Apple gesteht ein: Alte iPhones werden aufgrund des Akkus ausgebremst (Update)

Immer schön den deutschen Wutbürger raushängen lassen, dazu dann ein Nutellabrot essen und eine Müllermilch trinken, AfD wählen und BILD-Zeitung lesen. Und die böse Toilettenpapier-Mafia nicht vergessen.
 
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Immer schön den deutschen Wutbürger raushängen lassen, dazu dann ein Nutellabrot essen und eine Müllermilch trinken, AfD wählen und BILD-Zeitung lesen. Und die böse Toilettenpapier-Mafia nicht vergessen.
Und wieso erzählst du uns das? Deine Gesc5trägt nichts zum Thema bei.
 
Apfel wird vor Gericht Blut schwitzen, sie haben es sich mühsam verdient :drool:
Hoffestlicht wacht die EU endlich auf, denn das ist geplante Obsoleszenz 2.0.
 
Wie?? 29€ für nen Akkuwechsel?
Das lohnt sich ja aber echt.
 
das was mir sauer aufstösst ist dass wenn benchmark programme laufen gelassen werden, die leistung plötzlich wieder da ist und man es bei apple nutzt um zu untermauern dass man nicht bei updates die geräteleistung mindert. für ein unternehmen das laut steve jobs sehr transparent gestaltet ist, ist das schon sehr fragwürdig.

man könnte villeicht ein zusatzpaket anbieten, für 50 euro beim kauf extra wird der "extended mode" aktiviert wo die leistung nach 12 monaten nicht reduziert wird. das könnte man alsnabo machen und monatlich buchbar belassen. und nach 16 monaten ist eine weiterbuchung nicht mehr möglich, aus "technischen gründen".
 
Ich finde 29€ auch i.O. für nen Akkutausch - solange hier auch ein neuer Akku eingesetzt wird und keine B-Ware oder refurbished :d

Die Frage ist nur, wie lange dauert es, bis der Akku als "schlecht" bewertet wird und gedrosselt wird ?
 
30€ für den Akku-Tausch wären OK - fragt sich natürlich, ob sich diese Aktion auf die USA beschränkt.
Viel besser wäre es jedoch, wenn man bei weniger als 70% der ursprünglichen Akku-Kapazität beim Anschalten des iPhones eine Warnmeldung bekäme, dass die Leistungsfähigkeit des Akku sich deutlich reduziert hat und ein Akku-Tausch die ursprüngliche Leistungsfähigkeit wiederherstellen kann.
Sollte es sich jetzt nur um eine temporäre Aktion handeln, die 2019 wieder abläuft mit dem Ergebnis, dass man 90€ für den Akku-Tausch zahlen muss, wäre es leider nur als eine Taktik zur Glättung der Wogen anzusehen, weil Apple sich solche Maßnahmen einfach leisten kann.
 
Der Akkutausch wird weltweit stattfinden. Allerdings vermute ich, dass in Deutschland eher 39€ fällig werden.
 
Okey, von der Reaktion Apples bin ich beeindruckt.
Das hätten jedenfalls nicht viele Unternehmen mit ihrer Marktstellung getan.
Künstlich die Geschwindigkeit gedrosselt? Ja, da gebe ich dir Recht.
 
Der Akkutausch wird weltweit stattfinden. Allerdings vermute ich, dass in Deutschland eher 39€ fällig werden.

In usah kommen ebenso noch steuern drauf. Wird gern übersehen.
Ansonsten ist es eher erschreckend, wieviele Menschen das okay finden und sogar positiv überrascht sind, dass das ja "nur" 30 Flocken kostet.
Für meinen ori Note Akku hab ich damals 12€ im MM gelatzt und hatte nach 5 Minuten wieder ein funktionierendes Schlauphone.
 
Okey, von der Reaktion Apples bin ich beeindruckt.
Das hätten jedenfalls nicht viele Unternehmen mit ihrer Marktstellung getan.
Was ist daran beeindruckend? Dass man weiterhin zahlen muss um die volle (CPU-)Leistung zu bekommen? Dass man immer noch mit den Nachteilen des fest verbauten Akkus leben muss?
Für den Käufer ist das ein Tropfen auf den heißen Stein, für den Fanboy/Sektenmitglied der Grund alles wieder zu vergessen ind den Lord zu preisen.
 
Was ist daran beeindruckend? Dass man weiterhin zahlen muss um die volle (CPU-)Leistung zu bekommen? Dass man immer noch mit den Nachteilen des fest verbauten Akkus leben muss?
Für den Käufer ist das ein Tropfen auf den heißen Stein, für den Fanboy/Sektenmitglied der Grund alles wieder zu vergessen ind den Lord zu preisen.

This! Der Preis ist für Apple-Verhältnisse überraschend günstig. Aber auch nur noch eine zusätzliche Möglichkeit, neben der Drosselung, wieder zu melken.
 
Was ist daran beeindruckend? Dass man weiterhin zahlen muss um die volle (CPU-)Leistung zu bekommen? Dass man immer noch mit den Nachteilen des fest verbauten Akkus leben muss?
Für den Käufer ist das ein Tropfen auf den heißen Stein, für den Fanboy/Sektenmitglied der Grund alles wieder zu vergessen ind den Lord zu preisen.
Ach komm...
Akkutausch ist doch bei allen Herstellern mit Kosten verbunden und der Tausch verbessert sowohl Laufzeit als auch Wiederverkaufswert.

Ein trifftiger Grund für fest verbaute Akkus, ist die Wasserdichtigkeit. Soweit ich weiss haben nur stark sichtbar "rugged" Geräte, bei tauschbarem Akku, eine signifikante ip Zertifizierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akkutausch ist doch bei allen Herstellern mit Kosten verbunden und der Tausch verbessert sowohl Laufzeit als auch Wiederverkaufswert.

Ein trifftiger Grund für fest verbaute Akkus, ist die Wasserdichtigkeit. Soweit ich weiss haben nur stark sichtbar "rugged" Geräte, bei tauschbarem Akku, eine signifikante ip Zertifizierung.
Andere Hersteller drosseln aber auch nicht die CPU. Und selbstverständlich ist eine voll leistungsfähige CPU mehr wert als eine gedrosselte.

Willst du mit dem Telefon tauchen? Beim S5 hat es Samsung geschafft einen Wechselakku mit IP67 (was eigentlich reichen sollte) zu verbinden. Es scheint also möglich zu sein, nur wollen die Hersteller das offenbar nicht. Wechselakku und Wasserschutz erhöhen die Lebensdauer dann wohl doch zu sehr.
 
Na wenn Samsung das mit den S5 hinbekommen hat warum machen sie es denn nicht weiterhin?

Darum dreht sich doch der der ganze Thread. Weil der Kunde mit einer kürzeren Lebenszeit seines Smartphones anscheinend leben kann. Wenn der Kunde keinen Nutzen darin sieht seinen Akku wechseln zu können, weil er eh nach zwei Jahren was neues bekommt, baut Samsung das auch nicht ein. Deshalb gibt's keine highend smartphones mit wechselbarem akku, weil diese über verträge rausgehen und dann -nach ende der nutzungsdauer- auf ebay oder in der schublade landen. Klassische low-/midend telefone wie das s5 oder das lg g5 gibt's ja immernoch mit wechselakkus.
 
Viel besser wäre es jedoch, wenn man bei weniger als 70% der ursprünglichen Akku-Kapazität beim Anschalten des iPhones eine Warnmeldung bekäme, dass die Leistungsfähigkeit des Akku sich deutlich reduziert hat und ein Akku-Tausch die ursprüngliche Leistungsfähigkeit wiederherstellen kann.

Eine Warnmeldung, sobald sich der Akku dem Ende seiner Lebenszeit nähert, fände ich auch wünschenswert, das nicht nur bei Apple Produkten. Allerdings gelten Li-Ion Akkus bereits als abgenutzt wenn sie 80% ihrer Ursprungskapazität erreicht haben. Der Wert ist dabei nicht zufällig gewählt, sondern es hat sich gezeigt, dass sobald Li-Ion Akkus die 80%-Marke unterschritten haben, sie in der darauffolgenden Zeit rapide abbauen und damit immer schneller an Kapazität verlieren. Ab 80% Restkapazität ist eine Li-Ion Zelle damit reif um entsorgt zu werden.

Ich finde, bevor man Apple geplante Obsoleszenz vorwirft, sollte man auch die (technischen) Hintergründe versuchen zu verstehen. Ohne allzu sehr ins Detail zu gehen, führt der Alterungsprozess dazu, dass der Innenwiderstand der Zelle(n) ansteigt, was einen höheren Spannungsabfall bei Last zur Folge hat. Indirekt ist das der Grund warum Apple die Geräte bei Kälte, stark gealtertem Akku und niedrigen Füllstand drosselt, da nur so wichtige Komponenten ihre zwingend benötigte Versorgungsspannung bekommen können und sich das Gerät damit nicht plötzlich abschaltet. Man kann sein iPhone also weiter/länger nutzen als vorher, was vor den Updates unter den gegebenen Bedingungen nicht der Fall war. Weniger smarte Geräte schalten i.d.R. einfach ab. Aus diesem Grund fällt es mir schwer bei diesen Vorgehen mit geplanter Obsoleszenz zu argumentieren.
 
Darum dreht sich doch der der ganze Thread. Weil der Kunde mit einer kürzeren Lebenszeit seines Smartphones anscheinend leben kann. Wenn der Kunde keinen Nutzen darin sieht seinen Akku wechseln zu können, weil er eh nach zwei Jahren was neues bekommt, baut Samsung das auch nicht ein. Deshalb gibt's keine highend smartphones mit wechselbarem akku, weil diese über verträge rausgehen und dann -nach ende der nutzungsdauer- auf ebay oder in der schublade landen. Klassische low-/midend telefone wie das s5 oder das lg g5 gibt's ja immernoch mit wechselakkus.

Ich denke das den Hersteller das auch nicht richtig gelingt ein schönes Alugehäuse mit Wechselakku zu bauen,was auch noch Wasserdicht ist.
 
Meine >5 Jahre alten Smartphones laufen auch heute noch unter Last, ohne sich abzuschalten. Mein HTC Sensation sogar mit OC auf 2 GHz.

Naja, dann schätze ich darfst du dich noch freuen. :)

Im Ernst, man kann es leider nicht pauschalisieren. Ohne genauen technischen Hintergrund kann man da leider nichts ableiten. Man kann aber schon davon ausgehen, dass der Trend der letzten Jahre hin zu höheren Kapazitäten bei gleichen oder dünnerem Formfaktor sowie Fast-Charging sich negativ auf die Lebensdauer ausgewirkt hat. Auch die Entwicklung der SoCs hin zu kurzzeitig höheren Spitzenströmen und die immer höher werdende Pixeldichte strapazieren die Akkus immer stärker. Aktuelle Smartphones überstehen meist 1-2 Tage bevor sie wieder an die Steckdose müssen. Bei 500 Vollzyklen, wie bei den iPhones sind das mindestens 1,5 Jahre Lebensdauer, die man erwarten darf und sollte. Für mich und viele andere definitiv zu wenig, aber was will man machen wenn die Li-Ion Akkus mit den Anforderungen nicht Schritt halten können?
 
Ach komm...
Akkutausch ist doch bei allen Herstellern mit Kosten verbunden und der Tausch verbessert sowohl Laufzeit als auch Wiederverkaufswert.

Ein trifftiger Grund für fest verbaute Akkus, ist die Wasserdichtigkeit. Soweit ich weiss haben nur stark sichtbar "rugged" Geräte, bei tauschbarem Akku, eine signifikante ip Zertifizierung.

Also bei meinen Handys kann ich den Akku selber tauschen, aber abgesoffen ist mir noch keines. Wasserdicht ist übrigens ein iPhone deswegen auch nicht.
 
Ich finde, bevor man Apple geplante Obsoleszenz vorwirft, sollte man auch die (technischen) Hintergründe versuchen zu verstehen.
Davor sollte man aber auch versuchen zu verstehen, weshalb ihnen denn die geplante Obsoleszenz vorgeworfen wird. Tipp: dass Akkus Verschleißteile sind ist es nicht.
 
Davor sollte man aber auch versuchen zu verstehen, weshalb ihnen denn die geplante Obsoleszenz vorgeworfen wird. Tipp: dass Akkus Verschleißteile sind ist es nicht.

Weshalb denn? Wenn du der Ansicht bist man hätte absichtlich versucht dieses Vorgehen nicht publik zu machen, um so die Leute zu einen Neukauf zu bewegen, dann halte ich das für nicht besonders zielgerichtet umgesetzt. Zum einen ist es nicht automatisch so, dass ein Neukauf zwangsläufig auch wieder in ein neues iPhone mündet und zum anderen sehe ich nicht wo durch die Eingriffe für den Nutzer im Alltag(!) ein Nachteil entsteht. Es wird gedrosselt damit sich das Gerät in sonst üblichen Situationen nicht unerwartet abschaltet. Die Updates sollten also eher dazu führen, dass der Nutzer sein iPhone länger nutzen/behalten kann, also das komplette Gegenteil von geplanter Obsoleszenz. Es wäre nun interessant zu sehen wie genau Apple die Funktion implementiert, um so den Umfang und die Auswirkungen besser abschätzen zu können, denn evtl. gibt es da Angriffsfläche. Aber wie bereits geschrieben, gibt Apple nur 500 Vollzyklen an, die bereits nach 1,5 Jahren erreicht sein können. Wenn nach dieser Zeit die Drosselung eingreifen muss, darf sich eigl. niemand beschweren - ganz im Gegenteil würde ich behaupten.
 
Zum einen ist es nicht automatisch so, dass ein Neukauf zwangsläufig auch wieder in ein neues iPhone mündet und zum anderen sehe ich nicht wo durch die Eingriffe für den Nutzer im Alltag(!) ein Nachteil entsteht.
Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass er das OS wechselt. Gewohnheit und gekaufte Apps sorgen dafür.

Es wird gedrosselt damit sich das Gerät in sonst üblichen Situationen nicht unerwartet abschaltet. Die Updates sollten also eher dazu führen, dass der Nutzer sein iPhone länger nutzen/behalten kann, also das komplette Gegenteil von geplanter Obsoleszenz.
Es wird dem Kunden vorgegaukelt, dass das Gerät nun zwangsläufig langsamer ist und dass man dagegen nichts tun kann. Außer natürlich ein neues, schnelleres zu kaufen...

Es wäre nun interessant zu sehen wie genau Apple die Funktion implementiert, um so den Umfang und die Auswirkungen besser abschätzen zu können, denn evtl. gibt es da Angriffsfläche.
Siehst du, du verstehst die Problematik doch.

Aber wie bereits geschrieben, gibt Apple nur 500 Vollzyklen an, die bereits nach 1,5 Jahren erreicht sein können. Wenn nach dieser Zeit die Drosselung eingreifen muss, darf sich eigl. niemand beschweren - ganz im Gegenteil würde ich behaupten.
Wo steht denn, dass nach 500 Zyklen gedrosselt wird, damit es keinen Anlass zur Beschwerde gibt?
 
Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass er das OS wechselt. Gewohnheit und gekaufte Apps sorgen dafür.

Das jeder bei Apple bleibt ist aber ebenso unwahrscheinlich. Nicht jeder besitzt massenweise kostenpflichtige und/oder exklusive iOS Apps. Apple möchte ganz sicher nicht das Risiko eingehen auch nur 1 einzigen Kunden zu verlieren. Für mich klingt das nach einer schlechten Strategie, die wohl hauptsächlich dem grundsätzlichen Misstrauen den Hersteller(n) gegenüber begründet ist - zugegeben nicht ganz zu Unrecht, aber in diesen Fall sehe ich es nicht.

Es wird dem Kunden vorgegaukelt, dass das Gerät nun zwangsläufig langsamer ist und dass man dagegen nichts tun kann. Außer natürlich ein neues, schnelleres zu kaufen...

Die Drosselung sollte nur dann erfolgen, wenn es technisch auch erforderlich ist, es also mit dem Akku ein Problem gibt. Die Alternative ist, das sich das Gerät komplett abschaltet. Ein Austausch oder Neukauf ist also so oder so über kurz oder lang unumgänglich. Ohne Drosselung würde man viel früher dazu gezwungen werden entweder den Akku zu tauschen oder sich ein Neugerät zu kaufen. Insofern kann ich diese Aussage nicht wirklich nachvollziehen.

Siehst du, du verstehst die Problematik doch.

Na dann sollte ich mich wohl geehrt fühlen... :d

Wo steht denn, dass nach 500 Zyklen gedrosselt wird, damit es keinen Anlass zur Beschwerde gibt?

Nirgendwo, es war lediglich eine Annahme unter Idealbedingungen. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, das bereits früher in irgendeiner Form eingegriffen wird, aber das muss nicht grundlos bzw. mit der Absicht der Obsoleszenz passieren. Die Geräte unterliegen u.a. auch äußeren Umwelteinflüssen, welche Einfluss auf die Lebensdauer haben können. Sowohl extreme Kälte als auch Hitze können den Akku nachhaltig schädigen. Der dadurch verursachte Schaden ist irreversibel. Wenn du im Sommer dein iPhone z.B. in der prallen Sonne liegen lässt, dann kann sich das negativ auf die Lebensdauer auswirken. Die Angabe von 500 Vollzyklen bezieht sich i.d.R. auf den wohlfühlbereich von etwa 20°C bei Li-Ion Akkus.
 
Die Drosselung sollte nur dann erfolgen, wenn es technisch auch erforderlich ist, es also mit dem Akku ein Problem gibt. Die Alternative ist, das sich das Gerät komplett abschaltet. Ein Austausch oder Neukauf ist also so oder so über kurz oder lang unumgänglich. Ohne Drosselung würde man viel früher dazu gezwungen werden entweder den Akku zu tauschen oder sich ein Neugerät zu kaufen. Insofern kann ich diese Aussage nicht wirklich nachvollziehen.
Die "Alternativen" wurden bereits mehrfach genannt. Und gerade durch die "grundlose" Drosselung wird man zu einem Neukauf gezwungen.
 
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