[Sammelthread] Automobile

So, Dieselverbote sind zulässig, laut Bundesverwaltungsgericht.
Jetzt wirds spannend :d
 
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:popcorn:
 
Und bald geht das Weinen los, wenn es plötzlich auch noch Benziner betrifft wegen dem Feinstaub der Direkteinspritzer :popcorn:
 
Am Ende gilt es nur für private PKWs, weil sonst der Geschäftsbetrieb quasi aller Unternehmen nicht mehr gewährleistet werden kann.
Also trifft es genau die, die es sich im Zweifel finanziell nicht leisten können :haha:
 
Das hoffe ich doch, sonst kann ich gleich daheim bleiben und brauch gar nicht mehr arbeiten :fresse:


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Und wer soll bitte die Verbote kontrollieren?
Die Polizei braucht mittlerweile schon bei ernsten Notfällen 10-20 min.
Dank der tollen Politik und kaputtsparen der Polizei.
Die Polizeigewerkschaft hat sich schon dazu geäußert, es sei unmöglich die Verbote durchzusetzen.....
Also alles locker sehen, sondern am besten noch EU2 Diesel kaufen damit es richtig stinkt und einfach grüne Plakette drauf kleben.


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Jaimewolf3060 schrieb:
Und wer soll bitte die Verbote kontrollieren?
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Das ist vergleichsweise einfach: Es wird festgelegt, dass die Umweltplaketten einen Chip bekommen. An den neuralgischen Punkten müssten Kontrollbrücken (ähnlich den Mautbrücken) aufgestellt werden, welche die Chips auslesen und die Streckenabschnitte kontrollieren. Am besten gleich noch ein Fotos des Kennzeichens knippsen (machen die Mautbrücken ja auch schon).

Machbar ist das schon, fraglich ist, wer die Kosten dafür in die Hand nimmt ;).
 
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CloudStrife81 schrieb:
Das ist vergleichsweise einfach: Es wird festgelegt, dass die Umweltplaketten einen Chip bekommen. An den neuralgischen Punkten müssten Kontrollbrücken (ähnlich den Mautbrücken) aufgestellt werden, welche die Chips auslesen und die Streckenabschnitte kontrollieren. Am besten gleich noch ein Fotos des Kennzeichens knippsen (machen die Mautbrücken ja auch schon).
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Siehe Beitrag darüber. Blaue Plakette mit richtigem Chip rein und gut ist. Außer man kann auf die Zulassungsdaten Instant zugreifen. Das wird dann Problematisch. Aber notfalls halt 10-15€ zahlen :d
CloudStrife81 schrieb:
fraglich ist, wer die Kosten dafür in die Hand nimmt ;).
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Der Steuerzahler - Wie immer :)
 
@jaime
Warum soll das nur die Polizei kontrollieren?
Verkehrsüberwachung machen die lokalen Behörden. Die Polizei guckt ja auch nicht nach den richtigen Plaketten.

Ansonsten kann man das Fahrverbot ja anhand der Zulassungsdaten verhängen und muss dann lediglich die Kennzeichen überprüfen. Das geht mittlerweile recht schnell über Kameras.
 
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Olaf16 schrieb:
Siehe Beitrag darüber. Blaue Plakette mit richtigem Chip rein und gut ist. Außer man kann auf die Zulassungsdaten Instant zugreifen. Das wird dann Problematisch. Aber notfalls halt 10-15€ zahlen :d
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Ich arbeite für ein Unternehmen, dass solche Lösungen schon für andere Länder dieser Welt angeboten (und teilweise auch etabliert) hat. Ist kein Hexenwerk, auch die zulassungsrelevanten Daten neben den fahrzeugspezifischen Daten auf dem Chip zu hinterlegen und im Hintergrund eine Live-Abfrage (z. B. das KBA-Zentralregister und/oder die örtliche Zulassungsstelle) durchzuführen.

Beim ersten Mal gibt's halt ne Verwarnung seitens der Behörde. Beim zweiten, dritten Mal ein deftigeres Bußgeld und in letzter Instanz den Entzug der Fahrerlaubnis. Natürlich wird auch hier Personal benötigt (innerhalb der Behörde, evtl. auch beim Ordnungsamt usw.) aber wer bitte glaubt ernsthaft daran, dass die Polizei mit dem Streifenwagen an besagten neuralgischen Punkten auf der Lauer liegt und Kontrolle macht? Die haben ganz andere Baustellen ... :fresse:
 
Ich kauf dann all die billigen Diesel Occasionen aus DE, weil mich das hier in der Schweiz nicht juckt ^^

An so nem 740 mit dem D24 TurboEsel hätte ich wohl auch noch meinen Spass
 
Ich fahre gerne und viel Auto. Ich wollte ja eigentlich auf einen Diesel (Kuga oder Edge) umsteigen. Mich würde aber alleine das wissen, das ich vielleicht nicht nach Aachen, Köln, Mönchengladbach oder ähnliches reinkomme schon nerven, daher habe ich die Idee verworfen. Heißt also: Leute haben Angst das bis auf Autobahn und Landstraße bald kein Diesel mehr zulässig ist.
 
Bin Österreicher und habe letztens mit einem deutschen BMW-Händler aufgrund eines 530ers von 2014 telefoniert . Nachdem wir alles relevante zum Kfz besprochen hatten, war der Kaufpreis das nächste Thema. Laut seiner Aussage ist es seinem Chef deutlich lieber, wenn er 8.000.000 Euronen am Konto hat, als dass Fahrzeug im Wert von eben diesen 8.000.000 am Hof schlummern. Lieber etwas günstiger abgeben, aber dafür sind die Fahrzeuge wenigstens verkauft. Daher auch der attraktive Preis. Laut ihm merkt er im Verkauf die Dieselproblematik deutlich und es ist alles andere als einfach, diese Fahrzeuge gewinnbringend an den Mann zu bringen.

Hätte mir als Ösi wirklich nicht gedacht, dass das Thema schon so akut bei euch ist. Wie so oft wird wahrscheinlich auch unsere Regierung bald dem großen Nachbarn nacheifern.
 
Deutschland halt. Nur Schwachsinn. Wie auf der letzten Seite schon jemand geschrieben hat Trifft es halt am ende nur die, die es sich nicht Leisten können.
 
Die Aussage des Händlers am Ende:

"Sie als Österreicher können froh sein! Denn dank dem Schwachsinn kommen sie günstig an gute Autos!"

Irgendwie traurig
 
Allerdings, das bedeutet vor allem, dass mein beiden Autos wohl heute endgültig den Stempel -2000€ bekommen haben, sehr geil.
Wo kann ich die insgesamt 4000€ jetzt beantragen, die der Staat mir nun schuldet? :-D
 
Woozy schrieb:
Ich fahre gerne und viel Auto. Ich wollte ja eigentlich auf einen Diesel (Kuga oder Edge) umsteigen. Mich würde aber alleine das wissen, das ich vielleicht nicht nach Aachen, Köln, Mönchengladbach oder ähnliches reinkomme schon nerven, daher habe ich die Idee verworfen. Heißt also: Leute haben Angst das bis auf Autobahn und Landstraße bald kein Diesel mehr zulässig ist.
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Achso, außerhalb von Köln und Aachen gibt es nur Autobahnen und Landstraßen. Und unsere Wirtschaft besteht nur aus den Dax30..

Das mag auf Städte zutreffen die Umweltzonen haben oder planen.
In meiner Heimat (Nordwesten Deutschlands) existiert nicht mal der Gedanke an Umweltzonen. Es gibt einen regelrechten Kfz-Tourismus, da man dort für Dieselfahrzeuge noch gute Euro bekommt. Kollegen von mir sind aus dem Ruhrgebiet extra ins Emsland gefahren, weil man ihnen dort noch einen super Preis für Ihren alten Diesel gemacht hat. Da gibts noch einen Markt und die Verbote interessieren niemanden.

Es betrifft aktuell wenige große Städte. Da wo es zb auch einen öpnv gibt der genutzt werden kann.. Ich wüsste aktuell keine Stadt unter 200.000 Einwohnern in der solche Verbote überhaupt zur Diskussion stehen. Wenn überhaupt betrifft das auch nur die wenigen Städte in denen Messwerte mehrfach überschritten wurden und die jetzt entsprechend ihren Luftreinhalteplan anpassen sollen.
Am Ende kann auch sowas dabei rauskommen, dass einfach in der jeweiligen Stadt keine neuen Diesel zugelassen werden um das Problem sukzessive abzustellen..

Es gibt einfach zuviele Variablen und einen sehr kleinen Kreis. Da gleich rumzuheulen, dass alle Diesel bundesweit gegängelt werden ist absurd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Thematik ist aber in den Köpfen und falls eine Stadt besonders grün sein will, könnte sie theoretisch auch ein Verbot aussprechen, obwohl die Werte nicht oberhalb der Grenze sind.
Somit ist ein realer Wertverlust der gebrauchten Diesel definitiv vorhanden.
 
Viel schlimmer ist, dass der Wertverlust gar nicht genau zu beziffern ist, zumindest aktuell nicht.
Das Gericht hat ja "nur" eine Grundsatzentscheidung gefällt. Welche Auswirkungen damit verbunden sind, ist aktuell gar nicht abzuschätzen. Das regeln ja die Städte.

Für mich ist der Diesel damit unattraktiver denn je geworden.
 
Für mich zählt halt definitiv der Verbrauch als erstes.
Kenne keinen Benziner mit ähnlichen Leistungsdaten:
195PS bei 1750kg Gewicht mit 6.0L auf 100km (bei normaler bis flotter Fahrweise, nix Schleichen oder rechte Spur).

Grundsätzlich mag ich Benziner auch lieber :d
 
Wahrscheinlich war das Problem eher, dass die Hersteller den Diesel so gehyped haben (die Bundesregierung hat ja mitgemacht.. Tut sie ja immernoch durch Steuervorteile beim Sprit selbst).

Andere Frage:
Den Ausstoß regulärer Wagen mal außen vor.. Ich habe immer wieder Fahrzeuge vor mir (ijsbesonder und Taxen, aber auch oft Sprinter) die wirklich extrem rußen und stinken wenn sie Gas geben. Wie kommt sowas durch den TÜV? Oder gehen die innerhalb kürzester Zeit so kaputt? Da kann mir doch niemand erzählen, dass die entsprechend der Vorgaben ausstoßen..
 
Mich nervt die ganze Diskussion mittlerweile nur noch, es entscheiden Leute über Dieselfahrzeuge, bei denen der Strom nur aus der Steckdose kommt. Aber dass der Strom in Deutschland garantiert nicht CO2 neutral erzeugt wurde, interessiert keinen.

Dieser Regierungskindergarten ist Trauerspiel unschätzbarem Ausmaß.
 
berni93 schrieb:
Mich nervt die ganze Diskussion mittlerweile nur noch, es entscheiden Leute über Dieselfahrzeuge, bei denen der Strom nur aus der Steckdose kommt. Aber dass der Strom in Deutschland garantiert nicht CO2 neutral erzeugt wurde, interessiert keinen.

Dieser Regierungskindergarten ist Trauerspiel unschätzbarem Ausmaß.
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Was hat Diesel mit Strom zu tun?
Und was haben Stickoxide mit CO2 zu schaffen?
 
Deutschland schafft sich einfach ab.

Und nochmal. Wer soll es kontrollieren?
Land der heißen Luft in fast allen Bereichen......


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