4Stroke
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Jahrelange Erfahrung im Feinmessraum und Umgang mit Messmitteln vom Haarlinel bis zur elektronischen Erfassung der Rauhtiefe wobei man zwischen Rauhtiefe und Abweichung der Fläche unterscheiden muss, da werden unterschiedlich Maßstäbe angelegt (Zeiss 3D Koordinatenmessmaschine zur Steuerung des Produktionsprozesses inkl), Teleskopspiegel Schleiferfahrung bis 612mm und Abweichung von der idealen Parabolkurve von weniger als 25Nanometer bei (nur optisch zu messenden) Rauhtiefen von 1-2 Nanometer. Mit Lichtspalt und Haarlineal kann man 5µ ganz gut abschätzen, wenn man z.b. eine 0.01mm also 10µ Fühlerlehre zur Verfügung hat. Float-Glasplatten haben wenn man Glück hat auf 10cm also 100 cm^2 eine Ebenheit von besser als Lamda/4 ptv (Peak to Valley). Lamda = Lichtwellenlänge im sichtbaren elektromagnetischen Spektrum um 500Nanaometer, L 1/4 pv bedeutet laut dem Reflektionsgesetz also 1/8 von 500Nanometern. Wenn man diese Flächen noch schleift und Poliert und den Twyman Effekt kompensiert hat, erreicht man als Amatuerschleifer ca L/10 ptv. Das mit einem noch genaueren Probeglas was bei anlegen der beiden Flächen unter monochromatischem Licht ein Interferenzmuster erzeugt was zur Beurteilung der Flächen zueinander dient, und einen hervorragenden Fangspiegel für ein Newton Teleskop darstellt. Sauberkeit und absolute Temperaurangleichung sind dabei Pflicht. Wer solche Fertigung und Genauigkeit beherrscht dem sind Abweichungen einer Metall-Fläche im µ Bereich eher Kindergarten. Das war nur ein grober Anriss, mit dem Thema könnte man Bände füllen...
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