Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Email, Kontakte & Kalender habe ich bei Posteo gespeichert. Synchronisiert wird mit der App DAV Droid auf mein Android Handy und mit Thunderbird am Notebook. Dateien bekomme ich einfach per MTP/USB-Kabel auf mein Handy. Bei nem iPhone funktioniert das ja nur mit iTunes. Soweit ich weiß ist da unter Linux ein ziemliches Gefrickel notwendig, um das ans Laufen zu bekommen.
 
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Ok, das hört sich auch gut an.
Noch andere Alternativen?

Das iPhone ist schon ziemlich geil, aber das System ist nicht in Stein geißelt, finde den cyanogenmod auch sehr schön und wenn das Linux-Touch mal mehr Support bekommt auch als alternative spannend.
Aber diese 3 Sachen (Kalender, Kontakte, Notizen) + Musik müssen einfach super einfach gehen und überall verfügbar sein. Den Rest brauch ich nicht.
 
Google Account anlegen, Kalender, Kontakte und Notizen bei Google syncen. Unter Linux den Google Account eintragen und alles wird gesynct ;)
Und mit PlayOnLinux und Wine sollte sich iTunes installieren lassen und damit das iPhone Musik-mässig syncen.
 
Toll, dann sind seine Daten nicht nur bei Apple sondern auch noch bei Google/Posteo/etc. Wozu muss man immer alles mit irgendwelchen Unternehmen synchen?! Und das System vermüllen mit Itunes/Wine würde ich garnicht erst damit anfangen. Außerdem hat das mit auf Linux umsteigen nix zutun, wenn man dann für Anwendung XYZ einfach Wine und die Windows Version nutzt. Es gibt für alles Alternativen man muss sie nur nutzen.
Es gibt für iCloud keine sinnvolle Möglichkeit unter Linux, außer die icloud.com Seite im Browser zu nutzen, da hast du ja auch auf alles Zugriff.
Man kann mittlerweile ja nichtmal mehr seine @icloud.com Mail in Thunderbird einbinden, die bei apple.com aufgelisteten IMAP/SMTP Einstellungen funktionieren durch die 2-Faktor Authentfizierung nicht mehr (seit ungefähr 2014 ist das so, vorher konnte man einfach seine iCloud Mails in Thunderbird lesen).
Da ich für diverse Dinge leider auch noch auf meine @icloud.com Adresse angewiesen bin, habe es mittlerweile so, dass ich die Mails, welche auf meine iCloud Adresse gehen automatisch auf meine richtige primäre Mail Adresse weitergeleitet werden (kannst du in den iCloud Mail Einstellungen einstellen) und die ist dann natürlich per Thunderbird IMAP erreichbar. Kontakte und so weiter musst du halt einmal von Hand in einer offenen Lösung (bspw. Thunderbird) einbinden und ab jetzt einfach von dort zentral verwalten.

Und um Musik auf ein iPhone zu bringen braucht es ja wohl nicht wirklich iTunes. Einfach eine Ordnerfreigabe auf dem Linux PC erstellt, dort die zu kopierende Musik rein und mittels Dateimanager vom iPhone darauf zugreifen und ggf. kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,
ich bin seid ein paar Wochen dabei so langsam auf Linux umzusteigen.
Komme aus der Mac-Welt. Beide Systeme haben definitiv ihren Charm! Dennoch wird über lang das MacOS ersetzt.

Dazu hab ich noch eine Frage zu eurer Synchronisation zu euren Handys.
Habe ein IPhone und nutze nicht viel da drauf, aber Kontakte, Notizen und den Kalender über eine Schnittstelle zu haben ist sehr fein.
Welche Programme nutzt Ihr auf PC und Handy um diese 3 Porgramme zu nutzen und wie bekommt ihr Musik auf euer Handy?
Für den sync zwischen Telefonen und Rechnern nutze ich owncloud auf dem homeserver.

Um Musik aufs eierfone zu kopieren gibt's drölfzig Millionen Tools :)

Welches da das beste ist.. Keine Ahnung.. Hab seit Jahren kein iPhone mehr gehabt [emoji14]

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Was Kontakte, Mails und Notizen angeht kann man sicher auch bei Apple bleiben das stimmt, finde nur die Google Synchronisation komfortabler...

Musik syncen möchte ich mal sehen... :fresse2:
iOS legt die Musik zwar als .mp3 bzw. .aac ab aber die Musik App liest die Tracks aus einer Datenbank aus und die weiß nachdem man die Tracks auf den NAND kopiert hat nur leider nichts davon...

Man könnte mal Nightingale testen, ob das allerdings noch funktioniert wenn Apple ein iOS Update rausbringt weiß leider keiner. Mangels iPhone kann ich das nicht testen, wer aber möchte, hier der Link zu Nightingale :)
 
Jungs kennt ihr https://kaosx.us/ - finde die Distro ziemlich interessant.
Wollte mir vorhin eigentlich frisch Manjaro 16.08 KDE installieren, überlege aber jetzt direkt mal Kaos zu testen. Im Gegensatz zu "normalen" Archsystemen haben die eine ziemlich begrenzte Paketauswahl, weil sie laut eigener Aussage auf Qualität statt Quantität setzen.
Habe es aktuell mal in der VM am laufen und teste durch ob mir Pakete einfallen die sie nicht anbieten. Bislang hab ich aber alles in der offiziellen Repo bzw. ihrem eigenen AUR (KCP) gefunden.

Hat jemand Kaos schonmal genauer betrachtet?
 
Ich weiß ja nich... Wenn Arch, dann vanilla :) aber jeder wie er mag, das ist ja das tolle an Linux

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Stimm ich um Grunde zu, hab in letzter Zeit aber irgendwie mehr Lust auf "out-of-the-box", gleichzeitig will ich auf Arch aber nicht verzichten. Daher war jetzt paar Wochen Manjaro drauf, ist eigentlich ganz nett.

In Kaos gibts weder in der offiziellen Repo, noch in deren KCP das Paket "unp". Heißt dann im Grunde für mich das ich eventuell bei einigen Paketen frickeln muss und an mehr als 2 Anlaufstellen schauen muss. Daher bleibt das OS doch erstmal weg.
Kommt halt Manjaro wieder drauf.
 
Evtl. wäre dann Architect auch mal einen Blick wert. Du sparst dir einiges an Installationsarbeit und hast imho dennoch ein gewöhnliches Arch.
 
Email, Kontakte & Kalender habe ich bei Posteo gespeichert. Synchronisiert wird mit der App DAV Droid auf mein Android Handy und mit Thunderbird am Notebook. Dateien bekomme ich einfach per MTP/USB-Kabel auf mein Handy. Bei nem iPhone funktioniert das ja nur mit iTunes. Soweit ich weiß ist da unter Linux ein ziemliches Gefrickel notwendig, um das ans Laufen zu bekommen.

Ja, das USB- Kabel vom Stromstecker zu nehmen und an den Rechner zu stecken, ist schon eine große Leistung. :d Ist aber glaube ich Read- Only.
Oder meinst Du jetzt für die Synchronisation von Email/Kontakten/Kalender?
 
Zuletzt bearbeitet:
@KaOS: Ist an sich eine gute Distribution, aber so richtig nur für KDE Fans zu empfehlen. KaOS ist da nämlich zum Teil sogar aktueller als Arch. Aber eigentlich kann man genauso gut auch Arch + KDE oder Kubuntu nehemen. Da hat man dann weniger Probleme mit fehlenden Paketen.
 
Evtl. wäre dann Architect auch mal einen Blick wert. Du sparst dir einiges an Installationsarbeit und hast imho dennoch ein gewöhnliches Arch.

Hab mir nach deinem Post gedacht "ok installier doch einfach Arch", dann viel mir das ganze UEFI-Werk und alles nervige ein. Dann hab ich mich bezüglich Architect informiert, inaktives Projekt und letztes Update vom März, kann vermutlich auch nichts mit UEFI anfangen. Hatte zwar kurz wieder Lust auf Vanilla Arch bekommen da Manjaro z.B. mit yaourt, libreoffice-still und paar Sachen kommt die ich erst entfernen muss, aber ich lass es jetzt einfach drauf. Allein schon weil einfach alles fertig ist und ich mir nicht nochmal angucken muss ob ich plasma-meta oder plasma installieren soll, ob ich das gstreamer oder vlc backend installieren soll usw....

@KaOS: Ist an sich eine gute Distribution, aber so richtig nur für KDE Fans zu empfehlen. KaOS ist da nämlich zum Teil sogar aktueller als Arch. Aber eigentlich kann man genauso gut auch Arch + KDE oder Kubuntu nehemen. Da hat man dann weniger Probleme mit fehlenden Paketen.

Ja, deswegen hatte ich in der VM auch erstmal alle Pakete die mir so eingefallen sind auf Verfügbarkeit getestet.
 
dann viel mir das ganze UEFI-Werk und alles nervige ein

Ist eigentlich maximal einfach:

Code:
~ » gdisk 1gb_file
zsh: correct 'gdisk' to 'fdisk' [nyae]? n
GPT fdisk (gdisk) version 1.0.1

Partition table scan:
  MBR: not present
  BSD: not present
  APM: not present
  GPT: not present

Creating new GPT entries.

Command (? for help): o
This option deletes all partitions and creates a new protective MBR.
Proceed? (Y/N): y

Command (? for help): n
Partition number (1-128, default 1): 
First sector (34-2047966, default = 2048) or {+-}size{KMGTP}: +512MiB
Last sector (1050624-2047966, default = 2047966) or {+-}size{KMGTP}: 
Current type is 'Linux filesystem'
Hex code or GUID (L to show codes, Enter = 8300): ef00
Changed type of partition to 'EFI System'

Command (? for help): n
Partition number (2-128, default 2): 
First sector (34-1050623, default = 2048) or {+-}size{KMGTP}: 
Last sector (2048-1050623, default = 1050623) or {+-}size{KMGTP}: 
Current type is 'Linux filesystem'
Hex code or GUID (L to show codes, Enter = 8300): 
Changed type of partition to 'Linux filesystem'

Command (? for help): w

Final checks complete. About to write GPT data. THIS WILL OVERWRITE EXISTING
PARTITIONS!!

Do you want to proceed? (Y/N): y
OK; writing new GUID partition table (GPT) to 1gb_file.
Warning: The kernel is still using the old partition table.
The new table will be used at the next reboot or after you
run partprobe(8) or kpartx(8)
The operation has completed successfully.

Die erste Partition (die ESP) wird FAT32 formatiert und nach /boot gemountet, also "mkfs.fat -F32 /dev/sdX1 && mount /dev/sdX2 /mnt && mkdir -p /mnt/boot && mount /dev/sdX1 /mnt/boot". systemd-boot wird mit "bootctl install" installiert. Dann folgender Inhalt in die /mnt/boot/loader/loader.conf:

Code:
default arch
editor 0

Und folgender Inhalt in die /mnt/boot/loader/entries/arch.conf:

Code:
title Arch Linux
linux /vmlinuz-linux
initrd /intel-ucode.img
initrd /initramfs-linux.img
options root=PARTUUID=XXXXXXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXXXXXXXXXX rw

Die PARTUUID bekommst du mit "blkid -s PARTUUID -o value /dev/sdX1". Dann ist das Dingen durch. :) Die dritte Zeile der arch.conf brauchst du nur, wenn du einen Intel-Prozessor und das Paket "intel-ucode" installiert hast.

plasma-meta oder plasma

Präferenz. Die Gruppe installiert dir jedes Paket explizit einzeln. Das Meta-Paket installiert dir alles als Abhängigkeit. Mein persönlicher Vorteil am Meta-Paket ist, dass "pacman -Qe" schmal bleibt und zudem später hinzugekommene und vielleicht wichtige Member der plasma-Group automatisch installiert werden bzw. alte Pakete automatisch entfernt werden. Da war z.B. vor Kurzem was mit dem Audio-Tray-Icon.

gstreamer oder vlc

Simpel: VLC, weil vom Upstream empfohlen. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
....und da hab ich schon keinen Bock mehr :d
Aber architect guck ich mir bestimmt mal an....
 
Ist eigentlich maximal einfach:

Code:
~ » gdisk 1gb_file
zsh: correct 'gdisk' to 'fdisk' [nyae]? n
GPT fdisk (gdisk) version 1.0.1

Partition table scan:
  MBR: not present
  BSD: not present
  APM: not present
  GPT: not present

Creating new GPT entries.

Command (? for help): o
This option deletes all partitions and creates a new protective MBR.
Proceed? (Y/N): y

Command (? for help): n
Partition number (1-128, default 1): 
First sector (34-2047966, default = 2048) or {+-}size{KMGTP}: +512MiB
Last sector (1050624-2047966, default = 2047966) or {+-}size{KMGTP}: 
Current type is 'Linux filesystem'
Hex code or GUID (L to show codes, Enter = 8300): ef00
Changed type of partition to 'EFI System'

Command (? for help): n
Partition number (2-128, default 2): 
First sector (34-1050623, default = 2048) or {+-}size{KMGTP}: 
Last sector (2048-1050623, default = 1050623) or {+-}size{KMGTP}: 
Current type is 'Linux filesystem'
Hex code or GUID (L to show codes, Enter = 8300): 
Changed type of partition to 'Linux filesystem'

Command (? for help): w

Final checks complete. About to write GPT data. THIS WILL OVERWRITE EXISTING
PARTITIONS!!

Do you want to proceed? (Y/N): y
OK; writing new GUID partition table (GPT) to 1gb_file.
Warning: The kernel is still using the old partition table.
The new table will be used at the next reboot or after you
run partprobe(8) or kpartx(8)
The operation has completed successfully.

Die erste Partition (die ESP) wird FAT32 formatiert und nach /boot gemountet, also "mkfs.fat -F32 /dev/sdX1 && mount /dev/sdX2 /mnt && mkdir -p /mnt/boot && mount /dev/sdX1 /mnt/boot". systemd-boot wird mit "bootctl install" installiert. Dann folgender Inhalt in die /mnt/boot/loader/loader.conf:

Code:
default arch
editor 0

Und folgender Inhalt in die /mnt/boot/loader/entries/arch.conf:

Code:
title Arch Linux
linux /vmlinuz-linux
initrd /intel-ucode.img
initrd /initramfs-linux.img
options root=PARTUUID=XXXXXXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXXXXXXXXXX rw

Die PARTUUID bekommst du mit "blkid -s PARTUUID -o value /dev/sdX1". Dann ist das Dingen durch. :) Die dritte Zeile der arch.conf brauchst du nur, wenn du einen Intel-Prozessor und das Paket "intel-ucode" installiert hast.



Präferenz. Die Gruppe installiert dir jedes Paket explizit einzeln. Das Meta-Paket installiert dir alles als Abhängigkeit. Mein persönlicher Vorteil am Meta-Paket ist, dass "pacman -Qe" schmal bleibt und zudem später hinzugekommene und vielleicht wichtige Member der plasma-Group automatisch installiert werden bzw. alte Pakete automatisch entfernt werden. Da war z.B. vor Kurzem was mit dem Audio-Tray-Icon.



Simpel: VLC, weil vom Upstream empfohlen. :d


Hättest du das nicht um 10:20 Uhr posten können? :P

Hab da nämlich einfach die Arch-CD reingetan und installiert haha. Hab allerdings "der Einfachheit halber" Grub als Bootloader installiert. Hab mir da das manuelle Erstellen der Einträge erspart.
Und Booten tu ich ja jetzt nicht so oft das ich mir um einen Bootloader groß Gedanken machen muss. Installiert hab ich Plasma Gruppe, und VLC hab ich aufgrund der Upstream Empfehlung(stand im Wiki) gewählt.

Hab jetzt komischerweise nur das Problem, dass die Pos1, Ende usw. Tasten im Terminal nicht klappen, hatte ich irgendwie noch nie.

Danke für den Post :)
 
Hättest du das nicht um 10:20 Uhr posten können? :P

Ups. :d

Edit: Ich merk grad, dass ich die ESP n bisschen versaut habe, weil ich zu schnell war. :d

First sector (34-2047966, default = 2048) or {+-}size{KMGTP}: +512MiB
Last sector (1050624-2047966, default = 2047966) or {+-}size{KMGTP}:

Keine Ahnung was jetzt dabei rumgekommen ist, aber richtig ist natürlich bei "First sector" einfach auf Enter, sodass es bei 2048 bleibt, und bei Last Sector dann "+512MiB", sodass die ESP exakt 512 MiB groß ist. Sieht dann so aus:

Code:
Command (? for help): p
Disk 1gb_file: 2048000 sectors, 1000.0 MiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): 9EEA55D0-BBA7-46F6-9C73-BB3D31DC94FC
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 2047966
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 2014 sectors (1007.0 KiB)

Number  Start (sector)    End (sector)  Size       Code  Name
   1            2048         1050623   512.0 MiB   EF00  EFI System
   2         1050624         2047966   487.0 MiB   8300  Linux filesystem

Nicht davon verwirren lassen, dass der 34. Sektor der erste Nutzbare ist. Die erste Partition muss bei Sektor 2048 anfangen, damit die Partitionstabelle auch mit dem Alignment der SSD übereinstimmt. Wenn du eine SWAP-Partition willst, dann kannst du bei der zweiten Partition in gdisk einfach als "Last sector" den Wert "-2GiB" angeben. Dann bleiben exakt 2 GiB am Ende der SSD frei, auf der du ne SWAP-Partition erstellen kannst. Ich empfehle allerdings die Benutzung einer SWAP-File, die kann man nämlich viel leichter an die Bedürfnisse anpassen. Nachteil: SWAP-Files funktionieren nicht auf btrfs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du jetzt in den USA bist oder schnell noch den Hyperraum durchquerst, kommt die Info rechtzeitig....
 
In den USA bin ich, aber nur aufgrund der VPN-Verbindung :P.

@Fallwrrk meine Plattenkonfiguration sieht so aus:
Code:
/dev/sda1       2048    206847    204800   100M EFI-System [b]Boot-Partition[/b]
/dev/sda2     206848    468991    262144   128M Microsoft reserviert
/dev/sda3     468992 108546047 108077056  51,5G Microsoft Basisdaten
/dev/sda4  108546048 126124172  17578125   8,4G Linux Swap
/dev/sda5  126124173 233546047 107421875  51,2G Linux-Dateisystem [b] / [/b]
/dev/sda6  233546048 500118158 266572111 127,1G Linux-Dateisystem [b] /home[/b]
 
In dem Falle kannst du einfach /dev/sda1 nach /boot mounten und dir die ESP zusammen mit Windows teilen. Ist also das exakt gleiche Vorgehen wie oben, nur das Partitionieren und Formatieren der ESP ersparst du dir.
 
Oder nur den EFI Loader in die ESP packen und den GRUB Stage2 Krempel normal in den /boot Ordner der Rootpartition. So braucht man die ESP Partition nicht mounten (oder gemountet lassen), wenn man mal die Grubconfig ändern will.
Code:
ESP
└── EFI
    ├── Boot
    │** └── bootx64.efi
    ├── grub
    │** └── grubx64.efi
    └── Microsoft
        └── Boot
Code:
/boot
├── efi
├── grub
│** ├── fonts
│** ├── grub.cfg
│** ├── grub.cfg.example
│** ├── grubenv
│** ├── locale
│** ├── themes
│** └── x86_64-efi
├── initramfs-linux-fallback.img
├── initramfs-linux.img
├── intel-ucode.img
└── vmlinuz-linux
 
So, im Zuge meines erneuten Wechsels von Windows 10 auch Arch (da ich nun entgültig kein Bock mehr auf's zocken habe) und der bevorstehenden Wahl des passenden DEs, habe ich gerade innerhalb von unter 15 Minuten eine Arch-Installation mit funktionierendem X-Server aufgesetzt. Ich denke, dass das doch verschmerzbar ist, oder? Glaube sogar, dass die Wahl des passenden Scripts und die Benutzung von diesem länger dauert. :d
 
Ja, bei mir hats glaub ich bis zum laufenden KDE ca. 20Min oder so gedauert.
Musste einmal erneut chrooten weil ich einen grub-befehl vergessen hatte und der deswegen nicht installiert wurde.
An sich ist das alles ja kein großer Akt, aber oft nervig einfach und dann gibts hier und da mal Sachen an die man nicht denkt und dann hat man plötzlich in KDE englisches Tastaturlayout und muss erstmal wieder die keyboard.conf anlegen usw usw. :P und ich hab grundsätzlich das Bedürfnis öfters mal ein System einfach frisch aufzusetzen haha

@HectoPascal hm ja das wäre interessant, bei mir ist aber jetzt schon alles in der Boot-Partition

//Edit: sind immer Kleinigkeiten die bei vanilla arch dann vorkommen die bei "fertigen" Distros dann nicht so sind, z.B. werd ich bei jeder VPN-Verbindung nach dem VPN-PW gefragt obwohl ich eingestellt habe, dass das PW gespeichert werden soll. Unter Manjaro war dies nicht der Fall. Jetzt muss ich dann erstmal rausfinden woran das liegt, Lösung suchen usw usw
 
Zuletzt bearbeitet:
Toll, dann sind seine Daten nicht nur bei Apple sondern auch noch bei Google/Posteo/etc. Wozu muss man immer alles mit irgendwelchen Unternehmen synchen?! Und das System vermüllen mit Itunes/Wine würde ich garnicht erst damit anfangen. Außerdem hat das mit auf Linux umsteigen nix zutun, wenn man dann für Anwendung XYZ einfach Wine und die Windows Version nutzt. Es gibt für alles Alternativen man muss sie nur nutzen.
Es gibt für iCloud keine sinnvolle Möglichkeit unter Linux, außer die icloud.com Seite im Browser zu nutzen, da hast du ja auch auf alles Zugriff.
Man kann mittlerweile ja nichtmal mehr seine @icloud.com Mail in Thunderbird einbinden, die bei apple.com aufgelisteten IMAP/SMTP Einstellungen funktionieren durch die 2-Faktor Authentfizierung nicht mehr (seit ungefähr 2014 ist das so, vorher konnte man einfach seine iCloud Mails in Thunderbird lesen).
Da ich für diverse Dinge leider auch noch auf meine @icloud.com Adresse angewiesen bin, habe es mittlerweile so, dass ich die Mails, welche auf meine iCloud Adresse gehen automatisch auf meine richtige primäre Mail Adresse weitergeleitet werden (kannst du in den iCloud Mail Einstellungen einstellen) und die ist dann natürlich per Thunderbird IMAP erreichbar. Kontakte und so weiter musst du halt einmal von Hand in einer offenen Lösung (bspw. Thunderbird) einbinden und ab jetzt einfach von dort zentral verwalten.

Und um Musik auf ein iPhone zu bringen braucht es ja wohl nicht wirklich iTunes. Einfach eine Ordnerfreigabe auf dem Linux PC erstellt, dort die zu kopierende Musik rein und mittels Dateimanager vom iPhone darauf zugreifen und ggf. kopieren.


Und genau aus diesem Grund steige ich zu linux um! =) T
ürlich ist es was feines sich um nichts kümmern zu müssen und einfach google seine Arbei! machen zu lassen.
Will ich aber nicht mehr, daher suche ich alternativen!

Im Grunde geht es mir primär um die 4 Dienste (Kalender, Kontakte, Notizen, Musik) da suche ich ein Programm was das ganz gut umsetzt, meinetwegen auch 2 Programme.

Thunderbird ist schonmal geil.
Das kann ich doch dann auch per eigener Owncloud syncen?
Wenn ich den Server dann in mein Handy eingebe nimmt er die Kontakte/Mails/Kalender automatisch mit in die eigenen Kontakte auf, seh ich das richtig?

Was habt ihr noch in Nutzung?
 
Kontakte und Kalender funktioniert mittlerweile ganz gut mit meinem Baikal-Server (Davical auf Android, evtl. auch mit Bordmitteln bei Apple, TB mit SOGO+Lightning) – oder halt einen Online-DAV-Service. Notizen weiß ich nicht so recht, gibt halt keine Apps für den Desktop. Was willst du mit der Musik machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, hab auch zu meiner vollsten Zufriedenheit meinen eigenen Baikal-Server auf einem Raspberry 1 laufen.

Der wird aber (wenn ich mal Zeit habe) durch einen schon rumliegenden Raspi 2 oder 3 ersetzt. Hat jemand Erfahrungen mit caldav auf OMV (openmediavault)? Gibt's da auch Baikal, oder ist das in owncloud gut integriert?
 
Kontakte und Kalender funktioniert mittlerweile ganz gut mit meinem Baikal-Server (Davical auf Android, evtl. auch mit Bordmitteln bei Apple, TB mit SOGO+Lightning) – oder halt einen Online-DAV-Service. Notizen weiß ich nicht so recht, gibt halt keine Apps für den Desktop. Was willst du mit der Musik machen?

Ok cool, da muss ich mich wohl dann mal einlesen. Dürfte aber ja nicht all zu schwer werden.
Musik, keine ahnung, mal sehen was die Zeit bringt. Noch hab ich ja itunes, wenn es nur dafür ist kann man das ja auf dem Mac lassen.
 
also du willst die Musik lokal verwalten? Zum Ordnen/Taggen gibt's da MusicBrainz-Picard, wenn du lokal abspielen willst Clementine und im Netzwerk DLNA – ohne dauerhaft rennenden PC aber halt keine Musik ;) (ist halt keine Cloud).
 
Ne, da hast du mich falsch verstanden.
Es geht mir NUR um die Sync mit EINEM Handy, nichtmal unbedingt mit einem IPhone, habe auch Intresse an dem CMom, wobei man sagen muss das ich die IPhones/Macs sehr mag.

Clementine/Thunderbird nutze ich schon auf meinem Linux System. ITunes/AppleMail auf dem Mac.
Ich suche nun Wege, Programme, ... um das alles möglichst einfach auf ein Handy zu syncen.

Die Idee eines eigenen Servers gefällt mir dabei besonders gut (Mails lass ich aber machen), so das Kontakte, Kalender, Notizen auf meinem Server liegen und alle X:XX h gesynct werden.
Muss dann eben eine App finden die das auf dem Handy unterstützt.
Ich denke das man Kontakte, Kalender und Mails normal in jedem Handy vom eigenen Server Syncen kann?
Notizen fehlt mir dann eine App, aber die findet man auch noch.

Musik werde ich mich dann wenn es nötig wird drum bemühen. Derzeit ist mein Hauptsystem noch der Mac, im Herbst wollte ich aber einen neuen PC mit only Linux und einen kleineren Laptop als 2. ebenfalls mit Linux UND MacOS.

So der Plan heute:d
 
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