Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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auto voice gain ist aus im discord?

Jap, Autogain ist aus. Die bleibt auch konstant. Aber dem Inputregler oben rechts in der Ecke von GNOME kann ich beim Verstellen schon zusehen. Wenn man danach googelt findet man auch nur Themen, die sich auf Skype beziehen.

Discord kannte ich noch garnicht, laut Wikipedia bin ich aber auch nicht die Zielgruppe

Ist eigentlich ziemlich nett. Momentan erleben die nen regelrechten Ansturm, während TeamSpeak viele Nutzer verliert. Es ist nicht so n Krebs wie Skype, bietet eine ähnliche Serverarchitektur wie TeamSpeak, aber nicht mehr Self-Hosted, sondern kostenlos in der Cloud.
 
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ich hoste aber lieber selbst.

irgend wo in der cloud und dann auch noch gratis?
da bin ich misstrauisch. aus reiner nächstenliebe wird da niemand die server betreiben, also was wollen die abgreifen?
 
Ich bin wirklich nicht die Zielgruppe, TeamSpeak und Skype habe ich bisher auch nicht gebraucht. Bestenfalls mal Mumble/Murmur, aber auch nur selten.
 
Sodele,
hab heute nachmittag Mint 18.1 aufm Laptop installiert. Läuft jetzt auch, Mint auf den neuesten Stand gebracht, Win7 funktioniert auch noch. Und bootet schneller als Win7, alles supi.

Davor wollte ich aber erstmal aufm Desktop-PC ausprobieren, allerdings kam bei der Installation eine Warnung, dass mehrere UEFI OS sich gegenseitig schikanieren könnten. Die HDD+SSD mit Win10 war dabei abgezogen. Kam mir jetzt erst nach der Installation auf dem Laptop, das das vllt das Problem war? Wenn Linux die Win Installation erkennt bietet er das "nebeneinander" Installieren an? Was ist dann aber, wenn ich die Linux HDD abstöpsel? Bootet der PC dann als würde die Mint Platte garnicht existieren? Einfach interessehalber, läuft ja jetzt schon aufm Notebook und vom USB-Stick aus auch aufm Desktop.

Als Legacy aufm Desktop-PC hat Mint gestreikt, hatte irgendwann nen schwarzen Bildschirm und der Ton dass Mint (Live)hochgefahren ist ertönte. Bringt aber recht wenig ohne Bild :haha:

Nunja, vermute dass ich die nächsten Tage hier nochmal mit paar Fragen auftauchen werde ^^


Gruß,
Adel
 
Wenn Linux die Win Installation erkennt bietet er das "nebeneinander" Installieren an?

Jep. :)

Was ist dann aber, wenn ich die Linux HDD abstöpsel? Bootet der PC dann als würde die Mint Platte garnicht existieren?

Kommt auf das UEFI an. Du musst im Hinterkopf behalten, dass das UEFI deinen Bootloader komplett ersetzen kann. Wenn du die Platte absteckst und das UEFI merkt, dass diese Platte nicht mehr existiert, dann kommen manche UEFIs auf die Idee den Booteintrag zu entfernen, um den UEFI-eigenen Bootloader nicht zuzumüllen. Mein ASRock Z75 Pro3 tut das nur, wenn ich den Eintrag versuche zu booten. Wie es bei anderen Boards ist weiß ich nicht. Lieber vorher die Reihenfolge im UEFI abändern und erst dann die Platte abziehen.
 
Hallo zusammen, ich war bis gestern (heute morgen) Windows 10 (developer Preview) Nutzer. Nun wollte ich auf Linu Mint 18.1 umsteigen. Also einen LiveStick erstellt und den PC davon starten lassen. Installation klappt bis zu folgendem Punkt :

grub-efi-amd64-signed failed to install into /target/

Ich bin aber nicht so das Genie und checke nicht wie ich es umgehen kann/soll. Alle festplatten und Partitionen sind Komplett leer. Habe den Laptop vorher komplett fomatiert.
Derzeit bin ich jetzt über den Live Stick online. Jemand eine idee wie ich das richtig hinekommen kann?
 
Erst mal solltest Du im Bios nach einer Option suchen, die Secure Boot heißt, und diese gegebenenfalls deaktivieren, weil hier die Installation des signierten Bootloaders fehlschlägt und eventuell das Bios die verhindert.

Kannst Du denn den Stick ohne UEFI- Modus starten? Da gibt es oft eine Taste, mit der man die Bootmedien auswählen kann. Vielleicht steht da sowas wie: "UEFI: USB-Stick, UEFI: HDD, UEFI:CD-ROM, USB-Stick, CDROM, HDD".
Wenn du das ohne UEFI wählst, würde es ganz normal starten. So habe ich das bisher immer bei mir gemacht - weil ich von diesem neuen EFI- Zeug keinen Peil habe :)

Eine andere Möglichkeit wäre, dass das Installationsmedium defekt ist. Dann könnte man eventuell auch mal ein anderes Image, zum Beispiel Ubuntu, versuchen. Aber es hört sich so an, als ob da ein Problem mit diesem EFI- Bootmanager vorliegt(genau genommen mit der Signatur).

Benutze bitte nur originale Images von der Mint- Seite, und überprüfe die am besten per MD5 Hash Code, denn leider wurde Mint schon mal vor etwa einem Jahr gehackt, wodurch CD- Images verbreitet wurden, die Schadsoftware beinhalten. Dadurch könnte auch die Signatur ungültig werden und das müsste auch dazu führen, dass Secure Boot sie nicht akzeptiert.
 
Ich habe nun fastboot wie auch secure Boot disabel gestellt, mal sehen ob es klappt langsam nervt es und den Stick kann ich nur unter UEFI starten was anderes bietet das BIOS nicht an :/
 
Dann WLAN-Kabel ziehen ;-)

Evtl. weil das Paket bzw. die Signatur online geprüft wird?!? Nur geraten....
SecureBoot, FastBoot und manche UEFI-Implementierungen sind aber einfach nur grauselig und nervig, hatte ich auf einem Acer-Notebook auch schon. Beim klassischen BIOS war das irgendwie einfacher, weil man nix falsch machen konnte.
Es gibt aber auch Images, die nicht gerne oder gar nicht vom Stick starten (z.B. slitaz) oder wo das Zusammenspiel aus Soft- und Hardware einfach nur mit einer CD/DVD zum booten bewegt werden kann. Linux Mint hätte ich da allerdings weniger im Verdacht gehabt, sondern eher exotische Sachen.....
 
Nein. Scheinbar weil der Installer von diesem Paket eine neuere Version herunterlädt, diese dann aber nicht installiert bekommt. Ich hab selber ein ganzes Wochenende mit dem Problem verbracht, bis ich dann mal auf die Idee gekommen bin das Kabel zu ziehen.
 
Das mit dem WLan hat geklappt allerdings versuche ich gerade die Festplatte aus meinem Lappy (in Windoof wäre es D:\ ) richtig einzubinden. Allerdings sagt Steam das diese platte keine ausführungsrechte hat, wie stelle ich das ein? Formatiert fat32 (500gb) mit boot Fähigkeit :/

Partitionstyp Linux (wahrscheinlich wichtig)
 
Zuletzt bearbeitet:
willst du von dieser platte booten können oder soll die nur daten beinhalten?
falls letzteres: nur unter linux oder auch windows?

wenn das nur eine datenplatte wird, brauchst du das boot flag nicht. und wenn du sie nicht als großen USB stick missbrauchen möchtest, würd ich auch kein FAT nehmen. (bzw. nicht mal dann würd ich das machen)
 
wenn du sie nur unter linux nutzen willst, formatier sie in ext4. mit windows zusammen ntfs. fat32 macht bei einer 500gb hdd ueberhaupt keinen sinn. vermutlich hast du sie ohne schreibrechte gemounted. aber ohne zu wissen, was du genau gemacht hast, ists schwer dir zu helfen
 
Ich habe sie Formatiert und dann einfach "eingehangen" ich weiß nicht wie man mit iwelchen Rechten "einhängt". Es ist mein erstes Linux alles was ich jetzt bisher angestellt habe, habe ich mir alles durch Foren erlesen =)
 
Ich dachte ja immer, Mint sei besonders benutzerfreundlich... Dass interne Datenträger(und auch USB- Sticks) nicht mit Schreibrechten gemountet werden, kenne ich sonst von Debian(Basis von Ubuntu und Mint). Das ist der Hauptgrund, warum ich Anfängern nicht Debian empfehle. Mit Ubuntu funktioniert das Mounten standardmäßig mit Schreibrechten. Also entweder ist das ein Bug in Mint oder die haben als Distribution, die besonders anfängerfreundlich sein möchte, leider nicht die Standardeinstellungen von Debian umkonfiguriert, die aber nicht benutzerfreundlich sind. Selbst kann ich dazu nichts genaues sagen, weil ich Mint nie getestet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
da nur daten für linux drauf sollen, formatiere sie erstmal mit ext4.

bei ubuntu sieht man die HDD danach im dateimanager und ein klick mountet sie richtig. bei mint sollte das ähnlich sein.

wenn nich gib im terminal mal
Code:
sudo lshw|grep sd
df -h
und poste die ausgabe jeweils hier.

- - - Updated - - -

mist, zu langsam. (zumindest zum teil)
 
alexlanger@AlexLappy ~ $ sudo lshw|grep sd
[sudo] Passwort für alexlanger:
Fähigkeiten: x86-64 fpu fpu_exception wp vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe syscall nx pdpe1gb rdtscp constant_tsc arch_perfmon pebs bts rep_good nopl xtopology nonstop_tsc aperfmperf eagerfpu pni pclmulqdq dtes64 monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 sdbg fma cx16 xtpr pdcm pcid sse4_1 sse4_2 x2apic movbe popcnt tsc_deadline_timer aes xsave avx f16c rdrand lahf_lm abm epb tpr_shadow vnmi flexpriority ept vpid fsgsbase tsc_adjust bmi1 avx2 smep bmi2 erms invpcid xsaveopt dtherm arat pln pts cpufreq
Logischer Name: /dev/sdc
Logischer Name: /dev/sdc
Logischer Name: /dev/sdc1
Logischer Name: /dev/sda
Logischer Name: /dev/sda1
Logischer Name: /dev/sda2
Logischer Name: /dev/sda3
Logischer Name: /dev/sdb
Logischer Name: /dev/sdb1

alexlanger@AlexLappy ~ $ df -h
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev 1,9G 0 1,9G 0% /dev
tmpfs 387M 12M 376M 3% /run
/dev/sda2 55G 17G 36G 32% /
tmpfs 1,9G 139M 1,8G 8% /dev/shm
tmpfs 5,0M 4,0K 5,0M 1% /run/lock
tmpfs 1,9G 0 1,9G 0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda1 511M 3,6M 508M 1% /boot/efi
cgmfs 100K 0 100K 0% /run/cgmanager/fs
tmpfs 387M 48K 387M 1% /run/user/1000
/dev/sdb1 466G 68G 398G 15% /media/alexlanger/SPEICHER
/dev/sdc1 15G 9,0G 5,5G 62% /media/alexlanger/USB-Stick

- - - Updated - - -

Ich Formatiere die Platte jetzt noch mal in ex4 das soll ja Linux konform sein mal sehen ob es dann aufhört, dass Steam sich quer stellt
 
Vermutlich war die Platte mit der "noexec" Option eingebunden. Das stellt man in der Regel in der Datei /etc/fstab ein, kann es aber auch mit dem Kommando "mount" (ohne Parameter) überprüfen.
 
Ehrlich gesagt bekomme ich langsam zu viel, die Platte war nun ex4 Formatiert, auch eingehangen aber komplett ohne Schreibrechte. Ich dachte Linux würde das Benutzerfreundlich von alleine machen, scheinbar will das System bei mir aber nicht so ganz. Es fängt an mich zu nerven. In YouTube läuft so was immer total easy will man es selber machen klappt gar nichts. Meine 64gb Platte wo das System drauf liegt fängt an zu schreien das sie voll ist :/ ich brauche die 500GB Platte DRINGEND. Wie bekomme ich diese ORDENTLICH mit SCHREIB, LESE und AUSFÜHRUNGS Rechten in mein Mint 18.1 eingebunden?
 
Nimm einfach ein ganz normales Ubuntu, damit sollte es funktionieren.

Edit: Übrigens danke für die Rückmeldungen, hatte zu Mint bisher kaum Erfahrungsberichte gelesen. - Letztlich ist es auf Distrowatch immer auf Platz 1, aber in der tatsächlichen Statistik von Steam beispielsweise deutlich abgeschlagen und Mint 18.1 hat so nur 1/6 von der Anzahl der Ubuntu- Nutzer.

Ich habe leider ein wenig die Theorie, dass durch Hypes die Anfänger über Distrowatch bei Mint landen und am Ende dann doch Ubuntu wählen. Wenn das so wäre, wäre es sehr unangenehm, weil vielleicht auch viele dann zu Windows enttäuscht abwandern und nicht bei einem anderen Linux landen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeah endlich geschafft, sie ist über sudo mount eingebunden (Y) kann man wie bei Windows eigene Datein auf diese gemountete Platte legen? In Windoof muss ich ja nur den Pfad ändern geht das bei Linux auch irgendwie?
 
Yeaaah....
....auf ext4 schreibt Windows nicht - zumindest nicht standardmäßig.
Aber es gibt einfache Erweiterungsmöglichkeiten: Linux-Partitionen unter Windows › Wiki › ubuntuusers.de
(Kann keine Empfehlung abgeben, ich nutze das nicht.)

Ich habe unter Xubuntu eine Daten-HDD eingebunden, die NTFS formatiert ist und beim Booten über die fstab ganz normal mit Schreibrechten eingehängt wird. Unter Windows (dass ich 3x im Jahr brauche) ist die Platte einfach Laufwerk E:\ und fertig.
 
Ich habe NUR Linux auf dem PC. Derzeit legt das System meine "eigenen Datein" auf die 64gb Platte, welche ich aber gerne entlasten würde. Also sollen die "Eigenen Dateien" auf das Volumen was ich gemountet habe (500gb)? Weiß nur nicht ganz wie. In Windoof (würde) ich einfach Rechtsklick Eigenschaften und den Pfad ändern, schwub wird das verschoben. In Linux scheint das nicht so einfach zu gehen :/ Deswegen meine frage wie geht das unter Linux bzw geht das Überhaupt?
 
Eigentlich wäre es am besten gewesen, Du hättest die Platte bei der Installation als /home- Partition formatiert. Hier steht, wie man nachträglich das Home- Verzeichnis verschieben kann. Aber da Du noch kaum was an dem System gemacht hast, denke ich, dass es leichter ist, wenn Du einfach Linux nochmal neu installierst, und dann die manuelle Partitionierung wählst.

Edit: Hier steht einiges dazu.

Am besten formatierst Du alle Partitionen als ext4. Dabei kannst Du eine Partition für das Wurzelverzeichnis machen(/), die als boot-fähig markiert sein muss. Damit keine Programme abstürzen, wenn der Arbeitsspeicher voll ist, sollte noch eine Swap- Partition auf der gleichen Festplatte erstellt werden, zum Beispiel mit der doppelten RAM- Kapazität.(Das ist quasi die Auslagerungsdatei, die das SWAP- Dateisystem hat und nicht eingebunden wird)
Zuletzt sollte die andere Festplatte als /home- Partition eingebunden werden. Die braucht nicht bootbar sein. Grub2(der Bootmanager) gehört dann am besten auf die Platte mit dem Wurzelverzeichnis(/ bzw. root)

Dann brauchst Du Dich nicht mit so komplizierten Sachen herumärgern;), denn das ist echt mehr für Fortgeschrittene geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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