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Also als Ex -Außendienstler, der früher auch gefahren ist was geht. 12l sind a zu wenig und b, kannst du die 200 auch nicht durch fahren. Schnellste Strecke bei mir war Nürnberg-Dortmund, da hab ich knapp 45 Minuten von der Navizeit „raus gefahren“. War aber 100km vorm Ziel schon auf Reserve. Und ich bin abends nach Feierabend gefahren, gebremst haben nur Baustellen. Verbrauch waren eher ~16l
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Ich persönlich vermute dass es auf eine Koexistenz mehrerer Antriebe hinaus laufen wird. Oder wann meinst du haben wir ein Stromnetz für ausschließlich E-Autos? Genauso Aliens.
Die Verbrenner verbrennen einfach weiter Öl. So einfach ist das. Es gibt einfach keine E Fuels. Strom haben wir aber überall. Und von Wirkungsgraden und Effizienz haben wir noch nicht mal geredet.
@scrollt wo genau haben wir den Strom?
In Wohngegenden, wo das Kabel in Straße zu schwach ist? Oder durch die abgeschalteten AKWs und die zeitlichen Überschüsse aus Wind und Sonne, die wir zum Teil zu Pumpkraftwerken nach AT und CH geben? Unsere tolle kWh was kostet?
So Solarparks in der Wüste und man kann, da der Transport von Strom über solche Strecken nicht möglich ist (Effizienz, politisch, ...), mit einem schlechten Wirkungsgrad einfach e Fuels herstellen und die im Tanker rüber transportieren...
Sehe eFuels nicht als die Lösung an, aber wie @JtotheK sagt wird es von allem etwas geben. eFuels klingen jedenfalls besser als weiter direkt fossiles Öl verheizen...
Schon alleine für Flugzeuge, Baumaschinen, ggf. Langstrecken LKWs. Batterie wird in vielen Aspekten nicht die (einzige) Zukunft sein, ein Elektromotor aber eher schon.
Dieses Verhalten ist ja nicht ungewöhnlich, nur normalerweise eher nicht bei Erwachsenen
@Olaf16 ich sag nicht dass wir jetzt mal eben Millionen Fahrzeuge auf e umstellen können. Global schon mal gar nicht.
Aber das regelt die Zeit. Wie immer. Aber das wird schneller und einfacher gehen als E Fuel Hirngespinste in Südamerika umzusetzen die eh nicht ausreichen würden.
Ist sicher super und vor allem nötig für Industrie und co. Individueller Privatverkehr braucht das aber einfach nicht.
Abgesehen davon finde ich E Auto fahren einfach viel besser. So ganz praktisch gesehen. Wenn dann in zehn Jahren Reichweite und Ladegeschwindigkeit weit verbessert wurden ist der Dropps gelutscht und keiner will mehr in so einer lauten Rappelkiste rumfahren.
Da wird sich per Lastmanagement noch viel regeln lassen. Es reicht ja, wenn das Fahrzeug zum nächsten Fahrtantritt wieder voll ist, sprich es muss nicht jeder Haushalt um 18Uhr mit Volldampf den Akku aufblasen. Gegenden, wo die Leute üblicherweise keinen eigenen Ladeplatz haben, würde ich als das größere Problem ansehen, denn da fehlt die Infrastruktur ja zum Großteil noch komplett.
@Olaf16 ich sag nicht dass wir jetzt mal eben Millionen Fahrzeuge auf e umstellen können. Global schon mal gar nicht.
Aber das regelt die Zeit. Wie immer. Aber das wird schneller und einfacher gehen als E Fuel Hirngespinste in Südamerika umzusetzen die eh nicht ausreichen würden.
Aber für jedes Auto große, schwere Akkus bauen ist sinnvoll und einfacher (inkl. Infrastruktur) als viel Energie als Flüssigkeit transportieren und lagern?
Persönlich bleibe ich Technologieoffen und bin gespannt, was die Zukunft bringt. E-Fuels sehe ich für mich in Zukunft nur für meine Young- und Oldtimer zum Erhalt, nicht aber als Alltagstreibstoff.
Weltweit gesehen wird sich definitiv E-Auto erst einmal nicht durchsetzen... Da reden wir mal in einigen Jahrzehnten drüber. Speziell wenn wir uns dritte Welt Länder anschauen
Aber für jedes Auto große, schwere Akkus bauen ist sinnvoll und einfacher (inkl. Infrastruktur) als viel Energie als Flüssigkeit transportieren und lagern?
Persönlich bleibe ich Technologieoffen und bin gespannt, was die Zukunft bringt. E-Fuels sehe ich für mich in Zukunft nur für meine Young- und Oldtimer zum Erhalt, nicht aber als Alltagstreibstoff.
Weltweit gesehen wird sich definitiv E-Auto erst einmal nicht durchsetzen... Da reden wir mal in einigen Jahrzehnten drüber. Speziell wenn wir uns dritte Welt Länder anschauen
Ja eben. Da wird weiter Öl verbrannt. Was auch sonst. E Fuels sind super für den von dir genannten Einsatz. In 30 Jahren einen Porsche von 1970 fahren oder sowas.
Grundsätzlich werden wir irgendwann einfach nicht mehr alle einzeln rumgondeln können. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Hmm also 3te Welt und so, ich kann euch aus erster Hand sagen, die wandeln sich auch gerade! Sicher nicht von heute auf morgen aber mittel- und langfristig auf jeden Fall. Ich war ja im November mit dem E-Auto in Marokko bis nach Marrakesch & Ouarzazate zur wüsten Rally, war prima und das Orga Team hat sich alle Mühe gegeben das auch alle 12 Elektrofahrzeuge (einige Tesla, BMW i4, EQS, Nio, Fiat) beim jeweiligen Etappenziel laden können (einer der Ladestationsbetreiber in Marokko war Teil des Orga-Teams und durfte sich am National-Grid ab- und anklemmen).
Und Thema E-Fuels & Afrika: Niemand wird dort Geld investieren, wenn die Politische-Lage nicht stabil ist, dass muss humanitär und politisch über Jahre (mindestens ~30) geregelt & stabil sein! In Marokko gibt es Desertec, ein RIESIGER Solarpark auf einer Hochebene in der Wüste! Dort wurde Grundlagenforschung betrieben (inkl. EU Gelder) wie sich unterschiedliche PV und Solarthermie Systeme verhalten und deren Langzeit-Bedingungen erprobt. Eigentlich sollte dort auch Energie für Europa erzeugt werden (zumindest war das eine Option), die Marokkaner haben aber entschieden, dass sie die Energie selber gut gebrauchen können. Also auch Regional ist man sich erst einmal selbst der "Nächste" und Afrika hat bis 2050 eigene Herausforderungen! E-Fuels werden für lange Zeit nur was für sehr wohlhabende Menschen sein die ihre Sportwagen oder seltenen Oldtimer damit betanken und nicht aufs Geld achten müssen. Man wird auch als "normalo" E-Fuels bekommen, aber halt zu Apothekerpreisen und rationiert auf vielleicht 1-2L pro Person. Ich war vor Ort, wir durften mit den E-Autos in Kolonne mitten durch den Solar-Park Ouarzazate fahren. 😎
Thema EU-Export: In Marokko darfst du seit ein paar Jahren keine Fahrzeuge mehr importieren, die älter als 6 Jahre sind! Die ganzen 30 Jahre alten Daimler 200D die vor 5 Jahren noch durch Marrakesch & Casablanca getukert sind, sind inzwischen (fast) alles neue Dacia Dokker & Lodgy in der 7-Sitzer Konfiguration. In Marokko wird z.B. auch der Citroën Ami (Opel Rocks-E) gefertigt, er soll in Zukunft das Stadtbild für den Individualverkehr prägen und im Prinzip das Knatter Mofa/Moped/TukTuk ablösen.
Btw: Benzinpreis in Marokko etwa ~1.50€ pro Liter bei etwa 4000€ Jahreseinkommen in der Unter- und zwischen 8000-10.000€ in der Mittel-Schicht, Strompreis für Privat Haushalte etwa 0.08€ pro kWh.
Thema Angst ums eigene Auto: Ja hatte ich, ist aber alles gut gegangen. 😇Aber 2x im Speck-Gürtel von Marrakesch & Casablanca hat mir gereicht, ich habe mal ein Dashcam-Video (+Heck- & Seiten-Kameras) in den Spoiler gelegt. 😱 Das Sofitel-Hotel in Marrakesch an dem der Supercharger steht ist zum Glück auch leicht außerhalb und nicht im Stadtkern. 😅
Etwa doppelte Wiedergabegeschwindigkeit.
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Edit: Fast alle Teilnehmer (DACH Region) sind auf eigener Achse An- und Abgereist!
Und Thema E-Fuels & Afrika: Niemand wird dort Geld investieren, wenn die Politische-Lage nicht stabil ist, dass muss humanitär und politisch über Jahre (mindestens ~30) geregelt & stabil sein!
Du sagst es. Fehlende Stabilität ist der Killer der Wirtschaft.
Ich war auch mal in Marokko, ist schon ein paar Jahre her. Auch ein tolles Urlaubsland, aber auf der anderen Seite nicht ungefährlich.
Gerade da im Atlasgebirge wurden auch schon Touristen entführt und es gibt auch Terrorismus.
Deine Fotos haben mich sehr an Gran Turismo erinnert. Da konnte man mit seinem Auto auch immer Fotos bei Gema Solar oder so machen
Mir juckt es ja in den Fingern hier richtig durchzuwischen, aber stellvertretend für UsAs appeliere ich erst einmal an Euren Verstand und das ihr ihn wieder nutzt und zwar vor dem Posten.
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Gegenden, wo die Leute üblicherweise keinen eigenen Ladeplatz haben, würde ich als das größere Problem ansehen, denn da fehlt die Infrastruktur ja zum Großteil noch komplett.
Das ist mein Kritikpunkt an der Geschichte, gerade in Städten hat nicht jeder die Möglichkeit zum Laden und die vorhandenen Stationen sind permanent besetzt. Der verpönte Wasserstoff ist eine sehr alte Idee, welche bewusst klein gehalten wird. Durch diese Ideologisch geprägte Verkehrspolitik, wird der E-Antrieb als das einzig mögliche verkauft.
Das größte Problem bei Wasserstoff ist halt das tanken. Es geht zwar deutlich schneller, als ein Elektroauto zu laden aber die beim durchfluss entstehenden Temperaturen, machen die Säulen anfällig. Bei uns tanken viele Linienbusse (nur die eigenen der Verkehrsbetriebe versteht sich) Wasserstoff und es funktioniert.
Also, man gewinnt Strom, erzeugt damit Wasserstoff, verdichtet diesen, transportiert ihn mit dem LKW, befüllt die Tankstelle, verdichtet ihn dort nach jedem Tanken wieder, tankt damit ein Auto, das Auto wandelt den Wasserstoff in der Brennstoffzelle wieder in Strom und lädt einen Akku.
Oder man lädt direkt einen Akku, fertig.
Finde ich sinnfrei im PKW, auch die 800bar sind schwierig, soll zwar sehr sicher sein, aber irgendwann geht es dann halt doch mal schief, denke das kommt eher bei Lokomotiven, Baumaschinen etc.