Hatten wir sowas nicht schon mal? Die nicht so gut privilegierten mussten dann so einen Stern Tagen, war irgendwann in den 30ern des letzten Jahrhundert.
wohl eher andersherum. Juden waren wohl in der damaligen Zeit eher diejenigen die zu den previligierteren, da reicheren Leuten gehörten, insbesondere in den 30ern, damals gab es ja auch noch eine 3.Klasse im Zug. Der ÖPNV der previligierteren ist ohnehin schon Uber, wenn es hier endlich mal erlaubt würde.
Für mich ist die einzige Alternative: Autos aus der Stadt verbannen. Berufstätige die drauf Aberdeen sind ( Handwerker, Lieferanten Ärzte usw) mittels starker Subvention dazu bringen alte umweltschädliche Autos und Lkw abzustoßen und gegen Elektro und Co zu ersetzen.. und keine Ausnahmen mehr erteilen für dreckschleudern.
Als Kapitalist kann ich nur sagen, dass Subventionen in nahezu allen Fällen der völlig falsche Ansatz ist. Der Kunde, also wir, und damit der Markt, wählt das, was für ihn am geeignesten erscheint. Und da selbst auch die Anwohner vieler Städte noch selbst Autos besitzen und irgendwie darauf pochen vor der Tür parken zu können scheint der grün-linke Wunschgedanke der autofreien Stadt wohl am tatsächlichen Bedürfnis der Bürger vorbeigedacht zu sein.
Für ältere und kranke, Taxis bereitstellen, kostenfrei
Wodurch bezahlt? Durch die Steuerzahler, also unsinnig, denn entweder es wird nur für die Stadtbevölkerung angeboten, dass heisst, die ohnehin schon schlechter angebundenen Dörfler subventionieren den ökologisch feinen Lebensstil der Städter, oder aber es muss für alle gelten, und da frage ich mich, warum durch Subventionen so etwas antreiben, wenn man diese Menschen auch einfach weniger steuerlich schröpfen könnte sodass sie sich solche Fahrten auch einfach leisten können. Ich brauche keinen Staat der ständig von links nach rechts umverteilt.
Einkaufen und Co kann man auch mit öffentlichen bzw kann man dafür Handwagen oder so nutzen.
Also ich kaufe alle 14 Tage 6 Kästen Wasser in Glasflaschen ein. Ich habe weder die Zeit noch die Lust mir ständig Gedanken darüber zu machen was ich wann wo noch in irgendeine Tasche packen kann, sondern fahre mit dem Wagen vor einen Supermarkt, mache einen Großeinkauf im amerikanischen Stil und bin wieder für die nächsten zig Tage weg. Ich mag es nicht wenn ich meine Gewohnheiten anpassen muss nur weil es irgendwem irgendwie besser passt.
Fahrradverleih staatlich machen und vom Einkommen abhängig. Bzw jeder Familie eine subventionierte Grundausstattung ermöglichen.. Wer gut damit umgeht, hat lange was davon, der Rest ist eh raus.
Ein Fahrrad kostet nicht die Welt. Diejenigen die in der Stadt mit dem Rad pendeln möchten tun es entweder jetzt schon, oder auch zukünftig nicht. Und für Touristen gibt es bereits umfangreiche Leihmöglichkeiten an den meisten Bahnhöfen. Auch hier wird die Bequemlichkeit der Deutschen dafür sorgen, dass man eben nicht schmackhaft verkaufen kann, das bei 2C° und Regen Pendeln mit dem Rad ne dolle Sache ist, genauso wie bei Eis und Schnee, genauso wie bei Wind, genauso wie bei Sommerhitze ;-)
Das wäre das einzige, was der Umwelt hilft...
Der Umwelt hilft es primär erstmal, wenn man die Autobahnen so ausbauen würde, dass dieser ständige Stop and Go Verkehr auf den Achsen, die nachweislich zu schwach dimensioniert sind, ausbaut. Da hilft auch kein Strampeln mit den Füßen der Grünen, die Firmen haben sich längst entschieden die Güter weg von der unflexiblen Bahn auf die Straße zu bringen. Man kann sich dagegen aufregen, ändern wird sich das aber nicht mehr. Der Umwelt würde es auch helfen, wenn viele der durch links-grünes Gedankengut künstlich verschlechterten Straßen wieder zugänglicher gemacht werden, sprich, Tempo 50 oder gar 60 auf breiten innerstädtischen Straßen, sodass man im 5.Gang rollen kann, grüne Ampelwellen, die momentan oftmals künstlich gestört werden um das Auto unattraktiver zu machen und vor allem diese permanenten Weghindernisse aus den Straßen wieder zu entfernen die ständiges Abbremsen und Beschleunigen nach sich ziehen. Der Verkehr muss rollen.
Es wird immer so getan als ob es alles ganz schlimm geworden ist. Schaut euch mal Aufnahmen der Städte aus den 60er, 70er Jahren an. Schwefel, Dreck aus den Fabriken, verbleites Benzin und ungefilterte Abgase, verglichen mit heute sind Städte echte Luftkurorte geworden. Um das Waldsterben und den sauren Regen ist es auch echt ruhig geworden.
Wenn man wirklich die Autos aus den Städten haben will, braucht man wie an Flughäfen riesige Park&Ride Parkplätze vor den Städten mit Schnellbus-Shuttles die im 5 Minutentakt wie eine U-Bahn abfahren und ohne an jeder Milchkanne zu halten in die zentralen Punkte der Stadt fahren von wo man dann vielleicht noch 3-4 Minuten Fußweg hat. Der Rest ist doch halbgares Gespinne.