[Sammelthread] Automobile

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@bassmecke, 70.000€ Rabatt auf Neuwagen klingt schon sehr krass. Ist da vielleicht eine 0 zuviel?

Woher kommt denn der massive Wertverlust? Sind die technisch so schlecht?
 
Der Wertverlust ist ganz normal. Richtig formuliert lautet die Frage:

Wieso sind richtige Porsche (911er und auch Boxster) so wertstabil?
 
Manchmal kommt es anders, als man denkt. Seit gestern ist der Cupra weg. +9 Monate Wartezeit für 5 Monate fahren (von denen der Wagen die letzten 2 eigentlich nur stand aufgrund der aktuellen Situation) hat sich wahrlich nicht gelohnt.
 
Habe meinen Job gewechselt und bekomme einen (neuen) Firmenwagen. Werde ab Montag nen Audi Q3 fahren. Hoffentlich passt das alles vom Kofferraum her. Zur Not gibt's ne Dachbox :fresse:

Ansonsten ist der Ateca nen super Auto.
 
Vom Ateca zum Q3 ist aber (leistungsmäßig) schon ein Abstieg - da hätte ruhig ein RS Q3 rausspringen können ;)
 
Habe meinen Job gewechselt und bekomme einen (neuen) Firmenwagen. Werde ab Montag nen Audi Q3 fahren. Hoffentlich passt das alles vom Kofferraum her. Zur Not gibt's ne Dachbox :fresse:
Ansonsten ist der Ateca nen super Auto.

Hast du noch ein privates (zweites) Auto, oder ist der Q3 dann das einzige Fahrzeug?
 
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Habe privat noch nen Smart 451 - den fährt aber primär meine Frau.

@mighty c : leider, ja. RS Q3 ist aber leider definitiv nicht drin als Firmenwagen - nehmen würde ich den sofort ;)
 
@bassmecke, 70.000€ Rabatt auf Neuwagen klingt schon sehr krass. Ist da vielleicht eine 0 zuviel?

Woher kommt denn der massive Wertverlust? Sind die technisch so schlecht?

Paar Beispiele:



Technisch schlecht sind die nicht, aber das sind Autos die sich im Moment einfach schlecht verkaufen. Wer braucht sowas? Nur gut Verdienende Aussendienstler und Selbständige mit Firmenwagen. Ich mein, wer kauft einen RS6 neu für über 200k? Nur Bekloppte und Leute die aus Steuergründen Schulden machen müssen.

Der Wertverlust ist ganz normal. Richtig formuliert lautet die Frage:

Wieso sind richtige Porsche (911er und auch Boxster) so wertstabil?
Weil diese Käufer Enthusiasten sind. Porsche ist aber auch speziell. Ferraris und Lambos haben auch Riesenwertverluste, auch weil diese Käufer öfter wechseln und keiner gern gebrauchte Italiener anfässt. Die älteren und seltenen werden stabil. Bei Porsche entsteht bei jedem neuen limitierten Modell ein echter Run und es entstehen Mondpreise. Es gibt global massiv viele Porsche-Liebhaber und Sammler wo Geld keine Rolle spielt - die halten die Preise hoch. Ausserdem ist der Pflege- und Wartungszustand der meisten Porsche sehr sehr gut. Die ganz kranken Zeiten, wo gierige Banker Porsche als reines Spekulationsobjekt gekauft haben sind aber vorbei (ca. 2005-2015). Wenn man 2000 oder 2004 einen 993 Turbo für 40.000€ gekauft hätte, wäre der heute in sehr gutem Zustand ca. 160.000€ wert, unabhängig vom Kilometerstand! Aktuelle Porsche sind je nachdem nur wertstabil. 981 GT4 sind heute bei 80-90k, waren neu um 100k. 981 Spyder liegen im Schnitt 10k höher. 987 Spyder kosten am Markt immernoch den Neupreis, obwohl die Autos schon fast 10 Jahre alt sind. 997 GT3 sind stabil, besonders RS, 996 GT3 und Turbo ziehen langsam an - haben die Talsohle hinter sich. 991 GT3 haben dagegen schon massive Abschreiber von 50-60k.
 
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Gibt wichtigeres als das Wunschauto und ein Q3 reicht definitiv mehr als aus "nur" von A nach B zu kommen (y)

Definitiv! So nen brand neuer Q3 ist jetzt alles andere als nen Fahrzeug um von A nach B zu kommen.





Ist definitiv nen super Auto und top ausgestattet - ne Rakete ist der Wagen aber definitiv nicht. Und bei dem neuen Bußgeldkatalog ist es eventuell gar nicht so schlecht erstmal weniger PS zu haben :fresse:
 
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Das muss man sich einfach immer wieder mal geben: :love:

Würde ich zu gern mal live sehen und hören!
 
Ich finde diese tiefsitzenden Displays in der Mittelkonsole aus Ergonomie-Gesichtspunkten mehr als unglücklich positioniert. So muss man als Fahrer immer komplett weg vom Straßenverkehr schauen. Im Gegensatz dazu sind die "aufgesetzten" Displays zwar optisch weniger ansprechend, aber man hat wenigstens weiterhin alles Wichtige (=den Verkehr) im Blick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss sagen, das ich es auch etwas krass früh finde, dass der Führerschein weg ist. Den Rest finde ich OK, da Überschreitungen bei uns echt viel zu günstig waren. nur jetzt ist es wirklich ja so, das wenn man mal ne 30 übersieht und weiter 50 fährt der Führerschein direkt weg ist...find ich zu heftig.

@ trouble: nettes Kfz, allzeit knitterfreie Fahrt :) der Q3 ist schon ein schickes Auto!
 
Dafür ist fehlende Rettungsgasse bzw. Nutzung dieser immer noch zu billig in meinen Augen. Preise für Gaffer wurden nicht erhöht, oder?
 
Das mit den Geschwindigkeiten wird hier in Essen garantiert vom Ordnungsamt ausgenutzt werden. Höhe Messe Essen ist eine Straße, die parallel zur Autobahn verläuft und auch zur Auffahrt wird, da geben viele, vorallem Ortsunkundige bereits Gas, weil sie denken, es wäre bereits die Auffahrt. Da wird eh schon regelmäßig geblitzt und da wird es jetzt viele Führerscheine Kosten.
 
Dafür ist fehlende Rettungsgasse bzw. Nutzung dieser immer noch zu billig in meinen Augen.
...

Recht haste, sehe ich genauso! Ich bin sehr, sehr oft auf der Autobahn unterwegs. Die Bereitschaft zur Bildung einer Rettungsgasse lässt oft zu wünschen übrig und bei Gaffern fehlt jegliche Vernunft.
Hier wäre ich auch definitiv für höhere Strafen!
 
Mit Gaffern verdient man aber zu wenig Geld, deshalb geht man die auch nicht so hart an.
 
So, den GT3 habe ich mir heute mal angesehen.

Macht schon alles einen ziemlich guten Eindruck, 1. Hand, 1. Motor(F-Kennung), Steinschlagschutzfolie vorne drauf, Reifen und Bremsen neuwertig. Innenraum auch wie neu.
Wider Erwarten ist er im reallife eher schwarz und nicht so bläulich wie es auf den Bildern rüber kommt, aber ist ja auch okay. :)

Er hatte mal einen kleinen Ausflug auf den Grünstreifen, wo ein kleiner Stein im Weg war, im Zuge dessen wurden auch die Carbonlippen montiert. Alles im PZ gemacht
worden und per Bilder dokumentiert, welche ich auch gesehen habe.

Verkäufer macht auch einen sehr seriösen Eindruck und ein bisschen am Preis geht auch was, aber keine 95-98k.. Wer hätte es gedacht :fresse:

Ist auf jeden Fall mal in der engeren Auswahl.
 
Wenn du 50 Tacho fährst bist du von den 21km/h zu schnell
Also ich muss sagen, das ich es auch etwas krass früh finde, dass der Führerschein weg ist. Den Rest finde ich OK, da Überschreitungen bei uns echt viel zu günstig waren. nur jetzt ist es wirklich ja so, das wenn man mal ne 30 übersieht und weiter 50 fährt der Führerschein direkt weg ist...find ich zu heftig.

Sorry, aber das ist dann wieder das Thema "Täterschutz statt Opferschutz". Wenn du mit 50 durch die 30-Zone fährst, ist dein Reaktionsweg genauso lang wie der Anhalteweg bei Tempo 30. Das ist schlicht der Unterschied zwischen "unverletzt" und "schwerverletzt", wenn du einen Fußgänger oder Radfahrer erwischt. Schilder übersehen haben doch wir alle mal, die zwei Male als ich geblitzt wurde waren das auch "Schild übersehen"-Fälle; Ohne Navi, welches mir "Tempo 50" angesagt hat, kurz bevor ich gelasert wurde, wäre ich wahrscheinlich noch deutlich schlechter dran gewesen. Natürlich ärgere ich mich darüber. Aber weniger über das Bußgeld, als darüber das Schild nicht gesehen zu haben. Denn dadurch war ich für die Leute dort effektiv ein Risiko.
Wenn du 50 Tacho fährst, bist du ein gutes Stück unter "21km/h drüber". Mich nervt die grundlegende Denke "20km/h schneller ist schon okay", die durch Taschengeld-Strafen unter "20km/h zu schnell" angefallen sind.
 
Keine Sorge, selbst als ambitionierte Hobby Fahrer würde unsereins es nicht schaffen Bremsen und Reifen in den Temperaturbereich zu kriegen, dass man von "fahren" sprechen kann :LOL:
Das ist wahrscheinlich gefährlicher, als wenn man das Auto schneller bewegt. Renngummi, -bremsen und eine auf Speed optimierte Aerodynamik machen keinen Fun, wenn man zu langsam in der Kurve fährt (Schonmal erlebt :fresse:)
 
Sorry, aber das ist dann wieder das Thema "Täterschutz statt Opferschutz". Wenn du mit 50 durch die 30-Zone fährst, ist dein Reaktionsweg genauso lang wie der Anhalteweg bei Tempo 30. Das ist schlicht der Unterschied zwischen "unverletzt" und "schwerverletzt", wenn du einen Fußgänger oder Radfahrer erwischt. Schilder übersehen haben doch wir alle mal, die zwei Male als ich geblitzt wurde waren das auch "Schild übersehen"-Fälle; Ohne Navi, welches mir "Tempo 50" angesagt hat, kurz bevor ich gelasert wurde, wäre ich wahrscheinlich noch deutlich schlechter dran gewesen. Natürlich ärgere ich mich darüber. Aber weniger über das Bußgeld, als darüber das Schild nicht gesehen zu haben. Denn dadurch war ich für die Leute dort effektiv ein Risiko.
Wenn du 50 Tacho fährst, bist du ein gutes Stück unter "21km/h drüber". Mich nervt die grundlegende Denke "20km/h schneller ist schon okay", die durch Taschengeld-Strafen unter "20km/h zu schnell" angefallen sind.

Du magst insgesamt recht haben, besonders wegen des Risikos - aber selbst Leute wie ich, die zB bei 50 55 Tempomat fahren (und da bist leider in D schon gefühlt eine Verkehrsbremse) laufen dann bei 1x übersehen. Bei denen, die konsequent 20 drüber fahren, sehe ich es absolut ein, die müssen auch mal erzogen werden! Aber es werden leider wirklich auch die sehr hart bestraft, die sich daran halten, vielleicht nicht die aktuell Strich fahren ja, aber alle anderen, die sich halbswegs dran halten dürften in so einem Fall laufen. Meines Erachtens hätte es gereicht ab 26+ zu laufen, also wie vorher nur ohne Bewährung.
 
Okay, aber wo trifft man denn auf Fußgänger / Radfahrer? Wenn da einer auf die Straße tritt (ein Auto das nur 50 oder 30 fährt und keine Lichtgeschwindigkeit nimmt man doch wahr und wartet ab...) ist das doch eher nicht der Fehler des Autofahrers. An Ampeln / Zebrastreifen ist das was anderes. Aber man senkt doch nicht das Tempolimit für erhöhte Sicherheit an Ampeln / Zebrastreifen.
Das ist doch eher so ein Ding für die Straßen, die durch parkende Autos auf der Straße und/oder "entschleunigende Maßnahmen" wie Blumenkübel etc. zur Slalomstrecke für alle Verkehrsteilnehmer degradiert wurden. Und da kommt die Gefährdung eher aus Richtung der Verkehrsplaner.

Andererseits geht's bei den Bußgeldern ja nicht darum den Verkehr zu verlangsamen sondern um die Hirnis zu erziehen die entweder extrem unaufmerksam sind und mal Aufmerksamkeit lernen sollten und um die Helden, die Regeln wie die Zahlen auf weißem Grund im roten Kreis für Vorschläge halten.
 
In Tempo30-Zonen gibt es genug Situationen wo man sagen könnte "okay das war jetzt wie aus dem Lehrbuch" mit Schülern, die auf die Straße springen, Kinder, die mal eben vom Rad fallen oder den Klischee-Ball aus der Einfahrt. Natürlich geht es da auch darum, dass sowas aufgrund von mindestens einem Fehler zustande kommt. Aber wie heißt es so schön?

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Und da ist es vollkommen egal, wer den Mist baut. Letztlich hat der schwächere Verkehrsteilnehmer den größeren Schaden. Die Frage ist, ob man reagieren kann und wie schnell um den Schaden zu verringern. Und das ist eben situationsabhängig. Ich bin kein Freund davon, hier pauschal "innerorts 30" zu fordern, ich halte das für nicht angemessen. Neue Regeln helfen nicht, wenn man die aktuellen Regeln weder Verbindlichkeit haben noch durchgesetzt werden.

Wer mit 20km/h zu schnell fährt, ist halt eine erheblich größere Gefahr; Und ja, so groß dass das gerechtfertigt ist. Die Zahlen aus der Unfallforschung bestätigen das. Hätte ich gerade nicht beruflich in diesem Kontext zu tun und keine Ahnung von diesen Daten, würde ich das ganze vermutlich auch etwas anders sehen.

Das ist doch eher so ein Ding für die Straßen, die durch parkende Autos auf der Straße und/oder "entschleunigende Maßnahmen" wie Blumenkübel etc. zur Slalomstrecke für alle Verkehrsteilnehmer degradiert wurden. Und da kommt die Gefährdung eher aus Richtung der Verkehrsplaner.
Die Polizei-Argumentation ist doch ohnehin "wären sie langsamer gefahren, hätten sie das Schild sehen können". Ist halt leider was Wahres dran. Für nachgewiesenen Vorsatz gelten nochmal ganz andere Maßstäbe. Die Frage ist eben, ob man sich bei der "Slalomstrecke" sowas wie "challenge accepted" denkt oder tatsächlich vorsichtiger fährt.
Ich fände es schön, wenn man auf solche Maßnahmen schlicht verzichten könnte. Immerhin hat das ja meistens eine Vorgeschichte, die meist mit einem vollkommen wirkungslosen Tempolimit anfängt. Ich fände es auch schön, wenn wir sinnvolle Tempolimits Überland aufhängen würden und nicht "20 km/h drunter" damit man in der Realität die paar km/h Reduktion an Gefahrenstellen wirklich bekommt.
 
Wer einigermaßen ordentlich fährt, hat auch weiterhin nix zu befürchten. Klar, die Grenze wo der Lappen weg ist, ist jetzt doch recht niedrig gewählt. Aber sind wir doch mal ehrlich, Verlust des Führerscheins zieht definitiv mehr, als z. B. 50 Euro mehr Strafe. Im Vergleich zu anderen Ländern sind die strafen immer noch lächerlich.
 
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