mal unabhängig davon, was ich persönlich als zocker denke:
wie schlägt sich denn der neue ryzen in autocad, inventor, cinema4d etc. etc.? ist es absehbar, dass dort eine "anpassung"/"migration" bevorsteht? ich bin mittlerweile tatsächlich in der position, dass ich, im "privaten bereich" diversen angehenden diplomanden und doktoranden in elektrotechnik, mechatronik, physik etc. (es sind wirklich hochgeschätzte freunde!!!) rechner zusammenstelle, für ihre "alltags- und/oder diplom-/doktorarbeit". der "letzte dude der bedarf hatte", hat was gutes gebaut bekommen (i7, haufen RAM, ssd, dicke gpu, raid etc.) - aber lohnt sich denn ryzen für dieses klientel?
ich rede nicht von nasa-ingenieuren - sondern von den "ganz normalen nerds". die sind mit nem i7 und 16gb ram bisher gut aufgehoben. "lohnen" sich die 200€ mehr? ist es in inventor und autocad ein "quantensprung"? ich weiss genau, dass mir diese frage demnächst gestellt werden wird. geld ist hier nicht zwingend ein problem... was soll ich denen sagen?
die programmieren "nur" in assembler und ein bisschen c++. dort wird kaum etwas/nichts compiled. die sind iwie "anders" drauf. (ihr versteht schon) 3 monitore sind "pflicht" (1x ne pdf, 1x ein auswertungsprogramm für bspw. elektronenmikroskope und einmal einer für "word". die brauchen halt wirklich "arbeitsplatz" - haben die womöglich in "absehbarer zeit" einen merklichen vorteil mit ryzen? (die laden halt mal nebenbei 20gb in ein auswertungsprogramm namens "leica irgendwas" zum auslesen irgendwelcher spaltmaße/abweichungen ihrer, in der cnc fräse/3d-drucker angefertigten, "prototypen")
wenn ich leute kenne die "wirklich power" gebrauchen können (und ich rede nicht von irgendwelchen "spielen"), dann sie. wenn nunmehr schon ein auf "verträglichen anschlag hochgepeitschter i7" mit 32gb ram unter einem optimierten linuxkernel ~3h braucht, um ihre "hausaufgaben" auszurechnen - dann sind die für jede gesparte viertel-stunde dankbar. die nutzen diese zeit dann um "mehr zu (er)forschen". das ist deren "selbstverständnis": forschen um effizienter zu forschen, mit dem resultat, dass die forschungen ermöglichen, noch effizienter zu forschen. (wieder mit dem endziel, letztlich effizienter zu forschen) ich persönlich finde das total "gut" (ein besseres wort fällt mir nicht ein) - das sind halt irgendwie alles idealisten
einer hat auch eine "~2000€-xeon-workstation" in der "uni" stehen.
ihre alten gammelrechner (wirklich alle hatten bisher einen laptop
) sind während ihrer "forschungen" zunehmend abgeschmiert - letztenendes haben mich einige/"alle" um rat gebeten (weil ich iwie "plan" zu haben scheine), und meine bisherigen "kontruktionen" machen ihren job auch wirklich gut. (gemessen an dem, was sie vorher hatten) allen wurde ebenso klar, dass ein desktop leistungsmäßig jeden "normalen laptop" an die wand schmiert.
"die" haben auch (fast alle) schon iwelche gesellschaften (hauptsächlich gmbhs) gegründet, sie können die anschaffungskosten also "eh irgendwann demnächst" absetzen. sollte ich ihnen die investition vorerst ausreden? die hören auf meinen rat - das macht mich stolz, nötigt mir aber auch ab, dass ich keinen "halbgaren müll" erzähle. gefühlt würde ich sagen: abwarten.
edit:
hab die ganze zeit überlegt wie das "ultraprogramm" heisst, das wirklich viele nutzen. es heisst
LTspice und ist meiner kenntnis nach open source. die cracks werden doch mit sicherheit die ryzen-cpus und deren befehlssätze aufm schirm haben. open source heißt für mich, dass sich einer "gratis" hinsetzt und das programmiert, einfach weil ers kann. also was tun?