Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Ist ja schön, dass dich Bugs nicht stören. Kannst du verstehen, dass manche nicht zwingend LVM für die Partitionierung brauchen?

Niemand wird sich n LVM hier nur aus Spaß einrichten. Und jeder, der es tut, hat auch einen Grund dafür. Wegen eines bisher einmaligen Bugs direkt LVM und damit weitere Features wegzuschmeißen ist einfach vollkommen übertrieben.

Und wieder nicht richtig gelesen. Im stable war die verbuggte Version mehrere Tage, bevor ein Update kam.

Und? Wenn die Kernel-Entwickler den entsprechenden Patch, der zu dem Problem geführt hat auch im LTS-Kernel angewendet hätten, dann hätte der Bug bei Arch Linux auch im LTS-Kernel mehrere Tage bestand gehabt. Nur weil du den LTS-Kernel nutzt, schützt dich das nicht. Der LTS-Kernel ist nicht stabiler im Sinne von Fehlerfreiheit als der Stable-Kernel. Er ist lediglich stabiler im Sinne von Änderungen, damit Administratoren eben nicht alle 1 1/2 Monate wieder Kernel-Logs studieren müssen. Patches, die Fehler beheben, werden zeitgleich in den Stable- und den LTS-Branch gemerged. Und dementsprechend wandern unter Umständen auch neue Fehler zeitgleich in beide Kernel. Es gab sogar schon Bugs, die nur im LTS-Branch aufgetaucht sind. Installier beide Kernel. Schadet unter Arch eh nicht. Und wenn der Stable mal Probleme macht, dann bootest du den LTS-Kernel.

Jetzt drehst du mir die Worte im Mund um?

"Es könnte auch in Zukunft zu ähnlichen bugs kommen, deswegen dachte ich daran, eher auf LVM zu verzichten oder den LTS-Kernel zu installieren." Den Leuten zum empfehlen LVM nicht zu benutzen steckt da implizit mit drin.

Suspend-to-Disk weiß ich nicht, nutze nur S3, vielleicht weil ich ein NB verwende und kein Prepper bin, der einen längeren Stromausfall erwartet?

Gerade weil das ein Notebook ist, nutze ich Suspend-to-Disk. Und das hat auch nix mit Preppern zu tun. Ich will einfach nur nicht, dass meine Fenster etc. flöten gehen, nur weil der Akku mal leer geht.

https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/internals/data-structures.html#checksumming-data-structures

Okay, schön.

Oder auf BSD wechseln.

...bis da mal ein ähnlicher Bug auftritt. Und dann TempleOS?
 
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...bis da mal ein ähnlicher Bug auftritt. Und dann TempleOS?
Dafür gibt es bei BSD keine Schlagzeilen mit empörten SJWs. Oder geschieht dort selbiges hinter verschlossenen Türen? Wobei, die Suchmaschine spuckt FreeBSD Falls To SJWs With Lunatic Ideological Code of Conduct : BSD
FreeBSD Becomes SJWBSD | The FreeBSD Forums und mehr aus.

Meinen Erfahrungen nach hat man mit FreeBSD nicht weniger Gefrickel als Arch, wenn man zu einem produktiven System kommen will.

4. Ein Vergleich zwischen BSD und Linux
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde gerne einen SSH key für alle Nutzer verwenden und mich dann mit Key + Nutzer + Nutzerpasswort anmelden. Kann man das in Ubuntu irgendwie global konfigurieren ?

Und jemand einen Tipp für eine Übersicht der Nutzerrechte in Linux. Warum ich als root oder Nutzer mit sudo Dateien/Programme anderer Nutzer nicht sehen kann oder wie ich diese bearbeite/nutze ohne permanent den Nutzer zu wechseln/die Berechtigungen zu zerhacken, ist mir immer noch nicht wirklich klar.
 
Zu 1:
/etc/ssh/ssh_config:
Code:
IdentityFile /etc/ssh/id_global

Zu 2:
Normalerweise kannst du das, es sei denn es gelten bestimmte MAC-Regeln oder ACLs auf die Nutzerverzeichnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zu Hause ein Windows 24/7 laufen und greife unterwegs via Portfreigabe mit RDP darauf zu. Nicht besonders sicher, aber dafür super komfortabel. Was nehme ich, wenn ich das Windows durch *nix ersetzen wöllte? Ich suche etwas, was auch ähnlich performant ist... VNC?
Testweise habe ich per ssh -X mal einen Firefox aufgemacht, aber dass kann man vergessen, weil das viel zu träge ist. VNC?
 
Du hast RDP offen im Internet hängen? Das würde ich schleunigst hinter ein VPN packen.
 
Unter Linux funktioniert RDP ebenfalls. Wenn wir mal von Quasi-Standard GNOME ausgehen, dann hast du in den Systemeinstellungen unter "Freigabe" die Möglichkeit Screen Sharing zu erlauben. Zum Verbinden mit der Kiste hat GNOME dann "GNOME Boxes" welches virtuelle Maschinen, aber auch RDP-Verbindungen verwaltet.

Und RDP komplett offen im Internet ist mehr als nur "nicht besonders sicher".
 
Funktioniert das bei Gnome eigentich inzwischen besser, als ich bisher von XRDP kannte? Was mich da sehr stört ist, dass man ja keine Remoteverbindung aufbauen kann, wenn schon eine lokale Desktop-Session des selben Users läuft.
 
Wieso? Ich habe doch nichts zu verbergen :banana: :fresse:

Das war eigentlich nur ne Notlösung und läuft jetzt schon 5 Jahre so. Ist halt schrecklich komfortabel, Remote Session auf eine (Dyn)DNS-Adresse... Ich nutze diese Verbindung hauptsächlich, für Browser oder Bilderviewer. Ich bäuchte also irgendwas, wo der Bildaufbau flott ist. Bei meiner Rumprobiererei war halt RDP auf eine Windows 10-Kiste unschlagbar schnell.
Da nach der Umstellung auf beiden Seiten Linux läuft, bin ich aber nicht an RDP gebunden. Hier Laptop hier läuft mit Arch +i3. Sowas schwebt mir dann auch für zu Hause vor.
 
Ob GNOMEs RDP-Implementation besser ist, kann ich nicht sagen. Prinzipiell ist der RDP-Server allerdings in Mutter mit implementiert und Mutter setzt inzwischen per Default auf Wayland. In der Theorie sollte das also schon ordentlich flott sein. Praxis allerdings keine Ahnung.

Mit i3 weiß ich nicht genau wie man das bewerkstelligen soll. Remote Desktop und Linux war für mich bisher nur als Client in Verwendung. Und da ist ein klassisches TeamViewer halt die einfachste Lösung.
 
So, neues Problem:
Habe eben gesehen, dass mein Timeshift seit ca. einem Monat keine Snapshots mehr macht:

bla.png

Nun kann man unten zwar sehen, dass kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht, aber das ist erst eben eingetreten, nachdem zwei oder drei Male manuell einen Snapshot gestartet habe.
Der Vorgang läuft, bis der Progressbar bei ca 50% ist, dann macht es kurz "Bing" und es wird behauptet, dass der Snapshot erstellt wurde.
Aber: In der Liste erscheint kein neuer Snapshot, der Speicherplatz wird aber belegt.
 
Sway ist ein echt guter WM. Für den vollwertigen Workstation-Einsatz sind aber noch einige Baustellen offen. systemd-networkd funktioniert zwar, aber NetworkManager (+GUI) ist einfach besser für den Workflow. Eine für Sway kompatible GUI für NM gibt es schon.

Um nicht allzu lange an einem Tiling WM frickeln zu müssen, könnt Ihr auch MATE in Kombination mit i3-gaps nutzen. GNOME DE ist nun einmal eine verdammte Krücke.

Momentan versuche ich in der sway config Nemo anzupassen. Weiß jemand, wie man für Nemo mögliche Instanzen findet, um in der Option
Code:
for_window [class="nemo"]
noch "instance=..." einfügen zu können? xprop konnte nicht weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur ins blaue geraten: 'swaymsg' spuckt doch unter anderem eine Übersicht über alle geöffneten Fenster aus. Vielleicht steht da auch die Klasse mit drin.
 
Servus...
Folgendes Problem:
Ich habe Ubuntu 19.04 Server auf einem alten Gamingrechner istalliert (i7-2600k, 16Gb und gtx980Ti)
Die Grafikkarte wird wirklich heiß, dabei sitzt der PC nur im login-screen; ich teste nur per ssh verschiedene zfs einstellungen.

Was muss ich instalieren oder einstellen damit die Grafikkarte im login-screen in einen Energiesparmodus geht?
Danke.
 
nimm einfach die integrierte und schmeiss den nvidia schrott raus. :)
 
Das Board hat keinen Grafikausgang.

Und es muss doch funktionieren das die Grafikkarte nicht wie blöd heiß wird. Windows kann das doch auch.
 
Welchen Treiber verwendest du denn? Noveau oder nvidia? Schon Mal einfach den jeweils Anderen versucht?
 
Windows kann das doch auch.

Ja, weil Microsoft die Treiber nicht in viel Arbeit Reverse Engineeren muss. nVidia scheißt auf Linux. Klopp dir ne AMD-Karte rein oder installier den proprietären nVidia-Treiber, mit dem du dann wieder andere Probleme haben wirst.
 
Sind die Treiber nicht alle für X11 ?
Jedenfalls sehe ich nur Anleitungen wie ich die über die GUI instalieren kann...
Man beachte:
Ubuntu 19.04 Server

Ja, der Vergleich mit Windows war nicht so durchdacht ... DOS würde warscheinlich auch Probleme mit Energiesparsettings haben ;)
 
Ich habe auf einem Laptop eine Installation von Ubuntu 18.04 LTS. Dieses würde ich nun gerne durch ein Manjaro ersetzen - jedoch bricht der Installer von Manjaro beim formatieren der Platte mit einem Partitionsfehler ab.

Wie bekomme ich mit einer "Live-CD" die Platte komplett formatiert, am besten über das Terminal?
 
Gibt jede Menge Tools dafür. Ich mag parted.
 
Also, für jeden Betroffenen:
Nachdem die Performance von Windows 10 unter KVM auf Ubuntu schon immer unbenuztzbar schlecht war, habe ich nun ein paar Stunden verbraten, um qemu samt Spice und virgl Unterstützung selbst zu bauen und ein paar nötige Fixes vorzunehmen.. Und ich kann sagen, dass es sich lohnt!
Endlich kann man mit der W10 VM Etwas anfangen, und zwar ziemlich gut, bis hin zu leichten 3D-Anwendungen, wie einfache CAD-Software usw.

Vorher war die Performance wirklich absoluter Schrott, sogar wesentlich schlechter als bei meinen ersten Virtuallisierungsversuchen mit VMWare auf einem Athlon.
Wirklich ärgerlich, dass Software so konfiguriert ausgeliefert wird.

Nun habe ich ein Problem mit der virsh Konfiguration der Windows 10 VM
Ich habe die XML-Konfiguration der eingebundenen SSD so geändert, damit die nativ eingebundene, echte SSD (sdb) unter Windows als Thin Provisioned Storage erscheint, um nicht defragmentiert sondern getrimmt zu werden:
Code:
  <devices>
    <disk type='block' device='disk' discard='unmap'>
      <driver name='qemu' type='raw' cache='writeback' io='threads'/>
      <source dev='/dev/sdb'/>
      <target dev='vda' bus='scsi'/>
      <address type='drive' controller='0' bus='0' target='0' unit='0'/>
    </disk>
    <controller type='scsi' index='0' model='virtio-scsi'/>
  <devices>
Aber angeblich stimmt da was nicht:
error: XML document failed to validate against schema: Unable to validate doc against /usr/share/libvirt/schemas/domain.rng
Extra element devices in interleave
Element domain failed to validate content

Failed. Try again? [y,n,i,f,?]:

Ich find' den Fehler nicht :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur als kurze Info: Vor ein paar Tagen wurde ein Pull Request approved, der unter anderem den Bug mit 'systemd hibernate' und BTRFS Swapfiles fixt.
 
Code:
  <devices>
    <disk type='block' device='disk' discard='unmap'>
      <driver name='qemu' type='raw' cache='writeback' io='threads'/>
      <source dev='/dev/sdb'/>
      <target dev='vda' bus='scsi'/>
      <address type='drive' controller='0' bus='0' target='0' unit='0'/>
    </disk>
    <controller type='scsi' index='0' model='virtio-scsi'/>
  <[b]/[/b]devices>

Musst du die Devices nicht schließen (siehe Backslash)?
 
Ja, da hast du recht.
Es steht auch genau so da:
Code:
  <devices>
    <disk type='block' device='disk' discard='unmap'>
      <driver name='qemu' type='raw' cache='writeback' io='threads'/>
      <source dev='/dev/sdb'/>
      <target dev='vda' bus='scsi'/>
      <address type='drive' controller='0' bus='0' target='0' unit='0'/>
    </disk>
    <controller type='scsi' index='0' model='virtio-scsi'/>
  </devices>

Ich Dussel habe es nur falsch gepostet. (Habe die ganzen unveränderten Zeilen weggenommen, damit der Post nicht unnötig groß wird, dabei ging der / verloren)
Fällt dir noch ein Fehler auf? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Code:
  <devices>
    <disk type='block' device='disk' discard='unmap'>
      <driver name='qemu' type='raw' cache='writeback' io='threads'/>
      <source dev='/dev/sdb'/>
      <target dev='vda' bus='scsi'/>
      <address type='drive' controller='0' bus='0' target='0' unit='0'/>
    </disk>
    <controller type='scsi' index='0' model='virtio-scsi'/>
  </devices>


discard ist kein Attribut für die Disk sondern für den Treiber, müsste also eins runter.
<driver name='qemu' type='raw' cache='writeback' io='threads' discard='unmap'/>
 
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