[Sammelthread] Automobile

Hey Leute, ich hab ein kleines Problem und bräuchte mal eure Hilfe.

Bei meinem Firmenwagen sind die Winterreifen leider so gut wie runter. (2 - 3,5mm Profil)
Dimension 205/60/16
Neue Reifen am Ende der Saison kaufen ist nicht drin, da ich den Wagen Q3 dieses Jahres abgeben werde und einen Neuen erhalte.
Nun haben wir im Fuhrpark noch 2 Reifen mit 205/55/16

Ihr könnt euch die Frage sicher denken.
Ist eine Mischbestückung bei einer solch geringen Abweichen "legal"?

Wenn ich die Kiste vor die Wand setze, will ich auf keinen Fall als Fahrer gerade stehen, nur weil der Arbeitgeber an Reifen sparen will.

Besten Dank vorab :)
 
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Die Frage ist eher ob du die 205/55 überhaupt fahren darfst. Da musst du mal dein Handbuch fragen.

Für die Mischbereifung musst du aber zum Tüv, außer sie steht in den papieren.
 
Wenn jetzt kein Schnee mehr kommt, dann ist das Restprofil doch noch ausreichend.

Solange die Reifen über 1,6mm haben ist rechtlich alles i.O..
 
Zwischen 2mm und 1,6mm liegt jetzt aber nicht sooo viel.
Dazu kommen 2-3k KM pro Woche.
Somit sind die 0,4mm bis zum gesetzlichen Minimum in ein paar Tagen erreicht.
 
Solange die Reifen über 1,6mm haben ist rechtlich alles i.O..

Vom Gesetzgeber her ja, aber einige Versicherungen sehen das etwas anders.

Außerdem hätte ich persönlich Schiss bei Aquaplaning aufzuschwimmen.
Mit <2mm fahre ich nicht so gern ;)

@DrecksAzubi
Kannst du nicht einfach Sommerreifen aufziehen? Solange kein Schnee mehr kommt, sollte das kein Ding sein...
 
Klar kann ich, ob das besser ist, sei einmal dahin gestellt :)
Ich bin kommende Woche 3 Tage im Hunsrück, da liegt sicher noch Schnee.
Heute hats in Bochum auch den halben Tag geschneit, auch nicht so prall. Weder mit Sommer noch mit abgefahrenen Winterreifen.
In 2 Wochen gehts nach Hannover zur Cebit... Danach, also in KW21 sollte es so langsam losgehen mit Sommerreifen kompatiblen Wetter.

Echt zum kotzen...

Alternativ bestelle ich mir für September einfach das passende Auto zu den Winterreifen, dann kann ich mir jetzt ja noch nen neuen Satz kaufen :d
 
Bei meinem Passat ist mir hinten eine Feder gebrochen, weiß einer was eine Reparatur/Austausc , bei eine Vertragswerkstatt, kostet?
Und muss man dann beide Seiten machen, oder reicht eine?
 
Natürlich nur eine Seite. Kosten hängen sehr stark vom Modell ab.
Bei meinem 35i muss z.B. die komplette Verkleidung im Kofferraum raus, bei neueren Passats gehts ohne.
 
Wenn ich mich richtig an die Hinterachse erinnere, dann spielt die Antriebsart auch noch eine Rolle beim Aufwand.

Kann aber sein, dass der Passat anders konstruiert ist als ich gerade vermute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Ferdern oder Stoßdämpfer wechselt,dann immer pro Achse. Zum ersten dauert es meist nicht lange,bis die andere Seite auch bricht und zweitens ist die Federkraft der Neuen Feder viel Stärker als die von der Alten,was sich auf das Fahverhalten auswirkt. Deshalb immer Paarweise erneuern.
 
Stoßdämpfer ja, Federn nein. Wenn die Federrate der neuen Feder wirklich verschieden wäre, warum muss die dann nicht eingetragen werden?
Und warum sollte eine Feder brechen, nur weil die andere Seite ebenfalls gebrochen ist?
Meistens ists bei Federn ein Materialfehler und nicht "nur" Ermüdung.

Bei Bremsscheiben, Stoßdämpfern und Bremsklötzen hätte ichs ja noch verstanden, bei Domlagern, Federn oder Radlagern nicht.
 
Kann die Feder brechen wenn man auf einem Parkplatz (also eher geringe Geschwindigkeit) durch ein Schlagloch fährt?
Und kann man den Besitzer des Parkplatz dafür wohl, wenn dann, mit Verantwortlich machen?
 
Es ist schon richtig was BlackNinja03 sagt. Eine Feder ist Witterungsverhältnissen ausgesetzt und verschleißt genauso wie andere Bauteile auch.
Wenn man es macht, richtig und nicht halbe Sachen...
 
Kann die Feder brechen wenn man auf einem Parkplatz (also eher geringe Geschwindigkeit) durch ein Schlagloch fährt?
Und kann man den Besitzer des Parkplatz dafür wohl, wenn dann, mit Verantwortlich machen?

Die Feder ist gebrochen, aber das Rad läuft noch rund? Das wird einem wohl niemand abkaufen, da wird jeder ein Materialproblem unterstellen.
 
Da gibt es viel mehr Teile die Schaden nehmen, bevor eine intakte Feder durch ein Schlagloch bricht. Meiner Meinung nach.
 
Das ist ein bekanntes Problem der Mehrlenkerachse bei PQ35 und PQ36. Die Federn fangen immer an der selben Stelle an zu rosten, dann bricht die letzte halbe Windung weg.

Der Tausch ist fix gemacht, der Querlenker ist nur auf der Radseite zu lösen (eine Schraube), i.d.R. wird auch nur die defekte Feder gewechselt.
 
Stoßdämpfer ja, Federn nein. Wenn die Federrate der neuen Feder wirklich verschieden wäre, warum muss die dann nicht eingetragen werden?
Und warum sollte eine Feder brechen, nur weil die andere Seite ebenfalls gebrochen ist?
Meistens ists bei Federn ein Materialfehler und nicht "nur" Ermüdung.

Bei Bremsscheiben, Stoßdämpfern und Bremsklötzen hätte ichs ja noch verstanden, bei Domlagern, Federn oder Radlagern nicht.


Federn altern genau wie jedes andere Bauteil auch und werden mit den Jahren auch Schwächer und das Material ermüdet. Da beide Federn gleich Alt sind und ziemlich die selben Belastungen aushalten mussten, dauert es Erfahrungsgemäß nicht lange,bis die andere Seite auch Bricht.Eine Neue Feder hat auch immer eine höhere Federwirkung als eine alte feder,das hat überhaupt nicht Eintragung zu tun. Federn Setzten sich mit der Zeit und verlieren logischerweise auch an Federkraft und deshalb wird immer Achsweise gewechselt. Nur eine Feder zu erneuern ist Pfusch.
 
Da gibt es viel mehr Teile die Schaden nehmen, bevor eine intakte Feder durch ein Schlagloch bricht. Meiner Meinung nach.

Kleines Beispiel von meinem 4er Golf, bin durch ein Schlagloch gefahren und folgendes war danach Kernschrott:
- Antriebswelle
- Querlenker
- Radlager
- Koppelstange Stabi
- Querlenkerlager

Was NICHT kaputt war:
- Felge
- Feder
- Stoßdämpfer

Es war ein Schlagloch von >10cm Tiefe und gefahrene Geschwindigkeit waren 50kmh.

Federn altern genau wie jedes andere Bauteil auch und werden mit den Jahren auch Schwächer und das Material ermüdet. Da beide Federn gleich Alt sind und ziemlich die selben Belastungen aushalten mussten, dauert es Erfahrungsgemäß nicht lange,bis die andere Seite auch Bricht.Eine Neue Feder hat auch immer eine höhere Federwirkung als eine alte feder,das hat überhaupt nicht Eintragung zu tun. Federn Setzten sich mit der Zeit und verlieren logischerweise auch an Federkraft und deshalb wird immer Achsweise gewechselt. Nur eine Feder zu erneuern ist Pfusch.

Natürlich setzen sich Federn, allerdings war das bei mir bisher schon nach wenigen Tagen der Fall...
Bisher hab ich schon einige Federn einseitig getauscht und die andere Seite hat kurioserweise weiterhin gehalten.

Viele andere Teile tausche ich aber auch achsweise ;)
 
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Die Saison ist eröffnet. Nur die stehbolzen müssen noch weg. :fresse:
 
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Wäre mir auch etwas zu tief. Für mich war das beim 335i mit M-Fahrwerk schon manchmal grenzwertig :d
 
Ich bin auch erstaunt. Einzeln sah die Felge echt - Verzeihung - schlimm aus, so am Auto tatsächlich ok. Da macht der Radnabendeckel wohl viel aus... Auch gut, das du auf deren Ausrichtung geachtet hast. Wobei ich die normalerweise auf dem Ventil "stehen" und nicht "hängen" lasse, das find ich noch nen Tick besser.
 
Also wenn ich mir die Breyton-Schriftzüge ansehe, behaupte ich, dass da nicht großartig auf die Ausrichtung geachtet wurde :P
 
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