[Sammelthread] Automobile

Klar, gut ausgedrückt war das nicht. Ich hätte beischreiben sollen, dass das bisher nur Einzelfälle bieten.

Und das war es auch schon, es ist ja nun nicht so, dass ich Dich beleidigt, oder beschimpft hätte, wie hier von anderen an der Tagsordnung. ;)
Aber wenn ich lese "neuen Autos", dann ist das ziemlich verallgemeinernd, wenn es tatsächlich die absolute Ausnahme darstellt. Dafür, dass hier ansonsten massiv ausgeteilt wird, ist Deine Reaktion ziemlich empfindlich, vor allem gemessen an meiner Wortwahl. :wink:
 
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Und das war es auch schon, es ist ja nun nicht so, dass ich Dich beleidigt, oder beschimpft hätte, wie hier von anderen an der Tagsordnung. ;)
Aber wenn ich lese "neuen Autos", dann ist das ziemlich verallgemeinernd, wenn es tatsächlich die absolute Ausnahme darstellt. Dafür, dass hier ansonsten massiv ausgeteilt wird, ist Deine Reaktion ziemlich empfindlich, vor allem gemessen an meiner Wortwahl. :wink:

Stimmt. Bzw. ich stimme deinem Beitrag voll zu.
 
Mir geht das von Anfang an auf die Nüsse, aber den Wagen gab es zu dem Zeitpunkt nicht mehr ohne. Vor allem wenn man nur kurz hält, da muss man entweder auf der Kupplung bleiben oder es akzeptieren, dass der Motor für 10 Sekunden abgeschaltet wird. Ich kann über die technische Umsetzung nicht meckern, es gab nie eine Fehlfunktion und durch die erheblich stärkere Batterie und den speziellen Anlasser geht das Starten viel schneller, als bei Autos ohne diese Technik.

Ist vielleicht angenehmer, wenn man DSG, Automatik oder sonst ein automatisiertes Getriebe hat.

Mit DSG ist es sehr angenehm. Habe in meinem Golf 7 (1,6 TDi, 7G DSG) einen Bereich beim treten des Bremspedals, wo die Parkbremse schon greift, Start/Stopp aber noch nicht angeht. So kann man Start/Stopp im Stau oder an Stellen wo man eh nur sehr kurz steht super umgehen. Trete ich das Bremspedal stärker durch, geht Start/Stopp auch an. Im Dienstwagen mit Handschaltung geht mir Start/Stopp wesentlich mehr auf den Senkel.

Haben leider nicht alle Fahrzeuge im VW Konzern, beim Octavia meines Vaters geht Start/Stopp schon an wenn man noch ganz langsam rollt...
 
Aber wuerde das nicht wieder bedeuten, dass der Motor beim Segeln Sprit verbraucht?

Normalerweise schon, so richtig steig ich beim Thema "Segeln" noch nicht durch.... bei meinem Lupo 3L war das so, wenn du im "ECO" Modus warst und bis vom gas gegangen wurde das Getriebe abgekoppelt aber der Motor auch ausgeschaltet.
Irgendwie ist das ganze nicht so einfach wie es scheint.
 
Es geht da doch eher darum, dass man ohne Motorbremse dahinrollt und gleichzeitig die elektrischen/motorabhängigen Komponenten aktiv bleiben (Servo usw.),oder?
 
Aber wuerde das nicht wieder bedeuten, dass der Motor beim Segeln Sprit verbraucht?

Der Motor braucht nur dann Sprit, wenn er vom Antriebsstrang getrennt wird und trotzdem an bleiben soll.
Wenn du bei einem manuellen Getriebe den Gang rausnimmst, wird sofort eingespritzt. Sonst würde logischerweise der Motor ausgehen.

Beim Segeln soll der Motor ja ausgehen! Und er wird zusätzlich vom Antriebsstrang getrennt, damit der Motor nicht mehr von den Rädern gedreht wird, Reibungsverluste entstehen, der Wagen weniger weit rollt.
Das ist der Vorteil bzw. Unterschied zwischen Segeln und einfach ausrollen bei eingekuppeltem Motor.

Edit: Sonst würde "Segeln" doch gar keinen Sinn machen, oder verstehe ich da etwas falsch?
Wenn nur Motor vom Antriebsstrang getrennt wird, (ohne das er auch ausgeht) müsste ja weiter eingespritzt werden. Damit wäre der Verbrauch wiederum höher wie beim normalen vom Gas gehen mit Schubabschaltung, gleichzeitig würde der Wagen nur weiter rollen (mit Segeln), ohne aber den Verbrauchsvorteil zu haben.

Es geht da doch eher darum, dass man ohne Motorbremse dahinrollt und gleichzeitig die elektrischen/motorabhängigen Komponenten aktiv bleiben (Servo usw.),oder?

Servo z.B. läuft ja schon elektrisch angetrieben. Also z.B. in den genannten BMWs. Dafür muss der Motor nicht mehr drehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab/gibt beide Varianten beim Segeln: Einmal wo nur der Antriebsstrang entkoppelt wird, der Motor aber anbleibt damit das Auto weiter rollen kann.
Die Erweiterung quasi ist, dass dabei der Motor sogar abgeschaltet wird um die Vorteile vom Segeln und der Schubabschaltung zu kombinieren.
Durch die restlichen Komponenten (Servo, Bremse, Strom, etc.) ist dies aber natürlich etwas komplizierter.
 
Es gab/gibt beide Varianten beim Segeln: Einmal wo nur der Antriebsstrang entkoppelt wird, der Motor aber anbleibt damit das Auto weiter rollen kann.
Die Erweiterung quasi ist, dass dabei der Motor sogar abgeschaltet wird um die Vorteile vom Segeln und der Schubabschaltung zu kombinieren.
Durch die restlichen Komponenten (Servo, Bremse, Strom, etc.) ist dies aber natürlich etwas komplizierter.

Achso, danke.
E-Servo haben übrigens schon "viele" Autos. Im ersten Z4 gab es das schon, Mini, A-Klasse...
Manch einer rüstet sowas auch im alten Auto nach. Fürs Hobbyauto:
Je nach Teil machen die etwas lauterere Geräusche wie z.B. eine stärkere Benzinpumpe. Abhilfe verschafft die Dinger einfach z.B. in Dämmmatte zu verpacken und gut ist.
Die elektrischen können sogar Vorteile zur herkömmlichen haben. U.a. bei schnellen Richtungswechseln (die im Alltag natürlich nie wirklich vorkommen, aber beim sportlichen fahren und wir sind bekanntlich Rennfahrer :fresse2:) sind die herkömmlichen Servos manchmal zu träge bzw. die Fördermenge reicht dann nicht. Die Lenkung wird dann dadurch kurzzeitig härter. Die E-Servos können da Abhilfe verschaffen. Weiter muss der Motor natürlich keine Servo mehr drehen und wird marginal entlastet. Wobei natürlich auch der Strom für die Pumpe wo her muss und der kommt bekanntlich von der Lima... ;)
Nur die fertigen Kits sind viel zu teuer. Hast du noch deinen E46? Für sämtliche 3er gibt es da welche. Ich habe mal für meinen geschaut, ganze 1400€ wollen sie haben. Da kommt Selberbauen mit Teilen (eventuell u.a. gebrauchte) der OEMs deutlich günstiger.
 
Ich schätze E-Servo ist heute bereits Standard bei aktuellen PKWs. Wobei die bei unseren Autos keine Pumpe hat, der Motor sitzt direkt an der Lenkung, ist also eine rein elektrische Unterstützung. Schon durch die steigende Anzahl an Assistenzsystemen macht das auch Sinn. Und das System arbeitet nur bei Bedarf, im Schnitt kann man damit also Kraftstoff einsparen.

Das man sowas als Bausatz nachrüsten kann, war mir nicht bekannt. Dann aber vermutlich nicht mit direkter "Motorisierung" der Lenkstange?
 
Ich fänds geil, wenn man den Scheiß zurückrüsten könnte so ohne weiteres :fresse:

Hehe. Solange der Krempel gut umgesetzt ist, hat man eigentlich nur Vorteile. Die Servopumpe wird immer angetrieben. Die E Pumpe verbraucht grundsätzlich nur Strom wenn man lenkt.

Ich schätze E-Servo ist heute bereits Standard bei aktuellen PKWs. Wobei die bei unseren Autos keine Pumpe hat, der Motor sitzt direkt an der Lenkung, ist also eine rein elektrische Unterstützung. Schon durch die steigende Anzahl an Assistenzsystemen macht das auch Sinn. Und das System arbeitet nur bei Bedarf, im Schnitt kann man damit also Kraftstoff einsparen.

Das man sowas als Bausatz nachrüsten kann, war mir nicht bekannt. Dann aber vermutlich nicht mit direkter "Motorisierung" der Lenkstange?

Genau. Z.B: Klick
 
...Die elektrischen können sogar Vorteile zur herkömmlichen haben. U.a. bei schnellen Richtungswechseln (die im Alltag natürlich nie wirklich vorkommen, aber beim sportlichen fahren und wir sind bekanntlich Rennfahrer :fresse2:) sind die herkömmlichen Servos manchmal zu träge bzw. die Fördermenge reicht dann nicht. Die Lenkung wird dann dadurch kurzzeitig härter. ...

Wegen dem Verhalten hatte ich an meiner E-Klasse die Servo kurz nach dem Kauf direkt überholt. Ende vom Lied, is einfach so :fresse: Wenn Du das Dingen ums Eck wirfst kommst kaum hinterher mit der Lenkung.
 
Segeln bei den aktuellen VW meint, das in Verbindung mit DSG / 8-Gang-Automatik der Motor im Leerlauf entkoppelt vom Antriebsstrang weiterhin an bleibt.
Funktion beim DSG ist klar, es werden einfach beide Kupplungen geöffnet.
Bei der Wandlerautomatik müssten ja dann alle Planetenradsätze auf gemacht werden, sodass kein Kraftfluss am Getriebeausgang ankommt. Ein echtes Trennen von Motor und Getriebe ist im Wandler ja nicht möglich. Genau genommen müsste die Wandlerüberbrückungskupplung meiner Meinung nach sogar dicht machen, damit der Motor nicht unnütz im Öl rührt.

Welchen Vorteil hat das jetzt?
kp, ich könnte es mir nur so erklären, dass ein Ausrollen im Segeln insgesamt effizienter ist als drauf zu halten und dann den Schwung mit Schubabschaltung zu vernichten.
Meinetwegen auf einer Geraden, und in 1 km steht das 70 Schild. So als Beispiel.
 
Die meisten E-Servos sind dann sogar aus. Ab 50 oder so sind die meistenens nicht nötig.
 
Die meisten E-Servos sind dann sogar aus. Ab 50 oder so sind die meistenens nicht nötig.

Die herkömmlichen Servolenkungen können zwar nicht ausgeschaltet werden, arbeiteten aber auch Drehzahlabhängig. Mit zunehmender Drehzahl wird der aufgebaute Druck immer geringer, was in weniger Lenkunterstützung mündet. Und in der Regel liegt bei mehr Drehzahl ja auch mehr Geschwindigkeit an, womit das auch passte.
Bei mehr Drehzahl kann so eine Pumpe natürlich mehr fördern, aber für die Unterstützung zählt der Druck und der wird schlicht über ein Regelventil immer mehr begrenzt.
 
Achso, danke.
E-Servo haben übrigens schon "viele" Autos. Im ersten Z4 gab es das schon, Mini, A-Klasse...

die haben doch nur eine elektrische servopumpe? meine freundin hat ja so n ding, macht tierischen radau unterm auto :fresse:
 
Wurde ja z.B. Beim N52 auch schon mit der Wasserpumpe gemacht. Elektrisch angetrieben wird die nur bei bedarf eingeschaltet. Nachteil ist halt, wenn die futsch ist, dass es dann teurer wird.

Mit der Lichtmaschine bin ich mir unsicher, da gibt's ja auch so Freiläufe...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Da hab ich ja eine Diskussion losgetreten :d wenigstens on topic

Gesendet mit meinem Huawei Mate S
 
Ich meine, die Option Segeln ist nur bei den Hybriden aktiv bzw. Eco+++ Langeweile-Modus.
 
Generatorfreilauf hat mit der Drehcharakteristik, vornehmliuch der Dieselmotoren zu tun...
 
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