[Sammelthread] Automobile

Es tut mir leid, wenn ich mit meiner Aussage jetzt irgendwelche eurer "Schätzchen" beledigt habe, aber es sind nun mal die Tatsachen...

Nö überhaupt nicht, ich frag mich sowieso was ein DSG in Fahrzeugen wie A6, Passat und VW Bus zu suchen hat. Völlig falsche Entscheidung bei VAG meiner Meinung nach. Nur wenn es einen so sehr "stört" gerade bei Fahrzeugen in dem Preisbereich, hätte ich mich bewusst für ein Fahrzeug mit Wandler entschieden.

Im Firmenpassat ist es das gleiche Spiel, wie du beschreibst - ich fühle mich nur dadurch nicht so eingeschränkt und finde man kann mit etwas Umgewöhnung gut damit leben.
Im Cupra und co. fand und finde ich es top. Auch wenn es schon 2-3 Jahre her ist, dass ich den Cupra mit DSG regelmäßig gefahren bin.
 
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Ich bin bisher DSG bewusst nur in einem Polo gefahren (außer Mietwägen), knapp 100PS, sowohl kurz und Langstrecken und konnte dabei nichts bemängeln, außer im Winter. Kann also weder von Top, noch von Flop sprechen. Die 20.000km, die ich damit gefahren bin, war es auf jeden Fall unproblematisch, egal in welcher Situation. (Landstraße und AB hauptsächlich)
 
Die DSG bei den "sportlichen" VAG Autos mit Quermotor funktionieren eigentlich ziemlich gut und außer der kleinen Anfahrschwäche gibts da nichts zu monieren ;)
Bei den Brot und Butter Gurken gibts da öfter Probleme, wieso auch immer.
Naja - Speziell bei MB schalten die DSG wild hin und her, während die guten Wandler da ruhiger hergehen. Schaltkomfort geht schon i. O. bei den neuen Modellen, ist trotzdem kein Vergleich zum sanften Wandler :)
Sowohl stärkere als auch schwächere Modelle von VAG und MB gefahren. Letztens auch nen A250 4Matic als Werkstattwagen (Gleicher 2L Benziner wie mein GLC300 - Aber 7G DSG vs. 9G Wandler). Schon eine andere Welt :p

In einem 911er macht so nen DSG mit Paddels ja gerne Sinn, in der Alltagsschleuder sage ich aber bewusst nein danke. Wähle aber auch das "Tiefergelegte Komfortfahrwerk" ab und will richtiges Komfortfahrwerk, nicht das poltern. Bin schon 60, tut mir leid :d
 
Nö überhaupt nicht, ich frag mich sowieso was ein DSG in Fahrzeugen wie A6, Passat und VW Bus zu suchen hat. Völlig falsche Entscheidung bei VAG meiner Meinung nach. Nur wenn es einen so sehr "stört" gerade bei Fahrzeugen in dem Preisbereich, hätte ich mich bewusst für ein Fahrzeug mit Wandler entschieden.

Im Firmenpassat ist es das gleiche Spiel, wie du beschreibst - ich fühle mich nur dadurch nicht so eingeschränkt und finde man kann mit etwas Umgewöhnung gut damit leben.
Im Cupra und co. fand und finde ich es top. Auch wenn es schon 2-3 Jahre her ist, dass ich den Cupra mit DSG regelmäßig gefahren bin.
Dann frag mal bei VW nach, vielleicht haben die ja eine Antwort?
Aber aus welchen Gründen soll es deiner Meinung nach denn da nichts zu suchen haben?
 
Nö überhaupt nicht, ich frag mich sowieso was ein DSG in Fahrzeugen wie A6, Passat und VW Bus zu suchen hat. Völlig falsche Entscheidung bei VAG meiner Meinung nach. Nur wenn es einen so sehr "stört" gerade bei Fahrzeugen in dem Preisbereich, hätte ich mich bewusst für ein Fahrzeug mit Wandler entschieden.
Ich fahre hin und wieder auch den aktuellen A6 C8 mit dem 7-Gang DSG. Persönlich habe ich gar keine Probleme mit dem Getriebe. Alles läuft butterweich. Damit möchte ich nicht sagen dass dieser Getriebetyp vielleicht die schlechtere Wahl aufgrund verschiedener Faktoren ist. Ich habe keine Ahnung von dem Thema. Für mich als Ottonormalfahrer sehe ich aber keine Probleme.
 
Ja, butterweich läuft es auf jeden Fall. Aber leider auch träge. Ist im Stadtverkehr äußerst unangenehm. Außerhalb geschlossener Ortschaften ist das was anderes. Nur die Vorgänge beim herunterschalten finde ich persönlich zu träge. Hochschalten, segeln, Effizienz - alles bestens.
 
Also das 7 Gang DSG im Cupra Ateca war absolut top. Im Q3 40 TFSI war es ebenfalls vollkommen i.O. (wenn auch merklich anders abgestimmt). Im A3 Hybrid jetzt ist es ebenfalls vollkommen unauffällig - aber da fährt er ja eh immer rein elektrisch an.

Habe seit Anfang der Woche nen neuen A1 40 TFSI als Werkstattwagen - da ist das DSG schon merkwürdig hakelig - beim anfahren gibts ne Gedenksekunde und es ist bisschen ruckelig. Allerdings hat die Kiste 30.000km auf der Uhr die wohl ausschließlich als Ersatzwagen von zich Menschen zustande gekommen sind :fresse: Allerdings finde ich das 8-Gang ZF Getriebe (z.B. in den aktuelleren BMWs) immer noch irgendwie harmonischer als das VAG DSG.
 
Wenn beim VAG DSG die Kupplung beim Anfahren keinen harmonischen Kraftschluss bringt kann es helfen die Schleifpunkte neu anzulernen. Dauert 1 Minute und kann mit VCDS gemacht werden.
 
Ja, die Getriebe unterscheiden sich schon echt extrem, auch je nach Fahrzeug und eventuell auch Konfiguration?

Für mich ist aber ohnehin klar, dass ich nach Ablauf des Leasings keinen Audi mehr kaufen werde.

Ein Punkt ist auch, dass ich für diese "Standardtechnik" (Stahlfeder-Fahrwerk, 2.0l-Turbodiesel, gewöhnliche hydraulische Zweikreis-Bremsanlage mit ABS und ESP) bei der Inspektion (2 Jahre, 25.000km) knapp 800,00 € hinblättern musste. Für eine "Durchsicht, Ölwechsel und Bremsflüssgkeitswechsel und Tausch des Innenraumfilters. Das ist absolut nicht vertretbar in meinen Augen. Ja, da sind vier Ringe auf der Haube. Aber sonst?
 
Nö überhaupt nicht, ich frag mich sowieso was ein DSG in Fahrzeugen wie A6, Passat und VW Bus zu suchen hat. Völlig falsche Entscheidung bei VAG meiner Meinung nach.
Ich tippe das macht man um den Verbrauch im WLTP Zyklus zu drücken. Ein Wandler ist ineffizienter und eine manuelle Schaltung kann man zwar mit einer Scahltanzeige "optimieren", aber nicht so gut wie ein DSG...
 
Dann werfe ich mal plakativ das ZF8HP in den Raum, mehrverbrauch gegenüber Schalter real in 0,27l beim 320d mit N47 (Sprit Monitor anhand einiger 100er Datensätze). Darüber hinaus sollte ein automatik Getriebe immer besser auf normzyklen wie wltp optimirrbar sein, als ein Schalter. Dabei sogar real bessere fahrleistungen als der Schalter aufgrund der besseren Übersetzung. Dazu butterweich und super zügig in der Reaktion.

Es geht schon - man muss nur die richtige Technik wählen. Die ZF 8 Gang Wandler sind richtige Sahnestücke. Nicht umsonst habe ich als bekennder schalter beim F31 jetzt eine 8 Gang automatik genommen, weil die wirklich auf allen Ebenen überzeugt
 
Also die scheinen es zu können, aber offenbar nicht in allen Modellen.
VW hat 3 DSG Getriebe.
Das DQ250, das DQ400e und das DQ500.
Der Rest ist Software.

Wenn sich die Schaltzeiten ändern liegt das am Programmierer und am Produktmanagement, aber nicht am Getriebe selbst.

Andersrum ist es kein Problem die software vom cupra DQ250 auf ein Passat Diesel DQ250 aufzuspielen.
 
Weiß hier jemand (verlässlich) warum Porsche beim Zentrallverschluss ein fetten der Auflage und des Gewindes der Radmutter mit Kupferpaste vorsieht?


für mich "aus dem Bauch heraus" eher ein "No-Go".
Für was braucht man Kupferpaste?


Der Einsatz von Kupferpaste erfolgt in den Bereichen Hochtemperaturschmierung, Schmierung von heißen Schraubverbindungen, Gewinden und Gleitflächen, Korrosionsschutz bei hohen Temperaturen und Abdichtung gegen korrosiv wirkende Gase.

Edit:
Dient Hauptsächlich dafür, dass der Krams nicht festrostet und du nen erhöhten Lösedrehmoment brauchst. Fachwerkstätten machen das auch auf die Radzentrierung jedes PKWs, ist also nix ungewöhnliches oder "Premium"
 
Ja, richtig zitiert. Und weitergedacht: Daher an einer Auflagefläche die durch Flächenpressung und über Reibung funktioniert völlig fehl am Platze - das Gegenteil einer von dir zitierten Gleitfläche.

Edit: Ich habe nicht umsonst verlässlich dazu geschrieben. Ich meine jetzt keine "gedachten" Erklärungen, sondern den wirklichen Grund. Dass es festrostet ist wohl kaum die Lösung, denn die "Fettungsvorschrift" wurde erst nachgereicht, nachdem einige ihre Felgen auf dem Rundkurs verloren haben.
 
Ja, richtig zitiert. Und weitergedacht: Daher an einer Auflagefläche die durch Flächenpressung und über Reibung funktioniert völlig fehl am Platze - das Gegenteil einer von dir zitierten Gleitfläche.

Edit: Ich habe nicht umsonst verlässlich dazu geschrieben. Ich meine jetzt keine "gedachten" Erklärungen, sondern den wirklichen Grund. Dass es festrostet ist wohl kaum die Lösung, denn die "Fettungsvorschrift" wurde erst nachgereicht, nachdem einige ihre Felgen auf dem Rundkurs verloren haben.
ehhh, les das Zitat von Google noch mal richtig....

Ist nicht ausschließlich zur Schmierung gedacht, sondern verhindert "Anrosten"

edit:
da dort das Anziehdrehmoment erhöht wurde, gehe ich mal davon aus, dass durch die Fehlende Schmierung UND der zu gering ausgelegten Anziehdrehmomente sich die Schrauben gelöst haben und das Rad ein Abflug gemacht hat?! -> Ohne Schmierung, erhöhte Reibung und geringere ANpressdruck der Schraube
 
ehhh, les das Zitat von Google noch mal richtig....

Ist nicht ausschließlich zur Schmierung gedacht, sondern verhindert "Anrosten"

Also ist dein Vorschlag: Nachdem einige Porsche GT3 auf der Rundstrecke ihre Felgen mit Zentralverschluss verloren haben, hat sich Porsche gedacht: Okay das Problem lösen wir, in dem wir die Anlagefläche der Radmutter die eben alleinig für den korrekten Sitz der Felge durch Flächenpressung/Reibung verantwortlich ist, fetten (schmieren) damit sie nicht anrostet?
 
Also ist dein Vorschlag: Nachdem einige Porsche GT3 auf der Rundstrecke ihre Felgen mit Zentralverschluss verloren haben, hat sich Porsche gedacht: Okay das Problem lösen wir, in dem wir die Anlagefläche der Radmutter die eben alleinig für den korrekten Sitz der Felge durch Flächenpressung verantwortlich ist, fetten (schmieren) damit sie nicht anrostet?
hab noch was dazu editiert....dann gibts durch die schmierung an der Anlagefläche noch kohäsion, die das ganze noch mal bissel "sichert"

Edit: sorry, ich meine adhäsion...direkt mal die Begriffe Verwechselt :lol:

Edit2: Das wäre zumindest meine logische Erklärung dafür
 
Also durch den Einsatz von Kupferpaste an Auflageflächen erhöht sich die Reibung(Flächenpressung) im Vergleich zu Flächen ohne Schmiermittel?
 
Also durch den Einsatz von Kupferpaste an Auflageflächen erhöht sich die Reibung(Flächenpressung) im Vergleich zu Flächen ohne Schmiermittel?
ne, wie gesagt gehe ich da eher von einfachererem Demontieren aus, wie es im Automobilbereich üblich ist. Ich denk mal die Adhäsion ist sogar vernachlässigbar, wollte es nur vollständigkeitshalber erwähnt haben^^
 
Ja also. Da haben wirs doch. Dann ist der ganze Kram den du geschrieben hast für die Katz - denn das ist genau mein Problem an der Schmiergeschichte.
nö, das Anziehdrehmoment liegt trotzdem an...mit schmierung lässt sich das ganze nur einfacher Schrauben.

Ich glaube du unterliegst dem Irrglaube, dass die Schmierung automatisch bedeutet, dass sich die Schraube dann von alleine löst.....aber dem ist nicht so, es geht einfacher....mehr nicht, darum wurde dann das Anzugsdrehmoment von Porsche mit angepasst
 
Porsche zieht auf Drehmoment an. Wenn das Gewinde und der Sitz der Schraube geschmiert wird, dann passieren zwei Dinge: Erstens erhöht sich die Vorspannung in der Schraubverbindung, weil der Reibwert im Gewinde herabgesetzt wird. Also die Flächenpressung der Felge zur Nabe wird höher und damit auch das übertragbare Drehmoment. Und zweitens hat man kein Problem mit der Wiederholgenauigkeit, weil der Reibwert nahezu gleich bleibt. Würde man das trocken schrauben und die Gewinde setzen sich mit der Zeit zu, dann würde die Vorspannkraft sinken.

Wichtig:
Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen Schmierung an der Anlagefläche (NOGO!) und im Gewinde. Außerdem muss die Schraubverbindung auf die Schmierung ausgelegt sein. Am normalen PKW, wo die Verbindung trocken ausgelegt ist, kann das Schmieren der Schrauben dazu führen, das man diese beim Nenndrehmoment längt.
 
Porsche zieht auf Drehmoment an. Wenn das Gewinde und der Sitz der Schraube geschmiert wird, dann passieren zwei Dinge: Erstens erhöht sich die Vorspannung in der Schraubverbindung, weil der Reibwert im Gewinde herabgesetzt wird. Also die Flächenpressung der Felge zur Nabe wird höher und damit auch das übertragbare Drehmoment. Und zweitens hat man kein Problem mit der Wiederholgenauigkeit, weil der Reibwert nahezu gleich bleibt. Würde man das trocken schrauben und die Gewinde setzen sich mit der Zeit zu, dann würde die Vorspannkraft sinken.

Wichtig:
Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen Schmierung an der Anlagefläche (NOGO!) und im Gewinde. Außerdem muss die Schraubverbindung auf die Schmierung ausgelegt sein. Am normalen PKW, wo die Verbindung trocken ausgelegt ist, kann das Schmieren der Schrauben dazu führen, das man diese beim Nenndrehmoment längt.
Stimmt, gar nicht mehr dran gedacht, dass die Schmierung das Gewinde sauber hält

Edit:
warum sollte es ein NOGO sein, die Anlagefläche zu schmieren....Verhindert das "Anrosten"
 
Nur damit wir uns richtig verstehen. Es geht um folgende Fläche:
IMG_2051 Kopie.jpg


Das ist die Anlagefläche der Schraube, über die die Felge an die Nabe gepresst wird.
Porsche-911-991-Turbo-Gt3-Radschraube-Zentralverschluss-99136108190-264596787334-6.JPG


Die ganze Geschichte mit Gewindeschmierung - geschenkt.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Naja "sauber". Wenn du die eingeschmierte Schraube in den Dreck fallen lässt, dann klappt das nicht. Aber zumindest korrodiert nichts. Ein weiterer Vorteil wäre, folgend aus dem niedrigeren Reibwert, das das Drehmoment für die gewünschte Vorspannung geringer ausfällt. 575Nm sind ne Menge Holz.

@TheFrozen
Ja, natürlich geht es um genau diese Fläche (y) Porsche wird wohl kaum die Anlagefläche zwischen Felge/Nabe schmieren :ROFLMAO:
 
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