Ehrlich gesagt empfinde ich Deine Aussagen ganz schön am Leben vorbei.
Inkl Urteile wie:
viel zu vereinfachend
Egal aus welcher Ecke Du kommst, was Du denkst was sein
sollte....
Und wieso zählst Du mir trotz der ja anscheinend von Dir wahrgenommen Frage (da Du sie sogar zitiert hattest):
das jeder der sich für so ein board ausspricht sich der Unterschiede nicht bewusst ist?...
immer wieder alle Eigenschaften auf? Ich bezweifle doch gar nicht Dein Wissen, nur den Absolutismus Deiner Formulierungen und vermutlich auch Ansichten => kein Grund sich verunsichern zu lassen, irgendwie merkwürdig. Dozent? Mach mal den Schritt zurück und schaue Dir auch die anderen Berufe an, frag' die mal, was sie so mit was machen. Es gibt nicht nur Firmen/Fachbereiche mit mehreren tausend Mitarbeitern.
Fakt ist, das on-board, dass was Du u.a. hier an Details als Endfähigkeit willst nicht immer (= zu 100%) oder gar nicht üblich ist. Fakt ist auch, das je nach Anwendung noch nicht einmal Pro-Ausstatter das als Grundausrüstung im fertigen Computer anbieten. Alles schon aufgeführt = also eine Erinnererung/Wiederholung
Irgendwie kommen mir Deine Aussagen so vor als ob Du eine Liste hättest, was alles eine fertige Workstation - und zwar ausschliesslich in Deinem Arbeitsumfeld - können sollte und dann das Board schon alles alleine können soll. [
I]Wer das Geld für das hat, hat auch..[/I]....
wer zahlt denn Deine Systeme? Die Firma?
Irgendwie scheinst Du auch alle anderen Hinweise zwecks Abweichungen überlesen zu haben, inkl
. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du genug Erfahrung hast, um Dir bewusst zu sein, dass ein Computer eine Art Gesamtkonzept ist.
Selbst z.B. After Effects CS6 Nutzer brauchen unterschiedliche Endcomputer, da alle verschiedene Projekte, z.B. mit unterschiedlichen oder starren Quellen für die Projektdateien haben, diese Quellen nur HD sein können oder auch z.B. AVCHD oder sogar RED 5k oder basierend sein können, mal es mit diesem oder jenem Programm weiterbearbeiten müssen, die Projekte eher kleinere / kürzere Daten beinhalten oder gleich ganze Spielfilme. Der eine braucht riesige und Unmengen von Festplatten, dem anderen reichen ein paar SSDs. Der eine hat 8bit Bildschirme, die Studios meitens eher 10bit. Alleine das ändert ja schon wieder die Grundbedingungen (1 Stunde nur Full-HD in 10 bit ca. 700GB, wärend der Bearbeitungen ein ??x-faches)
Und für Premiere Pro CS6 braucht man dann wieder andere Eigenschaften. => Auch rein auf Video- oder Bildbearbeitung ausgelegte Computer (z.B. mit Quadro GPUs) sind Workstations, nicht alle haben so viele Festplatten, wie andere. Manche sind an einen Server angeschlossen, manche nicht. Was der eine in den Server auslagern kann, braucht der andere on-board oder er macht halt' kleinere Projekte oder teilt die Projekte in kleinere Häppchen auf oder...
Again, viel zu absolut.
Wenn man sich die Preise für eine komplette Workstation mit vielen Platten/SSDs anschaut, hat es keinen Sinn auf ein paar hundert Euro für den SAS Controller zu verzichten.
Das könnte man auch als arrogant/elitär ansehen, ich hoffe 'mal, dass es sich hier nur um Naivität bzgl Wirtschaftskrise, finanzieller Lage von div. Kleinstudios und was weiss ich.... handelt.
Wenn man denn dann irgendwann aufstocken will / kann / muss: niemand hält doch dann einen ab, so eine Karte noch nachzukaufen. Und funktionieren 'tut' die auch mit einem X79 Chip
Der Computer, den ich brauchen könnte, würde zwischen 7.000,- und 25.000,-€ kosten.
Mit Abstrichen in der Leistung / Möglichkeiten werde ich unter 2.500,-€ bleiben. Und trotzdem wird mein System näher an einer Workstation als an einem Gamer-PC sein. Und noch dazu mobil sein, da ich den zu ständig wechselnden Einsatzorten mitnehmen muss.
Was ist denn dann eigentlich in Deinen Augen ein 'Workstation-Notebook' wie es sie z.B. von Bullman gibt?
BullMan G-KLASSE 2 i7 15FHD Sogar mit einer Quadro zu haben, für mich viel zu schwach => für mich also 'mobiler Desktop'.
Again, ich hatte schon meinen Grund für die Idee, es als eine
umgangssprachliche Workstation zu bezeichnen. Und die Eigenschaften haben, die ich auch sonst noch bei einem Computer brauchen kann oder haben muss.
Übrigens:
AutoCAD Zeichnungen anlegen und damit dann in der Werkstatt Aufträge fräsen = hab' ich schon in den 80ern gemacht. Auch so ein Computer war eine Workstation und kein
PC. Aber die konnten nichts von dem was Du bisher aufgeführt hast. Laut Deiner Theorie wären das ja dann keine Workstations, obwohl die damals mit Monitor mehr wie ein neues Mittelklasseauto gekostet haben usw. (Geld alleine ist kein Argument, aber ich hoffe Du verstehst DIESESMAL, was ich damit meine)
edit:
der ist noch besser (unterster), aber nur bis 32GB RAM nachrüstbar und jetzt schon viel teurer wie mein zukünftiger PC
http://bullman.de/ek4grandxeon.htm
+ ein paar quote-Zeichen, damit's hpffentlich übersichtlicher wird