Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Sway 1.0-beta.1 release highlights

Hört sich alles schon ziemlich cool an (wenn's denn auch funktioniert :d). Durch die ganze Funktionalität wirkt das ein bisschen wie ein komplettes Desktop Environment.
 
Meine Herren, ihr werdet auch wohl kaum darum herumkommen Xwayland zu benutzen. Kein Browser funktioniert gut unter Wayland, auch nicht unter GNOME mit Wayland. Komplett auf X11 zu verzichten ist mal noch nicht möglich.
 
Aber immerhin funktioniert GPU rendering mit Firefox bei mir, trotz Xwayland. Libreoffice benutzt schon wayland bei mir. Denke es dauert nicht mehr lange bis Firefox und Chrome nachziehen.
 
So ziemlich jede GTK+3- und Qt5-Anwendung benutzt Wayland. Die Browser sind die einzigen Programme, die noch schwer Probleme machen.
 
Moin.
Ich habe leider einen sehr langsamen Downstream unter Antergos, komme nur auf etwas über 2 MBit, obwohl theoretisch 60 MBit drin sein sollten. Der Upstream liegt bei 8 MBit, mehr ist auch nicht zu erwarten.
Als WiFi-Empfänger verwende ich einen TP-Link TL-WN722N mit dem Treiber hier: GitHub - lwfinger/rtl8188eu: Repository for stand-alone RTL8188EU driver.
Unter Windows ist der Downstream deutlich höher. Habt ihr ein paar Tipps, wie ich der Sache mal auf den Grund gehen könnte? :)
 
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Ich denke es liegt leider einfach an einem unausgegorenen Treiber. Mit den jüngeren Realteks WIFI-Chips (8188 und 8192) hatte ich auch, je nach OS, mehr oder weniger häufig Probleme, wie eine langsame, instabile Übertragung, Kernel Panics und extrem heiße Sticks. Intel und Ralink funktionieren für mich deutlich besser. Aber einen Vorteil haben die Realtek-Treiber: Man kann die WLAN-NICs einfach per "brctl" brücken, obwohl das angeblich mit WiFi-Adaptern nicht gehen soll (was es z.B. mit Intel auch nicht tut).
 
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Gibts denn da konkrete Empfehlungen für WiFi-Empfänger, die problemlos unter Linux laufen?
Wäre durchaus bereit da ein paar Euro zu investieren, aber dann sollte es auch was "zukunftssicheres" sein, sprich wenigsten IEEE 802.11ac, MIMO und Treiber möglichst im Kernel.
 
Meine Geräte sind leider alle, bis auf den WiFi-AP und das Smartphone nur 802.11n fähig (was aber im 5GHz-Band übrigens auch schon ganz anders läuft als im 2,4GHz-Band, mit Zig umgebenden WLAN-APs); deshalb habe ich da keine Erfahrungen aus erster Hand.

Es gibt da diese Liste, wobei man allerdings für die meisten dort genannten Adapter recherchieren muss, welche Standards diese unterstützen.
Allgemein sollen, was 802.11ac angeht, wohl Adapter die mit "iwlwifi" (Intel) oder vor Allem unter "ath10k" (Atheros Chipset) laufen die beste Performance bieten, also würde ich mal die Liste nach diesen beiden Treibernamen durchforsten und gucken, was sie so zu bieten hat.

Das mPCIe-Kärtchen "Intel 7260" habe ich seit Jahren herumliegen, konnte es aber nie ausprobieren, wegen der fiesen BIOS-Whitelist in den hp-Elitebooks :mad:
 
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bitteklingeln schrieb:
Verstehe ich nun nicht so ganz. Welche Funktionalität meinst du damit?
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z.B. Sway Bar und Sway Lockscreen (ok, die gibt's bei i3 auch schon), aber auch das Sway die Display und Eingabegeräte Verwaltung, sowie ein bisschen Powermanagement übernimmt. Es gibt ja schließlich keinen X-Server mehr, der das für einen macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
jersdev schrieb:
Gibts denn da konkrete Empfehlungen für WiFi-Empfänger, die problemlos unter Linux laufen?
Wäre durchaus bereit da ein paar Euro zu investieren, aber dann sollte es auch was "zukunftssicheres" sein, sprich wenigsten IEEE 802.11ac, MIMO und Treiber möglichst im Kernel.
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Mit Intel Karten habe ich die letzten 5 Jahre nur positive Erfahrung gemacht, iwlwifi drauf und rennt. Im Moment laufen hier 3168NGW, 7260 und 9260. Mehr als 20€ sollten die auch nicht kosten als M.2 Karte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Frage an euch:

Ich habe aktuell Windows auf ner M.2 SSD 500 GB laufen.

Ich überlege aktuell ein Dual Boot mit Linux Mint aufzusetzen.
Dafür möchte ich mir eine zweite SSD kaufen.

Jetzt die Frage:
Beide Betriebssysteme auf eine und die Spiele und Programme auf die zweite,
oder Windows auf die 500er und Linux auf die 250er?

Dazu möchte ich die neue Steam Proton Version testen.
Kann ich da beide Betriebssysteme auf den gleichen (Spiele)Ordner zugreifen lassen?

Danke euch
 
Kommt ganz auf deine Verwendung des Computers an. Ich würde wahrscheinlich die beiden Betriebssysteme und die Programme auf die kleinere SSD installieren und die größere als gemeinsamen Datenspeicher und für die Steam-Library verwenden.
 
Elmario schrieb:
Kommt ganz auf deine Verwendung des Computers an. Ich würde wahrscheinlich die beiden Betriebssysteme und die Programme auf die kleinere SSD installieren und die größere als gemeinsamen Datenspeicher und für die Steam-Library verwenden.
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Hey :)
Ich möchte Windows nur noch zum zocken und für Notfälle.
Linux für alles + zocken wenn möglich. Gibt zwar meine Spiele Rainbow PUBG und CoD nicht drauf, aber ich hoffe noch.

Kann ich die große SSD mit Linux und Windowas nutzen? Also ohne zwei Partitionen?
 
cnrhkiyf schrieb:
Mit Intel Karten habe ich die letzten 5 Jahre nur positive Erfahrung gemacht, iwlwifi drauf und rennt. Im Moment laufen hier 3168NGW, 7260 und 9260. Mehr als 20€ sollten die auch nicht kosten als M.2 Karte.
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Danke, dann muss ich mal versuchen mich noch ein bisschen damit zu arrangieren und den Kauf auf nächstes Jahr verschieben, aktuell hat mein Mainboard noch keinen M.2 Slot.
 
StylusDark schrieb:
Ich überlege aktuell ein Dual Boot mit Linux Mint aufzusetzen.
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UEFI? Wenn ja, Linux zuerst auf die 250er installieren. Dann Windows 10 auf die 500er. Windows wird die EFI System Partition von Linux finden und seinen Bootloader ebenfalls auf diese Partition installieren.
 
jersdev schrieb:
Danke, dann muss ich mal versuchen mich noch ein bisschen damit zu arrangieren und den Kauf auf nächstes Jahr verschieben, aktuell hat mein Mainboard noch keinen M.2 Slot.
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Kannst auch sowas nehmen, da ist ein Intel 9260 drauf: Gigabyte GC-WB1733D-I Rev. 1.0 ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
Vorteil, du hast gleich eine Antenne dabei und Kabel zum rausführen. Die Karte kannst du dann beim nächsten Mainboard direkt weiternutzen ohne PCIe-Adapterkarte.
 
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Das scheint genau das richtige zu sein, da danke ich dir recht herzlich! :bigok:
 
StylusDark schrieb:
Hey :)
Ich möchte Windows nur noch zum zocken und für Notfälle.
Linux für alles + zocken wenn möglich. Gibt zwar meine Spiele Rainbow PUBG und CoD nicht drauf, aber ich hoffe noch.

Kann ich die große SSD mit Linux und Windowas nutzen? Also ohne zwei Partitionen?
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Du meinst also so wie ich vorgeschlagen habe, also die beiden OS auf die Kleine und Daten auf der Großen gemeinsam für beide? Ja, das geht. Sie muss nur formatiert sein mit einem Filesystem das beide OS lesen und schreiben können. Also entweder FAT32, oder besser NTFS.


Falls du aber meinst, beide OS auf der Großen SSD zu installieren, ohne eine Extrapartition für Linux anzulegen - das geht prinzipiell auch, es hab da mal eine LiveCD von irgendeinem Linux, die hat einem das von Haus aus angeboten, aber ich weiß nicht mehr welche das war, und das von Hand einzurichten wäre gerade für Einsteiger ziemlich sicher ein Krampf
 
Hallo,

ich wollte für die Thematik nicht extra einen Thread eröffnen. Ich möchte von Elementary OS 0.4 auf 5.0 wechseln (Juno). Meine Home-Partition habe ich bei der Installation damals verschlüsselt mit ecryptfs. Wie führe ich ein Upgrade von elementary OS aus, ohne einen Datenverlust zu erleiden? Bei der Neuinstallation von Juno wird meine Home-Partition nicht angezeigt, daher gehe ich schwer davon aus, dass sie wohl bei der Neuinstallation überschrieben wird. Wie kann ich das verhindern, es wird ja immer eine /home Partition für meinen Benutzer eingerichtet.
Ist es vllt "schlauer" zunächst die Home-Partition mit ecryptfs zu mounten (via Elementary OS Live-USB-Stick) und dann die Installation auszuführen?

Ich danke euch für euren Rat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall. Sichere deine Daten von der home Partition runter und mache eine komplette Neuinstallation mit *ubuntu/dmcrypt LUKS2. Anschließend kannst du dir dann die Daten aus dem Backup der home Partition wieder rausziehen die du brauchst. Wenn da dann mal ein Upgrade auf die neue Version kommt kannst du einfach ein sudo apt full-upgrade machen und fertig ist die Wurst.
 
***** schrieb:
Mint als Ubuntu-Derivat ist nicht so schlecht, aber Elementary OS ist einfach nur fahrlässig. Siehe: Elementary OS 5.0 Juno: Schmuckes Linux f | Forum - heise online

Wenn schon verschlüsseln, dann Vollverschlüsselung mit dmcrypt (LUKS). Ubuntu/*buntu oder gleich Debian sei für den Produktiveinsatz besser geeignet.
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Ok, was soll ich bei deinem Heise-Link sehen? Wenn dann wäre dieser Link interessant gewesen: comments_outline_white
Das ecryptfs unsicher ist, ist mir bewusst, beantwortet aber nicht meine Frage zum Problem. Und was ich einsetzen möchte oder nicht, ist immernoch mir überlassen, danke. Ich habe mich bewusst für eOS entschieden und gegen Mint.

cnrhkiyf schrieb:
Auf jeden Fall. Sichere deine Daten von der home Partition runter und mache eine komplette Neuinstallation mit *ubuntu/dmcrypt LUKS2. Anschließend kannst du dir dann die Daten aus dem Backup der home Partition wieder rausziehen die du brauchst. Wenn da dann mal ein Upgrade auf die neue Version kommt kannst du einfach ein sudo apt full-upgrade machen und fertig ist die Wurst.
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Ok, dann eben eine Vollsicherung der Home-Partition. Das ist wohl das Sicherste erstmal.
 
Okay, sehr interessant. Gestern Abend hat sich bei mir GNOME abgeschossen und nach dem Login und ner gefühlten halben Sekunde Desktop war ich plötzlich wieder in GDM. X11 und Wayland. Musste sämtliche Konfiguration von GNOME löschen, damit es wieder ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich weiß gar nicht, was Sie meinen... :fresse:
 
@Fallwrrk
Was hast du so alles im Laufe der Zeit auf dein Arch angeschleppt, dass es so hustet? :hust:

Hoffentlich hast du Backups gemacht. Übrigens nutzt du BorgBackup oder rsync?
 
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