Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Kernel muss ich ja sicher nicht wirklich oft aktualisieren, es sei denn, es gibt hier sicherheitslücken. Stimmt diese Aussage?
Es gibt nur dann neue Kernel Versionen für CentOS, wenn es Patches gibt - sonst nicht. Bei Ubtuntu LTS Versionen gibt es Patches und neuere Feature Kernel Versionen, um während der Lebenszeit neuere Hardware zu unterstützen. Ein Feature Kernel wird eingeführt, wenn von z.B. 14.04 LTS auf 14.04.1 LTS gewechselt wird. Hat man eine 14.04 LTS Installation werden die Feature Kernel Versionen nur dann installiert, wenn man dies explizit von Hand anfordert. Der Updater installiert nur Patch Versionen.

Bei RedHat oder Scientific Linux verhält sich das analog zu ubuntu LTS.

Was mache ich, wenn ich ein Paket in einer neueren Version haben möchte, nehmen wir mal an LibreOffice. Kann ich dann die neue Version einfach installieren?
Das hängt davon ab, ob es fertige Pakete für Deine Distri gibt oder nicht. Im Extremfall ist installieren aus dem Sourcecode angesagt, das wird i.d.R. ohne Fehler funktionieren, aber es ist relativ aufwendig und ich würde Anfänger explizit davon abraten.
 
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Gewöhnt dir eines an: Linux ist kein Windows und arbeitet auch anders. Es gibt auch bei Arch eine Möglichkeit das ganze mit einem Installer zu installieren. Evolution Installer ist der eine Weg. Der andere wäre die AUI Scripts. Wobie letzteres mehr Freiheiten gibt als Evolution. Es gibt aber auch Tutorials auf Youtube, wie man Arch installiert.
 
Das ist mir klar, aber bei so einem krassen Unterschied weiß ich nicht, ob ich damit glücklich werde. Hab grad mal Manjaro aufgesetzt und bin erstmal echt begeistert. Das gefällt mir!

Allein, dass die Gnome Extensions schon drin sind, find ich extrem cool! Ich denke, das werde ich intensiver testen. Alternative dann halt direkt Archiv mit manuell installiertem Gnome.
 
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Ich würde gerne eine Zentrale Anmeldung für die user machen und die Home Dateien sollen automatisch mit den Eigenen Daten abgeglichen werden.

Soweit ich das verstehe würde da LDAP in Frage kommen, oder wie sonst Kriege ich das hin mit Win 8 und Ubuntu Klienten und einem Openmediavault Server?
 
Ja, üblicherweise macht man das mit LDAP. Mit den Linux Maschinen könntest du auch das komplette Home Verzeichnis über NFS mounten, dann muss nichts abgeglichen werden. Mit Windows hängst du dann das Verzeichnis halt als Netzwerklaufwerk mit Samba ein.
 
So, hab mir gestern Manjaro installiert und beschlossen, es wieder zu deinstallieren, da die Paketverwaltung nicht mehr öffnet, ebenso wie die Systemaktualisierung. Die DE gibt mir auch nichtmal eine Fehlermeldung, der Cursor dreht sich...hört auf...Fenstereintrag in der Leiste verschwindet und nichts passiert.

Ich will auf jeden Fall ein zuverlässiges System!
 
Manjaro ist schon der Kompromiss zwischen aktuell und stabil.

Noch stabiler gehts ausschließlich mit alten, gut getesteten Paketen wie bei Debian.
 
Naja, wenn so kurz nach einer Neuinstallation schon was kaputt ist, ist das kein bischen stabil!
Und wenn der "Hersteller" ein stable release raus bringt, erwarte ich auch, dass die Pakete alle stable sind.

Das bringt mich zu einer Grundsatzfrage: Wenn ein Paket stable ist, wurde es dann auf Fehler getestet oder meinen die Entwickler nur, dass es keine Fehler mehr geben dürfte? Das scheint mir nämlich eher wahrscheinlich...
 
Das kommt auf die Distribution an.
Bei Arch oder anderen RR-Distributionen bin ich nicht ganz im Bilde; gehe aber davon aus, dass die Maintainer den Entwicklern einfach vertrauen und die Pakete durchwinken. Sonst sind solch kurze Update-Zeiten auch kaum möglich.

Debian z.B. hat 3 Phasen, die ein Paket durchlaufen muss. Sid, unstable (testing) und stable. Da wird tatsächlich von der Debian-Community getestet ob alles passt. Erst wenn ein paar Wochen kein Fehler gemeldet wird, kommt das Paket in die nächste Phase.

Der Spaß kann gerne auch mal ein dreiviertel Jahr und länger dauern - deswegen sind die Pakete bei Debian so "veraltet". Sicherheitsupdates sind natürlich anders zu behandeln, die kommen auch bei Debian in 1-3 Tagen raus.
 
Also Octopi hat sich verabschiedet. Kontrolliere mal im Taskmanager ob Octopi überhaupt noch laufen sollte. Sollte das sein, töte den Prozess und starte Octopi über das Terminal:
Terminal öffnen > sudo octopi - Dann sollte eine Ausgabe oder Fehler Ausgabe kommen. Falls Octopi nicht laufen sollte kannst du ebenfalls das Programm wie beschreiben über das Terminal starten.
 
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Danke für den Support, aber ich hab die Installation schon gekillt. Ich glaube, der Fehler kam aus einem Updateprozess, er hatte was an der Datenbank gemacht, aber es war nicht ersichtlich, ob er noch was tut, oder abgeschmiert ist, da hab ich es nach ca. 5 Minuten abgebrochen. Ich hasse sowas, wenn mir keine Rückmeldung gegeben wird, ob noch was läuft oder nicht. Ich hab nämlich weder Zeit noch Lust, als Anfänger selbst noch auf Fehlersuche zu gehen. Das Ding muss einfach laufen, das hat es im Test nun leider nicht.
 
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Also den LDAP plugin habe ich schon auf auf dem OMV Server installiert nur komme ich mit den Einstellungen nicht zurecht. Gibt es da einen anfängersicheren Anleitung?

Was den Home angeht dachte ich es so das die eigene Daten unter Windows und halt unter Ubuntu automatisch auf dem Rechner selbst und auf dem Server gespeichert werden.

Ist das so machbar?
 
Hätte auch wieder eine Frage. Auf dem Notebook meiner Mutter (komisches Tablet mit Tastatur, Aldi) geht die Tastatur nicht, gibt anscheinend einen Workaround.

workaroud:

In /usr/src/linux/include/linux/hid.h
change the value of the constant in line 344

Code:
#define HID_MAX_USAGES 12288
from 12288 to a value greater than 32k,
recompile and install the new kernel.

Wenn ich das richtig verstehe, ändert es den akutell benutzten Kernel? Und durch das recompilen speichert man den "Kernel" und die Änderung nur ab? Falls ja hat da wer die Befehle dazu? Im Internet laden sie alle noch einen anderen Kernel runter, ... . Weiß nicht ob ich das machen müsste.

Von der Logik her ... ich installiere das Linux (Mint) mit externer Tastatur auf dem Notebook, ändere den Wert im Kernel, und recompile ihn dann?
 
Also wenn ichs richtig verstanden habe, langt es wenn ich beim aktuellen Kernel den HID_MAX_USAGES Wert verändere und dann die alten Kernel Daten im neuen übernehme mit
cp /boot/config-`uname -r` .config
yes "" | make oldconfig
?
 
So, Debian Jessie ist nun installiert und läuft soweit gut. :)

Ich muss aber mal eine Frage los werden zum Thema sudo, da ich da keine Lösung über Tante google gefunden hab.

Ich hab mich im Terminal mit "su" angemeldet, danach mit "adduser USER sudo" mich in die sudo-Gruppe aufgenommen, die ja bekanntlich dann sudo ausführen kann.
Wenn ich dann als Benutzer sudo eingebe, kommt aber dennoch ein Fehler "USER is not in sudoers file". Scheinbar greift die Gruppenzugehörigkeit nicht so recht, Kann mir jemand sagen, wie ich das zum laufen bekomme?
 
Google-Tipp: Die Datei /etc/sudoers
Ubuntuusers hat einen guten Artikel dazu, ist m.W. 1:1 auf Debian anwendbar.
 
Also wenn ichs richtig verstanden habe, langt es wenn ich beim aktuellen Kernel den HID_MAX_USAGES Wert verändere und dann die alten Kernel Daten im neuen übernehme mit
?
Jepp.
 
Google-Tipp: Die Datei /etc/sudoers
Ubuntuusers hat einen guten Artikel dazu, ist m.W. 1:1 auf Debian anwendbar.

Das hab ich auch alles gefunden, nur das beantwortet meine Frage nicht. Der Artikel besagt (in meinem Fall), dass das alle Benutzer der Gruppe "sudo" sudo ausführen können. Wenn ich mich nun aber der Gruppe hinzufüge, funktionierte das gestern nicht! Zum Test habe ich mich einmal vom System abgemeldet und wieder angemeldet, danach ging es wohl. Dass man sich nach Ändern der Gruppenzugehörigkeit abmelden sollte, steht aber nirgendwo beschrieben...

Einziger Fehler meinerseits könnte sein, dass der befehl "adduser USER sudo" nicht der richtige war (obwohl die Ausgabe in der Shell "USER wurde zur Grupe sudo hinzugefügt" das Gegenteil behauptete!)
 
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Dass USER hier ein Blindtext ist, sollte eigentlich klar sein. Ich hab da schon meinen richtigen benutzernamen rein geschrieben. ;)

id zeigt mir auch sudo an, allerdings erst nach abmelden und neu anmelden. Und dass ich mich abmelden muss, damit die Gruppenzugehörigkeit greift, war nirgendwo dokumentiert. Daher fragte ich hier auch. Jetzt weiß ich ja, wie es geht. :) Dann kann ich hete abend weiter Druckertreiber installieren (da wünscht man sich glatt Windows zurück. :d)
 
Das An- und Abmelden hängt dann aber an Debian selber. Du brauchst keine Treiber installieren für den Drucker. Das einzige was du installieren muss, falls nicht vorhanden, ist cups oder wenn du ein Canon Drucker hast, müssen diverse Filter nachinstalliert werden. Ohne diese Filter kann die Farbausgabe fehlerhaft sein.
 
Ich konnte den Drucker nicht Plug&Play nutzen, da keiner erkannt wurde. Zumal ich am Drucker auch nicht den PC als Scan-Ziel auswählen konnte. Ich kann es ja morgen nochmal am Desktop versuchen, da bin ich noch nicht zur Einrichtung gekommen. Aber diverse Anleitungen im Netz sprechen davon, dass der Drucker (Brother 5490) manuell installiert werden muss.
 
Du Hund! :) wieso hab ich das nicht gefunden? Mir sagte die Seite, es gäbe keine Software für Linux. Dann deinstalliere ich mal die manuellen Treiber und tu das ganze Paket drauf. Danke! :)
 
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