Läuft! Es war die Firewall, wo noch Freigaben zu machen waren.
... zeigt eigentlich schon das es früher oder später wieder knallen wird..
Das war eigentlich nur so daher gesagt, weil ich mir die Arbeit ersparen wollte, die Lösung zu dokumentieren (außerdem wusste ich nicht genau, was Webmin da drein gepfuscht hat).
Beim 2. Versuch Centos aufzusetzen hab' ich es über die Console händisch gemacht -
und war dann heute Mittag genau dort, wo ich gestern spätnachmittags auch schon war - kein Zugriff von außen. Manchmal tut dann ein bissl frische Luft gut...
Du hast natürlich recht, dass ich mich mehr mit den Grundlagen beschäftigen sollte. Leider hab' ich sonst mit Linux nichts zu tun als alle ca. 3-5 Jahre mal den Server neu aufzusetzen. Es ist jedes mal eine Herausforderung: man lernt Neues - und stolpert über Stolpersteine. Aber eines tu' ich immer:
ich journalisiere peinlich genau, was ich alles getan habe und wie ich welchen Stolperstein aus dem Weg geräumt habe. D.h. ich falle (meistens) nicht mehr ins selbe Loch.
Bei Centos:
- hab' ich bei der Installatoin die händische Partitioniererei der Systemplatte nicht geschafft - bin zu blöd dazu. Konnte nur die automatische Partitionierung akzepieren (warum Centos 5 Partitionen und auch noch in LVM benötigt, wenn es früher mit 3 Partitionen in ext2/3 ging, blieb mir verborgen).
- Dann war bei der Erstinstallation in der Console das englische keyboard aktiv und musste umgebogen werden - warum das in den 2. Installation dann gleich deutsch kam - who knows.
- Dann hat mich das BIOS geärgert (OK, das war jetzt nicht Centos)
- und jetzt die Firewall-Geschichte.
Debian hatte ich jedes mal viel schneller drauf, auch Ubuntu hab' ich vor ein paar Tagen auf einer Workstation testweise installiert - ich hab' gestaunt, wie komfortabel und schnell sich das installieren ließ. Sogar der Netzwerkdrucker wurde gefunden (ob er auch druckt, hab' ich noch nicht ausprobiert).
Wie gesagt: ich notiere mir alles, was ich tu', um nicht nochmals wegen desselben Problems auf die Suche (und Euch auf die Nerven) gehen zu müssen. Vieles bleibt eh 'hängen' - aber nicht alles. Da sind halt jene, die täglich mit Linux zu tun haben, im Vorteil.
Wg. Debian/Centos: ein Kollege hier im Forum riet mir dazu, weil das bis 2029 upgedatet wird.
Thx