AMIGA Spieler wo sind sie ?

Hach was hab ich OilImperium geliebt. Tolle Zeit war das! :d
 
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Speedball 2. 😁
 
Defender of the Crown, Moonstone, Lotus Turbo Challenge, Agony, Leander das waren noch Zeiten :-)
 
Leute, wenn ihr so in Erinnerungen schwelgt: WinUAE ist ein umfangreicher und stabiler Amiga Emulator, damit kann man ruckizucki die alten Spiele noch mal auf dem PC spielen.
@Picnic Denk bitte daran das die SMD Kondensatoren in dem A600 wahrscheinlich schon ausgelaufen sind. Die sollten als erstes gemacht werden. Wenn die Kiste noch weiter rumliegt, wird er irgendwann hin sein.
Gibt schon fertige Kits, über Kosten und Qualität muss man halt nachdenken: https://www.ebay.de/itm/AMIGA-600-R...t-Kerkos-SMD-Elko-Austausch-Kit-/192194619859

Mal ein paar Pics von meinem 2000er mit Commodore 2630 030 Turbokarte + BigRAM Kit von Icomp (+120MB), AT-Bus 2008 IDE Controllerkarte mit Octapussy Rom und zwei 4GB CF Karten. Als Flickerfixer ist mittlerweile auch eine Indivision ECS (auch von icomp) verbaut. Ein altertümlicher Kickstartumschalter (1.3 & 3.1) ist auch nicht drin, die Softkick Lösungen gefallen mir einfach nicht. Im Netzteil steckt ein moderner 80mm Lüfter:

A2000_2_01.jpgA2000_2_08.jpgA2000_2_10.jpgA2000_2_11.jpg A2000_2_12.jpg

Der Akku auf dem Rev6.2 Mainboard wurde rechtzeitig entfernt und gegen eine CR2032 mit Sperrdiode getauscht....
A2000_2_13.jpg Sperrdiode.jpg

Die Kiste ist keine Rakete und kann weder Surfen noch ins Netzwerk, aber sie ist herrlich abwärtskompatibel, was mir am wichtigsten war...
A2000_2_14.jpg
 
Das Diskettenwechseln bei Monkey Island. Das waren Zeiten.

Wer es noch nicht kennt, durchstöbert mal das Internet Archive, geisteskrank was es hier alles gibt, auch abseits von Games.
Keine Angst, ist ein gemeinnütziges Projekt und hat den offiziellen Status einer Bibliothek.
Die Seite verdient eigentlich einen eigenen Thread nach dem Motto "was habt ihr heute im Archiv entdeckt".
Games sind im Browser spielbar ^^

archive.org - Homepage
archive.org - Amiga
archive.org - Ms-Dos
archive.org - Historical Software
 
Sorry fürs Bilderspammen, aber das hatte ich vorhin erst "wieder in der Hand" und musste auch an den Diskettenwahnsinn denken ^^
2018_08_26 A600_2 Test1.jpg

Ohne 2. Laufwerk war man echt verloren :d
 
Der Kopierschutz <3
 
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Ist eine Original Commodore A501 512kb Speichererweiterung für den Amiga 500. Die Speichererweiterungen hatten früher als Bonus immer noch ein Akku als Puffer für die Echtzeituhr - und der ist gealtert, ausgelaufen, seine Lauge hat das PCB zerfressen.
Eigentlich das gleiche wie jetzt mit den Kondensatoren, die überall kaputt gehen. Die HW ist halt alt und geht kaputt, die Akkutonnen, die auch gerne noch bis 486 auch im PC als Bios Puffer benutzt wurden, sind besonders schlimm. Amiga 3000 und 4000 leiden da besonders drunter, da das PCB um den Akku sehr eng bebaut ist.
Die hier abgebildete A501 hat das auch nicht leicht, da sie eigentlich in einem Blechgehäuse eingelötet ist = man sieht nicht was da drunter vor sich geht. So sieht sie eigentlich aus, hier wurde aber schon der Akku durch eine CR2032 ersetzt, die zum leichteren Wechsel nach außen gelegt wurde:
Commodore A501 Umbau2.jpg

Selbst wenn der Akkuschaden nicht sofort sichtbar ist, sind die Folgen oft verehrend. Die Laugen läuft zuerst unter den PCB Schutzlack und frisst sich dann durch die Kupferbahnen und den PCB Schichten seinen Weg. Man kann die Batterielauge durch Essigsäure neutralisieren, dann frisst aber die Essigsäure weiter. Die muss man dann mit demineralisierten Wasser wegspülen und das Wasser mit Isopropanol verdrängen. Das alles reicht nicht, um alles aufzuheben, denn wie gesagt frisst der Scheiss unter dem Schutzlack weiter. Der muss also entfernt werden, dann gereingt, dann neu versiegelt. Meist ist es dann zu spät und die Leitbahnen sind hin. Da hilft dann nur noch Klingeldraht.

Hier mal ein gutes Beispiel von einer Amiga 500+ Platine (der plus hat im Gegensatz zum normalen 500er schon einen Akkupuffer auf der Platine):

Die Platine mit leichten Akkuschaden, der Akku wurde schon entfernt. Sieht auf dem ersten Blick nicht so schlecht aus:
01.jpg 02.jpg

Die Soße ist aber über dem Schutzlack auf die Platine in den nächsten Sockel gezogen:
03.jpg

Die Platine funktioniert so nicht mehr, es muss der Sockel und der Chip (Beine abgegammelt) ausgetauscht werden. Die anderen Lötpunkte sehen so noch brauchbar aus, sind sie auch angegriffen, werden sie matt. Hier hat einfach neutralisieren mit Essig, Wasser, Iso gereicht.

Hier ein A2000 mit kaputten Akku:
04.jpg 05.jpg
Und hier die Reparatur:
Board_2_02.jpg Board_2_03.jpg Board_2_04.jpg

Ich kann so etwas selbst nicht, aber es gibt User in der Community die so etwas reparieren. Allerdings werden die Schäden immer mehr und man es kann nicht mehr alles repariert werden. Daher gibt es mittlerweile für fast alle Amigas neue PCBs und oft gleich passend zusammengestellte Bauteilesets. Man nimmt dann von der kaputten Platine nur noch die Costumchips runter, die es nicht mehr neu gibt und lötet sich ein neues Mainboard zusammen.

Und nun, was keiner hier hören mag: Die Amigazeit war von on Mitte der 80er bis Mitte der 90er. Jetzt braucht man nur nachrechnen, wann denn die PC Hardware dran ist. Ich hab schon diverse Bretter bis 486 weggeschmissen, da sie nicht mehr zu retten waren:
07.jpg

Die Tonnenakkus Akkus 3,6V.jpg wurden dann nicht mehr eingesetz (ja, gibt auch noch neuere Boards damit, aber nicht so oft). Das ist gut, hilft uns aber nichts, da nun die Kondensatoren das Problem sind, ihr seid ja schon fleißig am austauschen und das ist auch gut so.
Die Kondensatoren süffen nicht so extrem wie die Akkus, aber auch da kommt Ätzendes raus und frisst am PCB, allerdings nur unter dem Kondensator. Wenn sie jetzt beulig sind, ist es nicht so schlimm, läuft aber was aus und der Kondensator und der Sotter wird nicht entfernt, ist das PCB dran. Die Lötpunkte gehen drauf und man kann nichts neues mehr verlöten. Das GRÖßTE Problem ist aber: die Platinen werden immer komplexer, haben immer mehr Layer usw. Da kann man als normal Sterblicher nicht mit Klingeldraht eine kaputte Bahn ersetzten. Dazu kommt die Vielfallt, andauernd gab es neue Platinen,. Beim Amiga, der über Jahre gleich gebaut wurde, ist alles dokumentiert, das ist im PC Bereich nicht der Fall und das wird es auch nie sein.

Also meine Prognose: in ein paar Jahren ist sehr viel einfach hin, dann kann nur entsorgt werden. Das horten lohnt sich eigentlich nur bei CPUs und RAM, da die zwar auch altern, da aber nix auslaufen kann. Nur bringen die uns nichts mehr, wenn der Rest Schrott ist. Daher ist es am sinnvollsten, sich eher auf wenige Lieblingsbretter und Graka zu konzentrieren, statt Massen zu horten.
Ich persönlich habe etliche Sockel A Rechner mit Epox Boards, ich weiß das ich da unbedingt bei muss, sonst sind die als nächstes hin.....
 
Zuerst hatte ich ein C64 der erste Amiga war dann der Amiga 500 hatte ich nur kurz. Danach kam der Amiga 2000 ins Haus. Meine Oma kaufte ihn mir damals und das Teil wurde aufgemutzt bis zum geht nicht mehr :)

Weiß gar nicht mehr genau was er alles hatte, Schon zu lange her. Aber er bekam ein SCSI Controller mit einer ich glaube 240MB Festplatte Spendiert. Dazu ein CD Rom Laufwerk, eine Ram Erweiterung und eine Schicke Turbo Karte musste auch noch rein. Ein anderes Kickstart musste her weil einige Aufmotz Optionen mit dem 1.3 hieß es glaube ich nicht klar kamen.

Und bis zum Untergang meine Lieblingsspiele gezockt. Bundesligamanager, Boulder Dash, Ports of Call und Risiko. Teilweise lief er Tagelang durch weil man nicht bei allen Spielen speichern konnte :d Hatte noch ein lieblingsspiel wo ich den Namen aber nicht mehr weiß. Da musste man mit dem Auto umherfahren und konnte auf andere Autos ballern. Außerdem kam das Spiel so überhaupt nicht mit der TurboKarte zurecht. Als die nachgerüstet wurde, konnte man nicht mehr Steuern. Einmal Gas gegeben und mal klebte direkt irgendwo in der nächsten Wand. Irgendwie lief es immer zu schnell mit der Turbo Karte :d

240MB *träum* ich hab die Festplatte bis zum ende nicht vollbekommen. Teilweise vermisse ich heute noch immer diese tollen Lese/Schreib Geräusche die sie immer von sich gab. Es hatte immer so eine beruhigende Wirkung auf meine Nerven ^^
 
Ich habe heute wieder meinen alten AMIGA angeschmissen und es war nostalgie pur :rolleyes:
 
Gibts ein Thread irgendwo welche Teile man erneuern sollte bei allen Amiga Serien.
Kann ein Amiga Konvolut von meiner Tante bekommen besteht aus einem Amiga 1000+2000 mit beschleuniger Karte+4000/040.
Die Teile wurde ca. 24 Jahre nicht mehr eingeschaltet.
 
Ein originaler A1000 sollte keine Probleme machen, beim 2000 wird sicherlich der Tonnenakku ausgelaufen sein und je nach Revision, kann der Netzfilter hochgehen. Die TK könnte auch kritisch sein.
Vor dem ersten Einschalten ist klar: Geräte öffnen und genau inspizieren. Besonders nach geblähten oder soddernden Kondensatoren schauen.
 
Beim Amiga 4000 habe ich gestern noch gelesen das Akku und der Uhrenchip oft hin sind. Werde mich demnächst an eine Restauration machen. Die Dinger sind ja echt was wert mittlerweile. Würde auch gerne noch mal ein paar alte Spiele von früher anspielen ;)
 
Ich bekomme demnächst einen A500 (+) und einen A1200 mit 2 Bildschirmen, etc. Wohl 3 große Kartons voll.
Was muss ich bei beiden beachten wegen ausgelaufenen Kondis etc?
 
Beim Amiga 4000 habe ich gestern noch gelesen das Akku und der Uhrenchip oft hin sind. Werde mich demnächst an eine Restauration machen. Die Dinger sind ja echt was wert mittlerweile. Würde auch gerne noch mal ein paar alte Spiele von früher anspielen ;)
OMG hab nicht richtig gelesen - hatte TK gelesen und dann nicht weiter :fresse:
Die A4000 leiden mit A3000 am stärksten unter der Alterung, da dort nicht nur die Tonnenakkus echt ungünstig liegen, sondern auch noch die SMD Kondensatoren auslaufen. Kann man eigentlich nur einen Profi ranlassen. Daher gibt es gerade für den 4000er neue PCB Platinen mit allen Bauteilen, die heute noch lieferbar sind, neu zu kaufen. Da werden dann nur noch die Customchips umgesetzt.
Sollte das mit dem 4000er klappen, melde dich bitte im A1k Forum an und lass dir da helfen - oder verkaufe ihn mir :d

Ich bekomme demnächst einen A500 (+) und einen A1200 mit 2 Bildschirmen, etc. Wohl 3 große Kartons voll.
Was muss ich bei beiden beachten wegen ausgelaufenen Kondis etc?
A500+ hat auch einen Tonnenakku = Platinenschäden wahrscheinlich
A1200 hat SMD Kondensatoren (wie A4000 und A600) und die sollten getauscht werden.

= ohne Arbeit wird das mit dem Zock nix :(
Für nur mal alte Spiele anzocken empfehle ich eh WinUAE :d
 
A500+ hat auch einen Tonnenakku = Platinenschäden wahrscheinlich
A1200 hat SMD Kondensatoren (wie A4000 und A600) und die sollten getauscht werden.

= ohne Arbeit wird das mit dem Zock nix :(
Für nur mal alte Spiele anzocken empfehle ich eh WinUAE :d
Ist nur ein normaler A500 mir Speichererweiterung habe ich soeben erfahren.
Bei dem das selbe?
 
Ist nur ein normaler A500 mir Speichererweiterung habe ich soeben erfahren.
Bei dem das selbe?
Jein :d

Der normale 500er hat keinen Tonnenakku für die Echtzeituhr und ist recht unempfindlich - allerdings haben die meisten Speichererweiterungen einen Tonnenakku und wenn der Amiga ungünstig gelagert wurde, kann die Suppe bis auf das Amiga PCB gekrochen sein. Das ist allerdings recht selten.
Also vor dem ersten Start Amiga umdrehen, Trapdoorklappe öffnen und Speichererweiterung ziehen > Sichtkontrolle > erster Start dann ohne....
 
Ja nur für zocken bissel aufwendig ;) Aber denke sollte ich die mal verkaufen sind die restauriert mehr wert.
Und gute Übung um die Entlötstation und Heißluft zu testen ;)
 
Jein :d

Der normale 500er hat keinen Tonnenakku für die Echtzeituhr und ist recht unempfindlich - allerdings haben die meisten Speichererweiterungen einen Tonnenakku und wenn der Amiga ungünstig gelagert wurde, kann die Suppe bis auf das Amiga PCB gekrochen sein. Das ist allerdings recht selten.
Also vor dem ersten Start Amiga umdrehen, Trapdoorklappe öffnen und Speichererweiterung ziehen > Sichtkontrolle > erster Start dann ohne....
Ok, werde ich mir dann mal angugge.
Wie sieht das mit dem Netzteilen aus? Muss ich die auch Mal öffnen?

Welchen würdet ihr behalten? Den 500er oder den 1200er?
 
<-- hatte einen Amiga 2000, War schon damals geil, was man alles reinstecken konnte.
RLL-Controller und dann die MFM-Festplatte RLL-Formatiert und mehr Kapazität bekommen.
Speicherkarte, und die RAM-Chips noch selbst einzeln gekauft, und einzeln auf die Platine gedrückt. Ich glaub 8MB war dann irgendwann mal angesagt, bin mir aber nicht mehr sicher.
4 Disketten-Laufwerke die reirum bedient wurden (Laufwerks-Lampen sind immer reihrum angegangen), und die das OS nicht haben stehenbleiben lassen (alter war da der PC lange hinterher).
Verkauft damals als die PCs endlich bei VGA angekommen waren.

Aber ganz ehrlich .... jedesmal wenn ich Bilder von den alten Zeiten sehe ... dann wird mir ganz warm ums Herz. Und dann mach ich einen Emulator an, und denke mir: Damals wars toll, heute holte es mich nicht mehr hinter dem Ofen vor. Und schon stirbt der Gedanke wieder.
 
Also, ich habe heute die Sachen geholt.
Als Monitore ist ein 1084 und ein 1084S dabei. Den S konnte ich nicht testen. Der ist erstmal bei meinem Kumpel geblieben.

@SoenniTDI Leider war unter der Trapdoor des A1200 gähnende Leere. Ist auch nur Kickrom 3.0 verbaut. Ist also einiges zu tun. Als erstes werde ich nachher Mal alles sichten. Und ein paar Fotos machen.

Aber ein positives: Beide Geräte laufen. Und ich werde definitiv den A1200 behalten.
 
1084S - S für Stereo = das bessere Gerät. Aber heute entscheidet wohl eher Kontrast, Schärfe und Farbwiedergabe - je nachdem wie sie gealtert sind.
 
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