AS SSD Benchmark [3]

Vergiss HD Tune, dass ist ein Low-Level Benchmark und die taugen für SSDs gar nichts! Low-Level Benchmarks lesen die Laufwerke einfach in aufeinanderfolgenden LBAs, die liegen bei HDDs ja dann auch aller hintereinander und lassen sie daher optimal lesen. Nur bei SSDs ist es anders, die Daten werden dort beim Schreiben über die NANDs verteilt um sie schnell schreiben und wieder lesen zu können, aber dies passiert eben nicht zwangsweise für alle aufeinanderfolgenden LBAs, sondern nur für solche die auch gemeinsam geschrieben wurden. So ein ATA Befehl kann ja bis zu 2^16 LBAs mit einem mal adressieren, also 32MiB. Nur ist ein Cluster üblicherweise 4k groß und wenn die Datei dort rein passt, wird auch nicht mehr als 4k geschrieben, die landen dann auch alle im gleichen Die, die haben ja heute sogar als 4k Pagessize.

Wurden nun viele kleine Dateien geschrieben, so passierte das logischerweise mit jeweils einem Schreibbefehl pro Datei und die können vom Filesystem durchaus in aufeinanderfolgenden Clustern und damit LBAs geschrieben worden sein, werden sie zumindest bei einem frischen Filesystem auch, nur gibt es für den Controller der SSDs eben keinen Zusammenhang zwischen diesen Dateien und der legt sie daher auch nicht so ab, dass sie danach alle zusammen mit einem Befehl optimal schnell gelesen werden können, wenn sie z.B. alle im gleichen Die gelandet sind, müssen sie alle einzeln und nacheinander gelesen werden, was Zeit braucht. Genau das macht aber so ein Low-Level Benchmark, der achtet nicht auf die Dateien oder darauf, ob der gelesene LBA überhaupt gültige Daten enthält. Tut er das nicht, kann und muss der Controller nichts aus dem NAND lesen, er gibt dann gewöhnlich einfach lauter Nullen zurück, wie man bei Trimcheck auch sieht, was auch schnell geht und damit zeigt so ein Low-Level Benchmark beim Lesen unbelegte LBAs eine hohe Leseperformance an.

Beim Sandforce Controller kommt noch der Effekt der Datenkompression hinzu, je nachdem wie komprimierbare die Daten an der Stelle die gelesen wird nun gerade sind, ist das Ergebnis besser oder schlechter.

Die Unterschiede zwischen dem AS-SSD und dem CrystalDiskMark ergeben sich einmal aus der Anzeige, denn AS-SSD schreibt wie Windows zwar MB/s, berechnet und zeigt aber MiB/s an und dann zeigt er die Mittelwerte aus den Wiederholungen an, während CrystalDiskMark die Bestwerte der in diesem Fall 4 Wiederholungen anzeigt. Außerdem testet CrystalDiskMark seit Version 5 nun auch mit 128k und QD32 und zeigt das ganz oben an und nicht mehr die sequentiellen Werte. Nur so kann man die volle Performance von schnellen PCIe SSDs bekommen und wie man sieht sind auch bei SATA SSDs diese Werte vor allem Lesend noch besser als beim einem langen sequentiellen Zugriff. Das hat aber sicher auch mit der Plattform zu tun, bei nur einem Zugriff zur Zeit kommen immer wieder die Energiesparzustände ins Spiel und der Wechsel zwischen denen kostet eben immer auch mehr oder weniger viel Zeit, je nach Plattform.

Außerdem spielt bei den Filesystembasierten Benchmarks wie CrystalDiskMark und AS-SSD immer noch die Fragmentierung des Filesystems eine Rolle, denn wirklich sequentiell gebencht wird ja nur, wenn die Testdatei auch wirklich in einem Fragment geschrieben wurde, sonst gibt es kürzere Zugriffe und damit eine schlechtere Performance, was gerade bei älteren, intensiver genutzten und nie defragmentierten Filesystemen wo es schon nur noch kleine Lücken unbelegter Cluster gibt, dann auch eine in Benchmarks sichtbare Rolle spielen kann und ich würde wetten, bei der 830er könnte das der Grund für die eher bescheidenen sequentiellen Leseraten sein.
 
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D.h. ich kann mir für künftige aussagekräftige Benchmarks den HD-Tune und AS sparen und mit dem CDM vorlieb nehmen?

Die lahme Rate der Vertex ist hausgemacht und einfach eine tatsächliche Abweichung zu den Herstellerangaben?!

Nicht nur die 830, die 850 EVO ist in div. Tests bei AS SSD aber auch schneller. Vielleicht liegts, mit Hinblick auf den Trim-Thread doch am Treiber .... hm. Werden den von M$ mal testen diese Woche. -.-
 
Der AS-SSD ist durchaus aussagekräftig und außerdem zeigt es auch an ob das Alignement stimmt, welche FW die SSD hat und welcher Treiber benutzt wird, was für die Diagnose von Performanceproblemen hilfreich sein kann. Man muss eben bei jedem Benchmark nur immer genau wissen was er letztlich aussagt und vor allem was nicht. Da passieren die meisten Fehler, denn die Leute versuchen immer gerne daraus Dinge abzulesen, die so ein Benchmark gar nicht hergibt.

Die Vertex2 hat einen Sandforce Controller und der hat Datenkompression, die Herstellerangaben sind da auf eine neuen SSD (bzw. nach einem Secure Erease) und den ATTO bezogen, wie es bei Consumer SSDs üblich ist. Die Werte sind nach einiger Zeit der Nutzung und erst recht mit anderen Benchmarks dann eben meist nicht zu erzielen.
 
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meine crucial m500 spuckt das aus.
ist schon arg langsam, oder? kann ich was dagegen machen?
hab noch nie formatiert seit ca. 2 jahren.
bench.png
 
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Bei mir ist auch nicht viel los, siehe weiter oben. Habe nun mal das Ganze noch statt mit dem AMD-Treiber mit MSAHCI gebencht, keine Unterschiede. Irgendwie sind meine Platten alle deutlich zu lahm lt. Benchmarks.
 
Keine Ahnung was billab für ein Problem hat, er steht auf meiner Ignoreliste und wer da landet, hat es sich auch redlich verdient. Bei Dir liegt es aber bei der Vertex2 an der SSD selbst, die anderen dürften eher wegen des AMD System und gerade bei der 830er des vermutlich schon fragmentierten Filesystems so langsam sein. Bei AMD machen die Energiespareinstellungen viel aus und gehen auch auf die seq. Transferraten. Schau mal hier aus dem Forum bei CB, wie die Werte sich ändern, wenn man den CPU-Takt fest einstellt und natürlich auch alle anderen Energiespareinstellungen in Windows und im BIOS (Cool'n'Quiet, C1E, etc.) deaktiviert. Ob das praxistaugliche Einstellungen sind, steht auf einem anderen Blatt, aber wenn Du Benchmarkergebnisse wie in den Datenblättern, Reviews oder bei aktuellen Intel Systemen haben willst, dann ist das der Weg.
 
kann niemand was dazu sagen?

Naja, vielleicht sollteste mal selbst etwas mehr dazu schreiben? Betreibst du diese SSD an dem System, welches du in deinem Profil hinterlegt hast? Wie ist die SSD partitioniert und wie sieht's da mit dem belegten/freien Speicher aus? Falls nur eine geringe freie Speicherkapazität vorhanden ist, wie sieht's mit dem Fragmentierungsgrad des Dateisystems aus? Welche Software läuft im Hintergrund bzw. hast du AS SSD im abgesicherten Modus von Windows gebencht? Kannst du noch einen Screenshot einer aktuellen Version von CrystalDiskInfo nachreichen?
Generell schreiben SSDs in den kleineren Kapazitäten der jeweiligen Baureihe langsamer (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)), als SSDs mit höheren Kapazitäten (mehr Speicherchips --> lassen sich besser "parallel" beschreiben). Allerdings sollte die M500 an einem S-ATA-6GB/s-Port eine deutlich höhere sequentielle Leserate bringen (so um 500 MB/s sollten drin sein). Die sequentielle Schreibrate ist auch eher unterirdisch, selbst für ne 120er M500. Vergleichswerte habe ich jetzt nicht im Kopf, aber so 150...180MB/s waren (iirc) mit der 120er möglich.
 
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Allerdings sollte die M500 an einem S-ATA-6GB/s-Port eine deutlich höhere sequentielle Leserate bringen (so um 500 MB/s sollten drin sein).
An einem nativen SATA 6Gb/s Port, an einem von einem Zusatzcontroller sind meist so grob 360MB/s drin, weil die fast alle nur eine PCIe 2.0 Lane als Anbindung haben. Hängt die an einer PCIe Lanes mit nur 2.5Gb/s sogar nur die Hälfte. Dann kann man sich auch noch mit SW-Datenverschlüsselung oder durch Sicherheitssoftware wie den Virenfinder die Performance zusätzlich versauen.
für ne 120er M500. Vergleichswerte habe ich jetzt nicht im Kopf, aber so 150...180MB/s waren (iirc) mit der 120er möglich.
Für die Crucial m500 120GB gibt Geizhals 130MB/s an, unter optimalen Bedingungen schaffen die Crucial SSDs aber meist mehr als angegeben ist.
 
...... Bei Dir liegt es aber bei der Vertex2 an der SSD selbst, die anderen dürften eher wegen des AMD System und gerade bei der 830er des vermutlich schon fragmentierten Filesystems so langsam sein. Bei AMD machen die Energiespareinstellungen viel aus und gehen auch auf die seq. Transferraten. Schau mal hier aus dem Forum bei CB, wie die Werte sich ändern, wenn man den CPU-Takt fest einstellt und natürlich auch alle anderen Energiespareinstellungen in Windows und im BIOS (Cool'n'Quiet, C1E, etc.) deaktiviert. Ob das praxistaugliche Einstellungen sind, steht auf einem anderen Blatt, aber wenn Du Benchmarkergebnisse wie in den Datenblättern, Reviews oder bei aktuellen Intel Systemen haben willst, dann ist das der Weg.

Ja, das mit der Vertex ist nur noch eine Frage der Zeit. Die habe ich einst günstig gebraucht gekauft, die fliegt vmtl. wieder raus. Auch wenn sie nun doch auch Trim kann :d

Das mit den Energieeinstellungen ist interessant, danke für den Hinweis. Hätte ich auch selber drauf kommen können. Wird getestet!

Dass die Performance von Benchmarks und die Leistung in der Praxis nichts miteinander zu tun haben (müssen), ist mir bewusst, mir gehts eher darum, hin und wieder mal zu sehen, dass die Werte, vielleich nicht unbedingt den Herstellervorgaben, jedoch zumindest in etwa den ganzen Testberichten entsprechen, damit ich weiss, das mit den Platten alles i.O. ist.
 
Die Performance sagt nicht unbedingt ob die SSDs in Ordnung sind, dazu müsste man einmal die Leseraten von alten Daten prüfen und dann gibt es ja auch noch die Fragmentierung die bei solche filesystembasierten Benchmarks wie AS-SSD oder CDM dann zu Leistungseinbußen führen kann und das Schattenfilesystem welches bei den Low-Level Benchmarks für schlechtere Ergebnisse sogt. Die Überwachung der S.M.A.R.T. Werte ist noch am Besten um den Zustand zu überprüfen, aber auch da zeigen längst nicht alle SSDs Probleme ehrlich an, wie im Fall dieser M5 Pro. Das ist leider kein Einzelfall und man bei den Plextor auf die S.M.A.R.T. Werte nicht vertrauen kann, denn einzig der Rohwert der nicht korrigierbaren Fehler (0xBB) und der Akutuelle Wert des Verüfgbaren Reservespeichers scheinen da wirklich etwas über den Zustand der SSDs auszusagen, aber Plextor steht da nicht alleine.

Außerdem fallen gerade SSD gerne spontan, ohne jede Vorankündigung und meist ohne Chance auf Datenrettung aus und nicht nur HW-Ausfälle können für Datenverlust sorgen. Die guten alten Backups sind immer noch die einige effiziente Methode sich vor Datenverlust zu schützen.
 
Fast, aber nicht ganz, das Thema hatten wir hier schon mal ausführlich. Kurz: Es beeinflusst die Zugriffe und wie man am Unterschied zwischen den Werten bei 4k Lesend und bei sequentiell lesend sehen kann, macht die Länge der Zugriffe auch bei SSD einen Unterschied für die Performance aus.
 
Naja, vielleicht sollteste mal selbst etwas mehr dazu schreiben? Betreibst du diese SSD an dem System, welches du in deinem Profil hinterlegt hast? Wie ist die SSD partitioniert und wie sieht's da mit dem belegten/freien Speicher aus? Falls nur eine geringe freie Speicherkapazität vorhanden ist, wie sieht's mit dem Fragmentierungsgrad des Dateisystems aus? Welche Software läuft im Hintergrund bzw. hast du AS SSD im abgesicherten Modus von Windows gebencht? Kannst du noch einen Screenshot einer aktuellen Version von CrystalDiskInfo nachreichen?
Generell schreiben SSDs in den kleineren Kapazitäten der jeweiligen Baureihe langsamer (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)), als SSDs mit höheren Kapazitäten (mehr Speicherchips --> lassen sich besser "parallel" beschreiben). Allerdings sollte die M500 an einem S-ATA-6GB/s-Port eine deutlich höhere sequentielle Leserate bringen (so um 500 MB/s sollten drin sein). Die sequentielle Schreibrate ist auch eher unterirdisch, selbst für ne 120er M500. Vergleichswerte habe ich jetzt nicht im Kopf, aber so 150...180MB/s waren (iirc) mit der 120er möglich.

ich haette mehr geschrieben, wenn ich gewusst haette was ich noch dazu schreiben soll, kenn mich mit platten und vorallem ssds eben nicht gut aus.

ja, die platte ist in dem system was in meinem profil steht.
ist nur eine partition. 111/120gb belegt. nur einmal beim einbau formatiert, nie defragmentiert (dachte auch das ist bei ssds sinnlos).
im hintergrund laeuft nuescht. den bench hab ich nicht im abgesicherten modus gemacht.
am anfang war die platte aufjedenfall schneller (nicht gebenched aber spuerbar!)

das die kleineren platten der reihe geringere lese/schreibe-werte haben hab ich auch schon gelesen (500 lesen 130 schreiben) aber davon ist meine platte ja noch meilen entfernt..


addawd.jpg
bench.png

hab jetzt mal in der eingabeaufforderung getestet, da stimmt der schreibewert nun mit den herstellerangaben ueberein, der lese wert ist jedoch noch langsamer.
cmd.jpg

mit crystaldiskmark sind die werte ein gemisch aus den werten von as ssd/eingabeaufforderung. muss man das verstehen? also lesewert ist wie bei as ssd und schreibewert wie bei eingabeaufforderung.
dawdwa.jpg
 
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Ich habe jetzt mal AS nochmal durchlaufen lassen und vorher vom Energiesparmodus auf Höchstleistung geschaltet.

Runtertakten tut die CPU zwar trotzdem, während des Tests lief sie aber auf Maximum mit 4 Ghz.

Keine Änderung im Benchmark.

energie.jpg
 
Die Energiespareinstellungen im BIOS müssen auch deaktiviert werden, damit die CPU den Takt konstant hält, denn wie es auch aus dem Beitrag bei CB zu erkennen ist, macht das den größten Unterschied bei der sequentiellen Transferrate auf den AMD Systemen. Außerdem hat die 830er seq. lesend schon 25MB/s gewonnen und 2MB/s bei den 4k und die 850 Evo hat 27MB/s bzw. 5MB/s bei 4k Lesend zugelegt. Die Vertex 2 hat auch seq. lesend noch mal 6MB/s gewonnen und bei 4k Lesend ihren Wert glatt verdoppelt, wie Du da nun "Keine Änderung" sehen kannst, verstehe ich nicht.
 
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Korrekt, die Verdoppelung habe ich übersehen, sorry. Den Rest habe ich für reguläre Abweichungen gehalten, da die Tests ja nie gleich ausfallen.
 
ja, die platte ist in dem system was in meinem profil steht.
ist nur eine partition. 111/120gb belegt. nur einmal beim einbau formatiert, nie defragmentiert (dachte auch das ist bei ssds sinnlos).
im hintergrund laeuft nuescht. den bench hab ich nicht im abgesicherten modus gemacht.
am anfang war die platte aufjedenfall schneller (nicht gebenched aber spuerbar!)

Versuch mal, auf der SSD mehr Platz freizuschaufeln (so 30% frei sollten reichen) und danach zu defragmentieren. Idealerweise läßt du das System nach der Defragmentierung eine Weile in Ruhe, damit TRIM und GC arbeiten können. Anschließend kannst du nochmal AS SSD starten. Ich würde AS SSD sowohl im normalen Modus als auch im abgesicherten Modus von Windows laufen lassen, um einen Vergleich zu haben. Eventuell liegt es auch an einer Software (Virenscanner?), welche das System einbremst.
 
Freischaufeln alleine dürfte reichen, wenn dabei eine ausreichend große, zusammenhängende Lücke im Adressraum entsteht und damit das Testfile dann auch wirklich sequentiell geschrieben werden kann. Man kann auch mal vorher mit dem Filebench Tool (Quelle) mal schauen ob noch alte Dateien so schnell gelesen werden können wie man es erwartet, die Mindestgröße sollte man aber auf 3 oder besser 5MB erhöhen. Die alten Dateien die zu Anfang mal angelegt wurden und nie gewachsen sind, könne von der Fragmentierung ja eigentlich nicht betroffen sein und sollten entsprechend schnell gelesen werden können.
 
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Versuch mal, auf der SSD mehr Platz freizuschaufeln (so 30% frei sollten reichen) und danach zu defragmentieren. Idealerweise läßt du das System nach der Defragmentierung eine Weile in Ruhe, damit TRIM und GC arbeiten können. Anschließend kannst du nochmal AS SSD starten. Ich würde AS SSD sowohl im normalen Modus als auch im abgesicherten Modus von Windows laufen lassen, um einen Vergleich zu haben. Eventuell liegt es auch an einer Software (Virenscanner?), welche das System einbremst.

danke fuer deine antwort.
ich werds mal versuchen mit dem platz freimachen und defragmentieren.
virenprogramm benutze ich keins. wenn das nichts bringt kommt mir ne 850 evo in den rechner..

die platte ist jedoch mit truecrypt verschluesselt. daran kanns aber nicht liegen, das ist sie schon immer und am anfang war sie ja schneller, außerdem hab ich mit dem truecrypt bench herausgefunden das meine cpu die platte nicht ausbremst, dafuer muesste die 5x so schnell sein.#

wie kann es jedoch sein, das 3 "benches" total unterschiedliche ergebnisse liefern? ich vertrau den tools nicht, seitdem ich die ergebnisse habe.
 
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danke fuer deine antwort.
ich werds mal versuchen mit dem platz freimachen und defragmentieren.
virenprogramm benutze ich keins...
die platte ist jedoch mit truecrypt verschluesselt. daran kanns aber nicht liegen, das ist sie schon immer und am anfang war sie ja schneller

Also da ein Trim ja beim löschen von Dateien ausgelöst wird, sollte es reichen, wenn du auf den freie Speicher 1-2 ISO à 4GB kopierst und dann wieder löschst.
Jedoch kann das Truecrypt hier trotzdem probleme machen, wenn es auch freien/gelöschten Speicher verschlüsselt ablegt. Was ich vermute.

Es ging zuvor schneller, da hier noch nicht der komplette NAND beschrieben war.

c't dazu : SSD verschlüsseln | c't Magazin

test einer Samsung 830 mit FDE: http://media-addicted.de/truecrypt-und-ssd-performance-samsung-ssd-830/1159/

Zum Thema "kein Virenprogramm" sage ich mal lieber nix. Oder doch: Zumindest das kostenlose MSE würde ich installieren.
 
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Wer seine SSD mit einer SW-Verschlüsselung wie TC versieht, sollte sich über miese Performance nicht wundern und wenn man Pech hat, keine Ahnung ob TC SSDs richtig unterstützt oder einfach alles immer beschrieben hält damit Angreifer die wahren Positionen der Daten nicht erkennen, dann braucht man sich über TRIM auch keine Gedanken zu machen. Da hilft nur der SSD genug Overprovisioning zu geben, also gleich am Anfang einen Teil der Kapazität (gerne auch mehr als 10%) unpartitioniert und damit ungenutzt zu lassen.

Auch wenn die CPU laut dem Benchmark mehr kann, so bremst die Verschlüsselung immer, denn die Daten müssen vor allem Lesen ja immer auch noch entschlüsselt werden und da summiert sich eben die Zeit für die Entschlüsselung auf die für das Lesen und damit fällt die Performance zwangsläufig. Verschlüsselung ohne Performanceverlust geht nur, wenn man die richtige SSD hat und deren HW-Verschlüsselung nutzt. Wie sicher diese wohl sind, steht auf einem anderen Blatt, aber die Verschlüsselung hilft ja sowieso nur gegen Ausspioniertwerden durch jemanden der das Laufwerk physikalisch in der Hand hat, normalerweise wird man aber durch Schadsoftware ausspioniert und dagegen hilft die gar nicht.
 
Wer seine SSD mit einer SW-Verschlüsselung wie TC versieht, sollte sich über miese Performance nicht wundern und wenn man Pech hat, keine Ahnung ob TC SSDs richtig unterstützt oder einfach alles immer beschrieben hält damit Angreifer die wahren Positionen der Daten nicht erkennen, dann braucht man sich über TRIM auch keine Gedanken zu machen. Da hilft nur der SSD genug Overprovisioning zu geben, also gleich am Anfang einen Teil der Kapazität (gerne auch mehr als 10%) unpartitioniert und damit ungenutzt zu lassen.

Auch wenn die CPU laut dem Benchmark mehr kann, so bremst die Verschlüsselung immer, denn die Daten müssen vor allem Lesen ja immer auch noch entschlüsselt werden und da summiert sich eben die Zeit für die Entschlüsselung auf die für das Lesen und damit fällt die Performance zwangsläufig. Verschlüsselung ohne Performanceverlust geht nur, wenn man die richtige SSD hat und deren HW-Verschlüsselung nutzt. Wie sicher diese wohl sind, steht auf einem anderen Blatt, aber die Verschlüsselung hilft ja sowieso nur gegen Ausspioniertwerden durch jemanden der das Laufwerk physikalisch in der Hand hat, normalerweise wird man aber durch Schadsoftware ausspioniert und dagegen hilft die gar nicht.

hab doch geschrieben das sie am anfang viel schneller war und da war sie auch schon verschluesselt. ist einfach schwachsinn was du schreibst, dachte du haettest mich geblockt? lass es lieber dabei.

wer weiss was er anklickt und nicht ganz dumm im kopf ist braucht auch kein antivirus. ich hatte in 5 jahren noch nicht einen einzigen virus/trojaner aber darum geht es auch nicht.
hab auch das gefuehl mir will garkeiner helfen, sondern nur seine meinugn kundgeben. darauf kann ich verzichten ;)

die ganzen benchmark tools sind total laecherlich, bei jedem kommen andere werte raus, darauf geht niemand ein... fuer die katz war das hier mal wieder.
bin nicht der einzige der das sagt, einfach mal nach as ssd googlen, man findet fast nur aussagen, die mir zeigen das das as ssd gruetze ist. aber gut, in einem thread der AS SSD Benchmark heisst, haette ich am besten garnicht erst fragen sollen.

hauta
 
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1.) Ja Du bist bei mit auf Ignore, aber manchmal ändern sich Menschen ja und lernen dazu, dass Du nicht zu denen gehörst wurde mir mit dem Beitrag aber klar.
2.) Stand eigentlich alles was Dir helfen könnten in den letzten Beiträgen von mir.
3.) Wenn man versteht was ein Benchmark macht, kann man damit auch was anfangen, nur wenn man aus den Ergebnissen versucht die falschen Schlüsse zu ziehen, fällt man meist auf die Nase, was übrigens bei Statistiken genauso ist und dort sehr vielen Menschen passiert.
 
Hier mal ein Bench von einer Phison 3110-S10C (256GB) M.2 2280, welche ab Werk in einem Medion Erazer P6661 verbaut ist.
Sie braucht sich nicht hinter einer Crucial MX200 verstecken, was wohl dem brandneuen Phison Controller zuzuschreiben ist:

Unbenannt (Durchlauf 1).JPG

Und hier als Vergleich ein Bench von einer Crucial CT500MX200SSD4 M.2 2280 SSD, welche die o.g. Phison abgelöst hat (wegen doppelter Kapazität):

Unbenannt (Durchlauf 1).JPG
 
Dann mach mal die Kopiertest von AS-SSD, denn bei gemischten Lese- Schreiboperationen waren die Phison immer recht lahm. Dann sieht Du ob die sich wirklich nicht verstecken muss oder eher doch.
 
Hallo allerseits,

könnte jemand mal auf meine SSD schauen, ob das bei meinem System so optimal (akzeptabel) ist, bzw. evtl. zu verbessern ist.

Das ganze läuft jetzt seit 15 Monaten.

Vielen Dank schon mal !

Gruß Ebs
 

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