Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Nach erfolgreicher Installation von Ubuntu 15.10 weigert sich der Rechner mit Nachdruck Linux zu starten.
Jemand ne Idee?
 
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Bootloader ist meines wissens nach mit installiert. Da es aber heißt "reboot and select proper boot device" denke ich, dass schon der bootloader nicht startet. Windows ist hier noch nicht mit drauf.
 
Möglicherweise ist die Verwendung des Onboard- Controllers bei Linux keine so gute Variante: https://wiki.ubuntuusers.de/Software-RAID/

Als weitere Alternative können die Festplatten auch an sog. FakeRAID-Controllern verwendet werden, z.B. Onboard-RAID-Controller. Allerdings wird von dieser Variante im Allgemeinen abgeraten, da beispielsweise oft Kernelmodule (Treiber) fehlen oder diese nur für bestimmte Kernelversionen zur Verfügung stehen.
 
Mal ne Frage wie sieht es bei den Linux Treibern für ein AM1 Board aus?? Kann ich da Ubuntu problemlos nutzen??

Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk
 
Ich habe Debian Jessie auf einem AM1 Board am laufen und keine Probleme.
Allerdings als Server, also ohne GUI.
 
Oh man, ich hab vorhin mal spasseshalber ein paar Desktop Environments getestet.
Budgie, Deepin, Enlightenment, LXDE.

Ich frag mich obs an mir liegt, aber die waren alle unbenutzbar. Bei Budgie hatte ich nach Umstellung auf 2 Monitore keinen Mauszeiger mehr, bei Deepin lief garnichts außer Rechtsklick am Desktop. Enlightenment ist direkt paar mal abgestürzt und wollte meinen zweiten Monitor nicht annehmen. LXDE war ok, lief ganz flux durch und hat mit beiden Monitoren vernünftig gearbeitet, hatte aber Probleme mit der Netzwerkanzeige und bietet mir allgemein zu wenig Einstellungsmöglichkeiten z.B. in der Leiste.

Mit zwei Monitoren tut sich Linux irgendwie nach 10 Jahren Nutzung immer noch komplett schwer, Plasma ist in meiner aktuellen Installation unbenutzbar, auf xfce hab ich irgendwie nicht so Lust und dann wars das auch schon mit "konfortablen" DEs...

Plasma wäre eigentlich optimal, da ich sowieso etliche KDE-Programme benutze.
 
Wenn die alle Probleme machen, solltest du vielleicht den X11 Server von Hand konfigurieren bzw. schauen, ob du einen stabilen Treiber für deine GPU finden kannst.
 
Jo, unity hab ich zwar nur kurz getestet, aber XFCE (auf das Du warum auch immer keinen Bock hast), macht da auch keine Probleme.
Da gibt's all die Einstellmöglichkeiten, die LXDE fehlen.....
 
Habt ihr einen PC oder Notebook?
Die Kontrollleiste z.B. verschiebt sich total oft auf den zweiten Monitor (Notebook + Monitor am DP), dann gibts dazu total oft das die Leiste einfach verschwindet wenn ich sie von rechts(Monitor) nach links(Notebook) ziehe.
Muss dann Xorg neustarten, zudem friert die Anezige am zweiten Monitor total oft ein nachdem ich das Notebook aufklappe wenn vorher beim runterklappen auf "keine Aktion" oder "Sperren" eingestellt ist.
Bleibt dann nichts anderes übrig als wieder Xorg neuzustarten.

Das Notebook benutze ich täglich in der Uni, das heißt ich stecke den ext. Monitor täglich ab und dran, so gut wie jedes mal gibts dann Probleme mit der Leiste usw.
 
Ich hab mal ne Frage an die Benutzer von Tiling Windows Managern, wie z.B. i3. Ich überlege in letzter Zeit öfter mal das fette Cinnamon, welches Features hat, die ich im Leben nicht brauchen werde, gegen einen schlanken Window Manager zu ersetzen, auch weil mir momentan kein Desktop Environment wirklich zusagt. Jetzt stehe ich nach sorgfältiger Überlegung vor der Wahl: i3 oder Openbox?

Irgendwie hätte ich schon mal Lust auf nen Tiling Window Manager, aber wenn ich mal so ein paar Videos auf YouTube anschaue, dann hat irgendwie niemand mal mehr als vier Fenster gleichzeitig offen. Wie auch, bei mehr hat man keinen Platz mehr und minimieren lässt sich ja auch nicht. Jetzt bin ich jemand, der selbst in der Freizeit schon mehr als vier Fenster auf hat, allein schon Chrome, TeamSpeak, ein Terminal und bspw. KeePass oder was Anderes, was gerade halt benötigt wird. Wenn ich privat entwickle, dann gesellt sich noch Atom, je nach Größe meines Projektes auch noch GitKraken und MySQL-Workbench dazu. Das ein oder andere Terminal geht auch noch auf, da auch tmux irgendwann mal am Ende ist. Im Büro hab ich neben den Erwähnten dann sogar noch nen E-Mail-Client, n Kalender, n eigenen Player für Google Play Music (im Chrome ist ja mein Unternehmens-Account registriert) und vielleicht auch das ein oder andere PDF auf. Jetzt sind wir privat bei ~7 Fenstern, im Öffice sogar bei weit über 10 Fenstern, wenn man bedenkt, dass auch ein einzelnes Atom-Fenster nicht immer reicht.

Wenn es bei Tiling Window Managern keine Möglichkeit gibt die Fenster wirklich verschwinden zu lassen, also in der Taskleiste wie bei Openbox/Tint2, Cinnamon etc., was ist dann bitte an diesen Dingern so unfassbar produktiv? Hab ich irgendwas Tolles übersehen? Oder ist es wirklich nicht möglich mehr als vier Fenster halbwegs gescheit auf den Dingern zu benutzen? Wobei selbst 4 Fenster ja schon eng werden, wenn ich mich auf zwei Fenster fokussieren möchte (Atom zum Coden und ein Terminal zum Testen z.B.).

Wieso werden die Tiling Window Manager so in den Himmel gelobt? Wenn man mal nach "Openbox vs i3" sucht, dann sieht man zig Leute, die einem i3 einreden wollen, weil ja soooo toll. Schaut man mal auf Slant.co, dann geht i3 durch die Decke, während Openbox auf einem lächerlichen 7. Platz verweilt. Guckt man sich dann die Arch Linux-Statistiken an, dann sieht das exakt anders herum aus und Openbox hängt i3 ab. Wie kann man also diesen Hype über i3 im Internet erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst bei i3 auch mehrere "Bildschirme" offen haben, wie bei jedem anderen Desktop auch. Die Dinger die von 1 aufsteigenden nummeriert sind.
Mir fällt das richtige Wort dafür gerade nicht ein.:-[
 
What? :eek:

Edit:

2.6. Using workspaces
Workspaces are an easy way to group a set of windows. By default, you are on the first workspace, as the bar on the bottom left indicates. To switch to another workspace, press $mod+num where num is the number of the workspace you want to use. If the workspace does not exist yet, it will be created.
A common paradigm is to put the web browser on one workspace, communication applications (mutt, irssi, …) on another one, and the ones with which you work, on the third one. Of course, there is no need to follow this approach.
If you have multiple screens, a workspace will be created on each screen at startup. If you open a new workspace, it will be bound to the screen you created it on. When you switch to a workspace on another screen, i3 will set focus to that screen.
2.7. Moving windows to workspaces
To move a window to another workspace, simply press $mod+Shift+num where num is (like when switching workspaces) the number of the target workspace. Similarly to switching workspaces, the target workspace will be created if it does not yet exist.

Ich denke ich werd dann heute Abend mal i3 installieren. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze keinen Tiling Manager, aber wieso sollte man denn nur 4 Fenster mit denen verwalten können? Es können halt nur 4 gleichzeitig auch angezeigt werden (mehr macht ja auch gleichzeitig sichbar keinen Sinn, ich finde sogar mehr als 2 Fenster gleichzeitig macht keinen Sinn, ich kann meinen Fokus eh immer nur auf ein Fenster legen mit dem Auge)
Aber es dürfte ja kein Problem sein das so zu konfigurieren, dass du bspw. mit ALT + Tab durch die geöffneten Fenster durchtabben kannst wie gewohnt, nur eben keine Leiste hast wo die offenen Fenster angezeigt werden. Ich verstehe den Vorteil durch Tiling Manager in erster Linie dadurch, dass du keine Fenster hast die sich irgendwo in irgendeiner Größe auf dem Desktop platzieren beim Öffnen, sondern das jedes Fenster seinen definierten Platz und seine definierte Größe hat und ich mit der Tastatur alle Fenster bequem erreichen kann, ohne Mausinteraktion. Das heißt am Anfang viel Konfigurationsaufwand und wenn es mal läuft wahrscheinlich ein besseres Workflow.

Und sollte man wirklich nicht mehr als 4 Fenster verwalten können kannst du ja immernoch mehrere Workspaces erstellen durch die du dich dann mittels Tastatur wieder durchtabben kannst, auf jedem hast du dann deine 4 Fenster, macht bei 4 Workspaces 16, mehr sollte man nicht brauchen.

edit: ah da war ich wohl zu langsam :)
 
Habt ihr einen PC oder Notebook?
Die Kontrollleiste z.B. verschiebt sich total oft auf den zweiten Monitor (Notebook + Monitor am DP), dann gibts dazu total oft das die Leiste einfach verschwindet wenn ich sie von rechts(Monitor) nach links(Notebook) ziehe.
Muss dann Xorg neustarten, zudem friert die Anezige am zweiten Monitor total oft ein nachdem ich das Notebook aufklappe wenn vorher beim runterklappen auf "keine Aktion" oder "Sperren" eingestellt ist.
Bleibt dann nichts anderes übrig als wieder Xorg neuzustarten.

Das Notebook benutze ich täglich in der Uni, das heißt ich stecke den ext. Monitor täglich ab und dran, so gut wie jedes mal gibts dann Probleme mit der Leiste usw.
Okay, da kann ich nur begrenzt mitreden, da bei mir ein Desktop-PC in "statischem" Setup werkelt.
Bei meinem Laptop, den ich gelegentlich bei Eltern und Schwiegereltern per HDMI an den TV anschließe, habe ich aber mit XFCE auch keinerlei Probleme - außer dass man manchmal am Fernseher der Zoom angepasst werden muss, weil's nicht automatisch erkannt wird, oder das die korrekte Auflösung erst im zweiten Anlauf erkannt wird.
Aber an- und abmelden ist kein Ding und das Panel macht auch was es soll......
 
Ich nutze keinen Tiling Manager, aber wieso sollte man denn nur 4 Fenster mit denen verwalten können? Es können halt nur 4 gleichzeitig auch angezeigt werden
Es gehen auch mehr.

Aber es dürfte ja kein Problem sein das so zu konfigurieren, dass du bspw. mit ALT + Tab durch die geöffneten Fenster durchtabben kannst wie gewohnt, nur eben keine Leiste hast wo die offenen Fenster angezeigt werden
Das ist ein Modus von i3.
 
Der (für mich) größte Vorteil von TilingWM: man kann die Pfoten auf der Tastatur lassen, wenn man die Shortcuts zur Bedienung erstmal verinnerlicht hat. Einfach mal selbst ausprobieren, aber besser mehr als nur 10 Minuten lang - es lohnt sich, zumindest wenn man die benutzten Programme auch mittels Tastatur bedient.
 
Okay, dann ist das ja geklärt. :d Andere Frage: Was ist eigentlich mit den Menüleisten in manchen Programmen, also bspw. dieser (mit dem "File", "Edit", "View", etc.) in i3? Weil die sehe ich jetzt auf diesem Screenshot nicht. xD
 
Der erste Screenshot ist von Atom, der zweite sieht mir sehr nach der Textkonsolen Version von vim aus (mit Powerline für die untere Eingabezeile - kann ich sehr empfehlen).

Ich hatte früher i3 auf meinem HTPC drauf, weil ich eben nur eine Tastatur und keine Maus dran hatte. Ich konnte aber nach mehreren Monaten mich trotzdem nicht damit anfreunden; ich habe schon genug mit den Tastenkürzeln für vim, readline und IntelliJ IDEA zu tun. Jetzt läuft OpenBox darauf, einfach weil ich nicht eine ganze Desktopumgebung haben wollte und man OpenBox relativ schlank halten kann. Aber kann definitiv nicht schaden, das mal ein paar Wochen ernsthaft auszuprobieren.
 
Der zweite Screenshot ist definitiv Atom. Ich erkenne meinen Lieblingseditor überall wieder. :d Der erste Screenshot scheint noch ne sehr alte Version von Atom zu sein.
 
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