind so sind es erst recht die VRMs.
Meine Mainboard-Empfehlungen für den AMD-FX-Octa-Core (Bulldozer 1st Gen & 2nd Gen und Piledriver) und höher sind diese:
https://www.drwindows.de/hardware-a...auernde-bluescreens-neustart.html#post1561372
Ich hatte den AMD FX-8350 mit seinem unbändigen Leistungsgefälle durch die Elektromigration erlebt, sowohl auf dem ASRock 990FX Extreme3 mit den be quiet! Dark Rock TF als auch zur Ursachenfindung auf dem ASRock 970 Extreme3 mit den be quiet! Dark Rock Pro 3, das Resultat ist einerseits erstaunlich und andererseits erschreckend. Die RX980-Mainboards, wie es sich in Laufe der Zeit auf den meisten davon untermauert hat, verfügen über kein automatisiertes Package-Thermal-Throttling (abgespeckte Advanced Power Configuration der North Bridge), sodass das VRM gen 72 °C rennt und den Drain zurückfährt, womöglich Abschaltung von VTIN-Phasen, die Leistung des AMD FX-8350 fährt sich zurück, unterdessen der AMD FX-8350 trotz reduzierter Leistungsfähigkeit ungedrosselt gen 69 °C rennt, was bei seiner Power-Läsion flott vonstatten ging, und ab dort das ASRock 970 Extreme3 abwürgte. Von diesem Resutat ist man auf dem ASRock 990FX Extreme3 bei weitem entfernt, weil das Package gen 59 °C den AMD FX-8350 an Power State #4 limitiert. Was noch konsternierender gewesen ist ... Der be quiet! Dark Rock Pro 3 hat nachweislich für eine deutlich schlechtere VRM-Performance gesorgt, denn was mit dem be quiet! Dark Rock TF auf den ASRock 990FX Extreme3 niemals zum Problem geworden ist hat sich auf dem be quiet! Dark Rock Pro 3 auf den ASRock 970 Extreme3 zur Katastrophe herausgestellt, denn trotz 5 °C besserer CPU-Kühlung des mächtigeren Kühlers ist es das VRM, was zuerst und am kräftigsten gedrosselt hatte. Der be quiet! Dark Rock TF hat niemals zum Anlass gegeben, das VRM sie überhitzt, nein, lediglich der Prozessor, welcher schon gen 59 °C abgefangen wird. Und glaubt ernsthaft nicht dem Versuchsprojekt vom Thorsten von PCGHX, welcher die Topflow-Variante in einem offenen Aufbau suggeriert hat, das ist nicht die Praxis, in erster Linie kühlen Topflow-Kühler das VRM weitaus besser. Der offene Aufbau spiegelt nicht das PC-Innenleben wieder! Ein High-End-Twin-Tower kann es in der VRM/RAM-Kühlung beiw eitem nicht mit einem High-End-Topflow aufnehmen - Punkt. Ach ja, was den AMD FX-8350 anbelangt ... Sein erhebliches Leistunggefälle verbleibt mir immer in den Gedanken, weil es die mit Abstand schrecklichste Form von thermischer Verlustleistung gewesen ist, was ein Prozessor nur erzielen kann, dagegen ist der AMD FX-9590 geradezu ein Witz! In sekündlichem Schritt heizte das Monster um 1-2 °C auf und ein Ende ist niemals in Sicht gewesen, nicht einmal der noch einzig brauchbare Power State #1 mit seinen 3.400 MHz @ 4-CMT @1.2125 V hat langfristig die FPS hochhalten können - dasjenige Monster heizte für zwei seiner Art. Ihr habt echt noch nichts erlebt!
Also ich betreibe eine FX8350 schon seit mehreren Jahren auf einem fx990 extreme3. Meiste Zeit bei 4,4GHz, stable zum benchen sogar mit 5.0GHz. In letzter Zeit auch immer öfter bei 4,6GHz, da das CPU limit doch spürbar wird. Weder Board noch CPU haben bisher darunter gelitten. Allerdings packen die Spannungswandler nur 4,5GHz passiv, danach muss aktiv gekühlt werden.
Mit Wasserkühlung bleibt das Package auch weitaus kühler, jedoch dass das VRM diese Anforderung in passiver Kühlung übersteht, glaube ich nicht, denn die Spannungswandler rennen bei dieser Anforderung schon nur mit dem Lüftchen des genannten be quiet! Dark Rock Pro 3 locker gen 70 °C und mit solch einer passiven Kühlung sowieso und mit derjenigen Anforderug normalerweise deutlich darüber, genau dort ist Endstation - mehr wie 70 °C geht nicht. Einen höheren Wikrungsgrad haben die PowerPaks und WAPAKs in dieser Preisklasse nicht. Und ob 's drosselt siehst nicht vorrangig an der Taktfrequwnz sondern das spürst in der Praxis, nein, nicht im Prime95-Spielen, sondern in einem richtigen Spiel, dann wird 'S schwammig und immer schwammiger, weil das Potenziaol wegbricht, nennt sich Amplitude - da muss man sich mal damit befassen. Beobachte nicht ständig Prime95, die Praxis offeriert Dir die Leistung!