AS SSD Benchmark [3]

mehr als 64k kann ich beim intel onboard raid eh nicht einstellen, dann bin ich damit wohl am maximum? :(
 
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wenn man hier http://www.hardwareluxx.de/community/f227/ssd-praxistest-stoppuhr-vs-benchmark-update-05-12-11-kingston-v200-eingefuegt-835006.html mal im Spoiler schaut sieht man auch wo in etwa ein Raid0 Vorteile bringt und wo eher nicht, wobei es tatsächlich nur messbar, kaum aber spürbar ist..
Andererseits möchte ich es nicht grundsätzlich als sinnlos ansehen, für den ein oder anderen Anwender mag es durchaus Vorteile bringen wenn ein entsprechendes anwendungs Scenario vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wenigsten dürften aber so ein Anwendungsscenario haben, weshalb allgemein mehr Bandbreite zwar mehr maximal Transferraten bietet, aber eben nur wenigen Anwendern wirklich einen Vorteil bringt. Genauso sieht es auch mit den SSDs aus, die per PCIe angebunden sind, da bringt die bessere Bandbreite der Anwendung auch nur bei diesen speziellen Anwendungen einen Vorteil, sonst aber kaum bis gar nicht. Seid Intel nun auch TRIM für SSDs im RAID 0 unterstützt, ist ein RAID 0 aus zwei normalen SATA 6Gb/s SSDs für diese Anwender dann meist die sinnvollere, weil günstigere Lösung.
 
ich bin der Meinung die vor und Nachteile halten sich die Waage.
auf der einen seite ein erhötes datenverlust Risiko auf der anderen seite ein paar Millisekunden schneller.
wer nicht ständig größere sequentielle zugriffe lesend wie schreibend hat, diese von Raid0 zu Raid0 verschiebt, der hat nicht wirklich was davon außer den spass am Raid bzw dem wissen, man könnte unter umständen oder wenn man wollte.
 
Wenn TRIM für die SSDs im RAID 0 geht, dann entfällt das Hauptargument dagegen auf jeden Fall. Ausfälle können immer passieren, daher ist Datensicherung auch immer regelmäßig zu betreiben, das sollte also kein starkes Argument sein und bei guten, aktuellen SSDs ist das Risiko ja auch sehr klein. Datenverlust kann aber auch andere Ursachen habe, weshalb das Erstellen von Backups eben nie zu vernachlässigen ist.

Generell empfehle ich aber trotzdem lieber eine große, etwa eine 512GB SSD zu kaufen statt gleich zwei kleinere, z.B. 256GB SSDs in einem RAID 0 zu planen, einfach weil man für die größeren SSD noch längere Zeit einen sinnvollen Nutzen finden wird und die meist auch günstiger kommen. Bei 256 zu 512GB vielleicht im Moment nicht unbedingt, aber eine 256GB kommt eigentlich immer günstiger als zwei 128er der gleichen Baureihe.
 
das Argument gegen ist ja eben genauso klein wie die paar Millisekunden wo man an zuwachs hat., daher finde ich hält es sich die waage.
Das erhöte ausfallrisiko hat ja auch generell nichts mit dem Thema SSD zu tun sondern halt einfach daraus resultierend das bei (Beispiel) 10 Laufwerken die Wahrscheinlichkeit eines ausfalls um den Faktor 10 steigt im vergleich zu einem Laufwerk, egal ob SSD oder HDD
 
Mal was von einem Uraltmodell: Samsung 470, 256 GB. Die Platte ist in meinem Dienst-Laptop und damit quasi fast täglich in Gebrauch.

aktuelle Benchmark-Werte:
as-ssd-bench SAMSUNG 470 Seri 09.07.2014 22-37-33.png

Neuzustand Jan. 2012:
as-ssd-bench SAMSUNG 470 Seri 09.01.2012 11-27-49.png

Ich bin erstaunt, dass nach 2,5 Jahren im Dauereinsatz keine Leistungseinbußen feststellbar sind. Vielleicht beruhigt das ja die, die auch noch so ein altes Schätzchen im Betrieb haben.

Grüße Thomsa
 
selbstverständlich finde ich das nicht, immerhin kann in 2,5 jahren schon einiges abgenutzt werden - was sich bei (vor allem minderwertigen) flashzellen in geringeren transferraten widerspiegeln sollte. Aber die 470 ist auch einfach ein tier. Sollte ich irgendwann mal die Gelegenheit haben, dass ich die aktuelle Platte (Intel Postville g2) austauschen muss, wird wohl die Samsung 470 reinkommen. (Bisher im Gebrauch fürn Desktoprechner)
 
Ich habe in meinen alten PC (Gigabyte MA69G-S3H, AMD Athlon 64 x2 4800+, 3 GB RAM, Windows 7) nun eine Samsung 840 EVO (120 GB) eingebaut. Allerdings spüre ich so gut wie keinen Unterschied zur alten HDD (wird allerdings auch bloß für Office/Internet genutzt). Sind die Werte wenigstens normal?

SSD.png
 
Die Werte passen für den Rechner, die 4k_64 lesend sind klar übertrieben, mehr als so etwa 200MB/s geben bei SATA 3Gb/s nicht. Aber das ist beim msahci nicht ungewöhnlich, die Daten werden ja geschrieben und sofort wieder gelesen und dann liest er die aus dem Schreibcache zurück. Wovon dieses Verhalten genau abhängt, kann ich aber nicht sagen, schreib mal wie der Schreibcache bei Dir eingestellt ist, also ob es so aussieht wie hier oder beiden Häckchen gesetzt sind:
Schreibcache.png

Bei Anwendungen die nur wenig auf die Platten zugreifen, wie eben Office und Internet, kann eine SSD natürlich nicht so eine große Verbesserung bringen, da war ja auch vorher die HDD kaum eine Bremse und den Internetanschluss macht sie nun einmal nicht schneller.
 
Hi, meine Samsung 840 Evo ist nun seit ~6 Monaten im Einsatz. Nun haben sich die Datentransferraten etwas verändert.

19.02.2014
as-ssd-benchsamsungssrmkao.png


23.08.2014
as-ssd-benchsamsungss4vjjh.png


Ist das normal?
 
Installiert ist der RST Treiber 12.8.0.1016 und laut TRIM Check Tool ist es aktiviert.
Weiss nicht, ob der RST Treiber notwendig ist. Habe ihn installiert um LPM zu deaktivieren, weil es damit wohl zu Problemen kommen kann, und da wollte ich vorbeugen. :)

Beide Benchmarks liefen unter selben Bedingungen. Es liegen nur 6 Monate Nutzung dazwischen.
 
Speicher unverändert. Auf Höchstleistung sieht es so aus:
as-ssd-benchsamsungssmnkcd.png


Energiemodus war bisher immer auf "ausbalanciert".
 
Habe vorhin meine neue SSD eingebaut und wollte mal fix fragen, ob alles okay ist

as-ssd-bench Crucial_CT512MX1 25.08.2014 15-42-37.png
 
Vielleicht durch ein BIOS Update ist er empfindlicher für Energiesparoptionen geworden. Ich würde mal das BIOS durchforsten, ob es diesbezüglich Optionen gibt. Wenn nicht könntest Du mal auf den aktuellen intel RST-Treiber wechseln und dort in den entsprechenden Optionen wühlen oder gleich auf den MS Treiber zurück gehen. Ich meine der hat gar keine LPM Unterstützung.
Man kann auch noch an den C-States herumspielen, Speedstep deaktivieren usw. Je nach dem wie wichtig das Ganze einem ist. ;)

Dank dir erstmal für die Tipps. Werde das mal weiter unter die Lupe nehmen.
Aufgefallen ist mir das übrigens bei dem Windows Leistungsindex. Da ist der Wert von 7.9 auf 6.8 geschrumpft. :( Anschließend gebencht und die Unterschiede festgestellt.

- - - Updated - - -


Werd ich mir dann auch mal ansehn, danke.


Bis auf ein paar Windows Updates habe ich seit damals nichts verändert. Paar mal CPU gewechselt aber das dürfte ja keine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi. Ich sah mich jetzt nicht in der Lage sinnvoll die drei Threads zu den Benchmarks zu durchforsten. Kann mir einer sagen wie groß die Messdateien sind, die beim Kopierbenchmark verwendet werden?

Gruß,
Mario
 
Darf man fragen warum Du von der 840 Pro 128GB auf die 850 Pro mit wieder nur 128GB umgestiegen bist?
 
Aber merkst Du denn einen Unterschied zwischen den beiden? Die 840 Pro ist ja nun auch alles andere als lahm.
 
Das hätt ich auch sagen können, aber ich wollt mich nicht vordrängeln :fresse2:
 
> 840 EVO 120GB

FW: EXT0BB0Q

Ausbalanciert:

Höchstleistung:


FW: EXT0BB6Q

Ausbalanciert:

Höchstleistung:
 
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