Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Hab jetzt mein Arch+KDE Plasma einfach nochmal komplett frisch aufgesetzt.
Komischerweise klappt jetzt alles was vorher irgendwie nicht klappte(kmail, Dolphin Papierkorb leeren...), aber dafür schmiert jetzt der Connectioneditor ab wenn ich VPN importieren will :wall:

//Edit: ich nehm alles zurück, der Dreck ist so instabil das hält kein Schwein aus.
Muss ich halt erstmal auf XFCE zurückgreifen bis Plasma 5 benutzbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Edit: ich nehm alles zurück, der Dreck ist so instabil das hält kein Schwein aus.
Muss ich halt erstmal auf XFCE zurückgreifen bis Plasma 5 benutzbar ist.

:d - Es heißt ja immer, Plasma sei der modernste, den es überhaupt gäbe... Dass er dabei besonders stabil wäre, habe ich tatsächlich aber noch nie gelesen - nur gegenteiliges ;)
Ich habe es allerdings noch nie aktiv selbst getestet - finde mich nur immer wieder bestätigt, wenn ich solche Erfahrungsberichte lese. Trotzdem hat KDE noch immer den größten Marktanteil, sodass es aus Sicht der Benutzer auch irgendwie genug positive Aspekte daran geben muss.
 
Ja, wenns mal vernünftig läuft dann es echt nett.
Bietet halt viel und das meiste ohne viel Konfigurationsaufwand, aber ich check die ganzen Fehler nicht. Manuell im Terminal klappt die VPN Verbindung und ich hatte auch noch nie Probleme beim Import über den Manager, jetzt plötzlich klappts nicht.

Nach einem Reboot sucht sich KDE willkürlich aus ob mein Desktop Ordner-Ansicht oder Arbeitsflächen Layout hat, das eingestellte Hintergrund bild wird mal angezeigt mal nicht. Auch am zweiten Monitor wird es mal angezeigt mal nicht. KMail hat 15min funktioniert und jetzt stürzt es bei jeder Art von Konfiguration ab... Da hat man echt keine Lust mehr.
Immerhin kann ich jetzt den Papierkorb leeren, Luxus :P
 
So instabil wie KDE ist kann ich mir langsam kaum vorstellen, dass das wirklich jemand nutzt. War mal mein Lieblingsdesktop, aber inzwischen ist es nicht einmal mehr möglich problemlos ein Programm zu starten oder mal ein wenig die Systemeinstellungen durchzugehen. Dachte immer das liegt an mir, aber anscheinend bin ich ja nicht der Einzige.
 
Hat schon seinen Grund, warum Debian stable immer noch bei KDE 4.6 ist. Und das liegt nicht nur an der langsamen Debian Updatepolitik. ;)
 
Ja, aber hat das Team von KDE nicht selber Interesse daran ne stabiles Desktop Environment zu schaffen? Man kann ja davon ausgehen, dass die KDE-Entwickler selber auch Plasma etc. nutzen. Das muss denen dann doch auffallen.
 
Das frag ich mich auch, aber anscheinend scheint das alles irgendwie komplett willkürlich zu sein.
Zwischen den letzten 2 Plasma Installationen von mir gab es kein Update und das Fehlerbild ist komplett unterschiedlich.

Zudem muss ich sagen, dass ich unter Manjaro KDE keines der jetzt auftretenden Probleme hatte(KMail hatte ich da aber nicht drauf).

//Edit:

Ich hab jetzt mal etwas rumgetestet, Plasmaversion ist unter Manjaro-KDE 16.08 und meinem Arch identisch.
In Manjaro klappt VPN-Import einwandfrei, KMail einwandfrei, Kaffeine einwandfrei, Ordner-Ansicht einwandfrei, Hintergrundbild einwandfrei...

Entweder ich bin unter Arch zu dumm KDE vernünftig zu installieren, oder unter Manjaro läuft es einfach irgendwie stabiler...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit der Version von KDE zutun sondern mit den Abhängigkeiten die KDE hat, die sind logischerweise auf jedem System anders. Es reicht ja schon ein Paket was KDE nutzt das in der falschen Version verfügbar ist und schon läuft garnichts mehr, versucht man das schuldige Paket zu löschen geht das nicht da KDE sagt es ist darauf angewiesen, ist doch schon immer ein Problem gewesen nicht nur bei Desktops...
Deswegen passiert es auch das zwischen zwei Installationen wo eigentlich das betreffende Paket garnicht geupdatet wurde unterschiedliche Fehlerbilder entstehen, vergleich einfach mal ALLE von KDE abhängigen Pakete dann wirst du sehen das sehr wohl in der zwischenzeit Updates rauskamen, blos eben bei Paketen die du garnicht händisch installierst sondern bei Paketen die KDE einfach braucht.
Das hat nichts mit dummheit der User oder dummheit der Entwickler zutun das ist einfach der Art und Weise geschuldet wie Linux aufgebaut ist. Die Paketverwaltung hat halt nicht nur Vorteile.

Unter Arch gibt es bestimmt auch sowas wie aptitude da kann man sich schön die Abhängigkeiten der Pakete anschauen und ist manchmal erstaunt was alles von was abhängig ist wo man eigentlich garkeine Verbindung vermutet hätte und schon findet man vielleicht den Grund für ein Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt sicherlich, aber für sowas bin ich, vorallem in letzter Zeit, eher zuviel "Endbenutzer".
Ich will es installieren und nutzen, nicht nach Fehlern suchen.

Hab jetzt die Manjaro Net Version drauf und dort KDE per Hand installiert, läuft alles soweit also bleibt es erstmal so.
 
Schon klar, ich wollte nur darauf hinaus, dass die Entwickler von KDE da wahrscheinlich wenig dafür können, da nicht die Entwickler der Desktops dafür verantwortlich sind, dass in den Repositories der Distris möglichst die aktuellste, fehlerfrei auf der Distri laufende Version verfügbar ist, also ist es in den meisten Fällen eher Schuld der Entwickler der Distri. In dem Falle arch, da rolling release sowieso kritisch was sowas angeht.
Wenn man halt will das alles einfach geht wenn man es installiert darf man kein rolling release benutzen oder darf dann nicht weinen ;-)

Ich bin momentan selber betroffen, nutze normal auf meinem debian testing MATE aber das ist momentan aufgrund von mehreren Bugs/falschen Abhängigkeiten nicht benutzbar auf meinem System, also muss ich halt momentan XFCE nehmen bis das wieder besser ist. Wenn mir das nicht gefällt muss ich halt debian stable nutzen und damit leben das ich 1,5 Jahre alte Pakete hab. Ist einfach eine Abwägungssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ja, ich hatte XFCE auch nebenbei installiert um mal zu schauen, aber ich benutze gerne viele KDE-Programme. KDEConnect lief zwar unter Arch-KDE, aber nicht vernünftig unter XFCE und die anderen wie Kaffeine, KMail liefen ja nichtmal unter Arch-KDE daher auch nicht unter XFCE.

Deswegen erstmal die Manjaro, da muss ich dann nicht auf pacman und das aur verzichten und muss keine Alternativprogramme für andere DEs benutzen.
 
Auch hier könnten Teile des Hundes (oder gar der ganze Hund) begraben sein Das hast du doch sicherlich gelesen -> "Any use of the provided files is at your own risk" :p
Haha natürlich, aber in den letzten Zwei Installationen hatte ich lediglich google-chrome aus dem aur.

Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk
 
Ich muss grad gezwungenermaßen an einer Ubuntu 16.04-Kiste werkeln und stelle fest: Gibt es wirklich keine Möglichkeit mit APT anzeigen zu lassen welche Pakete wirklich explizit installiert worden sind, also ähnlich wie "pacman -Qe"? Gibt mehrere Commands, wie man so via Google findet, aber jedes spuckt was Anderes aus. Ist das wirklich so kompliziert? :/
 
Also bei Debian werden die Pakete soweit ich mich erinnere teilweise als "manuell installiert" markiert. Bei Ubuntu ist mir das bisher nicht so aufgefallen.
 
Dann mache eine Standard Installation von mir aus in einer VM und ein diff über beide "dpkg -l" listen.
Man kann das nicht mehr nachhalten es sei es gibt ein log dafür.

Bei RHEL z.b. kann man ein "yum history" machen. Unter den aufgeführten Id´s mit "yum history idnr" sehen wann was installiert worden ist.
 
Ich hab ja nichts besseres zu tun als mich mit meinem KDE first world problems zu beschäftigen, deswegen hab ich mal genauer nachgeschaut.
Probleme mit Kaffeine, Kmail sowie openvpn hängen alle mit qt4 zusammen. Ich installiere meistens kgpg um grafisch einen Schlüssel für kwallet zu erstellen, außerdem installiere ich kdialog(ich glaub als optionale Abhängigkeit für kdeconnect).
Bei beiden Paketen trat danach das gleiche Fehlerbild auf, habe dann bemerkt das beide kdebase-runtime installieren. Habe dann jedes Paket einzeln installiert, welches mit kdebase-runtime installiert wird und siehe da, kaum ist qt4 drauf kriege ich die ganzen Fehler. Ist qt4 weg klappt alles(Zumindest kaffeine, kmail und openvpn).
 
Falls du jetzt eine Alternative für kgpg suchst empfehle ich seahorse, das nutze ich schon ewig für meine PGP Schlüssel zu verwalten, braucht auch kein qt4 :-)
 
Schau ich mir mal an, hatte jetzt einfach mal kleopatra installiert zum testen.
 
Mein 16.04 LTS läuft mittlerweile, nachdem sich 15.10 mit Händen und Füßen gewehrt hat.

ABER: Kann ich auf einem normalen 16.04.1 LTS zwei VMs aufsetzen? Eine für Alltags-Linux und eine für das Bequemlichkeits-Windows?

Wenn ja, welche VM-Software?
 
Ich würde auf jedenfall wenn die Hardware passt zu KVM greifen.
Da hast du eine wirklich gut Performante VM am Ende die du nutzen kannst zum Arbeiten.
Virtualbox ist eher ne spielerrei. :P
Gibt auch GUI's für die Konfiguration.
 
Ich weiß schon wieso ich Ubuntu etc. immer gemieden habe. Was soll das denn jetzt bitte? o_O

Code:
$ sudo apt autoremove --purge aptitude
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
  aptitude* gist* libruby2.3* mint-artwork-common* mint-artwork-gnome* mint-meta-cinnamon* mint-meta-core* mintbackup* mintsystem* rake* ruby* ruby-did-you-mean* ruby-json* ruby-minitest*
  ruby-net-telnet* ruby-power-assert* ruby-test-unit* ruby2.3* rubygems-integration* ubuntu-system-adjustments*
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 20 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 37,2 MB Plattenplatz freigegeben.
Möchten Sie fortfahren? [J/n] ^C

$ sudo apt autoremove
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.

$ sudo apt remove aptitude
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
  gist libruby2.3 rake ruby ruby-did-you-mean ruby-json ruby-minitest ruby-net-telnet ruby-power-assert ruby-test-unit ruby2.3 rubygems-integration
Verwenden Sie »sudo apt autoremove«, um sie zu entfernen.
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
  aptitude mint-artwork-common mint-artwork-gnome mint-meta-cinnamon mint-meta-core mintbackup mintsystem ubuntu-system-adjustments
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 8 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 22,2 MB Plattenplatz freigegeben.
Möchten Sie fortfahren? [J/n] ^C

Edit:
Sehe ich das richtig, dass mintsystem tatsächlich von aptitude abhängig ist?

Code:
$ apt-cache rdepends aptitude
aptitude
Reverse Depends:
  ppa-purge
    aptitude:i386
  dpkg
 |apt
    aptitude:i386
  wajig
    aptitude:i386
  pkgsync
    aptitude:i386
  dpkg
  ibid
    aptitude:i386
  games-minesweeper
    aptitude:i386
  fai-server
    aptitude:i386
  daptup
    aptitude:i386
  aptitude-robot
    aptitude:i386
  aptitude-robot
    aptitude:i386
  aptitude-doc-ru
    aptitude:i386
  aptitude-doc-ja
    aptitude:i386
  aptitude-doc-it
    aptitude:i386
  aptitude-doc-fr
    aptitude:i386
  aptitude-doc-fi
    aptitude:i386
  aptitude-doc-es
    aptitude:i386
  aptitude-doc-cs
    aptitude:i386
  aptitude-common
  aptitude-doc-en
    aptitude:i386
  aptitude-dbg
    aptitude:i386
  aptitude-common
  aptitude-common
    aptitude:i386
  mintbackup
    aptitude:i386
 |apt
    aptitude:i386
  mintsystem
    aptitude:i386

$ sudo apt autoremove --purge mintsystem
[sudo] Passwort für marcelsiegert: 
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
  gist* libruby2.3* mint-artwork-common* mint-artwork-gnome* mint-meta-cinnamon* mint-meta-core* mintsystem* rake* ruby* ruby-did-you-mean* ruby-json* ruby-minitest* ruby-net-telnet* ruby-power-assert* ruby-test-unit* ruby2.3* rubygems-integration* ubuntu-system-adjustments*
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 18 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Nach dieser Operation werden 32,4 MB Plattenplatz freigegeben.
Möchten Sie fortfahren? [J/n] n
Abbruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sieht ganz so aus.
 
Ich würde auf jedenfall wenn die Hardware passt zu KVM greifen.
Da hast du eine wirklich gut Performante VM am Ende die du nutzen kannst zum Arbeiten.
Virtualbox ist eher ne spielerrei. :P
Gibt auch GUI's für die Konfiguration.
Öh, man kann sich's auch schwer machen. Wer sowieso die VM jedes Mal von Hand startet, kann bedenkenlos zu VirtualBox greifen. Das hat diverse Vorteile gegenüber KVM wie z.B. brauchbares GUI, einfach funktionierendes Copy & Paste über die VM hinweg, funktionierende Full Screen und Seamless Modi, etc. Für KVM gibt's u.a. libvirt als GUI, aber das Setup ist deutlich aufwändiger und das Umschalten zu Full Screen funktioniert auf meinem Desktop nicht richtig, jedenfalls weigert sich Windows 10 im Gast, die native Auflösung zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also virtualbox.

Geht mit 16.04.1 lts als "Wirtssystem" oder dafür besser die Serverversion?
 
Das ist vollkommen egal. Soweit ich mich erinnere, ist der Hauptunterschied der Server Version, dass sie nicht gleich einen Desktop installiert.
 
Das und ssh und Co sind direkt mit von Bord. An und für sich funktioniert jedes Linux als wirtssystem. So nen Quatsch mit komischen Einschränkungen wie bei Windows (Starter, Home, etc.pp) gibt's nicht :)

Sent from my Nokia 6110 using Tapatalk
 
Öh, man kann sich's auch schwer machen. Wer sowieso die VM jedes Mal von Hand startet, kann bedenkenlos zu VirtualBox greifen. Das hat diverse Vorteile gegenüber KVM wie z.B. brauchbares GUI, einfach funktionierendes Copy & Paste über die VM hinweg, funktionierende Full Screen und Seamless Modi, etc. Für KVM gibt's u.a. libvirt als GUI, aber das Setup ist deutlich aufwändiger und das Umschalten zu Full Screen funktioniert auf meinem Desktop nicht richtig, jedenfalls weigert sich Windows 10 im Gast, die native Auflösung zu erkennen.

Mehr zum einrichten hat man nicht wenn man nur eine Basic VM haben möchte.
In libvirt kann man das zwar, muss man aber nicht.
Alles auf Standard lassen, Festplatte erstellen und los gehts.
Alle von dir genannten Punkte hat man auch mit KVM + libvirt.

Wer aber lieber zu VirtualBox greifen möchte kann das natürlich tun, nur gibts da halt 0 Vorteile und
bei aufwendigeren VM's ist das auch nicht zu gebrauchen.
 
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