AMD spricht über die Zukunft des Sockel AM4

Ich finde die Haltung AMDs auch merkwürdig. Zumindest die 400er Chipsätze hätten die 4000er Ryzen unterstützen können.

Auf der anderen Seite kotzen sehr wahrscheinlich die Boardpartner AMD ins Ohr, weil die halt Geld verdienen wollen. Und mit BIOS-Updates verdient man keine Kohle.

Natürlich riskiert AMD damit zahlende Kundschaft zu verlieren, aber: wenn Zen3 im Desktop genau so einschlägt wie Renoir im mobilen Bereich, könnte die Mehrleistung die Kundschaft überzeugen.

Warten wir es ab. Wenn Zen3 nicht genug Power bringt, wird AMD eben auf Chipsätzen und CPUs sitzen bleiben. Schade drum, aber so funktioniert der Markt.
 
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Jetzt bleibt erstmal Intel auf die Kohle sitzen ^^
 
Das habe ich schon öfters gelesen und glaube das auch. Der Lüfter dürfte nur für Extremsituationen sein, wie z.B. keine Gehäusebelüftung und essentielle Ausnutzung des Chipsatzes.
Der Hersteller muss garantieren, dass das Board nicht flöten geht und mit dem DAU rechnen ansonsten ist Erstgenannter in der Haftung.

Das größte Problem wird wahrscheinlich mal sein den Lüfter überhaupt mal ans laufen zu bringen, weil die Lager fest sitzen :d
Genau so denke ich es auch.
Ich glaube das der Lüfter seinen Zweck erfüllt und auch seinen nutzen hat, wenn ich z.B ein 4.0 gpu und alle 3 m.2 Steckplätze mit PCI 4.0 ssd's bestücken und in den stresstest gehe.
Allein die die Watt Zahl die dann durch den Chip läuft erübrigt die Frage ob der Lüfter ein fehler war oder nicht von AMD.
 
Wieso haben die ganzen Ryzen 1000/2000 auf 3000 Updater denn "alle" X570, wenn Sockel Kompatibilität so wichtig gemacht wird?

Hey ich gehöre nicht zu "alle" :bigok:, zu was gehöre ich dann? :fresse2:

Es wird allerdings auch für Ryzen 4000 (wenn die Desktop-Modelle denn so heißen werden) beim Sockel AM4 bleiben und dieser kann nun wirklich als langlebige Plattform bezeichnet werden.
Tja was bringt mir dann der Sockel AM4 als langlebige Plattform, wenn AMD es letztendlich genauso wie Intel macht und User älterer Chipsätze ohne technischen Grund aussperrt? Anscheinend hat AMD die Gunst der Kunden jetzt schon nicht mehr nötig.
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Wenn Zen3 nicht genug Power bringt, wird AMD eben auf Chipsätzen und CPUs sitzen bleiben. Schade drum, aber so funktioniert der Markt.
Glaube ich kaum, die Leute kaufen dennoch. Klar, es wird gemeckert, aber letztendlich knicken die Leute trotzdem ein.
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ansonsten vegetiere ich so lange mit meinen Asus B350I und den 3700x dahin bis Am5 kommt.
Geht mir genauso, dann warte ich eben auf den neuen Sockel und hoffe da auch wieder auf zumindest 3 Generationen Unterstützung. Zen3 wäre für mich dann aber gestorben.
 
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Anscheinend hat AMD die Gunst der Kunden jetzt schon nicht mehr nötig.
Die Gunst der Kunden sieht doch so aus, dass der Kunde auch meckert, selbst wenn AMD ihnen einen 3700 schenkt.
Dann geht der gunstspendende Kunde zur Konkurrenz (Intel). Dort wird bis ins kleinste Detail gegängelt (K CPU, Z Brett, OEM Kisten bringen nicht die Leistung bei den Test, weil der OEM Hersteller sich an die Specs hält und dann zB so ein 65W TDP Teil an dieser Grenze verhungert. Intel will auch nicht eine Gunst, sondern das Geld.
 
Die Gunst der Kunden sieht doch so aus, dass der Kunde auch meckert, selbst wenn AMD ihnen einen 3700 schenkt.
Dann geht der gunstspendende Kunde zur Konkurrenz (Intel). Dort wird bis ins kleinste Detail gegängelt (K CPU, Z Brett, OEM Kisten bringen nicht die Leistung bei den Test, weil der OEM Hersteller sich an die Specs hält und dann zB so ein 65W TDP Teil an dieser Grenze verhungert. Intel will auch nicht eine Gunst, sondern das Geld.
Totaler Blödsinn.... Sein Beitrag spricht mir nur zB auch aus der Seele. In jedem Intel Beitrag sind es die üblichen Verdächtigen die permanent ein sülzen, wie böse doch Intel ist und die ja immer den Sockel wechseln. Dann wird erklärt wie toll das AMD doch macht und noch immer den Sockel AM4 nutzt. Toll, nur was bringts wenn der Chipsatz dann die neuen nicht unterstützt?! Wo ist dann der Unterschied zu Intel? Und genau darum geht es. Beide handeln was das an geht nicht wirklich unterschiedlich. Nur scheinbar ist einer auf alle Ewigkeit der Böse und der andere der arme Underdog, der dem kleinen Gamer immer etwas Gutes tun will....
 
Ich finde das echt meckern auf hohen Niveau... Am4 hat mit dem 3xx,4xx wie viel cpu's mit unterschiedlicher strukturbreite, ips ausbeute und Effizienz aufgenommen?
1xxx,2xxx,3xxx und dann schiebt ihr sie mit dem Ausbeuter Intel in eine Schublade?
Ich finde es echt lächerlich!
Fast 4j. AM4 Unterstützung reicht euch nicht?

Zumal zu den gründen warum die 4xxx Generation nicht auf den ältesten Chipsätze unterstützt werden kann/ wird nur Spekuliert werden kann.
 
Das mit dem 550 Brett und das nicht unterstützen älterer CPUs ist kein gutes Image. Auch das Renoir nur ab 5xx Chip läuft ist auch nicht fein. Das Ryzen 4000 nicht mit 3xx und 4xx Chipsatz laufen soll, ist enttäuschend.
@Dave223
Dadurch wird aber Intel kein MHz besser, sondern Intel bleibt eine Firma die sich durch ihr Verhalten genau dieses #Böse# hart und zielstrebig erarbeitet hat.
Viel schlimmer sind für mich Personen, die die Handlungen von Intel damit rechtfertigen wollen, indem man auf andere zeigt.
 
@Dave223
Intel ist in der Beziehung schon noch freundlich gesagt ne Nuance schlimmer, den da braucht es wie wir wissen wirklich fast für jede neue CPU Gen auch ne neue Plattform. Amd hat sich zumindest eingermassen im Griff und auf den X/B3XX sowie auf X/B4XX liefen immerhin 3 Cpu Gens (mit einigen wenigen Ausnahmen wo die Bios Chips zu klein waren) auf X570 sogar 4 ? bin mir grad nicht sicher of Ryzen 1xxx auch auf X570 läuft ? aber sonst eben auch 3...

Nichts desto trotz ist es kein sehr kundenfreundlicher Zug von Amd, und das sie es mindestens gleich gut/schlecht wie Intel könn(t)en hat man ja bei Threadripper gesehen(wobei das halt nur wenige trifft und darum der Aufschrei nicht so groß ist), aber am Ende des Tages wollen sie halt aller nur unser Geld und je beliebter die Amd Plattform wird umso mehr will man halt auch rausquetschen - sieht man ja schön an den Preisen von X570 (ja die sind aufwendiger - und ich meine nicht die Chipsatzkühlung^^, aber trotzdem müßte man für die Top Boards nicht 400+ verlangen)

und die Mobo Hersteller haben denke nicht unbedingt was dagegen das man für die Ryzen 4000er B550 oder X570 brauchen wird :d - ich hab was dagegen ;) aber ich werde ja nicht zum umsteigen gezwungen - wobei wenn Ryzen 4000 wieder ein guter Sprung ist :shot:
 
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Toll, nur was bringts wenn der Chipsatz dann die neuen nicht unterstützt?!
Tut er - nur die Mainboardhersteller, welche BIOS Chips mit 16MB rausbringen, können die Kompatibilität nicht über alle AGESA Versionen erfüllen, weil das ganze Paket >16MB ist. Generell kannst du auch auf B350 die Ryzen 3000'er Serie laufen lassen - AMD hat es kompatibel gemacht. Was die Mainboardhersteller damit machen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Wenn du also gallig bist, dass auf einem bestimmten Board Zen 3 nicht läuft, es aber rein technisch funktionieren sollte, kannst du dich bei den AiBs bedanken.

AMD stellt keine Mainboards her.
 
Das ist eine sehr verquere Ansicht. Wenn AMD nun gesagte hätte, dass Zen3 generell auf X470 laufen soll, dann könntest Du auf die AiBs sauer sein, die das nicht erfüllen. Das macht AMD aber nicht, weil irgendwelche Vorraussetzungen bei einem zu großen Teil der Boards nicht gegeben sind oder vielleicht auch nur in den von AMD gesetzten Standards nicht gegeben sein musste.

Bei den 300er-Chips hat AMD nachträglich den Hinweis auf Kompatiblität mit einige BETA-BIOSen eingefügt. Hier hat man also gesehen, dass es doch in ausreichend vielen Fällen (AFAIK nahezu allen) funktioniert. Wenn das hier der Fall wäre, hätte man das nicht so früh so kategorisch ausgeschlossen.

Egal, ob das jetzt wirklich nur an der Größe der BIOS-Chips liegt oder an anderen technischen Vorraussetzungen, wenn AMD das selbst ausschliesst, liegt das daran, das AMD nicht dafür gesorgt hat, dass die nötigen Vorraussetzungen erfüllt sind. Wenn es nur am BIOS-Chip liegt, hiesse das, das AMD generell keine ausreichend großen Chips vorgeschrieben hat. Da kann man den Mainboardherstellern auch nicht vorwerfen, dass sie nicht freiwillig größere benutzen.

Ich habe es mal kurz stichprobenartig mit Gigabyte, Asus und Asrock verglichen, MSI gibt das leider nicht an: Während Gigabyte auf allen 300er und 400er-Boards durchgängig 16MB-ROMs verbaut, auf den X570 aber 32MB, haben Asus und Asrock auch schon auf den X470 32MB verbaut, auf den B450 aber, selbst auf den jüngeren wie Steel Legend, und den 300ern auch nur 16MB. MSI scheint als einziger noch kleine ROMs verbaut zu haben, da ja nur MSI neue MAX-Versionen rausbringen bzw. auf für alten Boards die beschnittenen BIOSe zur Verfügung stellen musste.

Es kann nun natürlich trotzdem sein, dass die Hersteller ein Upgrade ermöglichen, vielleicht mit der MSI-Methode, vielleicht Asus und Asrock bei den X470 auch regulär. Ich würde aber wirklich nicht darauf zählen. 16MB scheinen so verbreitet, dass, wenn das tatsächlich der Grund wäre, es für die AiBs und AMD einfacher und weniger schädlich wäre, kategorisch alle 400er auszuschließen, als alle bis auf ein paar X470. Und vielleicht liegt es ja auch an ganz anderen Sachen. Bei S1200 haben z.B. jetzt selbst die billigsten Boards 1x8-Pin+1x4-Pin 12V-Eingänge, was vorher je nach Hersteller nur den guten Boards vorbehalten war. Eine ähnliche Entwicklung sieht man auch von 300ern zu 400ern und v.a. nun zu X570 bei AMD.

EDIT: Mhm, ich habe gerade gelesen, dass MSI bei den MAX-Boards eben diesen Wechsel von 16MB nach 32MB vorgenommen hat. Warum hat das kein anderer Hersteller für nötig befunden? Damit entfällt dieser Punkt eigentlich für MSI.
 
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Egal, ob das jetzt wirklich nur an der Größe der BIOS-Chips liegt oder an anderen technischen Vorraussetzungen, wenn AMD das selbst ausschliesst, liegt das daran, das AMD nicht dafür gesorgt hat, dass die nötigen Vorraussetzungen erfüllt sind. Wenn es nur am BIOS-Chip liegt, hiesse das, das AMD generell keine ausreichend großen Chips vorgeschrieben hat. Da kann man den Mainboardherstellern auch nicht vorwerfen, dass sie nicht freiwillig größere benutzen.
Bringschuld liegt weiterhin nicht bei AMD sondern bei den AiBs. Unter AMDs Spezifikationen, Firmware und CPUs ist B350 mit Zen 3 kompatibel - Punkt.

Wenn die Mobohersteller meinen, dass die Bretter es nicht wert sind einen großen BIOS-Chip draufzulegen (die es damals schon gab und die ganzen OC-Boards mit BIOS Flashback etc hatten 2) dann ist das ne AiB Entscheidung.

AMD hat auch keinen Einfluss, welcher LAN-Chip verbaut wird, wie viel USB Verbindungen es gibt, ob die NVMe Anbindung voll oder nur halb ist oder oder oder. AMD gibt den AiBs ein Schaltbild und Firmware. Intel gibt den AiBs auch noch ein Standardlayout oben drauf, so dass die da extra faul sein können - ändert aber nix dran, dass die Mobo Hersteller fürs Mobo verantwortlich sind. Ich beschwer mich ja auch nicht beim Bäcker, wenn meine Autoreifen durch sind.

PS: Natürlich wäre es schön, wenn AMD den AiBs etwas mehr ganzheitliches Ingenieurswissen rüberschaufeln würde - aka "Hey hört ma her, der Sockel soll die nächsten 4 Jahre halten und das wird wohl ein großes BIOS-Paket, baut mal lieber große BIOS Chips drauf, wenn ihr wollt, dass eure Bretter lange halten." aber die meisten AiBs sind so "Nö, lass ma. Könnten wir machen, wir wollen aber, dass der Kunde jedes Jahr ein neues Brett kauft, damit wir schön dran verdienen. Und die Bretter mit den großen BIOS Chips sind halt einfach mal doppelt so teuer."

Sorry, aber wenn die AiBs versuchen dich zu veräppeln, dann solltest du mit deiner Kaufentscheidung entsprechend reagieren und halt nicht mehr zu der Marke greifen die nicht kompatibel ist. Demnächst wird sich herausstellen, welche Bretter langfristig funzen und welche nicht. Da kannste dann dein zukünftiges Vertrauen gegenüber bestimmten Boardpartnern dran ausrichten.
 
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Mal ehrlich, dass ist absoluter Stuss, den Du da von Dir gibst.
Unter AMDs Spezifikationen, Firmware und CPUs ist B350 mit Zen 3 kompatibel - Punkt.
Nix Punkt. Da möchte ich mal irgendein auch nur halbwegs offizielles Statement oder eine Folie sehen, in denen das steht. AMD wird sich hüten, sowas vorher zu garantieren. Im Gegenteil, auf den Folien zu Zen2-Release standen die 300er explizit noch als nicht kompatibel, erst später wurde "with select BETA-BIOS" eingefügt, also immernoch nicht generell. Von B350 und Zen3 ganz zu schweigen, da wurde garantiert nie Kompatiblität versprochen.

Die AiB stünden nur dann in der Verantwortung, wenn AMD 32MB-ROMs in seinen Spezifikationen vorgeschrieben oder empfohlen hätte. Wenn AMD das nicht hat, dann nicht weil sie es nicht können, sondern weil sie es entweder nicht vorhergesehen haben oder nicht wollten.

Natürlich kann man jetzt Asus und Asrock dafür loben, dass sie auf X470 32MB verbaut haben, aber man kann es den anderen kaum vorwerfen. Wenn es nicht daran liegt oder Asus und Asrock am Ende aus welchen Gründen auch immer trotzdem keine Zen3-kompatiblität bringen, dann hat es ja auch im Endeffekt nichts gebracht.

Die AiBs werden in der Hinsicht nichts machen, ohne von AMD dazu aufgefordert worden zu sein. Und das nicht nur, weil es im Prinzip wirtschaftlich besser für sie ist, wenn möglichst oft neue Boards gekauft werden müssen, sondern weil es schlicht ohne Anhaltspunkte keinen Grund dafür gibt und auch nichts bringt.

Ist übrigens das Gleiche mit PCIe4.0: Da hätte ich auch nur Kompatiblität auf alten Boards erwartet, wenn AMD schon Testsamples von Ryzen3000 hatte und auch PCIe4.0 schon fertig entwickelt gewesen wäre.

EDIT: Ich habe gesehen, dass Gigabyte z.B. bei den 300-Boards mit dem BIOS-Update für Ryzen3000 auch den Support für Bristol-Ridge rausgenommen hat, was ein bischen erklären würde, wie man mit 16MB-BIOS Ryzen3000-Kompatiblität erreicht hat. Bei den 400ern wurde Bristol-Ridge von Anfang an nicht unterstützt. MSI hat dies auch bei den 400ern so gemacht, zusätzlich zum Lite-Mode.


Da muss ich übrigens mal sagen, dass ich AMDs Strategie bzgl. geteilter Plattform für APU und CPU ziemlich sch***e finde:
1) Es verwirrt Nutzer doch total, wenn die APU immer schon vom Namen her eine Generation höhrer als die equivalente CPU ist. Es ist doch schwer zu erklären, dass auf B550 normale Ryzen3000 laufen, 3000G aber nicht bzw. bald wahrschein auf den 400ern keine Ryzen4000, Ryzen4000G aber schon
2) Es weckt auch übertriebene Erwartungen an die APUs und macht es insgesamt schwierig, den Überblick zu behalten
3) Die Mainboards müssen extrem viele Kompromisse eingehen, damit die APUs dort ordentlich funktionieren. Das fängt bei Videoausgängen an, die sich auch auf nahezu allen B- und X-Boards vorhanden sind, obwohl wahrscheinlich niemand auf die Idee kommt, eine APU in einen X570 zu stecken
4) Dazu kommen die PCIe-Lanes, wo dann bei der Belegung Handstände gemacht werden müssen, um einen M.2 und den x16 noch ordentlich zu nutzen.
5) Wie wir an o.g. Beispielen sehen, blähen die APUs die BIOS-größe unnötig auf.
6) Ich halte APUs im Desktop immernoch für den größten Käse aller Zeiten, weil man damit trotzdem kaum ordentlich spielen kann und selbst mit der billigsten CPU und Graka meist besser fährt.

Ich wäre daher für eine Trennung von APU- und CPU-Sockel. Wird aber nicht passieren.
 
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Mal sehen wie sich das entwickelt, also ich kann AMD und die Mainboard-Hersteller schon verstehen. Ich meine die alten Plattformen wie X370, B350, X470 und B450 wurden eben eigentlich nie für diese CPUs mit weit über acht Kernen entwickelt. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da möchte man als Mainboard-Hersteller auch mal wieder mehr neue Boards verkaufen. Auch AMD möchte bei der Entwicklung der CPUs wohl einfach nicht immer noch zusätzliche Rücksicht auf zu viele ältere Chipsätze nehmen müssen. Ich denke, dass wirklich nur maximal drei aufeinanderfolgende CPU-Generationen Kompatibilität zu alten Boards verfügen sollten, eben so wie es jetzt von Zen bis Zen 2 war. Ansonsten muss man einfach zu viele Kompromisse eingehen und schränkt sich eventuell nur selber ein. Wie gesagt, zwischen zwei bis drei Generationen kann es Kompatibilität geben, aber ich denke, dass es durchaus Sinn macht nun die alten Chipsätze mal außen vor zu lassen.
 
Ich denke, dass wirklich nur maximal drei aufeinanderfolgende CPU-Generationen Kompatibilität zu alten Boards verfügen sollten, eben so wie es jetzt von Zen bis Zen 2 war. Ansonsten muss man einfach zu viele Kompromisse eingehen und schränkt sich eventuell nur selber ein. Wie gesagt, zwischen zwei bis drei Generationen kann es Kompatibilität geben, aber ich denke, dass es durchaus Sinn macht nun die alten Chipsätze mal außen vor zu lassen.
Stuss. Woran genau machst Du das mit zwei bis drei Generationen fest? Weil Intel immer zwei anstrebt und AMD jetzt drei geschafft hat? Es kommt ganz einfach darauf an, welche Änderungen anliegen. Von Zen+ nach Zen2 hat sich schon viel geändert, weswegen AMD bei Threadripper auch auf Kompatiblität verzichtet hat und bei AM4 Kompromisse eingehen musste. Bei Zen3 könnte sich wieder viel ändern, aber man wird sehen.
Bei Intel gab es manchmal sehr klare Gründe für einen neuen Sockel (IVR bei Haswell/Broadwell, bei Skylake wieder nicht, dort außerdem DDR4), manchmal nicht (Kaby Lake = Coffe Lake = Comet Lake). Auf manches könnte man sicher auch verzichten (die IVR von Haswell waren ja fürn Po).

Ich wage jedenfalls zu behaupten, dass eine längere Kompatiblität möglich wäre, wenn die Hersteller es wollten. Das wäre umwelt- und Kundenfreundlich, dem Fortschritt aber nicht immer zuträglich und v.a. für die Hersteller nicht wirtschaftlich.
 
@Shevchen ist es nicht völlig Wurst ob nun der ChipHersteller oder der Boardhersteller die Schuld trägt? Das Ergebnis ist für den Kunden genau das selbe!!!

Und zum Thema, ja, Intel hat sich in der Vergangenheit öfter nicht mir Ruhm bekleckert, aber ich kann einfach dieses AMD=Gut, Intel=Böse nicht mehr lesen. Beide Hersteller wollen nur eines= maximal möglichen Gewinn mit möglichst geringem Einsatz. Auch bei AMD sitzt keiner der meint "ach Hauptsache ein paar Forenuser sind glücklich, der Gewinn ist Nebensache". Glaubt ernsthaft jemand, wenn es in der Vergangenheit anders herum gewesen wäre (also Intel an AMDs Stelle gewesen wäre), dass es in Summe anders gekommen wäre?!
Es ist absolut verständlich, dass viele Leute eben favorisieren, aber dieses permanente "AMD macht alles toll und viel besser als Intel" und "Intel ist kacke und alles eh doof" gepaart mit "ich hab so viel Ahnung, ich könnte Chips bauen, die 3x so stark sind und nur halb so viel verbrauchen" nervt echt. Und leider sind es immer und immer wieder die selben. Würde jeder sich einfach nur freuen, dass AMD endlich wieder gut aufgestellt am Start ist und akzeptieren, dass die eigenen Ansichten und Vorstellungen eben nicht für jeden gelten, wäre es ein Anfang. Auch einfach mal einen anderen Blickwinkel nutzen oder unvoreingenommen Ran gehen (auf beiden Seiten!) würde einiges an Diskussionen entspannen.

Und Mal ehrlich, wie viele Käufer interessiert tatsächlich eine ewig lange Abwärtskompatibilität? Ich hab mich bei Intel auch geärgert, aber wenn ich Mal nachdenke, habe ich nie nur die CPU getauscht. Einfach weil irgendwas immer war, was man dann gern mitgenommen hat oder eh alles neu wollte. Und im Komplettmarkt wird vermutlich nur ein verschwindend geringer Teil der Käufer auf die Idee kommen überhaupt die CPU zu täuschen.... Von daher. Und nein, rein wirtschaftlich interessieren die 3 Leute die mir gleich wieder erzählen werden, dass sie immer die CPU wechseln und das Board am besten Jahre behalten, nicht wirklich in der Bilanz 😉
 
Es ist eine nette Option ein Mainboard bei behalten zu können beim Wechsel einer Generation, habe das selber aber auch noch nicht gemacht und es wird vermutlich bei zen3 auf x570 bei mir das erste mal sein, bin gespannt. :)
 
Somit schafft dann X370 grandiose 3 CPU Baureihen und X470 mal gerade 2. Und die rote Armee hat sich ja immer daran aufgegeilt wie toll AMD doch mit der Aufrüstbarkeit ist. Und die armen Leute in der Kaufberatung sollten sich ja auch immer nur gammlige B450 Boards holen damit man Intels Aufpreis noch mehr totflamen kann oder der User bloß nicht auf die Idee kommt böses Intel Zeugs zu kaufen. Jetzt wurde man sogar noch mehr vor den Kopf gestoßen als Intel es tut, da ists von vornerein klar, dass nur 2 Gens drauf laufen.

Und im blauen Forum namens Computerbildase oder so kein Funken von Shitstorm mit 1000 Kommentaren wie das in den Intel Threads sondt ist :d

Letzten Endes zeigt sich daran nur, dass AMD genauso wie Intel unterdimensionierte Boards (vrm etc) zulässt um später neue Chipsätze zu verkaufen und im Gegenzug die CPUs drosseln muss per TDP Limit damit die Gammelboards nicht durchbrennen weil die VRMs abkotzen.
 
So, hoffe Zen3 kommt bald. Mehr erhoffe ich mir nicht mehr vom x570
 

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Und im blauen Forum namens Computerbildase oder so kein Funken von Shitstorm mit 1000 Kommentaren wie das in den Intel Threads sondt ist :d




Letzten Endes zeigt sich daran nur, dass AMD genauso wie Intel unterdimensionierte Boards (vrm etc) zulässt um später neue Chipsätze zu verkaufen und im Gegenzug die CPUs drosseln muss per TDP Limit damit die Gammelboards nicht durchbrennen weil die VRMs abkotzen.
Es war doch keiner gezwungen sich einen x470 mb zu holen?! Nur wer storeMI Und pbo nutzen wollte bzw nicht darauf verzichten wollte hat das gemacht... Also ist deine Argumentation über die 470 chips so gedreht wie du es gerade brauchst.
Hat sich jemand z.B Feb. 2017 ein 350iger Brett gekauft hat er fast 4j. Und 3 cpus Support... Das zeig mir mal bei Intel?
Und nicht das jetzt fanboi mir an Kopf geknallt wird.
Ich komm von Intel und bin jetzt zu einem 3700x gewechselt.
 
Ja gut Bristol Ridge kann man natürlich mit rein zählen, aber das ist doch Käse, das war einfach eine alte CPU Architektur die kompatibel gemacht wurde. Die CPUs kamen doch eh erst nach dem 1000er Release für den AM4...

Letzten Endes gab es 3 richtige Gens bis dato für die Plattform, Ryzen 1 + den Refresh in Form von 2 und dazu die 3000er. Und bei Release war bei den 400er Chips die 2000er Gen die aktuelle. Wer davon dann upgraded kann halt nur noch den 3000er upgraden, ihr wollt mir doch nicht ernsthaft verklickern, dass man mit nem 2000er Ryzen downgraded? man hat ergo nur 1 weitere CPU Gen was davon gehabt und das wars.

Wann kam Ryzen 1000? 2017, wenn dieses Jahr noch der Ryzen 4000 kommt dann hat die Plattform nichtmal 4 Jahre geschafft. Also weder wirklich besser noch schlechter als Intel. Und das Argument "man kann ja immer aufrüsten" ist ja nun wohl komplett für die tonne weil Ryzen zum Zocken nie mit Intel mithalten konnte. Jetzt trifft es halt einfach nur noch zu "wer billig kauft, kauft 2x". Und letzten Endes muss jeder User, der eine Zen Plattform gekauft hat und kein 500er Board gekauft hat mehr Geld bezahlen, als er für eine Z370/Z390 Kombo mit dem 8700K/9900K gelatzt hätte um überhaupt mal diese Spiele Leistung zu bekommen und das auch noch Jahre später.

"Alle CPUs laufen auf AM4" ist halt dann einfach nur noch Beschiss wenn man die Chipsätze sperrt, es wurde ja nie von AMD kommuniziert, dass Chipsätze nur 1-2 weitere Gens mitmachen dürfen.
 
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Gerade weil AMD offiziell mit Zen3 nur noch ab 500er Chipsätze funktionieren, zeigt das hier etwas Großartiges kommt. Die Veränderung müssen diesmal mal erheblich größer sein, dass es nicht auf jeden, alten Mainboard laufen wird. Freuen wir uns auf die neue, geballte AMD Power. AMD kann entspannt sich mit Intel anlegen und mit dem keine Wochen alten Comet Lake den Boden aufwischen.:banana::rofl::banana:
 
Die Upgrade Politik von AMD ist also Beschiss, na Malzeit. :rolleyes2:
 
Nicht die ganze Upgradepolitik, Gunmarine meinte nur die Aussage
"Alle CPUs laufen auf AM4"
und da stimme ich ihm zu.
Das ist einfach Stuss für den Kunden, das ist, als ob AMD und Intel damit geworben hätten, wie langlebig doch Sockel A und LGA775 waren, weil da ja von Thunderbird bis zum Barton bzw. vom Prescott bis zum Yorkfield alles drauf gelaufen wäre, und dabei unter den Tisch fallen lassen, dass man oft für jedes bischen Verbesserung bei FSB und Speichertakt ein neues Board brauchte und seltenst mehr als eine CPU-Entwicklungsstufe (Generation wäre schon zuviel gesagt) auf einem Board lief.

Man muss trotzdem sagen, bisher war es ok, selbst Bristol Ridge nicht mitgerechnet, haben 300er und 400er drei Generationen und die 500er bekommen auch zwei (bzw. der X570 auch drei, aber Ryzen 2000 auf X570 ist jetzt eher Abwärtskompatiblität). Das ist nicht schlechter als sonst, bei 300ern und 400ern eher besser. Nur hat man halt irgendwie Hoffnung genährt.
 
Und genau das wissen wir auch noch nicht zu 100%.
Ich kann mich auch täuschen, aber ich denke mit Abstrichen wir man auch ein am4 4xxx bei den Boards mit 32mb zum laufen bekommen. Mit Abstrichen und vielleicht nicht vom Board Partner oder amd unterstützt.
Abwarten.
 
Ist eine "langlebige Plattform" nicht zwangsläufig eine kombination aus Sockel und Chipsatz?
Das sinnlos auseinander zu dröseln ist doch schon ein Herunterspielen der Tatsache, dass X470 eben nicht so langlebig war wie versprochen. Ob danach noch der selbe Sockel zum Einsatz kommt ist doch völlig Wurst, denn praktisch verhält es sich mit der Kompatiblität genau so, als sei es ein neuer Sockel. Ob da ein paar Hersteller es vielleicht schaffen, das zu umgehen ist eine andere Sache.
 
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