Ausfallende Intel-CPUs: Crash-Reports zeigen 50 Prozent Ausfallrate

Laut L1 Wendell: Diese "Deppen" nutzen in ihren eigenen Servern Workstation Boards, die die CPUs bereits komplett nach Intel Default Spec fahren.
Da wäre ich mir nicht bei allen Boards so sicher, siehe Post #68.

Nüchtern betrachtet sieht das für mich eher aus, als betreiben da ein paar Amateure ein Rechenzentrum, nach dem Motto "Gaming Server mit Gaming CPUs" :stupid:
So scheint es mir auch zu sein.

Sonst bleibt das hier trotz Quellen alles ein bisschen Wischiwaschi und Knochenwerfen.
Die Frage ist die der Seriosität der Quellen. Auch wenn ein paar Amateure ein Rechenzentrum betreiben, macht sie das nicht zu Fachleuten.

Bei Alderon liefen die Dinger auf W680 Boards, gedeckelt auf Intel Spec.
Es geht ja um mehr als nur die Einstellung der Limits, sondern eben auch um andere Einstellungen wie die Spannungskurven und Dingen wie CEP.

Der Xeon E-2488 ist zB Raptor Lake 8/16 mit 5.6GHz Turbo für LGA1700.
Eben, aber schon der 13900K ist bis 5,8GHz spezifiziert und früher erschienen, der E-2488 kam erst in Q4 2023, genau wie der 14900K der sogar 400MHz mehr maximalen Turbotakt hat.

Die Spec der Desktop CPUs sollte auch für Dauerlast gelten, sonst ists als Spec nutzlos.
Nein, denn Desktop Hardware ist nicht für Dauerlast oder auch nur Dauerbetrieb gedacht. Bei Desktop HDD wird daher auch angegeben, dass sie nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr gedacht sind. Die klassische Definition eines Desktop, also des Rechners der auf dem Schreibtisch (Desk) steht, ist der eine persönlichen Arbeitsmittels eines Mitarbeiter und der schaltet den morgens ein, arbeitet normalerweise so 8 Stunden am Tag, macht eine Stunde Mittagspause und schaltet ihn dann abends aus und dann kommt man mit 2400 Stunden im Jahr aus. Der Rechner muss dabei auch nur kurze Leistungsspitzen ertragen und ist meist mehr oder weniger Idle.

Rechner die für aufwendigere Aufgaben wie Simulationen, CAD, etc. gedacht sind, sind dann die Workstations, da steht dann die Arbeit an einer bestimmten Anwendung im Vordergrund und da so leistungsstarke Rechner früher unverhältnismäßig teuer waren, gab es dann meist nur wenige davon und die Mitarbeiter die mit diesen Aufgaben befasst sind, wechseln sich an der Workstation ab, es ist also kein persönlicher Computer (PC) und Workstations sind auch für Dauerlast und Dauerbetrieb ausgelegt. Sie unterscheiden sich von Servern vor allem dadurch, dass jemand an der Workstation direkt arbeitet, während Server headless betrieben werden und meist in einem klimatisierten Serverraum stehen, während Workstations in Büros stehen.

Heute verschwimmen die Definitionen etwas, aber wer von einem Desktop erwartet, dass diese 24/7 Dauerlast vertragen muss, der irrt sich halt.
Überleg doch mal, was du da gerade implizierst: dass man einer Intel Desktop CPU generell nicht zutrauen kann, dass sie ihre Spezifikation unter Dauerlast einhält.
So ist es aber, wer Dauerlastfähigkeit von einem Desktop erwartet, hat die Kategorien Desktop, Workstation und Server nicht verstanden.

Alderon Games tauscht alle Raptor-Lake-CPUs gegen AMD aus
Massive Probleme mit Abstürzen und Memory Corruption berichtet
Dann haben sie Probleme mit dem RAM und wer RAM Fehler hat, muss mit allem möglichen Problemen rechnen, wie eben auch Abstürzen. Da steht aber eben nie dabei, dass es die Folge eines RAM Fehler war, dies erfährt man nur bei Systemen mit ECC RAM und deswegen ist im Server und Workstationbereich ja auch praktisch Pflicht, weil dort eben der stabile Betrieb über Wochen, Monate, Jahre und fehlerfreie Ergebnisse der Berechnungen von großer Bedeutung sind.

Die PCs bzw. Desktops sollen vor allem billig sein und es reicht wenn sie meistens fehlerfrei laufen, weshalb ECC RAM bis heute nicht generell in Desktops verbreitet ist. Stattdessen hat man scheibchenweise neue Technologien eingeführt um zu viele Probleme zu vermeiden, mit DDR4 kam eine CRC für die Datenübertragung hinzu um Übertragungfehler erkennen zu können, fehlerhafte Übertragungen müssen dann wiederholt werden. Übertragungsfehler können also zu Laggs führen, was schon besser ist als Abstürze. Mit DDR5 kam nun noch eine On-Die-ECC hinzu, auch wenn diese wohl optional ist, scheinen sie doch alle Riegel zu haben, aber die ist transparent, man erfährt also nicht ob da in einem Die harte Fehler vorhaben sind und die On-Die-ECC daher jedesmal Fehler korrigiert und damit nicht mehr in Lage ist zu korrigieren, wenn dann wirklich mal ein Bit kippt. Die kleineren Fertigungsprozesse der DDR5 RAMs haben dies wohl nötig gemacht, aber wie viel sicherer vor RAM Fehlern ist man am Ende wirklich gegenüber DDR4? Werden nur die DRAM Dies genommen die selbst fehlerfrei sind, dann ist dies bestimmt sicher, aber verarbeiten die RAM Hersteller auch DRAM Chips die interne Fehler haben, die die On-Die-ECC gerade noch ausgleichen kann, dann bringt sie am Ende keine höhere Sicherheit vor RAM Fehlern.

Das scheibchenweise Anerkennen der Probleme geht doch mittlerweile fast 3 Monate (?) und ist einfach unanständig gegenüber den Leuten, welche ihr teuer Geld in diese CPUs gesteckt haben.
Ich traue den Ingenieuren bei Intel allemal die Kompetenz zu, die Gründe zu analysieren
Kannst du dir nicht vorstellen, dass es vielleicht ein wenig komplizierter ist die Ursache solcher Instabilitäten, die ja offenbar auch nur bei bestimmten Programmen auftreten, also bei sehr dynamischem Verhalten, zu ermitteln als wenn irgendwas einfach durchbrennt? Bei letzterem braucht man nur die Spannungen zu überwachen und sich anzusehen wie hoch diese ging, bevor der Chip abfackelt. Nicht jeder Fehler ist gleich komplex wenn es um die Ermittlung der Ursache geht und entsprechend dauert es dann auch mal länger, bis man diese gefunden hat, sich sicher ist das man nun auch die richtige Ursache oder schlimmer noch Kombination verschiedener Ursachen gefunden hat. Es wäre nicht sehr vertrauensfördernd, wenn Intel da jede Woche ein Update bringen müsste, weil man dann doch wieder neue Erkenntnisse gewonnen hat und die Aussage von der Vorwoche wieder korrigieren muss, nur um die Sensationslust der Medien zu befriedigen.
 
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Natürlich nicht. Schließlich glaube ich nicht was Intel schreibt, welche CPUs auf dieser Plattform laufen dürfen. Schließlich schreibt Intel ausschließlich nur Desktop CPU als Kompatibilität für W680. Die sind so doof bei Intel. Die hätten besser dich fragen sollen.
Dir ist aber schon bewusst, dass der W680 Chipsatz für Workstation gedacht ist?
 
Dir ist aber schon bewusst, dass der W680 Chipsatz für Workstation gedacht ist?
Was dann allerdings widersprüchlich rüberkommt, wenn Desktop-CPUs auf einer Desktop-Mainstream-Plattform für derartige Anforderungen scheinbar nicht gedacht sind. ;)
 
wenn Desktop-CPUs auf einer Desktop-Mainstream-Plattform für derartige Anforderungen scheinbar nicht gedacht sind.
Es sind ausschließlich nur die Desktop CPUs für W680 laut Intel zugelassen. Was gibt es da für Widersprüche?
Was hier geboten wird ist nur noch zum fremdschämen.
Da wird von @IronAge die Nase gerümpft, weil eine Desktop CPU auf W680 benutzt wird und hat dazu keinen Plan, dass es nur diese CPUs für diese Plattform gibt. @Dark_angel jammert darüber dass eine 14900K CPU benutzt wird, wenn Intel diese CPU listet für die Plattform. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Es gibt keine anderen CPUs von Intel für W680. Nur 12,13,14.
 
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wenn Desktop-CPUs auf einer Desktop-Mainstream-Plattform für derartige Anforderungen scheinbar nicht gedacht sind. ;)
Nein, dass sind sie nicht. Aber die Intel hat sie dafür freigegeben und schon vorher waren ja in den kleinen Xeons die gleichen Dies wie in den Core i CPUs. Der Unterschied ist eben, dass man bei Workstations die CPUs nicht übertakten sollte, was zumindest ASUS aber gemacht hat, siehe Post #68. Dann ist die Schuld aber eben beim Mainboardhersteller und nicht bei Intel, denn CPUs in Servern und Workstations gehören streng nach Herstellervorgaben betrieben, nur dann kann man auch erwarten, dass sie die Versprechen des Herstellers auch einhalten. Aber ASUS kann es nicht lassen und muss scheinbar alles übertakten/undervolten oder was auch immer ihre "Optimierungen" sind, um ja immer die längsten Balken bei der CPU Performance zu bekommen, was für Gamersysteme ja noch halbwegs akzeptabel ist, aber für Server und Workstations gar nicht geht.

Mich würde wirklich mal interessieren welche Systeme da wirklich betroffen sind, also welches Mainboard, wenn der Rechner selbstgebaut wurde, was ich vermute, denn sonst hätte man sich beim Hersteller des Rechners beschwert oder eben von welchem OEM. Die großen in der Serverwelt wie Dell oder HP werden sicher keine solchen Tricks wie die Gamermarke ASUS anwenden, sondern dürften die CPUs genau nach Vorgaben betrieben und damit vermutlich kaum bis gar nicht betroffen sein.
 
Was dann allerdings widersprüchlich rüberkommt, wenn Desktop-CPUs auf einer Desktop-Mainstream-Plattform für derartige Anforderungen scheinbar nicht gedacht sind. ;)
Na ich glaube da gibt es doch schon Unterschiede von einer Workstation zum Server, oder? Oder würdest du mit ruhigen Gewissen einen 14900K über Monate auf Dauerlast laufen lassen?
 
Es sind ausschließlich nur die Desktop CPUs für W680 laut Intel zugelassen. Was gibt es da für Widersprüche?
Was hier geboten wird ist nur noch zum fremdschämen.
Da wird von @IronAge die Nase gerümpft, weil eine Desktop CPU auf W680 benutzt wird und hat dazu keinen Plan, dass es nur diese CPUs für diese Plattform gibt. @Dark_angel jammert darüber dass eine 14900K CPU benutzt wird, wenn Intel diese CPU listet für die Plattform. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen. Es gibt keine anderen CPUs von Intel für W680. Nur 12,13,14.
Und du hast überhaupt keinen Plan, kennst du den Unterschied von einer Workstation zu einem Server?
 
Da würde ich dir auf jedenfall das BF4 Subreddit ans Herz legen, oder evtl. sogar das Steamforum und erstmal auch sicher gehen das es sich tatsächlich um genau diesen Fehler handelt, in Kommentarbereichen etc. wirst du da keine Hilfe mehr finden. Hast du denn wenn du den TVB deaktivierst im BIOS auch Crashes ?

Wäre das gleiche, wenn alle in einer Kneipe von richtig guten teuren Whisky schwärmen und du kommst um die Ecke, aber ein kölsch schmeckt doch auch.
Keine blasphemischen Äußerungen bitte
:shot:.
 
Nein, dass sind sie nicht. Aber die Intel hat sie dafür freigegeben
Und wenn Intel die Desktop-CPUs für ein Workstation-Mainboard freigibt, dann müssen diese auch für derartige Workloads für längere Zeit standhalten. Ich stimme mit dir absolut überein, dass das Thema Übertaktung (manuell oder automatisch) bei einem Workstation-System absolut keine Relevanz haben darf und sollte. Denn bei so einem System zählt ausschließlich die Stabilität.

Doch die Segment-Unterscheidung, Desktop, Workstation und Server wird nicht nur beim Prozessor festgemacht, sondern es kommen noch weitere Faktoren ins Spiel. ;)

Na ich glaube da gibt es doch schon Unterschiede von einer Workstation zum Server, oder? Oder würdest du mit ruhigen Gewissen einen 14900K über Monate auf Dauerlast laufen lassen?
Hast du meinen Satz überhaupt verstanden? Es geht nicht darum, was ich machen würde, sondern darum, was Intel macht und erlaubt. ;)
 
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Da würde ich dir auf jedenfall das BF4 Subreddit ans Herz legen, oder evtl. sogar das Steamforum und erstmal auch sicher gehen das es sich tatsächlich um genau diesen Fehler handelt, in Kommentarbereichen etc. wirst du da keine Hilfe mehr finden. Hast du denn wenn du den TVB deaktivierst im BIOS auch Crashes ?


Keine blasphemischen Äußerungen bitte
:shot:.
TVB ? Was ist das ?

Edit: Gefunden was es ist. Nur im Asus MB abschalten nicht.
 
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Du kannst auch noch größere Bilder einstellen, dadurch machst du es nicht besser.

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Hast du meinen Satz überhaupt verstanden? Es geht nicht darum, was ich machen würde, sondern darum, was Intel macht und erlaubt. ;)
Na wofür ist den eine Workstation gedacht? Wir haben in unserer Firma hunderte Workstation im Einsatz, da wird aber keine als Server eingesetzt, darum geht es DTX xxx aber.
 
Und du willst nicht verstehen, auf was ich hinauswollte. Also lassen wir das. :haha:
 
Der W680 und der W790 sind für Workstations nicht Server. Das steht so in den Spezifikationen von Intel.

Für Server/Enterprise Anwendungen gibt es den C266 Chipsatz inklusive Xeon CPU's.

Ganz einfach zu verstehen.
 
TVB ? Was ist das ?

Edit: Gefunden was es ist. Nur im Asus MB abschalten nicht.
Ich bin mittlerweile hauptsächlich bei ASRock unterwegs, aber es wird da sein ungefähr so. Evtl. ist es in mittlerweile in eine andere Sparte gewandert. Du kannst natürlich auch deinen eigenen seperaten Thread aufmachen sonst werd ich von der Moderation wegen off-topic bepöbelt.

Wenn du allerdings das TVB, und die TVB Voltage Optimization abschaltest und BF4 läuft dann durch bei mit deinem 14900K haste die Ursache der Instabilität zumindest schonmal als Kernproblem erstmal festgenagelt.
 
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Kann ihn immer noch kaufen und den 14900er verscherbeln, sofern es daran liegt.

Oder du stellt den Speichertakt mal auf 3600 mit Timings 18-22-22-39 runter, denn auf der QVL zu deinem Board sind keine schnelleren 32GB DS Module aufgeführt, oder stell testweise mal die E-Cores ab.

Bei Modulen die nicht auf der QVL stehen gilt halt: kann laufen, muss es aber nicht.
 
Wenn du es wirklich wissen möchtest, mach ein Thema zu auf. Solange nichts sicher ausgeschlossen ist, gehört das nicht zum allgemeinen Problem des Threads.
 
Ich bin mittlerweile hauptsächlich bei ASRock unterwegs, aber es wird da sein ungefähr so. Evtl. ist es in mittlerweile in eine andere Sparte gewandert. Du kannst natürlich auch deinen eigenen seperaten Thread aufmachen sonst werd ich von der Moderation wegen off-topic bepöbelt.

Wenn du allerdings das TVB, und die TVB Voltage Optimization abschaltest und BF4 läuft dann durch bei mit deinem 14900K haste die Ursache der Instabilität zumindest schonmal als Kernproblem erstmal festgenagelt.
Kann es sein das es bei Asus Adaptive Boost Technologie heißt ? Habe die mal abgeschaltet.
 
Und du willst nicht verstehen, auf was ich hinauswollte. Also lassen wir das. :haha:
Dann erklärs mir nochmal, DTX xxx hat mich ein wenig durcheinander gebracht,🤯 gerne PN
 
Und wenn Intel die Desktop-CPUs für ein Workstation-Mainboard freigibt, dann müssen diese auch für derartige Workloads für längere Zeit standhalten.
Sofern sie eben auch genau nach den Vorgaben betrieben werden und zumindest von den ASUS W680 Boards kann man in Post #68 ja nachlesen, dass sie das nicht immer sind. Das Changelog des BIOS vom 31.05. erwähnt ja das "ASUS Advanced OC Profile" und das nun per F5 statt "Load Optimized Defaults" "Reset to Defaults" erfolgt, die nun die "Intel Default Settings" sein sollen. Das legt doch sehr nahe, dass die Einstellungen vorher eben nicht Intels Vorgaben entsprachen, sondern irgendwie "optimiert" waren.

Ich stimme mit dir absolut überein, dass das Thema Übertaktung (manuell oder automatisch) bei einem Workstation-System absolut keine Relevanz haben darf und sollte.
Eben, aber nicht jeder Hersteller hält sich da dran und bei Gamern steht ASUS hoch im Kurs, wie viele der betroffenen Systeme haben also deren Mainboards genutzt? Sind auch HP Z2 G9, Lenovo ThinkStation P3 W680, oder Dell Precision 3660 W680 Systeme betroffen? Diese hätten sich Profis in ihr Rechenzentrum gestellt, zusammen mit den passenden Wartungsvertrag und wenn es Probleme gibt, dann kommt der Techniker und behebt diese, ggf. indem er die Kiste tauscht. Dann hat man aber nichts direkt mit Intel zu tun, wenn die Typen aber schreiben, die hätten von Intel CPUs zu Auswechseln bekommen, dann haben sie wohl eher Selbstbau Kisten und da würde ich mich nicht wundern, wenn dieses dann ASUS Boards nutzen die die CPU eben nicht nach Vorgaben betreiben, aber dies ist nur Spekulation, aber es wäre halt wichtig zu wissen, ob ich mit dieser Spekulation richtig liege.

Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass auch andere W680 Boards wie z.B. das Gigabyte MW34-SP0 die CPUs außerhalb der Spezifikationen betrieben haben, aber dies hat seit Februar kein BIOS Update mehr bekommen, ebenso wie auch das ASRock Rack W680D4ID-2T und für die Supermicro X13SAE finde ich gar keine BIOS Update auf deren Seite.
 
Sofern sie eben auch genau nach den Vorgaben betrieben werden und zumindest von den ASUS W680 Boards kann man in Post #68 ja nachlesen
Ja, weiß ich. Habe ich nur anders formuliert. ;)

Eben, aber nicht jeder Hersteller hält sich da dran
Ja, auch das weiß ich. Habe zahlreiche Intel-Mainboards getestet. ;)
 
Habe die mal abgeschaltet.
Für Dein Asus TUF Gaming WIFI D4 Z690 gibt es doch auch ein BIOS Update mit den Intel Profilen:


Wenn es Probleme mit der Alterung gibt oder Du eine zu frühe Alterung der CPU vermeiden willst, solltest Du dies vielleicht mal aufspielen und einer der Intel Profile (Performance/Extreme) wählen.
 
Für Dein Asus TUF Gaming WIFI D4 Z690 gibt es doch auch ein BIOS Update mit den Intel Profilen:


Wenn es Probleme mit der Alterung gibt oder Du eine zu frühe Alterung der CPU vermeiden willst, solltest Du dies vielleicht mal aufspielen und einer der Intel Profile (Performance/Extreme) wählen.
Danke. Mal ausgeführt und auf Performance gesetzt. Mal gucken ob es Besserung verschafft.
 
Die großen in der Serverwelt wie Dell oder HP werden sicher keine solchen Tricks wie die Gamermarke ASUS anwenden, sondern dürften die CPUs genau nach Vorgaben betrieben und damit vermutlich kaum bis gar nicht betroffen sein.
Exakt das ist auch mein Punkt. Gibt es irgendwo Belege dafür, das auch OEM Plattformen (HP Omen, Lenovo Legion, usw) mit den genannten K-CPUs dieselben Probleme haben oder ob die mit anderen CPUs von Intel beliefert wurden ? Hab ich bisher noch nirgends von lesen können. Irgendwas müssen diese Hersteller dann anders machen als die Retail Gaming Mobo Hersteller ?!
 
Irgendwas müssen diese Hersteller dann anders machen als die Retail Gaming Mobo Hersteller ?!
Eben und die machen es anderes, weil sie eben als Hersteller der kompletten Rechners eine ganz andere Haftung haben, denn wenn ein Retail Mainboard kaputt geht, dann muss dessen Hersteller maximal das Mainboard ersetzen, gibt es aber mit einem Komplettrechner ein Problem, so ist dem Kunden egal was kaputt ist, er erwartet vom Hersteller einen funktionierenden Rechner zurück zu bekommen, nachdem er ihn auf Garantie eingeschickt hat. Gerade bei den Servern kommt dann noch dazu, dass diese in aller Regel mit Serviceverträgen und mindestens 3 und meist 5 Jahren Garantie verkauft werden und da können Probleme teuer werden. Der Selbstbauer muss hingegen erstmal selbst rausfinden was mit seinem System nicht stimmt, wenn er ein Problem damit hat, es dann selbst zerlegen und das hoffentlich korrekt als defekt identifizierte Teil tauschen, also wenn es noch Garantie hat, diese in Anspruch nehmen.

Dies alleine sollte die großen OEMs schon dazu motivieren auf Sicherheit zu setzen, statt die längsten Balken für die CPU Performance.
 
Gut damit ist wohl ausreichend herausgearbeitet worden, dass dieser Crash Bericht hier nicht weiter zur Aufklärung der Situation beigetragen hat.
 
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