ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC im Test

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asus_rog_geforce_gtx_1080_ti_strix_oc.jpg
Die Inno3D GeForce GTX 1080 Ti X3 Edition war eines der ersten Custom-Designs, welches wir in der Redaktion begrüßen und bereits ausführlich auf den Prüfstand stellen konnten. Während sie noch auf der Platine der Founders Edition basiert und lediglich ein eigenes Kühlsystem aufgeschnallt bekommen hat, hat ASUS bei seiner...

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"Spannungslimit" wird es laut GPU-Z genannt, wenn die Karte nicht höher boostet. Der Name sei mal in Frage gestellt :lol:

Wie erklärt ihr euch den Unterschied von 12996 FSE Punkten (stock) zu 14238 Punkten (OC), wenn ihr "nur" 5,3% Takt angehoben habt? VRam nicht übertaktet? Steht zumindest nicht da. Vom PL steht auch nichts.
 
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Es gibt ja einige Limits, an denen die Karte kratzen kann. Power-, Temperatur-, aber eben auch das Spannungslimit.

Das heißt: Theoretisch könnte die Karte noch etwas höher boosten, müsste dazu aber die Spannung erhöhen. Wenn sie da aber schon am Maximum ist, geht das eben nicht.
 
Auf Seite 3 und 4 ist das letzte Bild jeweils identisch. Auf Seite 3 sollte wohl der Lieferumfang abgebildet werden.

Insgesamt gibt es für mich ein paar Ungereimtheiten:
Die Strix hat ein höheres PT als die iChill, bringt es aber nicht auf mehr Takt
Die Strix hat ein höheres PT begnügt sich aber mit etwas weniger Saft aus der Dose als die iChill.
Die Strix bringt teilweise mehr FPS obwohl die iChill mehr Core und Speichertakt hat.
 
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Hoffentlich kommt da noch ein No Limit Bios wie bei der GTX 1080 Strix
 
Passt doch alles. Freu mich auf sie!
 
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Eine Ti-Custom halt :d

Einziges Fazit für mich:
Bei der 1080Ti braucht es keine irgendwie aufgemotzte Spannungsversorgung, das Referenzlayout ist gut und reicht für alle "normalen" Anwendungen unter Luft oder vermutlich auch Wasser locker aus.

Insgesamt gibt es für mich ein paar Ungereimtheiten:
Die Strix hat ein höheres PT als die iChill, bringt es aber nicht auf mehr Takt
Hat sie das? Bei der iChill steht 280W Board Power, bei der Asus 275W
Und bei den Unterschieden im Takt geht es dann wirklich schon in Richtung Chipgüte, ist doch nichts neues das jede Karte unterschiedlich weit stabil läuft.
Wenn der Chip der im Test verwendeten Asus nun etwas mehr Spannung braucht und es ein fixes Vcore-Limit gibt, dann ist wohl irgendwann Schicht im Schacht.

Die Strix hat ein höheres PT begnügt sich aber mit etwas weniger Saft aus der Dose als die iChill.
Siehe oben, ich glaube die knapp 5-6 W die die iChill mehr braucht sind genau der Unterschied
 
Auf Seite 3 und 4 ist das letzte Bild jeweils identisch. Auf Seite 3 sollte wohl der Lieferumfang abgebildet werden.

Habe ich weitergegeben und wurde behoben.

Die Strix hat ein höheres PT als die iChill, bringt es aber nicht auf mehr Takt

Das stimmt allerdings nicht, die Strix hat ein 5W niedrigeres PT als die iChill (275W vs 280W).

Außerdem bestimmt auch noch die Güte des Chips/der ASIC Wert des Chips (Stichwort "Silicon lottery") mit die Boostwerte, nicht nur das PT.
 
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Es gibt ja einige Limits, an denen die Karte kratzen kann. Power-, Temperatur-, aber eben auch das Spannungslimit.

Das heißt: Theoretisch könnte die Karte noch etwas höher boosten, müsste dazu aber die Spannung erhöhen. Wenn sie da aber schon am Maximum ist, geht das eben nicht.

Mir ist die prinzipielle Bedeutung der Aussage durchaus bewusst. Auch bin ich mit der prinzipiellen Funktionsweise von Boost, bzw. Boost 3.0 im Speziellen, durchaus vertraut.

So lange ich nicht im PT oder im TT laufe, laufe ich dieser Logik nach, der Boost 3.0 Logik nach, immer im Spannungslimit. Ist auch irgendwie richtig. In diesem Zusammenhang aber klingt es so, als sei da weder TT noch PT erreicht, hier das VT (Voltage Target oder Spannungslimit) für das OC Ergebnis verantwortlich.

Die aber z.B. unter Load von euch angegebene Temp der iChill (72°C) schließt ein Temperaturlimit in euren Tests ebenfalls aus. Die Tatsache, dass euer Systemverbrauch unübertaktet bei 426W (100%PT) liegt, ihr beim OC mit 120% PT und 1.1v aber nur 458W verbraucht, schließt nach meiner Rechnung hier auch ein Powerlimit in euren Tests aus. Somit könnte man doch auch der iChill hier ein Spannungslimit vorwerfen, denn auch sie könnte hier höher boosten, könnte ich ihr mehr Spannung zuführen.

Die Formulierung klingt für mich deshalb etwa so, als wäre das hier irgendwie etwas ganz speziell auf die Asus zutreffende Problematik. Was ich zum Teil ja auch verstehen kann, denn aktuell scheint es der ROG ja komplett verwehrt die Spannung überhaupt über die Stock Spannung hinaus zu erhöhen. Evtl. denke ich hier aber auch zu kleinkariert und suche etwas in dieser Aussage, was dort gar nicht vorhanden ist oder sein soll. Dafür das die Karte jedoch extra für OC anders gebaut wurde, liefert sie hier das bisher schlechteste OC Ergebnis ab, zumindest was die erreichten Taktraten angeht. Das enttäuscht und eine ähnlich ehrliche Aussage hätte ich mir im Fazit auch gewünscht, anstatt sich hier mehr oder weniger hinter dem Spannungslimit "zu verstecken".

Für mich ist es atm jedenfalls noch etwas undurchsichtig, warum baut man im Vergleich zum Referenz Design eine deutlich bessere Versorgung ein, kann oder will dann aber nicht mit den notwendigen Software Tools dafür rausrücken?

Etwas anderes auch noch. Hattest du, Don, nicht im Sammler zwischendrin schon mal was von diversen Problemen mit dem Stock Takt bei der ROG Karte durchklingen lassen? Finde im Test keine Stellungnahme dazu. Mich würden dazu jetzt nach Veröffentlichung eures Tests der Karte weitere Hintergründe interessieren.

Mich beschleicht das Gefühl, hier wird etwas zurückgehalten ;-)

Und noch ein kleiner Nachtrag, weil ich es gerade lese. Aus der für meine Bedürfnisse unglücklich formulierten Angabe zum Spannungslimit entstehen dann nämlich solche Aussagen wie die von fideliovienna. "Es gibt bei dem Asus Chip ein fixes Vcore-Limit und deswegen geht nicht mehr", so nach dem Motto als wäre hier dieses ominöse nur auf die Asus zutreffende ganz besondere Problem für das bisher schlechteste OC Ergebnis der von HWL getesteten Karten verantwortlich.
 
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Warum genau hat die Inno3D jetzt einen Award bekommen und die Asus nicht? Die Ergebnisse sind quasi gleich bis leichte tendenz zur Asus.
 
Seltsam das die Karten nahezugleichaufliegen....Bei der Asus müsste eigentlich durch das eigene Platinenlayout mehr gehen.Auch das der Speicher bei der Inno höher taktet, bei 4k ist der Unterschied immer ja höhstens 1 fps...Ansonsten gefällt mir das Design der Asus Karte sehr gut(besser als bei der Inno) Kommt da noch ein Bios Update von Asus zwecks Übertaktung?

Den Preis für die hässlichste 1080ti bekommt die Gigabyte AORUS und die China Zotac Karte...ist eigentlich egal man sieht die Karte ja sowieso nur beim Ein und Ausbau. Toller Test! Schade das man von den Palit Karten noch gar nix hört! Naja bis die Karten erhältlich sind, sind alle Test gelaufen.
 
Sind das Graue die Spannungswandler und wenn ja haben die wirklich keinen Kontakt zum Kühler ?
Da gab es bei der 1080 von EVGA ein Heatpad zum nachrüsten. Macht Asus den gleichen Fehler ?

Anhang anzeigen 396467

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Mir ist die prinzipielle Bedeutung der Aussage durchaus bewusst. Auch bin ich mit der prinzipiellen Funktionsweise von Boost, bzw. Boost 3.0 im Speziellen, durchaus vertraut.

So lange ich nicht im PT oder im TT laufe, laufe ich dieser Logik nach, der Boost 3.0 Logik nach, immer im Spannungslimit. Ist auch irgendwie richtig. In diesem Zusammenhang aber klingt es so, als sei da weder TT noch PT erreicht, hier das VT (Voltage Target oder Spannungslimit) für das OC Ergebnis verantwortlich.

Die aber z.B. unter Load von euch angegebene Temp der iChill (72°C) schließt ein Temperaturlimit in euren Tests ebenfalls aus. Die Tatsache, dass euer Systemverbrauch unübertaktet bei 426W (100%PT) liegt, ihr beim OC mit 120% PT und 1.1v aber nur 458W verbraucht, schließt nach meiner Rechnung hier auch ein Powerlimit in euren Tests aus. Somit könnte man doch auch der iChill hier ein Spannungslimit vorwerfen, denn auch sie könnte hier höher boosten, könnte ich ihr mehr Spannung zuführen.

Die Formulierung klingt für mich deshalb etwa so, als wäre das hier irgendwie etwas ganz speziell auf die Asus zutreffende Problematik. Was ich zum Teil ja auch verstehen kann, denn aktuell scheint es der ROG ja komplett verwehrt die Spannung überhaupt über die Stock Spannung hinaus zu erhöhen. Evtl. denke ich hier aber auch zu kleinkariert und suche etwas in dieser Aussage, was dort gar nicht vorhanden ist oder sein soll. Dafür das die Karte jedoch extra für OC anders gebaut wurde, liefert sie hier das bisher schlechteste OC Ergebnis ab, zumindest was die erreichten Taktraten angeht. Das enttäuscht und eine ähnlich ehrliche Aussage hätte ich mir im Fazit auch gewünscht, anstatt sich hier mehr oder weniger hinter dem Spannungslimit "zu verstecken".

Für mich ist es atm jedenfalls noch etwas undurchsichtig, warum baut man im Vergleich zum Referenz Design eine deutlich bessere Versorgung ein, kann oder will dann aber nicht mit den notwendigen Software Tools dafür rausrücken?

Etwas anderes auch noch. Hattest du, Don, nicht im Sammler zwischendrin schon mal was von diversen Problemen mit dem Stock Takt bei der ROG Karte durchklingen lassen? Finde im Test keine Stellungnahme dazu. Mich würden dazu jetzt nach Veröffentlichung eures Tests der Karte weitere Hintergründe interessieren.

Mich beschleicht das Gefühl, hier wird etwas zurückgehalten ;-)

Und noch ein kleiner Nachtrag, weil ich es gerade lese. Aus der für meine Bedürfnisse unglücklich formulierten Angabe zum Spannungslimit entstehen dann nämlich solche Aussagen wie die von fideliovienna. "Es gibt bei dem Asus Chip ein fixes Vcore-Limit und deswegen geht nicht mehr", so nach dem Motto als wäre hier dieses ominöse nur auf die Asus zutreffende ganz besondere Problem für das bisher schlechteste OC Ergebnis der von HWL getesteten Karten verantwortlich.

Würde mich auch interessieren was davor für Probleme mit der AsusKarte gab..

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Mir ist die prinzipielle Bedeutung der Aussage durchaus bewusst. Auch bin ich mit der prinzipiellen Funktionsweise von Boost, bzw. Boost 3.0 im Speziellen, durchaus vertraut.

So lange ich nicht im PT oder im TT laufe, laufe ich dieser Logik nach, der Boost 3.0 Logik nach, immer im Spannungslimit. Ist auch irgendwie richtig. In diesem Zusammenhang aber klingt es so, als sei da weder TT noch PT erreicht, hier das VT (Voltage Target oder Spannungslimit) für das OC Ergebnis verantwortlich.

Die aber z.B. unter Load von euch angegebene Temp der iChill (72°C) schließt ein Temperaturlimit in euren Tests ebenfalls aus. Die Tatsache, dass euer Systemverbrauch unübertaktet bei 426W (100%PT) liegt, ihr beim OC mit 120% PT und 1.1v aber nur 458W verbraucht, schließt nach meiner Rechnung hier auch ein Powerlimit in euren Tests aus. Somit könnte man doch auch der iChill hier ein Spannungslimit vorwerfen, denn auch sie könnte hier höher boosten, könnte ich ihr mehr Spannung zuführen.

Die Formulierung klingt für mich deshalb etwa so, als wäre das hier irgendwie etwas ganz speziell auf die Asus zutreffende Problematik. Was ich zum Teil ja auch verstehen kann, denn aktuell scheint es der ROG ja komplett verwehrt die Spannung überhaupt über die Stock Spannung hinaus zu erhöhen. Evtl. denke ich hier aber auch zu kleinkariert und suche etwas in dieser Aussage, was dort gar nicht vorhanden ist oder sein soll. Dafür das die Karte jedoch extra für OC anders gebaut wurde, liefert sie hier das bisher schlechteste OC Ergebnis ab, zumindest was die erreichten Taktraten angeht. Das enttäuscht und eine ähnlich ehrliche Aussage hätte ich mir im Fazit auch gewünscht, anstatt sich hier mehr oder weniger hinter dem Spannungslimit "zu verstecken".

Für mich ist es atm jedenfalls noch etwas undurchsichtig, warum baut man im Vergleich zum Referenz Design eine deutlich bessere Versorgung ein, kann oder will dann aber nicht mit den notwendigen Software Tools dafür rausrücken?

Etwas anderes auch noch. Hattest du, Don, nicht im Sammler zwischendrin schon mal was von diversen Problemen mit dem Stock Takt bei der ROG Karte durchklingen lassen? Finde im Test keine Stellungnahme dazu. Mich würden dazu jetzt nach Veröffentlichung eures Tests der Karte weitere Hintergründe interessieren.

Mich beschleicht das Gefühl, hier wird etwas zurückgehalten ;-)

Und noch ein kleiner Nachtrag, weil ich es gerade lese. Aus der für meine Bedürfnisse unglücklich formulierten Angabe zum Spannungslimit entstehen dann nämlich solche Aussagen wie die von fideliovienna. "Es gibt bei dem Asus Chip ein fixes Vcore-Limit und deswegen geht nicht mehr", so nach dem Motto als wäre hier dieses ominöse nur auf die Asus zutreffende ganz besondere Problem für das bisher schlechteste OC Ergebnis der von HWL getesteten Karten verantwortlich.

Würde mich auch interessieren was es davor für Probleme mit der AsusKarte gab..
 
Das sind nur die Spulen.
Sie sind in ein Gehäuse gegossen, damit sie weniger Geräusche erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, ist aber vlt durch die Überdimensionierung und die Einschränkungen seitens NV möglicherweise nicht nötig.
 
Zu der Spannungssache, da war doch vor ein paar tagen die Meldung gewesen dass nvidia meinte die Lebensdauer der Chips würde sich bei hoher spannung massiv reduzieren. Deshalb haben die oc tools ja nur relative spannungsregler, keine absoluten.
Evtl schreibt nvidia da sehr konservative Vcore Werte vor weswegen das ding dauernd im spannungslimit hängt?
 
2.025 MHz Takt, mehr ist nicht drin? Ist ja ein Lacher mit so einen Platinen-Layout. FE oder TXP beste. :shot:
 
Musst aber auch fair vergleichen. Die Ergebnisse, die dir im Kopf geblieben sind, sind alle samt von wassergekühlten Karten.
Wobei man schon sagen muss, dass die FE schon das Optimum unter Wasser darstellt.
 
naja meine lässt 2100 mit sich machen... nicht so verkehrt :P
Wenn die FE generell selektiert ist wäörs ja gut :d
 
Seltsam das die Karten nahezugleichaufliegen....Bei der Asus müsste eigentlich durch das eigene Platinenlayout mehr gehen.
Das überarbeitete Platinenlayout kann nur Vorteile bringen wenn das Ref-design noch spürbar verbessert werden kann.
Bei der 1080Ti hat NV bereits ein richtig gutes Layout gebaut und auch gute Bauteile verwendet, wie auch einige Detailanalysen der Ref-layouts zeigen.
Man bräuchte jetzt eine Detailanalyse des Asus-Layout um zu sehen ob es überhaupt besser ist, nur weil jetzt 10+2 Phasen für die Stromversorgung vorhanden sind heißt das nicht dass das Design besser ist, es kommt ja auch darauf an was verbaut wurde.
 
die sollten mal eine wassergekühlte super strix bringen...so bleibt einem nur eine founders Edition...
 
Das überarbeitete Platinenlayout kann nur Vorteile bringen wenn das Ref-design noch spürbar verbessert werden kann.
Bei der 1080Ti hat NV bereits ein richtig gutes Layout gebaut und auch gute Bauteile verwendet, wie auch einige Detailanalysen der Ref-layouts zeigen.
Man bräuchte jetzt eine Detailanalyse des Asus-Layout um zu sehen ob es überhaupt besser ist, nur weil jetzt 10+2 Phasen für die Stromversorgung vorhanden sind heißt das nicht dass das Design besser ist, es kommt ja auch darauf an was verbaut wurde.

da wird das PCB durchleuchtet:

PCB Breakdown: ASUS GTX 1080 Ti STRIX

PCB Breakdown: ASUS GTX 1080 Ti STRIX - YouTube
 
Die Lüfter schalten erst bei 66°C ein, die Karte wird aber max 67°C warm, des is bisle komisch, oder? Was ist dann im oberen Teillastbereich, wenn die Karte nur ~64° warm wird, Vram und Wandler sind bereits am Kochen, aber die Lüfter schalten nicht ein, weil die GPU erst 64° hat.
Natürlich kann man eine eigene Kurve machen, aber wenn man soviel Geld ausgibt und dann quasi direkt gezwungen ist, Maßnahmen zu ergreifen, des is nix. Eine Einschalttemp von 66° finde ich persönlich viel zu hoch.
 
da wird das PCB durchleuchtet
Danke für den Link :wink:

Fazit bleibt also bei: Für Luft oder Wasserkühlung reicht das Ref-layout locker aus
Asus hat zwar ein excellentes Platinenlayout gebracht, aber das "mehr" kann auch nicht zusätzliche Leistung unter "normalen" Bedingungen erzielen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lüfter schalten erst bei 66°C ein, die Karte wird aber max 67°C warm, des is bisle komisch, oder? Was ist dann im oberen Teillastbereich, wenn die Karte nur ~64° warm wird, Vram und Wandler sind bereits am Kochen, aber die Lüfter schalten nicht ein, weil die GPU erst 64° hat.
Natürlich kann man eine eigene Kurve machen, aber wenn man soviel Geld ausgibt und dann quasi direkt gezwungen ist, Maßnahmen zu ergreifen, des is nix. Eine Einschalttemp von 66° finde ich persönlich viel zu hoch.

Bin der selben Meinung. Ich werd die Lüfterkurve dahin anpassen (25% Lüftergeschwindigkeit im Idle). Das hört man eh nicht.
 
Bin der selben Meinung. Ich werd die Lüfterkurve dahin anpassen (25% Lüftergeschwindigkeit im Idle). Das hört man eh nicht.

Das sind aber dann bestimmt mindestens 800RPM, wer das nicht hört, der gehört zum Arzt.

Im Idle ist es unfug, aber ich würde den TurnOn point bei 52-55 ansetzen, je nach Raumtemp.
Hätte man die Wandler und VRAMs ordentlich mit dem Kühlkörper gekühlt (ein Hoch auf Gigabyte und Palit!), so hätte ich keine Bedenken, wenn die VGA sich Zeit genehmigt bis die Lüfter anlaufen.
 
Ich würde es gar nicht so sehr auf die Platine mit guten Bauteilen schieben sondern Nvidia hat den Pascal Chip einfach clever gebaut damit er optimal am Limit taktet.
Sprich das ist der limitierende Faktor und beim OC entscheidet nur das Glück. Wenn der Chip bei 2000Mhz dicht macht hilft auch keine vergoldete Platine mit 500W PT.
Wenn man aber einen Chip erwischt der 2200Mhz machen würde, dann könnte die FE Platine limitieren und ein Custom PCB mit mehr Power würde doch Sinn machen.
Jein, wenn du dir einmal die Layoutdetails zur Ti ansiehst, dann ist die Spannungsversorgung einfach bereits im Ref-Layout ordentlich überdimensioniert, die hätte auch kein Problem mit 300W. (nur die PWMs müssen dann auch gut gekühlt werden)
Bei vielen Maxwell-Karten (auch bei der 980Ti) konnten die Hersteller mit optimierten Layouts noch ein bisschen mehr rauskitzeln.

Das Pascal generell gut konzipiert ist, da gebe ich dir Recht.
NV hat auch ein sehr striktes Spannungslimit implementiert, damit die Hersteller keinen Rennen um die höchsten Taktraten mit extremen Spannungen starten, weil es anscheinend extrem auf die Lebensdauer des Chips geht.
Und dass die Chipgüte beim OC-Potential ausschlaggebend ist ist ja keine Überraschung, vor allem bei dem kleinen freigegebenen Spannungsbereich.

Da GP102 bei guter Kühlung aber immer weit über dem, von den Herstellern angegebenen, Boosttakt laufen, zeigt dass die Fertigung anscheinend gut im Griff ist.
 
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was für ein Netzteil habt ihr für eine 1080 ti? reicht ein 500W?
Welche CPU sollte man der Karte mindestens gönnen?
Wie hoch ist die Abwärme resp. Lüfter mässig im Gehäuse, was braucht es da?
 
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