[Sammelthread] Automobile

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Also ich habe hier in Rheinland auch "meine" typische Pendelautobahn. Solang man nicht zu Stoßzeiten fährt, fahr ich die 20km fast immer 180-220...
 
Ich kann mir > 160 nicht leisten, wenn ich privat unterwegs bin :fresse: Da bin ich einfach zu geizig für uns seh den "Mehrwert" nicht.
 
Also ich habe hier in Rheinland auch "meine" typische Pendelautobahn. Solang man nicht zu Stoßzeiten fährt, fahr ich die 20km fast immer 180-220...

Da haben wir ja schon die Lösung, ich kann mir die Zeiten nicht aussuchen und stehe fast immer im Stau auf der A3/A2 und die A31 ist immer voll. Wenn es denn später mal rollt, ist eigentlich nie über 160 drin.
 
Allerdings fährt man in der Realität dann doch nur sehr selten schneller als 180, ausser es sei eben grad zum Angeben oder einfach mal testen für ein paar Sekunden, was da so geht.
Gut, in DE vielleicht mal mitten in der Nacht, auf ner abgelegenen Autobahn.


Die Aussage würde ich so unterschreiben. Ich selber gehöre eher zu den Leuten die immer, wo es geht, vollgas geben. Einfach aus spaß an der Freude, nicht um anzugeben.. warum und wie zum Geier soll man denn damit angeben? Aber eben bei diesen Fahrten merke ich, dass ich mit über 200 schon mehr oder weniger alleine bin. Vor knapp 10 Jahren sah das noch ein bißchen anders aus. Da ist man mal mit jemanden mit gefahren, über 'ne halbe oder 'ne ganze Stunde. Aber heute trifft man nur noch die Leute, wie du sie beschreibst. Entweder die ziehen mal für ein paar Minuten mit oder "schleichen" gleich in der Mitte.
 
So Freude der Sonne, nach 3 Tagen intensiver Fehlersuche ist das Etappenziel erreicht, der Motor springt an und "läuft" halbwegs, jetzt gehts ans Feintuning damit er aufhört so zu sägen usw.


Bewegtbild:




Anstehende Arbeiten für die nächste Zeit, Einstellarbeiten in der Software, 2. Benzinpumpe samt Catchtank einbauen, das DSG auf Benzinerdatenstand flashen lassen und dann gehts auch schon ran die ersten Meter zu fahren.
 
aber ist das wirklich so oft, wo man länger als 5 minuten über 180 fahren kann?
Bei mir in der Region ist das häufiger ausßerhalb der Stoßzeiten so. Von Bremen nach HH hab ich es schon mal in ca. 30 min geschafft und das sind knapp 100 km.
 
Dienstwagenfahrfer à la E300 de, A6 TFSIe oder 530e etc. schmunzeln.
Auch schon mit meinem Octavia, 230 geht der auch :fresse: Wenn Ich jetzt dann privat tanken muss wird aber auch nicht mehr schnell gefahren
 
Also ich habe hier in Rheinland auch "meine" typische Pendelautobahn. Solang man nicht zu Stoßzeiten fährt, fahr ich die 20km fast immer 180-220...
Ist aber ein gutes Beispiel.
Mot Tempo 200 sparst du auf der Strecke grob ganze drei Minuten zu Tempo 130, hast damit aber wahrscheinlich 50% mehr Sprit verbraucht und im Zweifelsfall einen mehr als doppelt so langen Anhalteweg...
Vorschriften hin oder her, wer so hohe Geschwindigkeiten für den Spaß braucht sollte meiner Meinung auf die Rennstrecke oder anderen entsprechenden Veranstaltungen. Da macht des noch mehr Spaß.
Und ja auch ich, wenn auch eher auf ner Landstraße als auf der Autobahn, würde gern öfters schneller fahren als erlaubt oder vernünftig.
 
Wenn es denn Möglichkeiten auf Rennstrecken gäbe sein Auto regelmäßig ausfahren zu können. So einfach ist das halt auch wieder nicht,außer am Ring mit den Touristenfahrten gibt's halt nur Trackdays und die sind ziemlich teuer.
 
Wenn es denn Möglichkeiten auf Rennstrecken gäbe sein Auto regelmäßig ausfahren zu können. So einfach ist das halt auch wieder nicht,außer am Ring mit den Touristenfahrten gibt's halt nur Trackdays und die sind ziemlich teuer.
Das Trifft dann aber nur die 300PS-Diesel-Firmenwagen-Kombi Fraktion...
Wer privat ein starkes Fahrzeug fährt sollte die, im Vergleich, paar Euro für nen Trackday noch über haben... Was sind 1-2 mal im Jahr 500-700€ für nen Trackday wenn selbst ein GTI heute locker 35.000€ kostet.
 
Das Trifft dann aber nur die 300PS-Diesel-Firmenwagen-Kombi Fraktion...
Wer privat ein starkes Fahrzeug fährt sollte die, im Vergleich, paar Euro für nen Trackday noch über haben... Was sind 1-2 mal im Jahr 500-700€ für nen Trackday wenn selbst ein GTI heute locker 35.000€ kostet.
Trackday an sich ist das eine, dazu kommt die Zeit, die Anfahrt, die kosten ggf. für Übernachtung usw.
Ich z.B. kann nicht mal eben 350km zur NOS hinfahren, da den ganzen Tag fahren und am gleichen Tag zurückfahren.

Zum Glück leben wir in Deutschland und haben kein Tempolimit auf der AB, egal wie du das findest. Ich für meinen Teil bin ganz froh das ich da mal meinen Kübel fahren kann ;)
 
Ich möchte ja auch keinem was vorschreiben nur weil ich anderer Meinung bin. Nicht falsch verstehen ;)
Ich war auch lange der Meinung ein Tempolimit ist unnötig allerdings fallen mir einfach viel mehr Argumente dafür wie dagegen ein :-)
 
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Mot Tempo 200 sparst du auf der Strecke grob ganze drei Minuten zu Tempo 130, hast damit aber wahrscheinlich 50% mehr Sprit verbraucht und im Zweifelsfall einen mehr als doppelt so langen Anhalteweg...
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Ja und? Spielt überhaupt keine Rolex, so lange man das entsprechend berücksichtigt und eben kein Verkehr herrscht.

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Vorschriften hin oder her, wer so hohe Geschwindigkeiten für den Spaß braucht sollte meiner Meinung auf die Rennstrecke oder anderen entsprechenden Veranstaltungen. Da macht des noch mehr Spaß.
Und ja auch ich, wenn auch eher auf ner Landstraße als auf der Autobahn, würde gern öfters schneller fahren als erlaubt oder vernünftig.

Dann müssen aber auch mehr Rennstrecken erhalten und offen gehalten werden.
Und mal eben 500€+ für nen Tag Spaß, irgendwie verdiene ich offenbar massiv zu wenig.
So viel Geld habe ich jedenfalls nicht mal so nebenbei über, obwohl ich mal behaupten würde, mit nem nicht gerade unterbezahlten Job versorgt zu sein.

Natürlich muss man den Kopf an lassen, wenn man mal fixer fahren möchte, aber si lange es erlaubt ist, halte ich das, sofern verkehrsbedingt möglich, für völlig ok.
 
Ist aber ein gutes Beispiel.
Mot Tempo 200 sparst du auf der Strecke grob ganze drei Minuten zu Tempo 130, hast damit aber wahrscheinlich 50% mehr Sprit verbraucht und im Zweifelsfall einen mehr als doppelt so langen Anhalteweg...
Vorschriften hin oder her, wer so hohe Geschwindigkeiten für den Spaß braucht sollte meiner Meinung auf die Rennstrecke oder anderen entsprechenden Veranstaltungen. Da macht des noch mehr Spaß.
Und ja auch ich, wenn auch eher auf ner Landstraße als auf der Autobahn, würde gern öfters schneller fahren als erlaubt oder vernünftig.

Du hast vollkommen Recht, die Zeitersparnis ist bei kurzen Strecken marginal und der Verbrauch geht hoch. Auch ich hab wenig Probleme mit einem allgemeinen Tempolimit. Nur dieses Feindbild des Rasers der gerade seinen Adrenalinkick sucht bei 200+ passt halt auch nicht. Das ist einfach Tempomat rein, vorausschauend fahren und gut ist. Man muss natürlich nicht mit 230 ungebremst an jemandem vorbei ballern, bei dem auf lange Sicht schon klar ist, dass er auf einen langsamer Fahrenden aufläuft. Ich komme einfach gerne was zügiger an, wenn möglich. Es gibt nicht nur schwarz weiß.
Vor ein paar Monaten bin ich nach Regensburg gefahren, da waren auch weite Strecken über 180 möglich, aber mit Spaß hatte das nichts zu tun. Ich wollte einfach schneller ankommen und wenn jemand vor mir war - so what. Dann eben ein Stückchen langsamer.

Und wer das mit der "Rennstrecke" vergleicht, war entweder noch nie auf einer und/oder plappert nur Stammtischgelaber nach. Denn das ist nochmal ne ganz andere Nummer als "Lenkrad festhalten und Pedal runter drücken."
 
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Und wer das mit der "Rennstrecke" vergleicht, war entweder noch nie auf einer und/oder plappert nur Stammtischgelaber nach. Denn das ist nochmal ne ganz andere Nummer als "Lenkrad festhalten und Pedal runter drücken."
Genau da muß ich dir vollständig bei Pflichten.
Das ganze erfordert deutlich mehr Beschäftigung mit der Fahrphysik des eigenen Autos, der Streckenfürung, den Bedingungen vor Ort und vor allem eine nicht unbeträchtliche Fitness, denn ein paar Runden auf nem Rundkurs fordern schon einiges mehr vom Fahrer als 200km Autobahn.

Und wer das nicht braucht, "bummelt" da nur rum, und hat wiederum auf der Rennstrecke eher nichts zu suchen :devilish:
 
Mal so als Extrembeispiel von mir als Dienstwagenfahrer. 2-3x die Woche A28/A31 zur richtigen Zeit morgens runter Abends hoch. Aufgefahren - beschleunigt auf 250-270 abgefahren und am Ziel. Rückweg ebenso. 2 Fahren - fast 2 Stunden gespart am Tag. Gerade im Norden gibt es ein paar Autobahnen die zu wenig befahrenen Zeiten und weiten Strecken total entspannt so bewegt werden können, alles geradeaus, kein Verkehr, selten Tempolimits. Da geht es rein um Zeitersparnis und nicht ums ausfahren.

Das lässt sich mit normalen Arbeitszeiten /Ballungsgebieten etc gar nicht vergleichen, da bin ich froh wenn man mal 120 am Stück und ohne Stau fahren kann....
 
Da haben wir ja schon die Lösung, ich kann mir die Zeiten nicht aussuchen und stehe fast immer im Stau auf der A3/A2 und die A31 ist immer voll. Wenn es denn später mal rollt, ist eigentlich nie über 160 drin.
So sieht es hier bei den Pendlern auf der A40 auch aus. Sind zwar meist eh nur 100 erlaubt aber selbst die erreicht man häufig nicht, da man im Stau steht :fresse:
 
wie gesagt: ist dann sehr spezifisch auf den jeweiligen Fall zu betrachten.

Wer zu Stosszeiten vielbefahrene oder beschränkte Autobahnen fährt, braucht nicht mehr als 180.
Wer eh nur durch die Stadt fährt ebenso wenig.

Der Dienstwagenfahrer, dem die Spritkosten egal sein können und der sich die Zeiten vielleicht "günstig aussuchen" kann und dessen Freizeit dadurch eventuell auch massgeblich beeinträchtigt werden kann, möchte wohl so schnell fahren wie es geht.
 
wie gesagt: ist dann sehr spezifisch auf den jeweiligen Fall zu betrachten.
Jop. Ich pendel hier 15km in die Stadt rein, dafür fahre ich erst 5min zur nächsten Bundesstraße und dann weitere 5-10min auf eben dieser bis zum Ziel. Da macht es einen minimalen Unterschied ob ich mich bei 80 hinter die Zombies auf der rechten Spur klemme oder mit 120-130 links fahre. Effektiv sind das vielleicht 1-2min gesamt, frisst aber merklich mehr Sprit.

Das andere Extrembeispiel hat ja @repiii oben gegeben, sowas ist das exakt andere Extrem zu meinem Fahrprofil. Wobei mein Fall wohl deutlich häufiger ist als seiner. Wer fährt schon täglich mehrere Stunden zur/für die Arbeit durch die Gegend... Klar, Vertreter oder Außendienstler. Aber davon gibts auch nicht sooo viele.
 
Und selbst nominell Außendienst sagt nicht, dass es sich um Strecken handelt, die schnell gefahren was bringen.

Ich bin gegenüber meinem Hauptstandort quasi Außen unterwegs, was ich auch durchaus mit Fahrten zum Kunden umsetzen muß, aber, ich habe nur etwa 30km zum Hauptwerk des Kunden, den ich Betreue und drei weitere Werke sind immerhin innerhalb von maximal 80km erreichbar.

So richtig nutzbar ist trotzdem bei keinem der Wege mehr als 130kmh, und auch das nur bei dem Werk das etwa 80km weg ist, weil ich da n Stück A2 habe.

Wenn ich mal fixer fahre, was auch immer noch selten bei mir ist, dann wohl eher Privat oder mal Dienstreise zum Hauptstandort meiner Firma.
Letzteres eh immer mit Leihwagen.
Hoffentlich muss ich da nicht demnächst mit E-Autos hin :devilish:
 
Allerdings kann man davon ausgehen dass der Motor und dessen Kühlung für eine vmax von 180 konstruiert wurde... wie sehr wird es die Lebensdauer einschränken wenn man das konstant Teil bei Pmax bewegt?
Der Motor(VEA) ist im Grunde noch der, der auch verbaut wurde als sie noch schneller fahren konnten. Ein Hardwarelimit ist hier nicht zu erwarten. Das Limit kann man mit vdash sogar selber rausnehmen, wenn man es denn unbedingt braucht.
Ich selber fahre einen XC60 d4, der theoretisch noch schneller als 180 fährt(von Werk aus), aber wann mache ich das Mal ? Die 200 sieht er so gut wie nie. Aber wie schon mehrfach gesagt wurde: es kommt ja auf die Person hinterm Lenkrad an :)
 
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