Bin ich eigentlich der einzige, dem Revelations im Vergleich zu den beiden vorherigen Teilen mit Ezio sehr kurz und uninteressant vorkommt?
Mal abgesehen davon, dass ich das Game nach gefühlt der Hälfte der Zeit durch hatte, die ich für Brotherhood gebaucht habe, haben mir so einige Dinge gefehlt:
So gibt es nur noch je eine Gilden-Mission, was das Game doch sehr auf den eigentlichen Handlungsstrang beschränkt. Klar, dafür darf man mal wieder Altair spielen. Die "Altair-Missionen" sind m.M.n. aber nur für den Abschluss der Story wichtig, spielerisch gibts dabei absolut keine Herausforderung.
Auch die Stadt ist nich annähernd so interessant gestaltet, wie Rom oder Florenz. Gerade Rom hat mir wirklich imponiert und steigert den Wiederholungsfaktor enorm. Brotherhood spiele ich gerade zum 3. mal und mir ist noch nicht langweilig. Von Konstantinopel hatte ich schon nach einer Stunde genug.
Am meisten fehlen mir aber mit Abstand die Handlungen zwischen den verschiedenen Charakteren. In Revelations gibt es für mich eigentlich nur 6 entscheidene Charaktere: Ezio, Sofia, Yusuf, Ahmet, Süleyman und Manuel. Wenn ich das mit den vielen Charakteren in Brotherhood vergleiche, dann geht hier doch einiges verloren.
Dazu kommen weitere kleinere Dinge wie fehlende Händeraufträge etc.
Um ehrlich zu sein finde ich nur die Hakenklinge und die Bomben wirklich gelaungen. Bei allem restlichen finde ich Brotherhood und AC2 besser.
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