Was mich bei Intels Öffentlichkeitsarbeit zu solchen Themen etwas anko**t, ist nun mal die Salamitaktik: Immer nur das bestätigen, was einem zweifelsfrei bewiesen werden kann, statt mal reinen Tisch zu machen.
Da hat sich AMD beim AM5-"Brutzelgate" wegen zu hoher VSOC irgendwie offener gezeigt, klare Regeln geschaffen, und seitdem ists gut.
Dass die User bei Intel wie die Schamanen in den Forenthreads die Knochen werfen müssen, worum es sich überhaupt handelt, ist nun mal nicht rühmlich, und ich werde den Teufel tun, Intel vehement zu verteidigen, obwohl ich deren CPUs nutze. Das scheibchenweise Anerkennen der Probleme geht doch mittlerweile fast 3 Monate (?) und ist einfach unanständig gegenüber den Leuten, welche ihr teuer Geld in diese CPUs gesteckt haben.
Ich traue den Ingenieuren bei Intel allemal die Kompetenz zu, die Gründe zu analysieren; der Gedanke, es soll nix nach außen dringen, drängt sich mir also auf.
Gleichwohl ist sogar die Unsicherheit da, ob ich mit meinem 6000er XMP-Profil @1,35V schon irgendetwas in der CPU anrichte, bei AMD war ja auch das EXPO zu viel für den IMC.
Standard DDR5 ist nun mal 1,2V.
Trotz dass ich seit Bau des Systems keinerlei BS oder Gamecrash hatte (sofort auf Intel-Specs eingestellt), bin ich jetzt versucht, das XMP mal rauszunehmen und die 6000 händisch mit 1,3V einzustellen bzw. mich da ranzutasten.
Wenn wir es in diesem Thread schaffen, irgendwelche pro AMD/pro Intel-"Gefühle" außen vor zu lassen, kommt wahrscheinlich mehr für alle raus.