Fallen Angel schrieb:
Daheim probierte ich es gleich und siehe da, es ging
Endliche DualCore support!!!
Die Lösung: Windows installieren
MIT BIOS, welches den X2 richtig erkennt, hatte eben vorher beim WinXP installen noch das alte(standart) drauf
. Und hab noch nicht mal amd-treiber installiert
Gleich mal overclocked
Im moment läuft er stable seit 75min
mit Standart Vcore
Glückwunsch. Das sieht auch gleich viel realistischer aus - auch von den Temperaturen. Die 2400 MHz mit Standardspannung packen sie übrigens (fast) alle, ab 2600 MHz trennt sich die Spreu vom Weizen. Aber da Dir overclockers das ja garantiert haben, sollte es auf dem DFI auch keine Probs mit den 2700 MHz @ 1.48V geben. Auf jeden Fall eine der besseren CPU's.
flatline schrieb:
was ist das "Expert"?neues mobo?
Hehe, ich glaube, hier gibt's jemand im Forum mit einer riesengroßen Signatur, die dafür gedacht ist/war, solchen Fragen vorzubeugen ...
@ all
Heute mal ein sehr merkwürdiges Verhalten bei einem X2 festgestellt. Ist einer, der die 2400 MHz noch mit 1.28V läuft, die 2500 MHz mit 1.36V und die 2600 MHz mit 1.47V. Jeweils notwendige Minimalspannung, d.h. eine Spannungsstufe tiefer gibt innerhalb der ersten 10 Stunden einen Fehler bei DualPrime. Jedenfalls kann man sagen, daß er rund 0.1V für 100 MHz braucht und mit <40°C noch von keinen Temperatureffekten auszugehen ist.
So. Dann wollte ich mal Minimalspannung für default 2200 MHz austesten (hatte ich bisher aus Bequemlichkeit noch nie bei einem X2 gemacht). Ich hatte aufgrund obiger Tests mit etwa 1.1V für die 2200 MHz gerechnet. Doch Pustekuchen! Der booted bei 2200 MHz überhaupt erst mit 1.16V real ins Windows und ist erst bei 1.22V real tatsächlich primestabil. Im Bereich zwischen 1.15-1.22V zeigt er außerdem ein sehr merkwürdiges Fehlerverhalten bei diversen Applikationen (seltsame Speicherschutzverletzungen und Zugriffsfehler).
Auf jeden Fall extrem eigenartig. Ist mir ziemlich suspekt, daß der für 2200 MHz schon 1.22V braucht und dann bis 2400 MHz nahezu nichts mehr will mit 1.28V und dann aber urplötzlich ganz hübsch linear in 0.1V Schritten weitere 100 MHz schafft.
Bei allen Venice/SanDiego, die ich sonst so hatte, konnte man in den niedrigen Taktbereichen (also wo Temperaturen keine Rolle spielen) so gut wie immer fast vollkommen linear die Spannung bis zum Standardtakt herunter interpolieren. Das passte eigentlich immer. Nur der X2 Toledo tanzt da völlig aus der Reihe.
Meine Vermutung ist die (wegen der seltsamen Fehlermeldungen von WinXP, die eher auf Speicherinstabilität hindeuten als auf CPU-Instabilität), daß diese eigenartig hohe Spannung für Defaulttakt vom Memory-Controller herrühren könnte? Werde das bei Gelegenheit nochmal mit ein paar anderen Toledos und eventuell einem Manchester (sofern doch mal zur Hand) testen. Die Manchester haben ja einen anderen iMC als die Toledo.