ASUS DSL-AC 87VG im Test – eine Alternative zur FRITZ!Box?

Ist schon was feines so ein hingucker. Würde bei mir nichts bringen mein Router steht unter der Treppe hinter dem Schuhschrank und man sieht ihn nicht.
 
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Vielleicht gibt es ja noch eine "Lamborghini"-Edition ... so mit großem Spoiler und eckigen Lufteinlässen. Mehr wird ASUS wohl nicht hinkriegen.
 
My 2 cents:
1. I have tried this thing and DSL connection drops, so if you want a steady connection this is not your thing. I went back to my old Thomson Modem. The drops can come after 8-24H or couple of days. Retart and connect. Given that the product is pretty old and still have this problems is totally unacceptable. (yes I have tried with diffrent FW)
2. Login forum for a article comment is kind of 90-ties tech tbh.
 
Es wurde hier ja mehr oder weniger nur Gutes berichtet über den DSL-AC87VG. Da will ich mich doch auch mal in die Diskussion einklinken. :)

Ich habe jetzt seit ner ganzen Weile das Teil und bin soweit auch recht zufrieden (er hat nen Telekom W724V abgelöst). Eine Sache stört mich aber gewaltig: Selbst mit der aktuellsten (beta) Firmware besitzt das Gerät keinen eigenen DNS-Server für im LAN per DHCP vergebene IP-Adressen! Das klingt nach nem unwichtigen Detail, wenn man aber mehrere Rechner/Geräte im LAN hat und nicht jedes mal im Router-Interface nach der vergebenen IP-Adresse schauen möchte und dann manuell hosts-Dateien anpassen will, super nervig. Außerdem kann man derzeit nur bis zu 10 Rechnern (MAC-Adressen) fest eine IP-Adresse zuweisen im Interface des Routers.

Mein uralter ASUS RT-AC68U konnte beliebig vielen Rechnern IP-Adressen zuweisen und DNS für die Hostnamen funktionierte auch. Ich habe also Hoffnung das dieses Feature noch irgendwann kommt, es scheint aber nach meinen Kontakten zum Support nicht mit besonderer Priorität behandelt zu werden.
 
Außerdem kann man derzeit nur bis zu 10 Rechnern (MAC-Adressen) fest eine IP-Adresse zuweisen im Interface des Routers.

Das ist insoweit richtig, als dass man (lt. Handbuch Seite 61) bis zu 10 IP-Adressen aus dem DHCP-Bereich statisch den Clients zuweisen kann. Wenn man die default-DHCP-Range (lt. Handbuch 192.168.1.2 ... 254) auf eine vernünftige Anzahl von Adressen verkleinert (etwa 20 bis 30 Adressen), können weit mehr Clients mit festen IP-Adressen außerhalb der DHCP-Range konfiguriert werden.

Mein uralter ASUS RT-AC68U konnte beliebig vielen Rechnern IP-Adressen zuweisen

Beliebig viele mit Sicherheit nicht, es werden wohl max. 253 Clients gewesen sein; wenn man dann noch die DHCP-Range ausklammert, reduziert sich die Menge weiterhin.

Die Geschichte mit dem fehlenden DNS-Server kann ich auch nicht glauben; hier sollte etwas fehlkonfiguriert sein. Auf Seite 95 des Handbuches stehen die Standardeinstellungen des Routers:

Die werkseigenen Standardeinstellungen sind wie folgt:
Benutzername: admin
Kennwort: admin
DHCP-Aktivierung: Ja (wenn das WAN-Kabel
angeschlossen ist).
IP-Adresse: http://router.asus.com
(oder 192.168.1.1)
Domain-Name: (Leer)
Subnetzmaske: 255.255.255.0
DNS-Server 1: (Leer)
DNS-Server 2: (Leer)

Hier müsste man im Konfigurationsmenü die Adressen der DNS-Server entsprechend eintragen (evtl. DNS-Server 1: 192.168.1.1; DNS-Server 2: 8.8.8.8), dann wird das mit dem "Mitgeben" der Adresse des DNS-Servers durch den DHCP-Server auch funktionieren. Leider kann ich auf die Schnelle im Handbuch nichts darüber finden, wo diese Daten einzutragen sind.
 
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Dann einigen wir uns auf "ausreichend viele"... ;)

Ich habe es nicht ausprobiert wie viele es waren, jedenfalls deutlich mehr als 10. Wäre durchaus möglich, das es 253 sind.
 
Dann einigen wir uns auf "ausreichend viele"... ;)

Nach Meinung des Herstellers des ASUS-Routers sind eben 10 statische DHCP-Adressen ausreichend viele... wobei der Hersteller nicht unbedingt Unrecht hat. Statisches DHCP sollte der Ausnahmefall bleiben, wenn andere Optionen (feste IP-Adressen auf den Clients konfigurieren) nicht erfolgreich sind; warum auch immer.
 
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Mir gehts auch eher nicht um die statischen IP-Adressen. Keine Ahnung wieso du darauf immer so rumreitest. Mit der Beschränkung (obwohl sicher nicht gerechtfertigt) kann man durchaus hinkommen, solange die DNS-Namensauflösung denn funktioniert. Dann muss ich mir nämlich nicht die Adressen merken, sondern brauch mir nur die DNS-Namen merken, egal welche IP jetzt genau dahinter steht.

Genau hier kommt es jetzt aber zu dem Thema mit dem ich ein Problem habe: Es funktioniert kein DNS bei diesem Modell. Ich habe also ohne DNS gar keine Möglichkeit anders als über feste IP-Adressen auf meine Geräte zuzugreifen und die Hosts-Listen extern zu pflegen. Ne Netzwerkfreigabe auf nem NAS zum Beispiel kann nur funktionieren, wenn der Hostname des NAS aufgelöst werden kann oder wenn ich dessen IP-Adresse kenne.

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Die Geschichte mit dem fehlenden DNS-Server kann ich auch nicht glauben; [...]

Hier müsste man im Konfigurationsmenü die Adressen der DNS-Server entsprechend eintragen (evtl. DNS-Server 1: 192.168.1.1; DNS-Server 2: 8.8.8.8), dann wird das mit dem "Mitgeben" der Adresse des DNS-Servers durch den DHCP-Server auch funktionieren. Leider kann ich auf die Schnelle im Handbuch nichts darüber finden, wo diese Daten einzutragen sind.

DNS Namensauflösung nach außen bzw. Weiterleitung des DNS-Servers vom ISP funktioniert selbstverständlich. Es geht lediglich um lokale Namensauflösung.

Das das Feature nicht existiert hat mir sogar der ASUS-Support schriftlich bestätigt. Lediglich bei ner Zusage ab wann es das dann geben wird, wirds etwas verhalten und man will sich nicht festlegen. :)
 
Die lokale Namensauflösung funktioniert nicht über DNS, sondern über NetBios (früher Net BEUI) ... prüfe mal dahingehend die Konfiguration Deiner Clients.
 
Was hat NetBIOS damit zu tun? NetBIOS ist kein reines TCP/IP und wird eigentlich nur von Windows-Rechnern eingesetzt. Und von Rechnern, die sich unbedingt mit Windows-Rechnern unterhalten müssen. Aber selbst Windows braucht es nicht mehr zwingend, da auch dort die Namensauflösung über DNS funktionieren sollte!
 
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