Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Wie siehts mit den Hardwareabhaengigkeiten aus? Hast du vielleicht eine aktuelle uebersicht?
 
Trotzdem ist man so immernoch auf den Windows Kack angewiesen, dann kann ich auch gleich DualBoot mit seperater SSD machen für Windows und muss mein Linux nicht vollmüllen mit irgendwelchen QEMU/Windows/Libraries... Daten. Und die 10 Sekunden die heutzutage ein reboot dauert ins andere OS sollte man verkraften können für die paar Mal im Monat wo man was Spielen will. Ist einfach sauberer und im Zweifelsfall ist es halt 100% nativ immernoch am besten, von der Frickelei mit PCIe Passthrough halte ich nix.

Also ich würde lieber ne VM aufsetzen und das dann paar Tage konfigurieren wie mir jedesmal den reboot an zu tun wenn ich zocken will.
Dualboot und sauber? Wir reden hier von Windows, direkt auf deiner SSD installiert. Da ist nix mehr sauber :P

Außerdem, die Windows Daten liegen nicht wie bei Wine direkt auf deiner Platte, sondern werden in einem einzigen Container abgelegt.
Alles was mit Windows zu tun hat kann mit einem einzigen rm entfernt werden.
 
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Wie siehts mit den Hardwareabhaengigkeiten aus? Hast du vielleicht eine aktuelle uebersicht?

Leider nein. Aber ein Bekannter hat es unter Arch mit einem 3570k und einer alten 680 problemlos zum Laufen gebracht. Geschwindigkeitsunterschied zu Windows ist nichteinmal messbar.
 
@ooverclocker & ...

Das liegt an was Anderem, aber nicht an mangelnder Performance. Das müsste man mal separat evaluieren.



Wo? Beim Host oder in der VM? Wenn Host, was ist möglich und was hast du physikalisch?



Das liegt daran, dass VirtualBox nicht mehr VRAM bereitstellen kann.



This! Selbst uralte Spiele von Pre-2000 wirst du nicht ohne Latenz zocken können. Und schon Games von ~2010, wenn nicht sogar älter, werden nicht mehr flüssig laufen. Vergiss es, mit VirtualBox wird das nichts.



This! Findest du hier. Funktioniert aber auch nur mit zwei GPUs.

Gut dann war Virtual Box wirklich die falsche Wahl!

Dual Boot wollte ich nicht, da ich Linux auf einer 128GB SSD als "Master" liegen habe und, so war zumindest die Idee, von da aus per VM ein Linux für den Alltag und ein Win7 zum Zocken haben wollte. Jedenfalls für die Spiele, die unter Wine nicht laufen! Wine wäre für das VM Linux der zweite Schritt gewesen.

Der Plan war, Master oder Host Linux auf SSD und die VMs auf einem Raid-1 aus 2TB Platten zu haben, je 500 GB groß. Da es aber seitens Gigabyte keinen Treiber für das Brett gab und somit nur ein Software-RAID geblieben wäre, habe ich auf das RAID ganz verzichtet und nur eine 2 TB Platte rangehangen.

Welche VM also zum Zocken, da weder ein zweiter Rechner in Frage kommt (Platz im Rack ist noch genug da, aber kein Geld), noch ein DUAL-Boot System.
Denn dann wäre ich aus Bequemlichkeit wieder nur bei Windows und von da will ich dank 10 ja eigentlich weg. Mit Win7 via VM habe ich zuerst das Linux und erledige damit, wie jetzt gerade, meinen Alltagskram.

Lange Rede kurzer Sinn, VB ist für mich ungeeignet! Punkt.
Weche VM dann?
Verluste bei der Grafikleistung? Kann ich verschmerzen, solange nicht der Spielfluß als solches hängt. Für das meiste sollte eine 7970 denke ich ausreichen.

Ideen? Vorschläge?
 
libvirt/virt-manager. Sollte dein Linux schon im Repository haben. Im Prinzip kann man auf virt-manager eigentlich verzichten und libvirt direkt über die Kommandozeile konfigurieren, aber das erhöht natürlich die Lernkurve.
 
Ich ziehe eigentlich schnelle Ergebnisse vor! :-/ :-P
 
Warum denn immer so pessimistisch? :confused:

Das meiste ist sehr einfach - sogar deutlich leichter als bei Windows. Viele so mächtige Programme gibt es da nicht mal. Trotzdem glaube ich, dass Dualboot die einfachste Lösung wäre. Mache ich hier ja auch, pro Platte ein OS - dann wähle ich per F11 die Windowsplatte zum booten aus, wenn sie gebraucht wird - so kommt nichts durcheinander und ich habe einen minimalen Wartungsaufwand. Das umloggen dauert ja auch nur 30 Sekunden mit SSD.
 
Hm, also hoffen, dass alles schnell über Wine läuft ... und solange doch noch ein richtiges Windows mit herumschleifen
 
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Willst du ordentlich zocken, brauchst du Windows.

Entweder nativ oder in KVM. (Mit direktem Zugriff auf die GPU)
Alles andere ist Mist. Zumindest alles andere, was ich kenne.
 
Wine geht ab und an auch ganz ordentlich. Haengt ganz vom Spiel ab.
 
Also ich würde lieber ne VM aufsetzen und das dann paar Tage konfigurieren wie mir jedesmal den reboot an zu tun wenn ich zocken will.
Dualboot und sauber? Wir reden hier von Windows, direkt auf deiner SSD installiert. Da ist nix mehr sauber :P

Außerdem, die Windows Daten liegen nicht wie bei Wine direkt auf deiner Platte, sondern werden in einem einzigen Container abgelegt.
Alles was mit Windows zu tun hat kann mit einem einzigen rm entfernt werden.

Bitte richtig lesen, ich habe gesagt Windows auf eine EIGENE seperate SSD zu installieren, was ist daran nicht sauber? Das man Windows nicht auf die gleiche SSD legt wie mein Hauptsystem sollte klar sein. Und wie gesagt, die Nachteile von der virtualisierten Lösung kann man ja überall nachlesen und es gibt nachwievor zu viele Punkte, die nicht so laufen wie auf einer nativen Installation, bzw. garnicht. (Hardwareabhängkeiten, schlechtere Leistung, etcc.) Und solange das und die nötige Frickelei zu Anfangs und sobald ein Problem auftaucht bleibt, was es so unter der nativen Lösung nicht gegeben hätte, ist die Lösung einfach nicht empfehlenswert und bleibt eine Randerscheinung/Bastelei. Wem das reicht ok, ich spiele wie gesagt lieber auf einem richtigen Windows. Ich installier mir ja auch kein flash player auf mein Linux nur weil es GEHT und das gibt oder?
Auserdem kann ich bei meiner Lösung einfach die SSD ausbauen, in einen zweiten Rechner hängen, Windows booten und zocken. Kann ich das mit deiner Lösung ohne Frickelei an der VM/Host? Nein.

Und zum neustarten, schonmal was von suspend to disk gehört? Soviel zu denen die meinen sie müssen weinen bei jedem neustart weil sie Ihre geöffneten Programme/shells wieder aufmachen müssen ;-)
 
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also darauf, dass windows in einem anderen rechner bootet und läuft, darauf würde ich keinesfalls vertrauen.

beim wechsel der plattform muss windows gerne mal neu gemacht werden. (wie treiber dort verwaltet werden ist halt murks...)
zumindest wars bei mir immer so.
weder 775->AM3 noch AM3->1150 hat windows überlebt.
 
Bitte richtig lesen, ich habe gesagt Windows auf eine EIGENE seperate SSD zu installieren, was ist daran nicht sauber? Das man Windows nicht auf die gleiche SSD legt wie mein Hauptsystem sollte klar sein. Und wie gesagt, die Nachteile von der virtualisierten Lösung kann man ja überall nachlesen und es gibt nachwievor zu viele Punkte, die nicht so laufen wie auf einer nativen Installation, bzw. garnicht. (Hardwareabhängkeiten, schlechtere Leistung, etcc.) Und solange das und die nötige Frickelei zu Anfangs und sobald ein Problem auftaucht bleibt, was es so unter der nativen Lösung nicht gegeben hätte, ist die Lösung einfach nicht empfehlenswert und bleibt eine Randerscheinung/Bastelei. Wem das reicht ok, ich spiele wie gesagt lieber auf einem richtigen Windows. Ich installier mir ja auch kein flash player auf mein Linux nur weil es GEHT und das gibt oder?
Auserdem kann ich bei meiner Lösung einfach die SSD ausbauen, in einen zweiten Rechner hängen, Windows booten und zocken. Kann ich das mit deiner Lösung ohne Frickelei an der VM/Host? Nein.

Und zum neustarten, schonmal was von suspend to disk gehört? Soviel zu denen die meinen sie müssen weinen bei jedem neustart weil sie Ihre geöffneten Programme/shells wieder aufmachen müssen ;-)

Beachte den Smiley:
Wir reden hier von Windows, direkt auf deiner SSD installiert. Da ist nix mehr sauber :P
Das war nicht ernst gemeint. Konnte mir den Kommentar aber nicht verkneifen.

Nur damit du mich nicht falsch verstanden hast:
Dein Posting liest sich gerade für mich leicht angekekst. Ich wollte dich in keinster weise angreifen.
Habe nur meine Meinung kundgetan was ich bevorzuge.


Ich weine auch nicht wenn ich mein System neu starten muss, ich würde es nur umständlich finden neu zu starten wenn ich mal ne Runde spielen will.
Das liegt vielleicht daran weil ich nicht lange spiele, dafür aber immer mal wieder. Da ist es einfacher ne VM zu starten.


Auserdem kann ich bei meiner Lösung einfach die SSD ausbauen, in einen zweiten Rechner hängen, Windows booten und zocken. Kann ich das mit deiner Lösung ohne Frickelei an der VM/Host? Nein.
Weiß nicht ob ich das Image einfach auf einem anderen Rechner direkt nutzen kann, noch nie probiert.
Von einer VHD Datei kann man ja angeblich booten, vielleicht klappt es ja auch mit qcow.
 
mal ne Frage:

Ich habe in Ordner "A" ein Programm programm.sh und in Ordner "B" ein Programm programm.sh (insgesamt 8x das ganze), die ich aktuell einzeln starte (zuerst ein Python und anschließend ein Fortran Skript). Ich würde aber gerne im übergeordneten Ordner ein Programm haben, mit dem ich diese programm.sh in allen Unterordnern ausführen kann. Jedes Programm hat auch eine eigene Terminalausgabe (gibt den aktuellen Stand in % an) -> ich würde das natürlich auch gerne von jedem Programm angezeigt bekommen. Wie mache ich das am besten?
 
Und wie gesagt, die Nachteile von der virtualisierten Lösung kann man ja überall nachlesen
Du mußt bei Virtualisierungen aber schon zwischen den verschiedenen Ansätzen unterscheiden. VMs sind langsam und fürs Spielen ungeeignet, wenn man einen typischen Typ2 Hypervisor nutzt bei dem es keinen direkten Hardwarezugriff gibt. Wenn man hingegen einen Typ1 Hypervisor nimmt und die Grafikkarte per IOMMU (VT-d) an die VM durchreicht, sieht die Sache anders aus. Die Xeon E5/E7 können zudem VT-c und SR-IOV was die Performance bei Netzwerkzugriffe über eine Netzwerkkarte (die naütrlich VT-c und SR-IOV unterstützen muss) im System drastisch verbessert.

Auserdem kann ich bei meiner Lösung einfach die SSD ausbauen, in einen zweiten Rechner hängen, Windows booten und zocken. Kann ich das mit deiner Lösung ohne Frickelei an der VM/Host?
Natürlich geht das, sofern Windows mit spielt. Das geht sogar mit VirtualBox, da kann man eine komplette SSD an die VM durchreichen. VirtualBox hat zudem seit einiger Zeit experimentellen PCIe Passthrough Support, wenn man VirtualBox mit Linux als Host OS nutzt.
 
Erstaunlich wie man von der Performance wieder überrascht sein kann wenn man mal kurz von Plasma auf xfce switcht...
Laufen mittlerweile auch die Kde-Programm wie KConnect und Kaffeine sehr nett drauf, auch der Zweimonitorbetrieb ist jetzt angenehmer als früher und angenehmer als unter Plasma.
Nur das Netzwerkmanagement bzw. die grafische Anzeige dazu find ich unter Plasma viel besser.
 
Jep, was Performance angeht ist Xfce schon super und von KDE, als den am meisten RAM verbrauchenden Desktop, zu wechseln, kann natürlich direkt sehr offensichtliche Geschwindigkeitsvorteile bringen. Bin mit OpenBox bislang am meisten zufrieden, was mich nur nervt, ist die etwas umständliche Einrichtung, die diese Variante für Anfänger beispielsweise ziemlich blödsinnig macht.
 
Ja, ganz früher war fluxbox meine Nr. 1, auf der einen Seite genial da man sein Menü komplett selbst basteln kann usw.
Aber auf der anderen Seite hab ich mittlerweile keine Lust mehr auf das ganze Gebastel. Fluxbox, Openbox, i3wm alles Bombe aber wenn ich in der Uni kurz mein Notebook abgebe weil jemand eine Präsentation halten will wirds schwierig, oder wenn irgendwas mal nicht klappt muss man sich erst auf Fehlersuche begeben. Da hab ich aktuell lieber einfach etwas was in jeglicher Situation ohne Probleme funktioniert.
 
Wie siehts mit den Hardwareabhaengigkeiten aus? Hast du vielleicht eine aktuelle uebersicht?

Schau mal hier:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1LnGpTrXalwGVNy0PWJDURhyxa3sgqkGXmvNCIvIMenk/edit#gid=6

mal ne Frage:

Ich habe in Ordner "A" ein Programm programm.sh und in Ordner "B" ein Programm programm.sh (insgesamt 8x das ganze), die ich aktuell einzeln starte (zuerst ein Python und anschließend ein Fortran Skript). Ich würde aber gerne im übergeordneten Ordner ein Programm haben, mit dem ich diese programm.sh in allen Unterordnern ausführen kann. Jedes Programm hat auch eine eigene Terminalausgabe (gibt den aktuellen Stand in % an) -> ich würde das natürlich auch gerne von jedem Programm angezeigt bekommen. Wie mache ich das am besten?

Mit find sollte das relativ einfach gehen.
Nur um sicher zu gehen:
-überordner
-a
-program.sh
-b
-program.sh
-c
-program.sh
Diese program.sh's in jedem Unterordner rufen die 2 Scripts auf richtig?
Wenn sie alle gleich heißen ( also wirklich alle program.sh ) dann genügt das hier schon im überordner:
find überordner/*/*.sh -exec sh {} \;
Das sucht dir in jedem Ordner ( also im ordner a,b,c ) Dateien die auf .sh enden und führt
bei einem Fund ein sh aus mit dieser Datei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir eventuell kurz jemand verraten was die Standardauswahl in XFCE unter Erscheinungsbild-Oberfläche ist?
 
Du meinst den Name des Themes? Greybrid. Soweit ich weiß.
 
Hm Greybird gibts in der Liste nicht, ich meine unter Einstellungen -> Erscheinungsbild -> Oberfläche.
Da gibts z.B. Adwaita, Xfce-X.X, Xfce-smooth, Xfce-winter usw...

//Edit: ok ich glaub es war Adwaita.

Aber kann mir mal jemand verraten warum jegliches Dark Theme meinen Desktop so verunstaltet:
arc_dark.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aja, stimmt. Standard ist AdwaDingens.

Seit neustem ist XFCE von GTK2 auf GTK3 umgestiegen, weshalb viele Themes nicht mehr richtig funktionieren. Das könnte der Grund sein.
Ich hab bis vor kurzem noch Xubuntu 16.04 mit Arc (Dark) genutzt. Da hatte ich keine Probleme.
 
Ah ok das war mir nicht bewusst, auf der git-Seite von einem Theme steht auch das es mit neueren GTK-Versionen Darstellungsprobleme gibt. Die dort genannte Lösung bringt allerdings nichts..
Die standard dunklen Themes von XFCE scheinen das aber auch zu haben, muss ich wohl vorerst bei hellen Themes bleiben.
 
Ich habe 4 ordner ("A", "B", "C", "D") mit jeweils einem Programm "test.sh".
Wenn ich diese per hand "./test.sh" starte, laufen die auch.
Da es sich hier um sehr zeitaufwändige Programme handelt, die nur singlethreaded sind, würde ich gerne alle 4 gleichzeitig auf dem Quadcore ausführen.
Wie mache ich das, dass alle vier test.sh GLEICHZEITIG ausgeführt werden?
 
wenn ich die 4x per hand starte, ist Terminal und so noch gut erreichbar.

Hast du eine Anleitung, wie man das Installiert und Konfiguriert?

Wird nicht eine Batchdatei mit Verbinden durch "&" klappen?

z.B.
cd /home/A ./test.sh & cd /home/B ./test.sh oder so in der Art?
 
Zuletzt bearbeitet:
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