Na ja, im Prinzip hat man ja den Takt von der CPU, und der wird dann so geteilt dass man genau oder möglichst nahe von unten her an 266 bzw. 333 bzw. 400 Mhz rankommt, und somit ergeben sich die Ramteiler.
Beim X2 3800+ (10 Multi) hast du 2000 Mhz und nur ganze Teiler
2000 / 6 = 333 (optimal für DDR2-667)
2000 / 5 = 400 (optimal für DDR2-800)
Beim X2 4200+ (11 Multi) hast du 2200 Mhz und nur ganze Teiler
2200 / 6 = 367 (geht nicht für DDR2-667)
2200 / 7 = 314 (geht für DDR2-667, läuft halt als DDR2-628)
2200 / 5 = 440 (geht nicht für DDR2-800)
2200 / 6 = 367 (geht für DDR2-800, läuft halt als DDR2-733)
Beim X2 4000+ (10,5 Multi) hast du 2100 Mhz und auch halbe Teiler
2100 / 6 = 350 (geht nicht für DDR2-667)
2100 / 6,5 = 323 (geht für DDR2-667, läuft halt als DDR2-646)
2100 / 7 = 300 (geht auch für DDR2-667, läuft halt als DDR2-600)
2100 / 5 = 420 (geht nicht für DDR2-800)
2100 / 5,5 = 382 (geht für DDR2-800, läuft halt als DDR2-764)
2100 / 6 = 350 (geht auch für DDR2-800, läuft halt als DDR2-700)
Wie man sieht geht bei einer ungünstigen CPU-Frequenz immer mehr oder weniger verloren, bei den Brisbanes eher weniger weil die ja die halben Ramteiler haben. Aber wieso das bei den beiden Boards nicht klappt bleibt ein Rätsel.