Nö, weil dann die Unfallschuld zweifelsfrei feststeht. Allerdings ist es gut möglich, dass der Verursacher dann seinen Versicherungsschutz verliert bzw. die Kfz-Versicherung nicht zahlt, weil das Auto nicht passend bereift war. Dann muss der Unfallverursacher den kompletten Schaden aus der eigenen Tasche zahlen. Viele können das nicht, weshalb fraglich ist, ob du dann dein Geld siehst, aber schuldig ist er dir das Geld immer. Woher die Kohle kommt, kann dir als Geschädigter egal sein. Du bleibst bei grober Fahrlässigkeit seitens des Verursachers aber sicher nicht auf dem Schaden sitzen.
Ist es nicht eher so das die Versicherung zahlen _muss_, allerdings bis zu 5000€ Regress bei ihrem Versicherungsnehmer einfordern kann?