@Tom: Ich halte dich mitnichten für zu doof. Ich seh ja ein, dass es aus Sicht des Kunden ein einfaches Problem ist: Neues Mainboard, alle USB geräte gehen, AE4 geht nicht. Ergo: AC ist Schuld.
Leider ist das sowohl kurzsichtig, als auch falsch. Intel bringt ne neue Chipsatzreihe, plötzlich läuft ein Gerät nicht mehr, das vorher nur mit bestimmten Mainboardmarken Probleme hatte. Zumal Intel in den ersten 2 Revisionen vom Chipsatz schon Probleme hatte (SATA2 Bug anyone?)...
Glaubt ihr wirklich, Chipsätze sind fehlerfrei? Jeder Prozessor und auch die Chipsätze hat eine ganze Stange bekannter Bugs, die nicht korrigierbar sind bzw. die nicht korrigiert werden, weil sie nicht wichtig genug sind (ich weise auf den TLB Bug von der ersten Phenom Generation hin, da kam auch nen neues Stepping).
Wenn AC bestätigen kann, dass ihr Produkt einwandfrei innerhalb der USB Spec funktioniert, dann liegt der schwarze Peter nicht bei AC. So einfach ist das. Leider ist es aufgrund der Größenverhältnisse der Hersteller so, dass die Kunden erwarten, dass AC in der Software so lange rumspielt, bis das AE die schlampige USB Implementation der ASUS Boards/Intel Chipsätze "unterstützt". Es wird keiner auf die Ieee kommen, von ASUS bzw. Intel zu verlangen, dass die ihre Controller ordentlich programmieren. Wenn ich mir teilweise die BIOS-Changelogs von ASUS Platinen anschaue, wird mir übel!
Das Problem ist, dass AC mit ihrem USB 1.1 Hub eine nicht ganz alltägliche Kombination im Einsatz hat. Allerdings liegt das innerhalb der USB Spec, und die Muss man VOLLSTÄNDIG unterstützen, wenn man das Logo an die Verkaufsverpackung von einem Mainboard pappen will.